CROSSOVER US-Manager 2014/2015


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Monix

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hau' doch einfach raus! ;)

Na dann versuche ich mal meinen „mathematischen“ Ansatz zu erklären:)


Meine Ausgangsfrage war eigentlich, wie das Perfekte Team aussieht, wenn ich bereits wüsste, wie viele Punkte sie in der kommenden Saison holen.
Und in diesem Zusammenhang habe ich mich auch gefragt, ob sich ein Superstar lohnt oder man das Team lieber breit aufstellen sollte.

Also habe ich erstmal folgende Annahmen getroffen:

- Jeder Spieler spielt 82 Spiele
- Jeder Spieler erreicht die gleichen Fantasy Punkte pro Spiel wie in der letzten Saison

Dabei ist mir aufgefallen, dass zwar die teuren Stars zwar viele FP pro Spiel machen, gemessen an ihrem Gehalt, der Wert aber mit steigendem Preis abnimmt.

Beispiele:
Kevin Durant macht 37,73 FP pro Spiel und Kostet 13,64 Mio.
Pro eingesetzter Millionen bekomme ich also 2,77 Punkte ( 37,73 : 13,64 = 2,77; Ich nenne die Rechnung im weiteren Verlauf FP-Faktor)

Luol Deng macht für 5,98 Mio. 19,56 Punkte. Sein FP-Faktor liegt bei 3,27

Courtney Lee 11,77 für 3 Mio. -> 3,92

Alonzo Gee 5,77 für 1,04 Mio. -> 5,55

L. Dantome 2,8 für 0,5 Mio. -> 5,6

Das heißt also, je höher das Gehalt eines Spielers, umso niedriger ist sein FP-Faktor bzw. umso weniger bekomme ich für mein eingesetztes Geld.
Da das Ziel des Spiels darin besteht, möglichst viele Punkte aus den 60 Millionen zumachen, wäre es am sinnvollsten sich für die 60 Mio. 120 Spieler zu holen die 0,5 Mio kosten, da diese den höchsten FP-Faktor haben (bei obigen Voraussetzungen: 82 Spiele, FP/G vom letzten Jahr)

Da ich mein Team aber auf 15 Spieler beschränken muss, muss ich den besten FP-Faktor bei 15 Spielern finden.
Also dividiere ich 60 Mio. durch 15 Kader-Plätze. Ergibt ein optimales Gehalt von 4 Mio. pro Spieler.

Spieler mit einem Gehalt von 4 Mio. haben einen FP-Faktor von 3,6. (Kobe Bryant 4 Mio. Gehalt bei 14,4 FP pro Spiel; 14,4 : 4 = 3,6)

D.h. mein Team darf nur aus Spielern bestehen die (ungefähr) 4 Mio. kosten, weil diese den höchsten FP-Faktor haben.
15 Spieler mit durchschnittlich 14,4 FP pro Spiel ergeben 216 FP als Team pro Spieltag bzw. 17.712 (216 x 82) für eine Saison.

Mehr ist unter den gegeben Restriktionen und Voraussetzungen nicht möglich! Sobald ich einen Spieler im Team habe, der deutlich über bzw. unter den 4 Mio. liegt, erreiche ich nicht mehr diesen Wert.

Beispiel.

Ich ersetze drei Spieler (12 Mio; 43,2 FP/G)durch Carmelo Anthony (10,73 Mio. 30,99 FP/G) und zwei Spieler a 0,6 Mio. und 2,9 FP/G.
Meine FP pro Spiel für diese drei Spieler sinkt um 6,4 Punkt.

43,2 FP /G (ohne Melo) - 36,79 FP/G (mit Melo) = 6,4

Egal wie man es kombiniert, man kommt nicht auf 216 FP/G als Team, wenn ich Spieler deutlich außerhalb des 4 Mio. Gehalts hole.



Nun ist natürlich leider so, dass man nicht weiß, wie viele Fantasy-Punkte die Spieler pro Spiel machen werden und ob sie diese auch 82 Spiele lang bringen.

Aber ich kann mich bei der Zusammenstellung meines Team darauf achten, ob alle meine Spieler einen Faktor von 3,6 erreichen könnten!

Beispiel:
Damit sich Kevin Durant lohnt, müsste er (abgesehen von Verletzungen) einen FP-Faktor von 3,6 erreichen bzw. 49 FP/ G (3,6 x 13,64 Mio.) machen.
Ein ziemlich utopischer Wert, wenn man bedenkt, dass er letztens Jahr 38 FP/G hatte.

Carmelo Anthony müsste (10,73 x 3,6) 38,6 Punkte pro Spiel holen. Das wären 7,6 mehr als letzte Saison. Auch eher unwahrscheinlich.

Spieler in der Gehaltsklasse von Carmelo kann man sich also nur ins Team holen, wenn man glaubt, dass

- er seinen Output deutlich steigert und einen FP-Faktor von 3,6 kommt, oder aber
- weitere Spieler im Team hat, die seinen FP-Faktor ausgleichen.

Bei 10,7 Mio. Gehalt muss ich also zwei Spieler finden die zusammen unter 1,3 Mio. verdienen und über 6,4 FP pro Spiel bringen. Ein ziemliches Risiko, wenn man bedenkt, dass Spieler in der Gehaltsklasse nur unregelmäßig Spielzeit bekommen.

Gleichzeitig mache ich mich sehr Abhängig von der Gesundheit eines Spielers (siehe auch Westbrook, Russell)

Bei meiner Team-Zusammenstellung habe ich mir also jeden möglichen Spieler angeschaut und notiert, ob er mindestens 3,6 mal so viel FP/G wie Gehalt holen kann. Wenn er den Wert nicht erreicht, fliegt er aus dem Team. Damit sind die meisten Stars fast schon erledigt, weil sie schon einen erheblichen Leistungssprung machen müssten um den FP-Faktor von 3,6 zu erreichen.

Zusammenfassend habe ich mein Team unter folgenden Fragen zusammen gestellt:

- Bleibt der Spieler verletzungsfrei und spielt nahezu alle 82 Spiele.
- Erreicht er einen FP pro Spiel-Durchschnitt der mind. das 3,6-Fache seines Gehalts beträgt.
- Sind die 60 Mio. nahezu vollständig ausgenutzt.


Kann man mir folgen? Oder habe ich einen Denkfehler? Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen.

Mein Taktik geht bisher leider nicht auf, weil ich viele Verletzte im Team habe (u.a. Rose) oder Spieler die deutlich hinter meinen Erwartungen zurückbleiben (McRoberts, Burke ….)
 

Trouble

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@Monix

Der Vorteil von einem Star ist, er ist ein sicherer Punktelieferant und er muss nur wenige FP/S zulegen um große Gehaltssprünge zu machen. Ausserdem, vorausgesetzt er verletzt sich nicht könnte man Ihn die ganze Saison halten ohne einen einzigen Trade auf dieser Position zu verschwenden (bei mir A.Davis, der auch noch Entwicklungspotential hatte).
Das ziel in der Non-Trade-Phase sollte meiner Meinung nach sein, einen möglichst großen Gehaltszuwachs zu erzielen um danach auf Shopingtour zu gehen. Geht am einfachsten mit Spielern die letztes Jahr keine große Rolle im Team gespielt haben ( wegen 2ter Garde oder verletzungsgeplagt), wo man dieses Jahr aber ein gewaltige Steigerung erwarten kann schon alleine wegen der größeren Rolle die sie spielen im Team. Das sollte die höchste Priorität haben. Das das Gehalt nicht linear zur FP/S steigt ist mir auch schon aufgefallen, fließt aber nur zweitrangig in meine Entscheidung ein.

Nur als Beispiel: Spieler A kostet 0,5-1 Mio und hat gute Ansätze in der letzten Saison gezeigt (in wenigen Minuten) und mangels Alternativen wird er starten.

Spieler B kostet 4,0 Mio und hat eine ähnliche Rolle wie im letzten Jahr und man denkt er hat sich entwickelt.

Ich würde mich immer für Spieler A entscheiden, und die freien Mio. in einen teureren mit Entwicklungspotential investieren, der sicher Punkte liefert.
 

Billups

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Es geht vor allen Dingen anfangs um die Wertsteigerung des Teams. In der ersten Phase sollte man (Erfahrung aus den letzten Jahren) zwischen 90 - 100 mille erreichen. (z. B. mein Team ist zum heutigen Tage 93,5 mille wert) sonst wird man es schwer haben unter die Top 200 zu kommen.


Später werden die Teams dann sogar 120 mille oder mehr wert (also die ganz oben)

also auch in der Phase sagen wir mal bis mind. zum ASB ist der Faktor Wertsteigerung der mitentscheidende auf Dauer. Dann nimmt der Faktor mehr und mehr ab und Spiele und Punkte sind eher zu berücksichtigen als die Wertsteigerung.
 

Monix

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@Monix

Der Vorteil von einem Star ist, er ist ein sicherer Punktelieferant und er muss nur wenige FP/S zulegen um große Gehaltssprünge zu machen. Ausserdem, vorausgesetzt er verletzt sich nicht könnte man Ihn die ganze Saison halten ohne einen einzigen Trade auf dieser Position zu verschwenden (bei mir A.Davis, der auch noch Entwicklungspotential hatte).
Das ziel in der Non-Trade-Phase sollte meiner Meinung nach sein, einen möglichst großen Gehaltszuwachs zu erzielen um danach auf Shopingtour zu gehen. Geht am einfachsten mit Spielern die letztes Jahr keine große Rolle im Team gespielt haben ( wegen 2ter Garde oder verletzungsgeplagt), wo man dieses Jahr aber ein gewaltige Steigerung erwarten kann schon alleine wegen der größeren Rolle die sie spielen im Team. Das sollte die höchste Priorität haben. Das das Gehalt nicht linear zur FP/S steigt ist mir auch schon aufgefallen, fließt aber nur zweitrangig in meine Entscheidung ein.

Nur als Beispiel: Spieler A kostet 0,5-1 Mio und hat gute Ansätze in der letzten Saison gezeigt (in wenigen Minuten) und mangels Alternativen wird er starten.

Spieler B kostet 4,0 Mio und hat eine ähnliche Rolle wie im letzten Jahr und man denkt er hat sich entwickelt.

Ich würde mich immer für Spieler A entscheiden, und die freien Mio. in einen teureren mit Entwicklungspotential investieren, der sicher Punkte liefert.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was mir genau der Gehaltszuwachs bringt.

Wenn Spieler A sein gehalt von 1 auf 4 Mio steigern kann, wird er auch einen entsprechend größeren Output an FP/G haben.

Wenn ich ihn jetzt für 4 Mio verkaufe, kann ich mir auch nur einen Spieler für 4 Mio holen. Dieser wird (so nehme ich es zumindest an) dann auch ähnliche viele FP/G auflegen. Gewonnen habe ich dadurch dann nichts.
 

Caesar

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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was mir genau der Gehaltszuwachs bringt.

Wenn Spieler A sein gehalt von 1 auf 4 Mio steigern kann, wird er auch einen entsprechend größeren Output an FP/G haben.

Wenn ich ihn jetzt für 4 Mio verkaufe, kann ich mir auch nur einen Spieler für 4 Mio holen. Dieser wird (so nehme ich es zumindest an) dann auch ähnliche viele FP/G auflegen. Gewonnen habe ich dadurch dann nichts.

Wenn du den Spieler aus jux und dollerei autauscht gewinnst du nichts, wenn er sich aber z.B. verletzt, kannst du dir auch wieder einen besseren Spieler holen.
Solltest du dir also zu Beginn 15 Spieler holen, die alle 4 Mio. kosten und keinen Wertzuwachs erzielen, machen sie ihre ca. 14,5 FP/G, was auch der Schnitt deines Teams wäre.
Holst du zu Beginn einen Spieler für 1 Mio. und dieser macht statt seiner ca 5,5 FP/G sogar 14,5 FP/G, dann erhöht sich damit auch der Schnitt deines Teams.
Wenn du dir mal den Schnitt der Top-Manager zur Zeit ansiehst, dann machen die Spieler im Schnitt gut 21 FP/G und sind somit im Schnitt über 6,5 Mio. wert, obwohl sie im Schnitt nur 4 Mio. gekostet haben.
Wertsteigerung also gleich FP-Steigerung!
 

Trouble

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Also ein konkretes Beispiel:

Donald Sloan: hat 0,57 Mio. gekostet wird am ende der Tradsphase ca. 3-5 Mio. wert sein. Warum?
Weil Georg Hill verletzt ist! Der wird aber zurück kommen und der Wert von Sloan wird fallen. Also tradet man ihn weg und holt am Anfang der Tradephase jemanden für 3-5 Mio. der bis zu diesem Zeitpunkt underperformed hat (zB immer wieder angeschlagen war) oder dessen Rolle wegen einer Verletzung eines Starters wächst. Und schon steigt dein Teamwert!
Zum Ende der Saison könnte ein Team dann aus lauter Franchiseplayern bestehen! Wenns optimal läuft sogar aus den 15 Speilern welche die meisten FP/S generieren!
 

Monix

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Wenn du den Spieler aus jux und dollerei autauscht gewinnst du nichts, wenn er sich aber z.B. verletzt, kannst du dir auch wieder einen besseren Spieler holen.
Solltest du dir also zu Beginn 15 Spieler holen, die alle 4 Mio. kosten und keinen Wertzuwachs erzielen, machen sie ihre ca. 14,5 FP/G, was auch der Schnitt deines Teams wäre.
Holst du zu Beginn einen Spieler für 1 Mio. und dieser macht statt seiner ca 5,5 FP/G sogar 14,5 FP/G, dann erhöht sich damit auch der Schnitt deines Teams.
Wenn du dir mal den Schnitt der Top-Manager zur Zeit ansiehst, dann machen die Spieler im Schnitt gut 21 FP/G und sind somit im Schnitt über 6,5 Mio. wert, obwohl sie im Schnitt nur 4 Mio. gekostet haben.
Wertsteigerung also gleich FP-Steigerung!

Du hast soweit natürlich recht und das ist mir natürlich auch alles klar. Auch ich habe mein Team aus Spielern zusammengestellt, von denen ich eine Leistungssteigerung erwarte.
Du hast aber glaube ich nicht verstanden, was ich sagen wollte.

Trouble und Billups haben geschrieben
Das ziel in der Non-Trade-Phase sollte meiner Meinung nach sein, einen möglichst großen Gehaltszuwachs zu erzielen um danach auf Shopingtour zu gehen.
Bzw
lso auch in der Phase sagen wir mal bis mind. zum ASB ist der Faktor Wertsteigerung der mitentscheidende auf Dauer.

Heißt für mich, dass sie die Gehalts-Steigerung ihrer Spieler in noch bessere Spieler umtauschen wollen.
Dies wird aber nicht gehen. Denn wenn mein Spieler sein Gehalt steigert, dann in erster Linie weil sein Output gestiegen ist.
Nehmen wir an, 14 Spieler bringen den gleichen Output und haben somit das gleiche Gehalt wie zu Beginn der Saison. Spieler A hingegen steigert seine FP/G von 5 auf 14. Sein Gehalt steigt von 1 Mio. auf 4 Mio. Meine FP/G des gesamten Team steigen und auch der Wert meines Teams.
Ich profitiere von der zusätzlichen Fantasy Punkten. Von den 3 Mio. zusätzlichen CAP kann ich bei Verkauf meines Spielers A mir aber keinen Spieler kaufen, der mehr FP/G macht als eben dieser.
D.h. das zusätzliche Gehalt bringt mir gar nichts, wenn ich davon ausgehe, dass meine Spieler ihre FP/G halten werden.

Also ein konkretes Beispiel:

Donald Sloan: hat 0,57 Mio. gekostet wird am ende der Tradsphase ca. 3-5 Mio. wert sein. Warum?
Weil Georg Hill verletzt ist! Der wird aber zurück kommen und der Wert von Sloan wird fallen. Also tradet man ihn weg und holt am Anfang der Tradephase jemanden für 3-5 Mio. der bis zu diesem Zeitpunkt underperformed hat (zB immer wieder angeschlagen war) oder dessen Rolle wegen einer Verletzung eines Starters wächst. Und schon steigt dein Teamwert!
Zum Ende der Saison könnte ein Team dann aus lauter Franchiseplayern bestehen! Wenns optimal läuft sogar aus den 15 Speilern welche die meisten FP/S generieren!
Das ist mir schon klar. Ich erkenne aber ehrlich gesagt nicht in wie fern das meinem Eingangspost wiederspricht. Das der Spieler mit den meisten FP am Ende auch einen der höchsten Teamwerte hat, liegt in der Natur der Sache.
 

Bratfisch

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Das Ding ist doch ganz einfach:
wenn ich einen Spieler nehme der 0,5 Mio kostet und im Wert auf 4 Mio. steigt., dann habe ich 3,5 Mio. für einen anderen Platz (oder auch PLätze) übrig. da kann ich dann 7,5 Mio investieren, wenn ich mich an den 4 Mio. orientiere. zusammen gibt das mehr FP. und am Ende zählt nicht FP/G sondern Gesamtpunktzahl.
 

Monix

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Das Ding ist doch ganz einfach:
wenn ich einen Spieler nehme der 0,5 Mio kostet und im Wert auf 4 Mio. steigt., dann habe ich 3,5 Mio. für einen anderen Platz (oder auch PLätze) übrig. da kann ich dann 7,5 Mio investieren, wenn ich mich an den 4 Mio. orientiere. zusammen gibt das mehr FP.

eben nicht.
mein Spielerwert steigt ja, weil er mehr punkte macht. wie soll ich denn aus den 3,5 Mio noch mal mehr punkte machen? :confused: ich habe ja schon mehr FP weil mein Spieler sich verbessert hat. für 7,5 Mio muss ich ja schon zwei Spieler hergeben.

wenn ich ihn jetzt mit Gewinn verkaufe, verliere ich ja seine Punkte und muss diese ersetzten.
für die 4 Mio kann ich ja dann auch nur Spieler kaufen, die dann die gleiche Punktzahl wie eben dieser Spieler bringen (eventuelle Steigerungen in der verbleibenden Saison jetzt mal außen vorgelassen). unterm strich bleiben dann nur die Punktsteigerung dieses Spielers und sein Gehaltssteigerung als "Gewinn"

Beispiel:
Mein Kader besteht aus 15 Spielern.
Spieler 1 - 14 für 59 Mio. bringt 200 FP/G
Spieler 15 für 1 Mio. bringt 5 FP/G

Macht als Team 60. Mio und 205 FP/G.

Spieler 15 bringt in der neuen Saison nun 14 FP/G
Sein Wert steigt auf 4 Mio.

Macht als Team 63 Mio und 214 FP/G.
Diese 3 Mio (63 Mio - 60 Mio) zusätzlich bringen mir gar nichts. Weil ich sie nicht nutzen kann ohne einen der Spieler zu verkaufen. Wenn ich Spieler 15 trade kann ich auch nur einen Spieler mit gleichem Wert holen (4 Mio)
Dieser wird aber einen ähnlichen Output haben wie Spieler 15. Also kann ich Spieler 15 auch behalten.

EDIT:
anders ausgedrückt: ich kann aus Donald Sloan nur einen Carmelo Anthony machen, wenn er genauso viele FP macht wie Anthony. Wenn er dies aber tut, kann ich ihn auch gleich behalten, statt Anthony zu holen.
Es macht nur Sinn ihn zu tauschen, wenn ich glaube, dass
- Anthony sich steigern wird oder
- Sloan schwächer wird.

Der Team-Wert ist eigentlich nur ein Indikator dafür, ob man viele Spier im Kader hat, die sich gegenüber der letzten Saison gesteigert haben. Wenn dem so ist, habe ich meine 60 Mio natürlich bestens ausgenutzt und somit auch die meisten FP am Ende gesammelt.
 
Zuletzt bearbeitet:

ICEDICE

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das ist ein wenig wie mit aktien. wenn ihr kurs auf dem höhepunkt ist, stößt man sie für andere Aktien ab, die gerade auf dem tiefpunkt sind und wieder steigen werden.
ist das anschaulich genug? ansonsten wärs verwunderlich wie jemand, der da zeit reinsteckt, um das auszurechnen, dieses einfache prinzip nicht versteht.

allerdings war dein grundgedanke gut und sollte mit in die entscheidungsfindung einfließen. teure spieler sind unproduktiver und ein risiko, das ist richtig.
 

[19]

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anders ausgedrückt: ich kann aus Donald Sloan nur einen Carmelo Anthony machen, wenn er genauso viele FP macht wie Anthony. Wenn er dies aber tut, kann ich ihn auch gleich behalten, statt Anthony zu holen.
Es macht nur Sinn ihn zu tauschen, wenn ich glaube, dass
- Anthony sich steigern wird oder
- Sloan schwächer wird.

Der Team-Wert ist eigentlich nur ein Indikator dafür, ob man viele Spier im Kader hat, die sich gegenüber der letzten Saison gesteigert haben. Wenn dem so ist, habe ich meine 60 Mio natürlich bestens ausgenutzt und somit auch die meisten FP am Ende gesammelt.

Hey Monix,

erst einmal muss ich dir recht geben. Mathematisch ist das eine klasse Herleitung. Koenntest du eine Abschlussarbeit im Abi draus machen ;-)
Nun gehe ich aber kurz auf dien Zitat und die vielen Widersprueche ein.

Sloan macht natuerlich keine Sinn zu wechsel (mal den Spielplan ausser acht gelassen), wenn Melo ebenfalls kein Steigerungspotential hat. Zum Beginn der Saison hast du hier genau die Richtige Entscheidung getroffen, ABER diese Entscheidung musst du ab der Tradephase immer wieder neu treffen, DENN sollte Sloan im Dezember genau so viel kosten wie zB Melo, dann kann das daran liegen das Sloan sich gesteigert und Melo ein Tief. Nun komt Melo aber in Fahrt. Dann solltest du von Sloan natuerlich auf Melo umsatteln, weil wenn du nun wieder mit deiner Formel rangehen wuerdest, wuerdest du feststellen das Melo den besseren FP-Wert hat.
Praktisch gesprochen, musst du waehrend der Saison genau so weiter machen wie vor der Saison, mit dem Unterschied das du nicht die vergangene Saison als Grundlage heranziehst, sondern die abgelaufene Saison.
Nun wirst du feststellen, dass sich darauf hin dein Team immer wieder veraendern und nach oben schrauben wird.

Mathematisch finde ich deine These brillant, aber mich wuerde interessieren wie du das Steigerungspotential versuchst theoretisch zu berechnen ;-)
 

Monix

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Erst mal danke fürs Feedback:)
das ist ein wenig wie mit aktien. wenn ihr kurs auf dem höhepunkt ist, stößt man sie für andere Aktien ab, die gerade auf dem tiefpunkt sind und wieder steigen werden.
ist das anschaulich genug? ansonsten wärs verwunderlich wie jemand, der da zeit reinsteckt, um das auszurechnen, dieses einfache prinzip nicht versteht.

Ich glaube eher du hast mich da nicht richtig verstanden;)

Dein beschriebenes Beispiel ist mir durchaus bewusst und habe ich ja auch selber beschrieben:
ich kann aus Donald Sloan nur einen Carmelo Anthony machen, wenn er genauso viele FP macht wie Anthony. Wenn er dies aber tut, kann ich ihn auch gleich behalten, statt Anthony zu holen.
Es macht nur Sinn ihn zu tauschen, wenn ich glaube, dass
- Anthony sich steigern wird oder
- Sloan schwächer wird.

Wenn ich aber der Denke, dass der Spieler seine Punkte auch im weiteren Verlauf der Saison bringen wird, macht es keinen Sinn ihn zu verkaufen. Oder um bei deinem Aktien Beispiel zu bleiben: wenn ich glaube die Aktie wird den Kurs halten, verkaufe ich sie nicht. Es sei denn, ich kenne eine Aktie der gleichen Presiklasse, die steigen wird.

Beispiel Kobe Bryant. Der wird mehr wert sein als seine 4 Mio. Start-Gehalt. Ich werde ihn nicht verkaufen, weil ich glaube dass er seine Punkte auch in den nächsten Monaten bringen wird.
Anders ist es natürlich mit Sloan. Der wird wahrscheinlich abfallen, also würde ich ihn auch traden, sobald er wieder ins zweite Glied rutscht. Wir sind da beide glaube ich schon einer Meinung.

Ich wiederspreche aber den obigen Ausführungen u.a. von Trouble, in denen ich auf jeden Fall meine gestiegenen Spieler in „bessere“ Eintausche kann bzw. sollte. Und wo Bratfisch seine 7,5 Mio. erholt ist mir weiterhin nicht klar.:D
[19];50614912 schrieb:
Hey Monix,

erst einmal muss ich dir recht geben. Mathematisch ist das eine klasse Herleitung. Koenntest du eine Abschlussarbeit im Abi draus machen ;-)
Nun gehe ich aber kurz auf dien Zitat und die vielen Widersprueche ein.

Sloan macht natuerlich keine Sinn zu wechsel (mal den Spielplan ausser acht gelassen), wenn Melo ebenfalls kein Steigerungspotential hat. Zum Beginn der Saison hast du hier genau die Richtige Entscheidung getroffen, ABER diese Entscheidung musst du ab der Tradephase immer wieder neu treffen, DENN sollte Sloan im Dezember genau so viel kosten wie zB Melo, dann kann das daran liegen das Sloan sich gesteigert und Melo ein Tief. Nun komt Melo aber in Fahrt. Dann solltest du von Sloan natuerlich auf Melo umsatteln, weil wenn du nun wieder mit deiner Formel rangehen wuerdest, wuerdest du feststellen das Melo den besseren FP-Wert hat.
Praktisch gesprochen, musst du waehrend der Saison genau so weiter machen wie vor der Saison, mit dem Unterschied das du nicht die vergangene Saison als Grundlage heranziehst, sondern die abgelaufene Saison.
Nun wirst du feststellen, dass sich darauf hin dein Team immer wieder veraendern und nach oben schrauben wird.
Auch hier bin ich voll bei dir. Wie bereits beschrieben, trade ich den Spieler natürlich, wenn ich glaube dass er seine guten Werte nicht halten wird, wie z.B. Sloan oder auch S. Telfair.
Aber wird er sie auch weiterhin bringen (Kobe, Chris Bosh) bleibt er im Team.
[19];50614912 schrieb:
Mathematisch finde ich deine These brillant, aber mich wuerde interessieren wie du das Steigerungspotential versuchst theoretisch zu berechnen ;-)
Danke für die Blumen.:)
Hier muss man ja nur gucken, ob das Gehalt des Spielers multipliziert mit 3,6 im Bereich der möglichen FP pro Spiel liegt. Ein R.Westbrook z.B. muss nach seiner Verletzung schon 34 FP/G (3,6 x 9,4) bringen, damit er sich lohnt. Ist das realistisch? Er hat noch nie über 30 FP/G gemacht. daher glaube ich das persönlich kaum.

Anderseits würde ich nach den ersten Gehalts-Updates gucken ob der Minimum-Faktor weiter bei 3,6 liegt oder sich nach oben verändert hat. Das würde ich dann noch einmal neu berechnen.
 

aribabuck

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Hey Monix,
ich will jetzt nicht zu fies klingen, aber du wirkst so etwas von engstirnig, dass es anstrengend ist.
Das was dir die anderen geschrieben haben war im Prinzip alles richtig. Die Metapher von ICEDICE beschreibt das Spiel perfekt. :jubel: Denn: Welcher Börsenmakler behält eine Aktie, die sich im Wert nicht mehr verändert? Für den Fall, dass du es nicht als rhetorische Frage erkennst, richtig keiner! Denn es geht immer darum mehr und mehr aus den zur Verfügung stehenden Mitteln zu machen.

In diesem Spiel ist es sehr sehr ähnlich mit dem Unterschied, dass es im Gegensatz zur Börse sinnvollerweise eine echte Hürde gibt, nämlich das ein Trade 1,5 Mio. kostet bzw. man nur einen kostenlosen pro Woche bekommt.
Ein A. Davis macht vielleicht nicht die beste Punktequote für sein Gehalt (macht er gefühlt leider doch :skepsis:), aber ich muss ihn nicht mehr ins Team holen und spare somit 1,5 Mio. Das muss man schon bei der ersten Tradephase berücksichtigen. Andere Spieler wie ein Sloan muss man sehr sehr zeitig loswerden und damit auch 1,5 Mio investieren. Es geht also nicht nur um das blanke Gehalt, dass ein Spieler nach der Transferphase aufweist. Deswegen war Davis einfach der absolut der richtige Pick, ob du das jetzt verstehst oder nicht. Bei einem Kaderwert bald von 120 Mio hat man einfach nicht mehr so viele 4 Mio Spieler, da es nicht mehr darum geht die beste Punktquote sondern einfach die meisten Punkte zu holen. Und ein 7,5 Mio Spieler macht im Schnitt einfach ein paar Punkte mehr als ein 4 Mio. Spieler. Du kannst ja aus Spaß vor Beginn der Tradephase ein Team aus lauter zu Beginn ca. 4 Mio teuren Spielern zusammenstellen. Ich mach das gleiche nach einem etwas anderen Prinzip. Dann wirst du hoffentlich erkennen, dass dein Ansatz nur bedingt richtig ist.

Ich hoffe ich konnte dich wenigstens zum Nachdenken bringen ...
 

Trouble

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Ich versteh deine Gedankengänge vollkommen und dein Ansatz ist auch gut. Ich glaube du legst nur zuviel Gewichtung darauf. Die Frage ist doch einfach die: Ist es einfacher und wahrscheinlicher, vorherzusagen das sich Spieler A der schon viele Spielanteile hat und irgendwo zwischen 3-6 Mio liegt, sich entwickelt und mehr punktet reboundet etc. und effizienter spielt, oder Spieler B der zwischen 0,5-2 Mio liegt von dem man weiss das seine Minuten rapide ansteigen werden, weil er ein ordentlicher Ersatz für verletzte oder eine komplett unbesetzte Rolle hat, einfach alleine dadurch das er spielt und nicht auf der Bank versauert mehr FP/S generiert?

Ich sag die Wahrscheinlichkeit (welche ich nicht berechnet habe) ist bei Spieler B um einiges höher! Bin jetzt kein Topmanager (letztes Jahr ca. 350ter nach Rang 2500 nach der nontrade phase durch Verletzungspech) und im Moment Rang 43, aber auch nicht unerfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Nachwuchsspieler
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Ich muss hier mal monix zur Seite stehen.
Seine Ansätze eine mathematische Lösung für ein frage zu finden, die viele nur mit bauchgefühl zu lösen versuchen, finde ich sehr lobenswert. Ich bin sehr überrascht das einige meinen ihr bauchgefühl sei besser als die reine Mathematik. Gerade im Beispiel Aktien bewahrheitet sich, dass die Mathematik hier stark aufgeholt hat. Am besten ihr googelt mal ETF.
Was monix gemacht hat ist doch sehr einfach. Er hat sich Rahmenbedingungen geschaffen und hierfür eine Formel erarbeitet, um die bestmögliche Lösung zu berechnen. Die Rahmenbedingungen sind aber noch sehr klein gefasst, darauf habe ich Monix schon hingewiesen. Auch er geht am Ende mit seinem bauchgefühl ran, nur hat er den Pool der zu bewertenden Spiel schon stark eingegrenzt.

1. halten auch Profis Aktien, wenn sie sich nicht sicher sein können das eine andere Aktie besser ist oder sie sich gar errechnet haben, dass sie mit der Dividende der haltenden Aktien mehr Gewinn im Jahr erzielen als mit dem Verkauf und neukauf einer anderen Aktie.
Das gleich Prinzip wird auch im managerspiel angewandt. Kaum jemand wir einen Spieler verkaufen, wenn dieser noch den bestmöglichen Spielplan vor sich hat, nur um einen Spieler zu holen der womöglich einen besseren Wert, aber gesamt weniger Punkte erreichen wird.
2. absolute Punkte sind am Ende genau das entscheidene. Aus diesem Grund ist monix noch nicht 100% im richtigen System unterwegs. Er berücksichtig den Spielplan nicht. Sollte ihm das noch gelingen, dann gehe ich stark davon aus (Verletzungspech mal aussen vor gelassen) das er einen garantierten top100 Platz sicher haben wird.
Warum nicht gleich platz 1? Weil auch er ein Restrisiko nicht minimieren kann (damit ist nicht das Verletzungspech gemeint). auch er trifft Annahmen, die sich (noch) nicht mathematisch berechnen lassen.
Des Weiteren wird immer murphys Law sich in dieses Spiel einmischen, was auch monix darin hindern wird einen Stammplatz auf der eins zu Buchen.
3. Monix hat es auch schon geschrieben, aber ich will das hier für ihn auch noch einmal sicherstellen:
Im Dezember wird monix nicht mehr auf suche nach 4 Mio spieler begeben, denn die eingangsgrösse des verfügbaren Gehalts hat sich ja geändert. Er wird als Grundlage nicht mehr die 60mio nehmen, sondern sein aktuellen Teamwert. Dadurch wird sich ein neuer FP-Faktor berechnen. Dadurch kann es selbstverständlich dazu kommen. Das ein a. Davis auf einmal genau das ist, was monix sich holen wird.

@monix: ich würde mich freuen, wenn du mich weiterhin an deinen Gedankengängen und Berechnungen teilhaben lässt. Die herangehensweise ist in meinen auch sehr zielgerichtet und vereinfacht immer wieder schwere Entscheidungen die jeder von uns zu treffen hat.
 

aribabuck

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Ich müsste eigentlich zur Arbeit, aber wat solls :cool3:
Also zunächst einmal ist es doch schön, dass wir alle hier die selbe Leidenschaft teilen.
Das ne Diskussion aufkommt, die absolut interessant ist, finde ich auch gut, mein Appell an Monix ist einfach der, dass er versuchen soll für sich selber eine Diskussion zuzulassen. Bisher hört es sich mehr nach einem Verteidigen der bestehenden Logik an. Das er grundsätzlich etwas Richtiges ansprichst, ist völlig klar!

Mathematisch an die Sache heranzugehen ist mit Sicherheit auch nicht verkehrt, aber viel viel wichtiger außer ein paar Grundgedanken wie (ein Spieler besonders im Wert von >4 Mio der keine Wertsteigerung macht, macht überhaupt keinen Sinn und das es sich durchaus lohnt die hohen Gehaltssprünge bei günstigen Spielern zu riskieren) ist, dass man die Entwicklung der Spieler und deren Situation im Team richtig einschätzt. Die Mathematik liefert hier nur Rahmenbedingungen.

Und zu dem Aktien-Vergleich:
Es war doch offensichtlich, dass ich versucht habe das Problem herunterzubrechen. Das das Thema Dividende dabei einfach mal vernachlässigt werden musste ist doch klar. Im übrigen hat man beim An- und Verkauf von Aktien nicht zwingend auch Ausgaben (ich zumindest nicht, wenn man mal die Abgeltungssteuer außen vor lässt :D) und keine Sorge, ich weiß was ETF sind und wie sie funktionieren.

Zu der Geschichte mit A. Davis nochmal. Nach Monix Logik dürfte er diesen niemals nehmen (zumindest wenn ich es richtig verstanden habe). Und wenn man sein Teamwert immer halbwegs sauber versucht diesen durch 15 zu teilen kommt ja genau die Problematik auf, dass man Trades ohne Ende bräuchte. Eine Kombination aus teuren und günstigen aufstrebenden Spielern wird also Monix immer schlagen. "Stuck in the Middle" ist hier das entscheidende Stichwort. Mir ist völlig klar, dass nicht jeder automatisch immer nur richtige Entscheidungen bei günstigen Spielern trifft, aber irgendwer oder einige werden dies zum großen Teil im Laufe einer Saison machen (ich dieses mal im Übrigen absolut nicht :wall:) und deswegen kann man mit dem Ansatz von Monix das Managerspiel nicht gewinnen, da verwette ich einiges drauf!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Monix

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Hey Monix,
ich will jetzt nicht zu fies klingen, aber du wirkst so etwas von engstirnig, dass es anstrengend ist.
Wieso engstirnig? Ich merke einfach, dass mein Prinzip noch nicht von allen ganz verstanden wurde und ich versuche darzustellen, dass die hier teilweise getroffenen Aussage nicht richtig ganz richtig sind.

Das was dir die anderen geschrieben haben war im Prinzip alles richtig. Die Metapher von ICEDICE beschreibt das Spiel perfekt. :jubel: Denn: Welcher Börsenmakler behält eine Aktie, die sich im Wert nicht mehr verändert? Für den Fall, dass du es nicht als rhetorische Frage erkennst, richtig keiner! Denn es geht immer darum mehr und mehr aus den zur Verfügung stehenden Mitteln zu machen.

Um bei deinem Aktien Beispiel zu bleiben:
Du ignorierst hier, dass meine Aktie nach Kurssteigerung weiterhin Dividende ausschütten und nicht nur weiter wertlos daliegt. Wenn ich natürlich eine Aktie mit gleichem Wert identifiziere, von der ich annehme, dass sie steigen wird, tausche ich die natürlich ein. Das ist klar.
Wenn ich aber keine Aktie finde, von der ich eine Kurssteigerung erwarte und meine Aktie ihren neuen Kurs hält, warum sollte ich dann tauschen?

In diesem Spiel ist es sehr sehr ähnlich mit dem Unterschied, dass es im Gegensatz zur Börse sinnvollerweise eine echte Hürde gibt, nämlich das ein Trade 1,5 Mio. kostet bzw. man nur einen kostenlosen pro Woche bekommt.
Ein A. Davis macht vielleicht nicht die beste Punktequote für sein Gehalt (macht er gefühlt leider doch :skepsis:), aber ich muss ihn nicht mehr ins Team holen und spare somit 1,5 Mio. Das muss man schon bei der ersten Tradephase berücksichtigen. Andere Spieler wie ein Sloan muss man sehr sehr zeitig loswerden und damit auch 1,5 Mio investieren. Es geht also nicht nur um das blanke Gehalt, dass ein Spieler nach der Transferphase aufweist. Deswegen war Davis einfach der absolut der richtige Pick, ob du das jetzt verstehst oder nicht.
Wie ich in meinem Eingangspost erläutert habe, war Davis nur ein richtiger Pick, wenn er einen FP Faktor von mindestens 3,6 gegenüber seinem Anfangsgehalt erreicht. Natürlich macht er mehr FP pro Spiel, als ein Spieler der 4 Mio. verdient. Aber wenn ich mir zu Beginn des Spiels den teuren Davis ins Team hole, muss ich an andere Stelle einen Spieler kaufen, der deutlich unter meiner berechneten 4 Mio Grenze liegt. Dieser wird auch weniger FP machen als mein 4 Mio. Spieler.
Die Frage ist einfach: Macht die Kombination von Davis + billig-Spielern mehr Punkte als die Kombination von 4 Mio. Spielern? Nun kommt die eigentliche Kunst: Damit diese Frage beantwortet werden kann muss man für sich selber Einschätzen, wie weit sich die ausgesuchten Spieler entwickeln. Um das zu vereinfachen, habe ich obigen Modell entwickelt.

Bei einem Kaderwert bald von 120 Mio hat man einfach nicht mehr so viele 4 Mio Spieler, da es nicht mehr darum geht die beste Punktquote sondern einfach die meisten Punkte zu holen. Und ein 7,5 Mio Spieler macht im Schnitt einfach ein paar Punkte mehr als ein 4 Mio. Spieler. Du kannst ja aus Spaß vor Beginn der Tradephase ein Team aus lauter zu Beginn ca. 4 Mio teuren Spielern zusammenstellen. Ich mach das gleiche nach einem etwas anderen Prinzip. Dann wirst du hoffentlich erkennen, dass dein Ansatz nur bedingt richtig ist.

Ich hoffe ich konnte dich wenigstens zum Nachdenken bringen ...

Mein Modell gilt ja auch nur VOR Beginn des Spiel. Nach den ersten Gehaltssteigerungen erfolgt sind, gilt die 4 Mio. Regel nicht mehr.
Da gibt s nur noch eine Frage: Macht der Spieler, den ich per Trade holen will, im weiteren Verlauf des Spiels mehr Fantasy Punkte, als der Spieler den ich abgeben muss. Beispiel: Chris Bosh nach seiner Gehaltssteigerung zutraden macht nur Sinn, wenn ich glaube, dass ein andere Spieler (mit dann gleichem Gehalt wie CB4) in den nächsten Wochen mehr Punkte holt als Bosh!

Ich versteh deine Gedankengänge vollkommen und dein Ansatz ist auch gut. Ich glaube du legst nur zuviel Gewichtung darauf. Die Frage ist doch einfach die: Ist es einfacher und wahrscheinlicher, vorherzusagen das sich Spieler A der schon viele Spielanteile hat und irgendwo zwischen 3-6 Mio liegt, sich entwickelt und mehr punktet reboundet etc. und effizienter spielt, oder Spieler B der zwischen 0,5-2 Mio liegt von dem man weiss das seine Minuten rapide ansteigen werden, weil er ein ordentlicher Ersatz für verletzte oder eine komplett unbesetzte Rolle hat, einfach alleine dadurch das er spielt und nicht auf der Bank versauert mehr FP/S generiert?

Ich sag die Wahrscheinlichkeit (welche ich nicht berechnet habe) ist bei Spieler B um einiges höher! Bin jetzt kein Topmanager (letztes Jahr ca. 350ter nach Rang 2500 nach der nontrade phase durch Verletzungspech) und im Moment Rang 43, aber auch nicht unerfahren.
Du hast vollkommen recht und ich bin da auch voll bei dir. Aber du musst berücksichtigen, dass du, wenn du einen billigen Spieler holst (0,5 – 2 Mio) du ja am anderen Ende einen Spieler holst der deutlich mehr verdient als 4 Mio. um deine voll 60 Mio. auszunutzen. Dieser bringt gemessen an seinem Gehalt aber weniger FP als ein Spieler im 4 Mio. Bereich.
D.H, wenn dieser teurer Spieler es nicht schafft den FP-Faktor von 3,6 zu erreichen, frisst er teilweise die Steigerung der billigen Spieler wieder auf!
[19];50614983 schrieb:
Ich muss hier mal monix zur Seite stehen.
Seine Ansätze eine mathematische Lösung für ein frage zu finden, die viele nur mit bauchgefühl zu lösen versuchen, finde ich sehr lobenswert. Ich bin sehr überrascht das einige meinen ihr bauchgefühl sei besser als die reine Mathematik. Gerade im Beispiel Aktien bewahrheitet sich, dass die Mathematik hier stark aufgeholt hat. Am besten ihr googelt mal ETF.
Was monix gemacht hat ist doch sehr einfach. Er hat sich Rahmenbedingungen geschaffen und hierfür eine Formel erarbeitet, um die bestmögliche Lösung zu berechnen. Die Rahmenbedingungen sind aber noch sehr klein gefasst, darauf habe ich Monix schon hingewiesen. Auch er geht am Ende mit seinem bauchgefühl ran, nur hat er den Pool der zu bewertenden Spiel schon stark eingegrenzt.

1. halten auch Profis Aktien, wenn sie sich nicht sicher sein können das eine andere Aktie besser ist oder sie sich gar errechnet haben, dass sie mit der Dividende der haltenden Aktien mehr Gewinn im Jahr erzielen als mit dem Verkauf und neukauf einer anderen Aktie.
Das gleich Prinzip wird auch im managerspiel angewandt. Kaum jemand wir einen Spieler verkaufen, wenn dieser noch den bestmöglichen Spielplan vor sich hat, nur um einen Spieler zu holen der womöglich einen besseren Wert, aber gesamt weniger Punkte erreichen wird.
2. absolute Punkte sind am Ende genau das entscheidene. Aus diesem Grund ist monix noch nicht 100% im richtigen System unterwegs. Er berücksichtig den Spielplan nicht. Sollte ihm das noch gelingen, dann gehe ich stark davon aus (Verletzungspech mal aussen vor gelassen) das er einen garantierten top100 Platz sicher haben wird.
Warum nicht gleich platz 1? Weil auch er ein Restrisiko nicht minimieren kann (damit ist nicht das Verletzungspech gemeint). auch er trifft Annahmen, die sich (noch) nicht mathematisch berechnen lassen.
Des Weiteren wird immer murphys Law sich in dieses Spiel einmischen, was auch monix darin hindern wird einen Stammplatz auf der eins zu Buchen.
3. Monix hat es auch schon geschrieben, aber ich will das hier für ihn auch noch einmal sicherstellen:
Im Dezember wird monix nicht mehr auf suche nach 4 Mio spieler begeben, denn die eingangsgrösse des verfügbaren Gehalts hat sich ja geändert. Er wird als Grundlage nicht mehr die 60mio nehmen, sondern sein aktuellen Teamwert. Dadurch wird sich ein neuer FP-Faktor berechnen. Dadurch kann es selbstverständlich dazu kommen. Das ein a. Davis auf einmal genau das ist, was monix sich holen wird.

@monix: ich würde mich freuen, wenn du mich weiterhin an deinen Gedankengängen und Berechnungen teilhaben lässt. Die herangehensweise ist in meinen auch sehr zielgerichtet und vereinfacht immer wieder schwere Entscheidungen die jeder von uns zu treffen hat.
Danke! Du hast mich verstanden und es besser ausgedrückt als ich:D

Zu der Geschichte mit A. Davis nochmal. Nach Monix Logik dürfte er diesen niemals nehmen (zumindest wenn ich es richtig verstanden habe). Und wenn man sein Teamwert immer halbwegs sauber versucht diesen durch 15 zu teilen kommt ja genau die Problematik auf, dass man Trades ohne Ende bräuchte. Eine Kombination aus teuren und günstigen aufstrebenden Spielern wird also Monix immer schlagen. "Stuck in the Middle" ist hier das entscheidende Stichwort. Mir ist völlig klar, dass nicht jeder automatisch immer nur richtige Entscheidungen bei günstigen Spielern trifft, aber irgendwer oder einige werden dies zum großen Teil im Laufe einer Saison machen (ich dieses mal im Übrigen absolut nicht :wall:) und deswegen kann man mit dem Ansatz von Monix das Managerspiel nicht gewinnen, da verwette ich einiges drauf!
Sich ausschließlich Spieler zu holen, die 4 Mio zu holen war nicht meine Aussage.
Sonder die Regel, nach der man seine Spieler auswählen sollte lautet: traue ich dem Spieler zu, dass 3,6-Fache seines Gehalts pro Spiel einzuspielen.
 

Miles Meis

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Wie lässt du denn den Wertverlust bzw Wertsteigerung im Laufe des Spiels durch Drops/Picks in deine Taktik mit einfließen?
 

Monix

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Wie lässt du denn den Wertverlust bzw Wertsteigerung im Laufe des Spiels durch Drops/Picks in deine Taktik mit einfließen?

Den lass ich außen vor. Meine Tatik bezieht sich auch nur auf die Team zusammenstellung vor Saisonbeginn.
Da sind drops und picks auch noch nicht wichtig und haben erst später im Spiel Einfluss auf den Spielerwert
 
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