Corona in Deutschland - Folgen für den Fußball

[Langer]

Ich gönne es jedem der jetzt wieder seinen geliebten Fußball anschauen kann.
Persönlich bin ich mittlerweile ziemlich weit weg von dieser Sportart, aber das ist ein schleichender Prozess schon seit Mitte der 90er Jahre, damals
nach ca. 25 Jahren Dauerkarte keine mehr erworben und 1998 sogar die Mitgliedschaft bei meinem Lieblingsverein gekündigt, aber wie gesagt das ist ein anderes Thema.
Nochmals, wer nach wie vor Begeisterung für diesen Sport empfindet soll seinem Hobby gerne folgen.
Die Zukunft wird zeigen inwiefern die Umstände sich auf das Publikumsverhalten auswirken.

 

[freiplatzzokker]

„Ich gucke davon keine Sekunde“

Fußball ohne Zuschauer – das ist für Schauspieler Matthias Brandt einfach nur traurig. Seine ganz persönliche Absage an die Geisterspiele.

11freunde.de

Dieser Mensch ist auch klarere Addict. Krass, wie man sein Leben so einer Sportart unterordnen kann und es Liebe nennt. Dafür dann umso krasser, dass er nicht mehr guckt. Kalter Entzug. Würde vielen anderen sicher auch gut tun. Ist je echt heftig, dass manche Menschen nur noch einen Lebenssinn haben, wenn die Fußball gucken können. Eine Illusion von Glückseligkeit.

 

[gentleman]

Dürfte wohl wenig überraschen, dass man an einem Ort wie diesem hier, überproportional viele Leute findet, die damit wenig Probleme haben...

Söder sitzt gerade im Doppelpass und spricht auch schon von einem Erfolg, mahnt aber eben auch die entsprechenden Regelungen (auch beim Torjubel) ein. Aogo hat diese hinterfragt, da ja regelmäßig getestet wird und die Spieler auch normal in die Zweikämpfe gehen.

 

[Hardstyle21]

Bundesliga: England-Wahnsinn beim Re-Start

Die spinnen, die Briten! Wenn die Bundesliga wieder startet, schaut die ganze Welt zu. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (64) spricht von einem „Milliard...

www.google.com

Der Kollege ist mir direkt sympathisch

https://twitter.com/i/web/status/1260547275119525888

 

[John Lennon]

Sehr schön. Die Lars Windhorst Army wächst und wächst

 

[LoverNo1]

Söder sitzt gerade im Doppelpass und spricht auch schon von einem Erfolg, mahnt aber eben auch die entsprechenden Regelungen (auch beim Torjubel) ein. Aogo hat diese hinterfragt, da ja regelmäßig getestet wird und die Spieler auch normal in die Zweikämpfe gehen.

Was habe ich damit zu tun?

 

[Hardstyle21]

Sehr schön. Die Lars Windhorst Army wächst und wächst

Die Liste deiner überflüssigen Kommentare ebenso

 

[Murphy]

Und das ist seltsamerweise für die Befürfnisse der Amateure ausgerichtet. Also nicht mit Kameras für Torlinientechnik, nicht mit der Technik für Videobeweis und manchmal auch nicht mit der Technik für Datenerfassung. Man müsste in einigen Stadien wahrscheinlich auch für die TV Kameras umbauen bzw Hebebühnen organisieren. Es wäre schwieriger das Gelände abzusperren und es wäre aufwendiger räumliche Abstände in den Kabinen zu gewährleisten. Warum sollte man das tun wenn die großen Stadien die nötigen Anforderungen sowieso erfüllen?
Ist ja momentan auch nicht so als könnten die Clubs ihre großen Stadien für Konzerte vermieten.

Du führst jetzt all die Punkte auf, die es unter dem Gesichtspunkt "möglichst beste Vermarktung des Produkts unter den gegebenen Umständen" zusammenfassen lässt. Datenerfassung, Videobeweis und Torlinientechnik sind alles nicht unbedingt Dinge, die zwingend für die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs notwendig sind, inklusive irgendwelcher Kameraperspektiven.

Ich kann mir in der Gesamtbetrachtung nur nicht vorstellen, dass ein riesiges Stadion soviel günstiger sein soll als ein Drittligaplatz in abgespeckter Variante mit weniger Kameras und ohne Videobeweis usw.
In der Wahrnehmung der Geisterspielatmosphäre würde das aus meiner Sicht weniger trist wirken als Dortmund gg. Schalke vor 80.000 leeren Rängen. Das entspricht aber nicht dem Selbstverständnis der DFL, für die Pragmatismus eher darin besteht, den Status Quo so gut wie möglich aufrecht zu erhalten und mit einem halbseidenen Hygienekonzept die Politik für sich einzunehmen.

 

[Murphy]

Söder sitzt gerade im Doppelpass und spricht auch schon von einem Erfolg, mahnt aber eben auch die entsprechenden Regelungen (auch beim Torjubel) ein. Aogo hat diese hinterfragt, da ja regelmäßig getestet wird und die Spieler auch normal in die Zweikämpfe gehen.

Beweihräuchern sich jetzt alle wieder, welch tolle Arbeit sie doch geleistet haben und wie unwissend und unfair die Kritiker doch waren?

 

[Tuomas]

Beweihräuchern sich jetzt alle wieder, welch tolle Arbeit sie doch geleistet haben und wie unwissend und unfair die Kritiker doch waren?

Man muss ja das Licht nicht unter den Scheffel stellen, sondern oben drauf, damit es allen leuchte

 

[Murphy]

Man muss ja das Licht nicht unter den Scheffel stellen, sondern oben drauf, damit es allen leuchte

Warum ist der Söder dann dort? Ist das die Form der unabhängigen politischen Entscheidungsträgern in solchen Zeiten?

 

[Sm0kE]

König Markus weiß eben, was das Volk braucht.

 

[Murphy]

König Markus weiß eben, was das Volk braucht.

Sehr feinfühlig und sensibel der Mann.

 

[Sm0kE]

Mit derartigem Firlefanz kann sich der König auf seinem Weg zu Reside...äääh, ins Kanzleramt, nun wirklich nicht aufhalten.

 

[Gelöschtes Mitglied 752]

Ist doch schön, der Anti-Fußball-Fraktion bietet das jetzt nahrhaften Boden um schön über das Produkt herzuziehen. Wenn mich etwas nicht interessiert, dann schaue ich es einfach nicht - aber das wäre wohl zu einfach. Ich freue mich einfach mit der Sportwelt und bin froh das wir in Deutschland die Voraussetzungen geschaffen haben für Profi-Fußball. Aber es ist wie in jedem Bereich - eine Menge Besserwisser und Internet-Heros

 

[Lazergirl]

Ist der Markus Bayernfan? Er war mir so sympathisch....

 

[le Tissier]

Du führst jetzt all die Punkte auf, die es unter dem Gesichtspunkt "möglichst beste Vermarktung des Produkts unter den gegebenen Umständen" zusammenfassen lässt. Datenerfassung, Videobeweis und Torlinientechnik sind alles nicht unbedingt Dinge, die zwingend für die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs notwendig sind, inklusive irgendwelcher Kameraperspektiven.

Ich kann mir in der Gesamtbetrachtung nur nicht vorstellen, dass ein riesiges Stadion soviel günstiger sein soll als ein Drittligaplatz in abgespeckter Variante mit weniger Kameras und ohne Videobeweis usw.
In der Wahrnehmung der Geisterspielatmosphäre würde das aus meiner Sicht weniger trist wirken als Dortmund gg. Schalke vor 80.000 leeren Rängen. Das entspricht aber nicht dem Selbstverständnis der DFL, für die Pragmatismus eher darin besteht, den Status Quo so gut wie möglich aufrecht zu erhalten und mit einem halbseidenen Hygienekonzept die Politik für sich einzunehmen.

Die Stadien gehören den Vereinen oder sind gemietet. Sie sind in allen relevanten Bereichen auf Profisport ausgerichtet. Das betrifft die Räumlichkeiten, die Technik, die Sicherheit usw. Natürlich könnte man den Spielbetrieb auch ohne Torlinientechnik über die Bühne bringen. Man könnte auch auf Amateurplätzen Zelte aufbauen um genug Räumlichkeiten zu schaffen. Aber warum soll man in ein anderes Stadium umziehen oder diesen Aufwand betreiben wenn man im eigenen Stadion schon die passenden Bedingungen hat? Wenn du vor 12 000 statt vor 50 000 leeren Plätzen spielst, verbessert das doch nicht die Atmosphäre.

Es gibt ja auch weiterhin berechtigte Kritikpunkte (Stichwort Dresden) und Fragezeichen. Aber deine Beiträge zu den Stadien ist das perfekte Beispiel für die Absurditäten in diesem Thread. Entweder du willst nur absichtlich "Trollen" oder du zeigst, dass du hier über ein Thema sprichst von dem du nicht einmal die grundsätzlichen Abläufe verstehst.

 

[Murphy]

Ist doch schön, der Anti-Fußball-Fraktion bietet das jetzt nahrhaften Boden um schön über das Produkt herzuziehen. Wenn mich etwas nicht interessiert, dann schaue ich es einfach nicht - aber das wäre wohl zu einfach. Ich freue mich einfach mit der Sportwelt und bin froh das wir in Deutschland die Voraussetzungen geschaffen haben für Profi-Fußball. Aber es ist wie in jedem Bereich - eine Menge Besserwisser und Internet-Heros

Anti-Profifußball-Fraktion in der jetzigen Form des Produkts (unabhängig von den Geisterspielen) und nicht Anti-Fußball-Fraktion. Bitte differenziert bleiben. Ich hoffe, dass die restliche Sportwelt in ihren Konzepten, die es auch in anderen Bereichen gibt, aber die nicht so offen propagiert werden, tatsächlich davon profitieren kann.

Kritiker immer nur als Besserwisser, Trolle und Internet-Heros darzustellen, zeugt auch nicht gerade von Differenzierung. Anstatt die mediale Welt an jeder Straßenecke die "Wichtigkeit" des Fußball in den Vordergrund rückt, hätte ich mir ähnliche Diskussionen für andere Bereiche des Alltagslebens gewünscht, insbesondere personenbezogene Dienstleistungen, Unterricht oder Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen gewünscht. Nur werden diese Kollateralschäden offenkundig gerne in Kauf genommen.

Stattdessen muss der Fußball, der ohnehin schon eine große mediale Macht besitzt, jetzt noch politische Fürsprecher suchen, die er medial hofiert.

 

[Murphy]

Die Stadien gehören den Vereinen oder sind gemietet. Sie sind in allen relevanten Bereichen auf Profisport ausgerichtet. Das betrifft die Räumlichkeiten, die Technik, die Sicherheit usw. Natürlich könnte man den Spielbetrieb auch ohne Torlinientechnik über die Bühne bringen. Man könnte auch auf Amateurplätzen Zelte aufbauen um genug Räumlichkeiten zu schaffen. Aber warum soll man in ein anderes Stadium umziehen oder diesen Aufwand betreiben wenn man im eigenen Stadion schon die passenden Bedingungen hat? Wenn du vor 12 000 statt vor 50 000 leeren Plätzen spielst, verbessert das doch nicht die Atmosphäre.

Es gibt ja auch weiterhin berechtigte Kritikpunkte (Stichwort Dresden) und Fragezeichen. Aber deine Beiträge zu den Stadien ist das perfekte Beispiel für die Absurditäten in diesem Thread. Entweder du willst nur absichtlich "Trollen" oder du zeigst, dass du hier über ein Thema sprichst von dem du nicht einmal die grundsätzlichen Abläufe verstehst.

Zum Thema Stadien habe ich einen konkreten Beitrag formuliert. Also bleibe bitte auf dem Teppich . Ja, vielleicht verstehe ich gewisse Abläufe in Bezug auf das Produkt Profi-Fußball so nicht. Meine Herangehensweise ist eher so zu denken, wie ich als Kernaspekt pragmatisch den Spielbetrieb erhalten kann und wie ich dann einzelne Bestandteile meines Ursprungsprodukt weiterführen kann. Die DFL hat es genau andersherum gemacht. Hauptsache das Produkt erhalten, unabhängig von der augenblicklichen Situation. Andere Bereiche des Systems Profi-Fußball also 3. Liga und Oberliga, werden quasi sich selbst überlassen, anstatt von Anfang an die Expertise zu bündeln und mit dem DFB eine gemeinsame Lösung zu finden. Gelebte sportliche Fairness ist was anderes.

 

[LoverNo1]

Ist doch schön, der Anti-Fußball-Fraktion bietet das jetzt nahrhaften Boden um schön über das Produkt herzuziehen. Wenn mich etwas nicht interessiert, dann schaue ich es einfach nicht - aber das wäre wohl zu einfach. Ich freue mich einfach mit der Sportwelt und bin froh das wir in Deutschland die Voraussetzungen geschaffen haben für Profi-Fußball. Aber es ist wie in jedem Bereich - eine Menge Besserwisser und Internet-Heros

Klaro, die Sportforen US-Sport Army gibt sicher weit mehr Geld für das Produkt aus.......