Corona in Deutschland - Folgen für den Fußball


Wie findet ihr den Bundesliga-Start am 16. Mai?

  • der Zeitpunkt ist gut

  • man hätte noch ein paar Wochen warten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und die nächste Saison ohne Zuschauer starten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und erst wieder mit Zuschauer spielen sollen (evtl. erst 2021)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
Genauso könntest du jetzt sagen: Handwerker im Haus braucht man nicht, kann ja jeder selber die Kloschüssel oder den Abfluss reparieren. In dem Sinne könnte sich jeder die Haare selber schneiden. Ihr habt ja selber gesagt, dass die Lebenswirklichkeit anders aussieht. ;)

:LOL:

Klar, ob ich jetzt nicht mehr auf die Toilette gehen kann oder ob meine Haare etwas länger sind ist ähnlich wichtig.

Wenn das die besten Argumente gegen den Fußball sind, dann ist es gut, dass es bald wieder losgeht.
 

Max Power

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Anscheinend nicht. Das 60000 Arbeitsplätze Argument wird hier doch oft und gerne als Begründung für den durchgeboxten Neustart angeführt. Von jenen die andere dann als weltfremd bezeichnen.
und trotzdem werden auch bei Geisterspiele ja Arbeitsplätze gesichert. Natürlich nicht die Gastro-Arbeiter, aber es gibt auch in den Vereinen, unter den Journalisten etc. genügend Leute, die dadurch wieder arbeiten können.
 

Fenomedal_22

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Ein Sport, wo die Terminhatz noch deutlich brutaler ist, wo alles, aber auch wirklich alles nur auf die Bedürfnisse der Topstars ausgerichtet ist? Wo ein paar Dutzend Spieler vom System leben, wie die Made im Speck und alle anderen können sehen, wo sie bleiben? Das ist weniger Kommerz?
Du halst als Benutzernamen und Profilbild einen Spieler, der in den letzten 15 Jahren 120 Millionen Dollar Preisgeld bekommen hat und bei jedem Turnier außerhalb der GS oder der 1000er auch noch eine Antrittsgage von 800.000 on top (!) erhält - und da wirfst du ungerührt einer anderen Sportart Raffgier und Kommerz vor? Das kann doch nicht dein Ernst sein.
All dies finde ich nicht gut und sehe das ebenfalls kritisch. Den Kapitalismus in seiner jetzigen Form halte ich für reformbedürftig. Und natürlich sollte die Verteilung der Preisgelder im Tennissport solidarischer werden. Trotzdem, der Profisport im Tennis ist für mich 100mal greifbarer und nachvollziehbarer als im Fußball. Und das liegt nicht daran, dass ich Tennis generell mehr mag als Fußball. Das ist nämlich nicht mal der Fall. Nur im Bezug auf den Profibereich.
 

Steigerwald

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All dies finde ich nicht gut und sehe das ebenfalls kritisch. Den Kapitalismus in seiner jetzigen Form halte ich für reformbedürftig. Und natürlich sollte die Verteilung der Preisgelder im Tennissport solidarischer werden. Trotzdem, der Profisport im Tennis ist für mich 100mal greifbarer und nachvollziehbarer als im Fußball. Und das liegt nicht daran, dass ich Tennis generell mehr mag als Fußball. Das ist nämlich nicht mal der Fall. Nur im Bezug auf den Profibereich.
Inwiefern nachvollziehbarer?
 

adrian

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und trotzdem werden auch bei Geisterspiele ja Arbeitsplätze gesichert. Natürlich nicht die Gastro-Arbeiter, aber es gibt auch in den Vereinen, unter den Journalisten etc. genügend Leute, die dadurch wieder arbeiten können.
Das verstehen einige hier nicht..

Wie viele Mitarbeiter bei sky hängen am Fußball?
Wie sieht es mit Rasenpflege, Putz und Reinigungskraft, Hotels+deren Mitarbeiter wo die Vereine unterkommen,Fluglinien, Journalisten, Firmen die Print Medien der Vereine herstellen,Therapeuten und was weiß ich noch alles!
Und das die Fußballer zu viel Geld gepudert bekommen,finde ich ebenfalls fatal aber ihr würdet das natürlich ablehnen beim entsprechendem Angebot :D
 

henningoth

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Und das sagst du allen Ernstes als Tennisfan? Ein Sport, wo die Terminhatz noch deutlich brutaler ist, wo alles, aber auch wirklich alles nur auf die Bedürfnisse der Topstars ausgerichtet ist? Wo ein paar Dutzend Spieler vom System leben, wie die Made im Speck und alle anderen können sehen, wo sie bleiben? Das ist weniger Kommerz?
Du halst als Benutzernamen und Profilbild einen Spieler, der in den letzten 15 Jahren 120 Millionen Dollar Preisgeld bekommen hat und bei jedem Turnier außerhalb der GS oder der 1000er auch noch eine Antrittsgage von 800.000 on top (!) erhält - und da wirfst du ungerührt einer anderen Sportart Raffgier und Kommerz vor? Das kann doch nicht dein Ernst sein.
Aber das hat er doch schon öfter erklärt

Tennis ist einzelsport. Beim Fusball spielt eine Mannschaft
 

freiplatzzokker

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:LOL:

Klar, ob ich jetzt nicht mehr auf die Toilette gehen kann oder ob meine Haare etwas länger sind ist ähnlich wichtig.

Wenn das die besten Argumente gegen den Fußball sind, dann ist es gut, dass es bald wieder losgeht.

Siehst du: Ist genauso dämlich wie Haare schneiden mit Fußball zu vergleichen. Dann sind wir uns ja einig. Sachliche Argumente für den Fußball habe ich hier noch weniger gesehen.
 

le freaque

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Ach ist das so? Wie schön dass du das beurteilen kannst. Zum hundertsten Mal: wenn es möglich ist, das Risiko bei der Ausübung eines Berufs so zu minimieren, dass es vertretbar ist kann die Ausübung dieses Berufs nicht untersagt werden. Das gilt für alle Berufe, zu denen gehört auch Profifußball.
Das ist sicher richtig, allerdings stellt sich entsprechend natürlich immer die Frage, was denn vertretbar ist. Dinge wie Mindestabstand und Maske werden auch in zig anderen Berufen nicht oder nur unzureichend eingehalten. Spätestens dann, wenn die Mitarbeiter "unter sich" sind, wird da von den Arbeitgebern nur zu gern auf Hygienestandards verzichtet, bzw wird den Arbeitnehmern die Möglichkeit zur Einhaltung gar nicht ermöglicht, da muss man schon realistisch sein. Und dafür muss man nicht in Fleischfabriken gehen.
Ebenso werden auch in anderen Berufen längst nicht immer die Quarantänebestimmungen eingehalten. Oft genug werden in den Betrieben positive Testergebnisse gegenüber Kontaktpersonen verschwiegen, damit nicht gleich die halbe Belegschaft wegbricht. Das ist übel, aber leider Realität.
Von daher ist das, was im Fußball stattfindet, auch nicht schlimmer als dass, was sich auch in anderen Branchen abspielt.

Das Dumme ist halt, dass sich im Profifußball alles in der Öffentlichkeit abspielt, wovon die Branche ja auch lebt. Und mMn nach ist die Disziplin in der Bevölkerung längst nicht so im Bewusstsein verankert, als dass schlechte Beispiele von "Promis" keine Auswirkungen hätten. Das ist schon ein Problem und kein kleines, ebenso wie der "Versammlungsanreiz", den öffentliche Profispiele nunmal bieten.
Das betrifft nicht die Vernunftbegabten wie - ich sage mal - z.B. uns beide. Aber wegen denen bräuchte es auch keine Abstandsregeln und sonstige Maßnahmen. Die gab und gibt es ja vornehmlich wegen den Menschen, die von sich aus unvorsichtig und eher sozial andersbegabt unterwegs sind - und für die können Profispiele natürlich ein äußerst übles Signal darstellen.

Das ist für mich ein viel größeres Problem als die Ansteckungsgefahr zwischen den Spielern. Dieses Grundvertrauen in die Menschen wie andere User habe ich, auch aufgrund meiner Erfahrungen und aktuellen Erlebnisse im Berufsleben, leider so gar nicht.
Und ich gebe auch zu, dass mir das Gesamtpaket und das Tempo der Lockerungen, nicht nur wegen des Fußballs, aber inkl diesem, kein gutes Gefühl gibt.

Gleichzeitig ist mir aber auch klar, dass an einer Fortsetzung der Saison einfach kein Weg vorbei führt. Alle anderen Szenarien hätten Klagen der Absteiger oder Nicht-Aufsteiger zur Folge, denen ich recht gute Erfolgschancen einräumen würde. Und vor allem ist der Fußball eben auf die Fernsehgelder zwingend angewiesen. Die Vehemenz, mit der eine Fortsetzung vorangetrieben wurde, zeigt doch deutlich, dass die Vorauszahlungen von Sky und co ein Arschretten auf Pump waren und an die Austragung und Übertragung von kommenden Spielen gebunden sind.
Es geht nicht ums spielen wollen, es ist einfach ein spielen müssen.
Natürlich kann und muss man für die Zukunft finanzielle Nachhaltigkeitsszenarien für die Branche entwerfen, aber das nützt in diesem Moment halt nichts. Sportlich wird man das, was dann demnächst kommt, eh vergessen können. Aber es bringt einigermaßen Rechtssicherheit und sichert vielen Vereinen das pure Überleben. Und nur darum geht es doch im Moment.
 

Sports Almanac

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Wie sieht es mit Rasenpflege, Putz und Reinigungskraft, Hotels+deren Mitarbeiter wo die Vereine unterkommen,Fluglinien, Journalisten, Firmen die Print Medien der Vereine herstellen,Therapeuten und was weiß ich noch alles!

Und nun erkläre denen die es nicht verstehen: wie werden denn die Sky Millionen an diese Arbeitsplätze verteilt. Einnahmen durch Geisterspiele jetzt im Mai haben sie bis auf ganze wenige Ausnahmen, ja eher nicht.
 

Jones

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Solange man nicht den 30.06. als unverrückbare Deadline nimmt (was man scheinbar nicht tut, Pokalfinale soll am 04.07. sein) kann man die Saison auch mit dem jetzigen Kurs fertig spielen.

Bis Ende Juli wären es 2 1/2 Monate für 9 Spieltage, was machbar sein dürfte.
Andere Ligen werden dann höchstwahrscheinlich auch noch spielen.

Das man dennoch anpeilt bis zum 30.06. fertig zu sein ist verständlich und auch richtig. Weiter nach hinten schieben kann man dann immer noch, sollte es zu gehäuften Spielabsetzungen kommen.

Ich habe jetzt mal geantwortet, obwohl ich mich bei "Fußball um jeden Preis" nicht dazu zähle und ich glaube da zählt hier im Forum auch sonst keiner dazu.

Ich war ja auch recht vorsichtig optimistisch, dass man mit ein paar Verlegung en die Saison irgendwie beenden kann, aber die letzten Wochen mit den vergleichsweise vielen Fällen, trotz falscher Testweise (zumindest bei Hertha) haben meinen vorsichtigen Optimismus weiter gedämpft.

Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob die Tests überhaupt zielführend sind. Zum einen werden sie falsch durchgeführt, zum anderen vermitteln sie selbst bei richtiger testweise eine nicht vorhandene Sicherheit. Wenn man davon ausgeht, dass die beiden Dresdner aus der dritte Testrunde sich beim Spieler der in der ersten Testrunde positiv war angesteckt haben, dann will ich nicht wissen. Wie viel lockerer sie sie waren nachdem sie in Testrunde 1 negativ waren. Ich meine nach einem negativen Test wäre es doch die beste Gelegenheit endlich mal wieder die Großeltern Status Risiko Gruppe zu besuchen. So können die Tests auch schaden anrichten.
Nun gut, ohne geht es am Ende wohl auch nicht, also bleibt uns nur zu hoffen. Hoffen auf wenig positive Fälle, hoffen dass in anderen Vereinen Corona ernster genommen wird als bei Hertha und das die Fans vorm TV keine neue Welle auslösen.
 

Fenomedal_22

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Inwiefern nachvollziehbarer?
Bei allem Geld bleibt es auf dem Platz ein Duell Mann gegen Mann (bzw. Frau gegen Frau). Jeder ist auf die Fähigkeiten angewiesen, die er nun mal hat (oder eben auch nicht). Im Fußball (abgesehen mal von Nationalmannschaften) dominieren weitestgehend Vereine, die das meiste Geld haben. Passt es nicht, wird eben kräftig in den Regalen drunter eingekauft, um den Erfolg wieder sicherzustellen. Spieler identifizieren sich kaum noch mit einem Verein. Es wird schneller gewechselt als mancher die Unterhose wechselt. Nimm mal folgenden Vergleich: Wenn es im Tennis ein Spieler nicht mehr schafft, sich weiterzuentwickeln, wird er mittel- bis langfristig aus den Weltspitze verschwinden. Wenn der FC Bayern mal 2 Jahre nicht Meister wird (oder Real Madrid, Barcelona usw.), dann wird kräftig eingekauft, um den Erfolg wieder sicherzustellen. Das ganze System ist festgefahren. Und extrem ungesund.

Edit: Wenn ich mir auch mal die aktuellen "Aushängeschilder" der jeweiligen Sportarten anschaue:
Djokovic, Nadal, Thiem, Federer vs. Messi, Ronaldo, Neymar, Lewandowski,

3 der 4 auf der rechten Seite sind wegen Steuerhinterziehung verurteilt, 2 haben noch schwerwiegendere Vorwürfe gegen sich (jeder sollte wissen, was ich meine) ... manchen ist so etwas vielleicht egal, aber mMn passt das irgendwie ins Gesamtbild.
 
Zuletzt bearbeitet:

adrian

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Und nun erkläre denen die es nicht verstehen: wie werden denn die Sky Millionen an diese Arbeitsplätze verteilt. Einnahmen durch Geisterspiele jetzt im Mai haben sie bis auf ganze wenige Ausnahmen, ja eher nicht.
Hä? Die Hotels haben Einnahmen durch die Vereine die dort übernachten, die Rasenpfleger haben genauso wieder Arbeit wie die Putzfirma der Stadien,die Firmen die die Print Medien entwerfen haben durch den Start auch wieder was zu tun genauso Journalisten, Therapeuten etc.
Verstehe ich nicht..
 

Steigerwald

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Bei allem Geld bleibt es auf dem Platz ein Duell Mann gegen Mann (bzw. Frau gegen Frau). Jeder ist auf die Fähigkeiten angewiesen, die er nun mal hat (oder eben auch nicht). Im Fußball (abgesehen mal von Nationalmannschaften) dominieren weitestgehend Vereine, die das meiste Geld haben. Passt es nicht, wird eben kräftig in den Regalen drunter eingekauft, um den Erfolg wieder sicherzustellen. Spieler identifizieren sich kaum noch mit einem Verein. Es wird schneller gewechselt als mancher die Unterhose wechselt. Nimm mal folgenden Vergleich: Wenn es im Tennis ein Spieler nicht mehr schafft, sich weiterzuentwickeln, wird er mittel- bis langfristig aus den Weltspitze verschwinden. Wenn der FC Bayern mal 2 Jahre nicht Meister wird (oder Real Madrid, Barcelona usw.), dann wird kräftig eingekauft, um den Erfolg wieder sicherzustellen. Das ganze System ist festgefahren. Und extrem ungesund.
Und was würde ein Thiem oder Federer machen, wenn er keinen Erfolg mehr hat? Er würde sich einen Trainer holen, den sicher kein Spieler außerhalb der Top 20 bezahlen könnte. Ich find es total unfair, dass die besten Spieler bessere Trainer haben als der Rest. Wo ist da die Gerechtigkeit?

Einzelsport und Teamsport kann man kaum miteinander vergleichen, da die Basis komplett unterschiedlich ist.
 

Luel

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145.000 schlecht bezahlte Friseure mal eben mit dem vergleichen, was am fussball hängt. Die schelcht bezahlten berufe die am fussball hängen, nämlich die gastro, werden durch geisterspiele nicht gerettet. Leute leute.... das was da gerettet wird, sind die ganzen goldgräber und keine 145.000 menschen, die in kurzarbeit unter der armutsgrenze leben.
 

Jones

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Und das sagst du allen Ernstes als Tennisfan? Ein Sport, wo die Terminhatz noch deutlich brutaler ist, wo alles, aber auch wirklich alles nur auf die Bedürfnisse der Topstars ausgerichtet ist? Wo ein paar Dutzend Spieler vom System leben, wie die Made im Speck und alle anderen können sehen, wo sie bleiben? Das ist weniger Kommerz?
Du halst als Benutzernamen und Profilbild einen Spieler, der in den letzten 15 Jahren 120 Millionen Dollar Preisgeld bekommen hat und bei jedem Turnier außerhalb der GS oder der 1000er auch noch eine Antrittsgage von 800.000 on top (!) erhält - und da wirfst du ungerührt einer anderen Sportart Raffgier und Kommerz vor? Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Jeder Profisport ist auf Kommerz ausgerichtet und bei den großen Sportarten werden mittlerweile durchgehend Summen verdient, bei denen uns Normalos schwindelig wird.

Im System Tennis leben auch ohne Frage zu wenige von dem Sport. Das hat der Fussball noch eine andere Struktur. Nur beim Tennis entscheidet das Geld weniger über Sieg und Niederlage als beim Fussball. Gleichzeitig wird beim Tennis in kleinen Schritten ins positive korrigiert. Eine radikale Neustrukturierung wäre mir auch lieber, ist aber unrealistisch. Gleichzeitig geht beim Fussball die Schere zwischen Arm und reich immer weiter auseinander.
Also man kann es auch unterschiedlich betrachten.
 

Murphy

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Hä? Die Hotels haben Einnahmen durch die Vereine die dort übernachten, die Rasenpfleger haben genauso wieder Arbeit wie die Putzfirma der Stadien,die Firmen die die Print Medien entwerfen haben durch den Start auch wieder was zu tun genauso Journalisten, Therapeuten etc.
Verstehe ich nicht..

So denn sie nicht alle auf Kurzarbeit sind und somit genauso von der Allgemeinheit getragen werden.
 

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Und was würde ein Thiem oder Federer machen, wenn er keinen Erfolg mehr hat? Er würde sich einen Trainer holen, den sicher kein Spieler außerhalb der Top 20 bezahlen könnte. Ich find es total unfair, dass die besten Spieler bessere Trainer haben als der Rest. Wo ist da die Gerechtigkeit?

Einzelsport und Teamsport kann man kaum miteinander vergleichen, da die Basis komplett unterschiedlich ist.
Einmal das. Dazu betrifft das ja alle professionellen Mannschaftssportarten. In NBA, NFL und NHL (und den europäischen Pendants) wird ja genauso gewechselt, wie im Fußball. Das liegt einfach daran, dass es Berufssportler mit einem Arbeitgeber sind, während es sich bei Einzelsportlern eben um eigene Unternehmer handelt. Die handeln aber dadurch nicht weniger gewinn- oder kapitalorientiert, es geht da auch nicht wirklich gerechter zu.
 
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