Curry zu den Knicks!


fatal errero

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Philly's Finest schrieb:
Ja, ein weiterer Center, der die Nets bashen kann, wäre immer gut. ;)

Direktvergleich Nets gegen euer Team (wie heißt das nochmal?) 2004/05:

3-1 für die Nets...(und die eine Niederlage auch in dieser furchtbaren
Kiddlosen Zeit panik: ) :laugh2: ;) :saint: :love2:
 

Spree

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experience_maker schrieb:
Ich erwarte, dass sich die Knicks bei 50% gewonnener Spiele einpendeln werden. Ist das eine gute Bilanz? Nein. Man hätte dasselbe auch mit einem gelungenen Rebuild erreichen können und trotzdem noch Flexibilität für die Zukunft gehabt. Thomas wird weder durch den Draft noch per Free Agency einen guten Spieler bekommen können. Die einzigen Möglichkeiten bleiben Sign-and-Trade und die MLE. Das sind keine rosigen Aussichten.

Also dass man bei einem Rebuild 50% schaffen kann bezweifle ich ganz stark, eher 15-30% wie man an vielen Beispielen in den letzten Jahren sehen konnte. Außerdem sind die Knicks teilweise schon rebuildet wenn man sich junge Spieler wie Nate Robinson, Channing Frye, Trevor Ariza, Quentin Richardson, Jamal Crawford, Eddy Curry und ja sogar auch Stephon Marbury anschaut + noch einigen alten erfahrenen Hasen ala Houston (falls fit), Penny, Davis, Rose, usw. aus meiner Sicht eine richtig gute Mischung wobei die Mehrheit aus jungeren Leuten besteht. :thumb:

Ich sehe keinen Grund was schlechtes über die Knicks oder den Handlungen des GM´s zu schreiben (nein bin kein Isiah-fan und will auch nicht absichtlich ihn schützen oder sonstwas, er hat aus meiner Sicht einfach gute Arbeit in so kurzer Zeit geleistet leider noch ohne dem erwünschten Erfolg aber das kommt noch. Der Nazr - Trade hatte auch tatsächlich was gutes) das Team bzw. Spielermaterial ist 101% besser als das vor 2 Jahren als Herr Layden noch das sagen hatte. Also wieso sollte die Zukunft nicht rosig aussehen? Wie kann man das jetzt schon sagen ohne die Saison 05/06 gesehen zu haben mit all den neuen Talenten? Dazu noch vergessen einige öfters dass DER COACH schlechthin im Big Apple agiert, mit Larry Brown ist alles möglich (vllt nicht diese Saison da man in paar Monaten keine Wunder vollbringen kann und es etwas Zeit braucht bis die Spieler sich blind verstehen und die Chemie stimmt).

Man braucht nicht unbedingt den kompletten Roster löschen, komplett alles neu draften und das Team mit 18-20 jährigen vollstopfen und auf rosige Zeit warten, es geht auch mit Trades und Glück in den Drafts siehe Ariza und Nate. Ich sehe positiv in die Zukunft, wir sind aufm richtigen Weg... es mag andere Varianten geben, aber auch da gibt es keine Garantie zum Erfolg. Irgendwo muss man anfangen und sich für ne Variante entscheiden, Thomas hat diese gewählt (Trades, neue mit erfahrenen Spielern verbinden, usw.) Irgendjemand iner NBA hat mal gesagt (der Name fällt mir grad nicht ein) IT sei ein sehr kluger Mensch&GM und das wird die Zukunft zeigen, nun ja... ich hoffe es. :D


PS: Das gibt mir zu hoffen, Allan Houston beim Training... Larry Brown setzt auf ihn. :)

camp_051005_300.jpg
 
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Gast00

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The Matrix schrieb:
Ich sehe keinen Grund was schlechtes über die Knicks oder den Handlungen des GM´s zu schreiben (nein bin kein Isiah-fan und will auch nicht absichtlich ihn schützen oder sonstwas, er hat aus meiner Sicht einfach gute Arbeit in so kurzer Zeit geleistet leider noch ohne dem erwünschten Erfolg aber das kommt noch.
Jemand, der keinen Erfolg hat, aber am Erfolg gemessen wird, hat gute Arbeit geleistet? Nochmal zur Erinnerung: Thomas' erstes eigenes Knicks-Team hat satte 33 Siege eingefahren. Selbst in der Saison, in der er den schlechten Layden-Kader übernahm und mit seinen eigenen Leuten bestückte, gewann man 39 Spiele. Wo ist da die gute Arbeit? Das Team ist unter Thomas noch erfolgloser als unter Layden. 33 Siege - daran wird er gemessen.

The Matrix schrieb:
Dazu noch vergessen einige öfters dass DER COACH schlechthin im Big Apple agiert, mit Larry Brown ist alles möglich (vllt nicht diese Saison da man in paar Monaten keine Wunder vollbringen kann und es etwas Zeit braucht bis die Spieler sich blind verstehen und die Chemie stimmt).
Und wie soll eine Teamchemie entstehen, wenn man jedes Jahr ein Dutzend neuer Spieler verpflichtet? Hier wird doch wieder nur auf die Zukunft vertröstet, was Thomas' Strategie zu einhundertprozent widerspricht. Er will sofortigen Erfolg erreichen. 33 Siege.
 

[19]

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wenn ich mich nicht irre sprechen die langen Vertraege aber auch dafuer das er versucht ein "gutes" Team lange zusammenzuhalten.

bis 2008/09 werden folgende Spieler (vorausschtlich) sich die Baelle zuspielen:

Stephon
Eddy
Jamal
Q
Jerome
Channing
Nate
David


Bis 2008/09 ist auch Coach Brown anwesend. Bis dahin wird er mehr als 33 Siege aus diesem Team heraus gekitzelt haben.
Desweiteren wuerde das Salary mit diesen Spielern bei ca. 52 Mio liegen, viel zu wenig fuer die Knicks, aber wir haben ja IT der das zu verhindern weiss.
 

Gast00

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[19] schrieb:
Bis 2008/09 ist auch Coach Brown anwesend. Bis dahin wird er mehr als 33 Siege aus diesem Team heraus gekitzelt haben.
Und all das innerhalb von nur läppischen sechs Jahren? Wow.

[19] schrieb:
Desweiteren wuerde das Salary mit diesen Spielern bei ca. 52 Mio liegen, viel zu wenig fuer die Knicks, aber wir haben ja IT der das zu verhindern weiss.
Leider besteht ein Kader nicht nur aus acht Spielern. Und da in New York selbst der dritte Power Forward noch mehr als die MLE verdient, werden die Knicks über 100 Millionen Dollar Gehaltskosten liegen, solange Isiah Thomas reichlich unkontrolliert das Zepter schwingt. Tatsächlich ist sein Team auf dem Weg zu 150 Millionen Dollar. Mal sehen, ob es bei der 200-Millionen-Grenze Freibier geben wird.
 

KptnBlaubart

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experience_maker schrieb:
Und all das innerhalb von nur läppischen sechs Jahren? Wow.

Wenn ich das z.B. mit dem glorreichen Rebuild der Bulls vergleiche ist das natürlich nix. die haben es in ebenfalls läppischen 6 Jahren auf läppische 0 Playoffteilnahmen und mit läppischen 13-17-15-21-30-23 Siegen selbst von einer 33-win Season nur träumen können.
 

Gast00

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Willst du New York für den Dilletantismus (Brand-Trade) und das Pech (Wiliams-Unfall) der Bulls bestrafen? Warum nennst du nicht als Beispiele, was sich innerhalb von weniger als sechs Jahren in San Antonio, Orlando, Denver, Phoenix oder Cleveland getan hat?
 

Burns

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experience_maker schrieb:
Willst du New York für den Dilletantismus (Brand-Trade) und das Pech (Wiliams-Unfall) der Bulls bestrafen? Warum nennst du nicht als Beispiele, was sich innerhalb von weniger als sechs Jahren in San Antonio, Orlando, Denver, Phoenix oder Cleveland getan hat?

Wären die Bulls mit Brand Titel-Contender? Wohl kaum. Und was die anderen Mannschaften angeht:

San Antonio: ist wohl ein Scherz, die Spurs waren nie ein Lottery-Team als sie Duncan bekommen haben. San Antonio war in den Neunzigern eine der Spitzenmannschaften, nur durch zahlreiche Verletzungen und als sie später die Saison abgeschenkt haben waren sie 1997 in der Lottery.

Orlando: welchen erfolgreichen 6 Jahres-Rebuild meinst Du? Seit dem Abgang von Shaq schafften die Magic als bestes Ergebnis eine 45-Siege Saison (und das ist für Dich ja auch nicht genug, wie Du schon öfter gesagt hast).

Cleveland: Wow, es hat ja nur 5 Jahre in der Lottery bedurft (beste Bilanz 32-50 1999/2000), um an ein Jahrhundert-Talent wie Lebron zu kommen. Solche Spieler sind natürlich zu hauf im Draft.

Phoenix: Stoudemire wurde an 9. Stelle 2002 gedraftet und die Suns hatten vorher ein Bilanz 36-46. Amare war also kein hoher Lottery-Pick (Top-Five), und die wenigstens haben ihm wohl diese Entwicklung zugetraut (was wiederum ein Beweis für das ungeheure Maß an Glück ist, das man im Draft haben muß). Dazu kam dann ein Steve Nash der prompt MVP der Liga wurde. Die Suns haben nie einen Rebuild wie Du ihn forderst durch die Lottery gemacht.

Denver: die sind eigentlich Dauergast in der Lottery in den letzten 10 Jahren gewesen, irgendwann muß man ja Glück haben im Draft.

Überwiegend ist es doch viel eher zu beobachten, daß es ungleich schwerer ist erst mal wieder aus der Lottery herauszukommen, wenn man erst einmal drin ist. Einfach aus dem Grund, daß man nicht abschätzen kann wie sich ein Spieler entwickeln wird. Und gerade in der heutigen Zeit, wo viel mehr nach Potential als nach wirklicher Leistung gedraftet wird, ist das Risiko daneben zu liegen noch gestiegen, meiner Meinung nach.
 

KptnBlaubart

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experience_maker schrieb:
Willst du New York für den Dilletantismus (Brand-Trade) und das Pech (Wiliams-Unfall) der Bulls bestrafen? Warum nennst du nicht als Beispiele, was sich innerhalb von weniger als sechs Jahren in San Antonio, Orlando, Denver, Phoenix oder Cleveland getan hat?

Na bitte, dann nehmen wir doch mal die von Dir genannten Teams als Vergleich. Beginnen wir mit dem passendsten:

Orlando. Seit dem Abgang ihres HoF-Centers dümpeln sie (mit Ausnahme einer katastrophalen Sasion am Tabellenende ganz genau wie die Knicks im Mittelmaß herum. Die einzige Ausnahme dazu bildet die Saison 03/04, eine schreckliche sasion, in der Es beinahe bis weihnachten gedauert hat, bis die Magic ihren ersten Sieg erzeilen konnten. Der "Lohn" für diese miese Saison war dann der #1 Pick, mit dem Dwight Howard gedraftet wurde. Ein High-School-BigMan, der zwar eine Menge Potential zu scheinn hat, aber wie von E_M hier sehr oft auf den Punkt gebracht wird, zählt das Wenn und Aber nix. sondern nur die Fakten und die zeigen in den letzten Jahren zig Parallelen zu NY. Ein Pointguard, der für sein Ego-kritisiert wird. Ein junger High-school-Big-Man, ein All-Star, der kaum war er da mal mind. 2 Saisons auf dem OP-Tisch verbrachte um dann weitere 2-3 Jahre später zurückzukommen und aus ihren reduzierten physikalischen Möglichkeiten wider Erwarten doch noch einiges herauszuzahlen(Hill/McDyess). Dazu eine vielzahl von überbezahlten jedoch nicht allzu talentierten BigMan und Fragwürdige Trade-Entscheidungen (McGrady, Mobley, ...) im Laufe der letzten Jahre. Und die Bilanz 2005 ist auch ziemlich ähnlich 36 wins und Out of Plyoffs. Nachdem man zum Jahreswecshel noch auf .500 und damit Postseason Kurs war.

Fazit: Beinahe die gesamte Zukunft in Orlando hängt an einem Namen: Dwight Howard. Sollte er die Erwartungen nicht erfüllen und sich ähnlich schnell zu einem Superstar mausern wie es ein Amare Stoudemire getan hat, siehts in Orlando nicht gerade rosig aus.

Genug mit Orlando, als nächstes wage ich mich an den schwierigen Vergleich mit den San Antonio spurs, die in den letzen 7 Jahren 3 Titel gewonnen haben.
Wie kam es dazu? San Antonio steckte Mitte benfalls in einer sehr gut mit der New Yorker Situation vergleichbaren Lage. Das Team war um einen unbestrittenen All-Star Center aufgebaut. Die restlichen Parts reichten zwar für mehr oder weniger lange Playoff-Runs, jedoch nie für einen Titel. Nachdem sich der ALl-Star Center der Spurs jedoch beriets zu Beginn der Saison verletzt hatte entscheid man sich dazu zu tanken, spielte die mieserabelste Saison seit eh un je. Dieses Gambling wurde mit einem der zwei einzigen glasklaren, unbestreitbaren und von Saison 1 weg die volle Last einer Franchise auf den Schultern tragenden #1 Picks der letzen 15 Jahre belohnt. Zum anderen (LeBron James) komme ich später bei den Cavs noch. Genau dieser Duncan war es dann, der für die Spurs im Westen den Sprung vom Playoff-Team zum Contender bedeutet hat. Nach dem Titelgewinn 99 war die Taktik der Spurs, rund um Duncan mit guten, späten, meist internationalen Picks die alternden Spieler (Elliott, Robinson, Johnson) zu ersetzen und so ein Championship zu erhalten. Für diese "Aufrecht-Erhaltungs-Tatkitk bedarf es jedoch bereits dem bzw. der Franchsiplayer, um die herum man mit solch einer Tatkik bauen kann ohne in der Mittelmäßigkeit zu versinken. In NY ist das, mangels eines solchen speilers nie möglich gewesen. Das Tim Duncan Gambling ist bei den Spurs voll aufgegangen. Hätte man in San Antonio jedoch a) damals nur den 2. oder 3. Lottery Pick bekommen, oder in Tim Duncan eine ähnliche Verletzungs-Odysse durchgemacht wie ein McDyess oder Grant Hill, dann wäre San Antonio mit der Personapolitik der letzen 6 Jahre genau dort hingekommen, wo sie Mitte der 90er bereits waren. Sie wären ein Team, das sich mit den Wolves oder den Kings ohne Webber darum duellieeren wüde wer es in dei 2. PO-Runde schafft. Mehr wohl kaum.

Dass sich das #1 Pick Gambeln auszahlen kann, beweist auch der nächste Vergleichs-Kandidat Cleveland. Seit dem ein gewisser Shawn Kemp das letze mal irgendwo einigermaßen erfolgreich Baskeball gespielt hat, ist in clvealadn nicht wirklich viel weitergegangen in Sachen Rebuil. Wäre da nicht der 2. "Once-in-a Decade" #1 Pick - Lebron. Denn hätte man vor 2 Jahren Carmelo anthony Anstelle von Lebron bekommen, wären Playoffs in Clevaland kaum in Sicht. Erreicht hat man sie ja schlesslich noh nith mal mit einem in seinen 1. beiden Jahren überragend speilenden Lebron.

Wenn ich Zeit hab, werde ich auf die anderen genannten Teams auch noch eingehen, das erste Faziz zu all den Vergleichen ist: Um via Draft erfolgreich zu sein, muss man 1. Glück bei den PingPong Bällen haben. 2. das richtige Jahr erwischen. 3. das Glück haben, dass der gewählte "Messias" dann das Potential, nach dem man ihn draftet auch entfalten kann.

Cleveland und San Antonio sind jedoch von 30 NBA-Teams gerade mal 2 denen die Lottery einen "Jackpot" beschert hat, der allein im Handumdrehen eine Franchise herumreissen konnte. Klar kann man so einen Rebuild schaffen. Ob es mehr oder weniger Gambling ist, als das, was man in New York momentan versucht, is wohl anscichtsache.

Fazit: 4 Verglichene Teams. Anzahl der Teams, derenen Management jenem der Knicks in den letzen 6 Jahren klar überlegen war: 1

...to be continued. :D
 

JamalMashburn

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@Burns
Es geht bei einem Rebuild ja nicht nur um die Draft, sondern auch um einen niedrigen Salary Cap. Die Nuggets haben sich über die Jahre flexibel gehalten und konnten sich Free-agents wie Andre Miller oder Kenyon Martin holen.

Die Knickstaktik sieht aber so aus: Nach einer erfolglosen Saison behalten sie die teuren Spieler und holen sich weitere überteuerte Leute, die zudem auch noch ähnliche Spielertypen sind (in erster Linie Scorer, die den Ruf haben Egoisten zu sein). Zudem werden die auslaufenden Verträge (Tim Thomas) durch lange neue Verträge ersetzt (James, Curry, Richardson).
Wenn die Saison erfolgreich verläuft ist ja alles gut und Recht, weil die Taktik auf schnellen Erfolg gefruchtet hat. Aber wenn die Saison ein erneuter Reinfall wird, wovon man bei der Einkaufspolitik ausgehen muss, ist die Kacke mal wieder am dampfen, denn man hat sich ja komplett unflexibel gemacht.
 

KptnBlaubart

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JamalMashburn schrieb:
Die Knickstaktik sieht aber so aus: Nach einer erfolglosen Saison behalten sie die teuren Spieler und holen sich weitere überteuerte Leute, die zudem auch noch ähnliche Spielertypen sind (in erster Linie Scorer, die den Ruf haben Egoisten zu sein). Zudem werden die auslaufenden Verträge (Tim Thomas) durch lange neue Verträge ersetzt (James, Curry, Richardson).
Wenn die Saison erfolgreich verläuft ist ja alles gut und Recht, weil die Taktik auf schnellen Erfolg gefruchtet hat. Aber wenn die Saison ein erneuter Reinfall wird, wovon man bei der Einkaufspolitik ausgehen muss, ist die Kacke mal wieder am dampfen, denn man hat sich ja komplett unflexibel gemacht.

Die selbe Tatktik, nur mit etwas besserer Ausführung und einem, sich Jahr für Jahr steigernden Franchsieplayer (den die Knicks nicht hatten) als Ausgangslage ist doch in Dallas genauso Programm. So what?
 

Wurzelsepp

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@JamalMashburn: Sind die Nuggets mit ihrer Rebuild-Politik zu einem Contender geworden??
Nein!! Evtl können sie einmal ins Conference-Finale kommen, aber zum Titel dürfte es kaum reichen, ausser die Stars der anderen Teams (Duncan, Stoudemire, O'Neals,...) verletzen sich alle in der gleichen Saison. Zum absoluten Contender fehlt ihnen ein echter Franchise-Player oder mindestens ein dominanter Big Man. Mit etwas mehr Glück wären sie es (James statt Anthony), aber so können sie theoretisch gleich wieder mit dem Rebuild beginnen...
Der Cap ist inzwischen auch mehr oder weniger gefüllt, spätestens wenn Anthony seinen Max-Vertrag will. Da spielt es dann auch keine Rolle (wenn der Besitzer das nötige Moos hat), ob man 5 oder 50 Millionen darüber ist, im FA-Markt ist man weg vom Fenster.
 

karmakaze

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KptnBlaubart schrieb:
Die selbe Tatktik, nur mit etwas besserer Ausführung und einem, sich Jahr für Jahr steigernden Franchsieplayer (den die Knicks nicht hatten) als Ausgangslage ist doch in Dallas genauso Programm. So what?
Ach so? Wenn dem so wäre, dann hätte Dallas ja
-LaFrentz nicht für Walker
-Jamison nicht für Stackhouse
-Allan Henderson nicht für Van Horn
getradet. Alle diese Trades haben eine Laufzeitverkürzung oder eine andere Verbesserung des Salary-Caps mit sich gebracht.
Dallas hat in meinen Augen nur einfach viel zu lange auf Offense gesetzt, tradepolitisch haben sie auch nicht alles richtig gemacht, sie haben sich aber immer auch Optionen offen gehalten...

Ich muss e_m aber in seiner Draftpolitik zustimmen. Die Knicks hätten vielleicht nicht unbedingt einen Franchise-Player gedraftet, sie hätten sich mit dem einen oder anderen aber gut und preiswert verstärkt, wenn sie rebuilded hätten. Ein Duncan oder James ist nicht unbedingt nötig, ein Okafor, Igoudala, Gordon, Deng, Bosh, Hinrich, Nene, Butler, Richardson, Jefferson oder Johnson hätte es auch getan (nur Beispiele einer langen, langen Liste). Ein so über die jahre systematisch aufgebautes Team (und das wäre auch noch billiger) zieht auch dann noch genug Free Agents an, die man zum Franchise-Player machen kann, ganz besonders in New York. Achso, und dass Denver nicht zu den Favoritenteams zählt, liegt wohl eher daran, dass der Westen so stark ist, nicht daran dass sie selbst so schwach sind...
 

JamalMashburn

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Wurzelsepp schrieb:
@JamalMashburn: Sind die Nuggets mit ihrer Rebuild-Politik zu einem Contender geworden??
Nein!! Evtl können sie einmal ins Conference-Finale kommen, aber zum Titel dürfte es kaum reichen, ausser die Stars der anderen Teams (Duncan, Stoudemire, O'Neals,...) verletzen sich alle in der gleichen Saison. Zum absoluten Contender fehlt ihnen ein echter Franchise-Player oder mindestens ein dominanter Big Man. Mit etwas mehr Glück wären sie es (James statt Anthony), aber so können sie theoretisch gleich wieder mit dem Rebuild beginnen...
Der Cap ist inzwischen auch mehr oder weniger gefüllt, spätestens wenn Anthony seinen Max-Vertrag will. Da spielt es dann auch keine Rolle (wenn der Besitzer das nötige Moos hat), ob man 5 oder 50 Millionen darüber ist, im FA-Markt ist man weg vom Fenster.
Geht es nur darum Contender zu sein? Das sind vielleicht 5,6 Teams in der NBA. Sollen die anderen 24 einen Rebuild starten? :skepsis:
Die Nuggets haben in der letzten Saison einen hervorragenden Lauf hingelegt und wenn sie dieses Jahr so weiter machen, sind in den Playoffs Überraschungen möglich. Zumindest sollten sie in den nächsten Jahren ein Dauergast in den Playoffs sein, wovon Knicksfans momentan nur träumen können.

@kptn
Ja, die Mavstaktik ist oftmals auch undurchdacht gewesen, was an Marc Cubans (teilweise) mangelndem Basketballverstand liegt. Trotzdem gibt es einen Unterschied zur Knicksstrategie: Die Mavs haben nach erfolgreichen Jahren neue Spieler eingekauft, während die Knicks nach einer 33 Siege-Saison immer noch an ihrem "Starduo" Crawford und Marbury festhalten und ähnliche Spielertypen dazukaufen.
Bei Isiah Thomas habe ich das Gefühl, dass er seine Fehler nie einsieht und die Knicks noch mehr ruiniert, da die Taktik einfach falsch ist.
Sein Ziel war schließlich nicht der Erfolg in ein paar Jahren sondern ein sofortiger Playoffrun, was gründlich in die Hose ging.
 

KptnBlaubart

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karmakaze schrieb:
Ich muss e_m aber in seiner Draftpolitik zustimmen. Die Knicks hätten vielleicht nicht unbedingt einen Franchise-Player gedraftet, sie hätten sich mit dem einen oder anderen aber gut und preiswert verstärkt, wenn sie rebuilded hätten. Ein Duncan oder James ist nicht unbedingt nötig, ein Okafor, Igoudala, Gordon, Deng, Bosh, Hinrich, Nene, Butler, Richardson, Jefferson oder Johnson hätte es auch getan (nur Beispiele einer langen, langen Liste). Ein so über die jahre systematisch aufgebautes Team (und das wäre auch noch billiger) zieht auch dann noch genug Free Agents an, die man zum Franchise-Player machen kann, ganz besonders in New York. Achso, und dass Denver nicht zu den Favoritenteams zählt, liegt wohl eher daran, dass der Westen so stark ist, nicht daran dass sie selbst so schwach sind...

diese Speiler hätten, wie an den Beispielen von Richardson und Johnson ersichtlich ist nach 4 Jahren dann erst wieder einen hoch dotierten Vertrag haben wollen. Falls er sich sich in den 4 Jahren zu etwas entwickeln. Und falls sie sich zu nichts entwickeln würden die Knicks wieder mit leeren Händen dastehen.

Und was Dallas angeht, ist hier die Situation tatsächlich in Richtung Cap-Dumping gegangen. Mit der Finley Entscheidung als letzen Schritt. Ob sich dieser erst seit 1 1/2 Jahren eingeschlagen Weg auszaheln wird ist noch fraglich. Der letzte Spieler den Dallas für einen Gegenwert von 0 im Zuge dieser Tatktik ziehn ließ ist bekanntlich letztes Jahr MVP geworden.

Und wenn Du Schon den LaFrentz für Walker Deal hervorhebst, dann musst Du auch dazusagen, dass Walker samt sienm Auslafenden Vertrag letztes Jahr für einen Jason Tery mit längerem Vertrag getradet wurde. Etwas für das ein Zeke hier auf diesem Board wahscheinlich gesteinigt werden würde. und ja ich würde Marbury ohne zu zögern jederzeit anstelle eines Jason Terry nehmen.

Ob Dallas dank des Stackhouse/Jamison Deals es schafft unter den Cap zu kommen wage ich zu bezweifeln, denn bis all die kürzeren Deals ausgelaufen sind ist bei Howard, Daniels und Devin Haris ebenfalls eine Vertrasverlängerung von zusammen mind. 15 Mios, Tendenz steigend fällig. Und sportlich halte ich Jamison für die bessere, weil entscheidend jüngere Alternative.

Egal wie man es dreht. Ein junger spieler mit guten Leistungen, und einem kurzen billigen Vertrag ist kurzfristig zwar Capfreundlich, wird aber über kurz oder lang einen fetten Deal verlangen, womit sich der Kreis wieder schliesst.

Denn selbst ein kungen spektakuläres Team mit den Top 5 Picks des 2003er Drafts, was unglaubliches Potential und eine rosige Zukunft um wenig Geld verspricht wäre binnen 2 Jahren im Handumdrehen über dem Cap, da sie sich mit 4 Max-Deal Ansprüchen konfrontiert sehen würden. Und da ist von einer Bank mit demeinen oder anderen Vet. der eventuell auch zumindest die Mid-Level Exception oder zumin´dest einen großen Teil davon bekommt noch ganz zus schweigen.

Dass Das Projet viele Rookie-Verträge zu sammeln, die innerhalb von 2 Jahren alle Max Deals oder zumindest 8-10 Mille pro Sasion haben wollen hat man z.B. bei den Clips eindeutig gesehen. Odom Weg, Miller weg, Miles weg, Jaric weg, usw. klar ist Clipperland nicht unbedingt als Speilermagnet bekannt, aber ein Cap-Problem ist, wenn man mehrer Jahre oben mitspeilen will fast unausweichlich.

Jamal Mashburn schrieb:
während die Knicks nach einer 33 Siege-Saison immer noch an ihrem "Starduo" Crawford und Marbury festhalten und ähnliche Spielertypen dazukaufen.

Also ob Eddy Curry ein ähnlicher Apielertyp wie Marbury und Craw, geschweige denn irgendein Kinicksspieler der letzten 10 ist, wage ich zu bezweifel.
New York Fans jammern seit Jahren nach einem Allstar-Pointguard und einem echten Low-post Player > 2m und ein paar zerquetschte.

Jetzt haben sie das was sie seit jahren reklamieren. also gebt diesem Plan, der von den speilertypen im big Apple seit Patrick Ewing nicht mehr probiert wurde, doch mal eine Chance. Klar wurde der Plan auf eine Cap-unfreundliche weise erzeilt, aber WENN (ja immer dieses wenn) er aufgeht ists in NY jedem egal und wenn nicht dann bleibt im MSG noch immer alle Zeit der Welt für ein stundenlanges "F-I-R-E T-H-O-M-A-S" :D

Edith: 1k :D
 
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karmakaze

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KptnBlaubart schrieb:
Und was Dallas angeht, ist hier die Situation tatsächlich in Richtung Cap-Dumping gegangen. Mit der Finley Entscheidung als letzen Schritt. Ob sich dieser erst seit 1 1/2 Jahren eingeschlagen Weg auszaheln wird ist noch fraglich. Der letzte Spieler den Dallas für einen Gegenwert von 0 im Zuge dieser Tatktik ziehn ließ ist bekanntlich letztes Jahr MVP geworden.
Ich sah das damals schon anders. Cuban hat Nash ja ein vernünftiges Angebot gemacht, nur hat dieser sich anders entschieden. Wo ist also das Problem? Man hat im Gegensatz zu den Knicks eben nicht zu viel Geld ausgeben wollen. Dass dieses Poker-Spiel daneben ging, ist zwar richtig, doch denke ich nicht dass Nash in Dallas MVP geworden wäre. Er hätte wohl genauso wie vorher auch gespielt und damit nicht den Phoenix-Vertrag gerechtfertigt.
Und wenn Du Schon den LaFrentz für Walker Deal hervorhebst, dann musst Du auch dazusagen, dass Walker samt sienm Auslafenden Vertrag letztes Jahr für einen Jason Tery mit längerem Vertrag getradet wurde. Etwas für das ein Zeke hier auf diesem Board wahscheinlich gesteinigt werden würde. und ja ich würde Marbury ohne zu zögern jederzeit anstelle eines Jason Terry nehmen.
Nun, erstens ist Terry als "Nash-Ersatz" verpflichtet worden, man wollt einfach nicht nur mit Devin planen, und zweitens ist der Vertrag von Terry eigentlich gerechtfertigt. Terry traf sehr gut in der letzten Saison, schmollte anfangs nicht rum als Harris vor ihm stand und zeigte sich im Vergleich zu Atlanta einige Verbesserungen, besonders in der Defense.
Egal wie man es dreht. Ein junger spieler mit guten Leistungen, und einem kurzen billigen Vertrag ist kurzfristig zwar Capfreundlich, wird aber über kurz oder lang einen fetten Deal verlangen, womit sich der Kreis wieder schliesst.
Du übersiehst da was. Die Knicks zahlen jetzt schon völlig überhöhte Gagen. Jemanden seinen Rookie-Contract zu bezahlen und ihn dann an sein verdientes Geld ranzulassen ist immernoch billiger als einem vermeintlich fertigen Spieler von vornherein zu viel zu bezahlen. Es wäre etwas anderes, wenn die bisherigen Verträge gerechtfertigt wären und die zukünftigen wirklich völlig überhöht sind, aber das kann ich beim besten Willen nicht erkennen...
Dass Das Projet viele Rookie-Verträge zu sammeln, die innerhalb von 2 Jahren alle Max Deals oder zumindest 8-10 Mille pro Sasion haben wollen hat man z.B. bei den Clips eindeutig gesehen. Odom Weg, Miller weg, Miles weg, Jaric weg, usw. klar ist Clipperland nicht unbedingt als Speilermagnet bekannt, aber ein Cap-Problem ist, wenn man mehrer Jahre oben mitspeilen will fast unausweichlich.
Sehr gutes Beispiel, die Clippers! Die haben ja auch solche Franchise-Ähnlichkeiten zu den Knicks! :thumb:
Clippers: Geiziger Besitzer, weniger Franchise-Einnahmen, geringer Bekanntheitsgrad, weniger Fans
Knicks: Kohle ohne Ende, Top5-Franchise, hoher Bekanntheitsgrad, sehr viele Fans
 

AktionJackson

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KptnBlaubart schrieb:
Dieses Gambling wurde mit einem der zwei einzigen glasklaren, unbestreitbaren und von Saison 1 weg die volle Last einer Franchise auf den Schultern tragenden #1 Picks der letzen 15 Jahre belohnt. Zum anderen (LeBron James) komme ich später bei den Cavs noch. Genau dieser Duncan war es dann, der für die Spurs im Westen den Sprung vom Playoff-Team zum Contender bedeutet hat.

Vergessen wir Shaq nicht *besserwisser* ;)
 
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KptnBlaubart

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karmakaze schrieb:
Sehr gutes Beispiel, die Clippers! Die haben ja auch solche Franchise-Ähnlichkeiten zu den Knicks! :thumb:
Clippers: Geiziger Besitzer, weniger Franchise-Einnahmen, geringer Bekanntheitsgrad, weniger Fans
Knicks: Kohle ohne Ende, Top5-Franchise, hoher Bekanntheitsgrad, sehr viele Fans

Hab selbst auch gemeint, dass die Clippers von der Franchise kein guter Vergleich sind. es ging nur darum zu zeigen, dass die Theorie via Draft ein Team aufzubauen auch nur kurzfristig Capschonend ist. Bestes Besipiel Jermaine O'eal oder Tracy MCGrady. So lange die beiden ihre Rookie-Contracts hatten, hat keinrr von ihnen All-star Leistungen gebracht. und als die All-Star Leistungen da waren, waren sie Max-Players. Der einzige Unterschied für die Pacers, wenn sie damals Dale Davis schon 3 Jahre früher, für Jermaine O'Neal getradet hätten wäre der gewesen, dass dieser 3 Jahre lang á la Jonathan Bender auf der Bank rumgedümpelt wäre und man sich 98, 99 und 2000 die legitime Chance auf einen Titel abschminken hätte können. Ansonsten, würde man genau gleich dastehen. Wo wäre der Vorteil gewesen?

Als Orlando 2000 Grant Hill (damals regelmäßig all-NBA First bzw. second Team) und Tracy McGrady 2 idente Max-Deals gab. Wurden einige Stimmen laut ob man für MCGrady nicht überbezahlt. Die Grant Hill Verpflichtung hingegen wurde als der Coup schlechthin gefeiert. Wie es ausging ist bekannt.

Und wenn man sich so anschaut, was in der NBA generell für utopische Summen gezahlt werden, auch heuer wieder, für Spieler (Dalambert, Johnson, James, Simmons, ...) die diese Verträge einzig und allein mit (eventuellem) Potential, jedoch keinesfalls mit der bisher erbrachten Leistung rechtzufertigen sind, find ich den Curry Deal mit ca. 7 Mios im ersten Jahr und + ca. 1 jährlich nicht so schlimm.

Denn nicht nur im Draft, in dem seit Jahren schon nur noch nach Potential gedraftet wird, aus Angst einen Kobe bis 13 durchzureichen, sondern auch am Free-Agent Markt, ist das Potential oft im Vertragspoker wichtiger, als die Fakten. Das ist aber nicht nur in NA so, sondern ein NBA-weiter Trend.

Und man darf auch nicht Vergessen, dass NY-Taktitk, in arrivierte, aber problembehaftete Spieler zu investieren und überdimensionale Salarys zu bezahlen 1999 mit Spree bereits einmal fast aufgegangen wäre. Während die Built-By-Draft Strategien der meisten Teams, die nicht bereits einen Franchiseplayer wie Duncan oder Kidd als Basis hatten in den letzen Jahren kaum Früchte zeigte. sämtliche Finals oder meist sogar Conference-Finals-Teams der letzten Jahre mit Ausnahme der Spurs, die den Grundstein zu ihren Titel bereits Ende der 90er geglegt haben, (also LA, Detroit, Miami, Minny, Jersey, Kings, Blazers, Mavs, Suns, Pacers) waren es immer Free-Agent verpflichtungen oder Tradesm die den Ausschlag zwischen 1. Plaxoff-Runde und Contender gegeben haben und meist waren es auch noch ältere oder arriviertere Speiler die man erworben hat. Außer bei den Spurs aber waren junge selbstgedraftete Prospects nie der Schlüssel zum Erfolg.

ActionJackson schrieb:
Vergessen wir Shaq nicht *besserwisser* ;)

You're Right. Der gehört in diese Kategorie klar dazu. Im schnitt kann man in etwa sagen, dass von solchen Kalibern alle 5 Jahre einer daherkommt. 2008 wärs dann also statistisch gesehn wieder so weit ;)

Edit: Tippfehler-Ex
 
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Spree

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experience_maker schrieb:
Jemand, der keinen Erfolg hat, aber am Erfolg gemessen wird, hat gute Arbeit geleistet? Nochmal zur Erinnerung: Thomas' erstes eigenes Knicks-Team hat satte 33 Siege eingefahren. Selbst in der Saison, in der er den schlechten Layden-Kader übernahm und mit seinen eigenen Leuten bestückte, gewann man 39 Spiele. Wo ist da die gute Arbeit? Das Team ist unter Thomas noch erfolgloser als unter Layden. 33 Siege - daran wird er gemessen.

Und wie soll eine Teamchemie entstehen, wenn man jedes Jahr ein Dutzend neuer Spieler verpflichtet? Hier wird doch wieder nur auf die Zukunft vertröstet, was Thomas' Strategie zu einhundertprozent widerspricht. Er will sofortigen Erfolg erreichen. 33 Siege.

Ich würd sagen die 33 lässt du dir auf die Stirn tätowieren. :D Es war erst seine erste richtige Saison (die halbe davor trotz Playoffteilnahme nehme ich raus), hast du tatsächlich gleich im ersten Jahr eine 50-32 oder gar bessere Bilanz erwartet? Ich glaube nicht an Zauber. Außerdem war Thomas auch das letzte Jahr nicht fertig mit seiner Arbeit, es geht weiter wie man sieht und das Team wird vom Spielermaterial immer besser. Noch vorkurzem Curry hochgelobt und gewünscht, jetzt schön runterdissen und wie immer am Vertrag zweifeln. Will dir nix unterstellen, aber scheint manchmal so als wüsstest du selber nicht was du uns sagen möchtest. :D

Und noch was, glaubst du ein kompletter Rebuild hätte besseres als 33 Siege gebracht? Wann, in 6 Jahren? Nein, danke... Lieber hab ich solch ein Team mit viel Talent, Potenzial und etwas Hoffnung anstatt einem langjährigem Risk ohne Erfolgsgarantie (unter Erfolg mein´ ich Playoffs).

PS: Mal ne ernstgemeinte Frage an dich: Sollten die Knicks dieses Jahr unter Thomas/Brown mit diesem Team die Playoffs schaffen, ändert sich irgendwas an deiner dermassen nagativen Art über Isiah/NY? Oder findest du einen Grund um diesen Erfolg nicht anzuerkennen? Ich zweifle daran dass du jemals zugeben würdest IT hätte guten Job gemacht auch wenn es wirklich so wäre. :skepsis: Denn wenn jmd. in dieser Art auf eine Person eingestellt ist, sieht er nur schlechtes und wünscht ihm niemals Erfolg.

Ich pers. finde du hast sehr viel Ahnung von diesem Sport, aber in manchen Teilen kann ich dich einfach nicht verstehen.
 
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