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The Magic Man
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Diese Serie musste man nicht verlieren, zumindest nicht so. Da macht der feige Coach dann schon einen Unterschied.
Meine Rede.
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Diese Serie musste man nicht verlieren, zumindest nicht so. Da macht der feige Coach dann schon einen Unterschied.
@D-One: "Ob da nun der Coach Schuld ist, der Kader oder die Referees, ist jetzt doch vollkommen unwichtig."
Nein, ist es eben nicht. Wenn man einen fähigen Coach auf der Bank gehabt hätte, hätte dieser ein System gegen Hill und die Corner Threes entwickelt. Er hätte Roddy mehr Zeit gegeben und nicht Butler&Marion gebenched, in einem Spiel, was man gerade mal mit 4 Punkten verlor und welches zum Genickbruch wurde - Die Serie war so eng, dass man hier auch mit den richtigen Entscheidungen als Sieger aus der Serie gehen kann, was dem Team sicherlich mächtig Selbstvertrauen gegeben hätte. Außerdem hätte der Coach Terry mal zur Hypnose schicken können.
Dieses kollektive Draufhauen auf Carlisle ist in meinen Augen doch etwas unangemessen. Zum einen die immer wiederkehrende Kritik an Spiel 3 und das benchen von Marion und Butler: Es war in der Situation völlig angemessen. Beide haben eine grausame Partie gespielt - sowohl offensiv als auch defensiv. Marion brachte es auf stolze -17 in gerade einmal 17 Minuten. Defensiv bekam er kein Bein auf den Boden. Bei Butler sah es auch nicht besser aus. Mit Barea, so wenig ich ihn auch mag, kam trotzdem noch mal Schwung ins Team, man hatte einen Run, eine offene Partie und auch ich hätte als Coach so weiter gemacht. Das die Partie letztlich verloren ging ist ärgerlich. Aber hinterher dedn Move zerreden ist doch viel zu einfach. Hätte er die beiden gebracht und man hätte das Spiel verloren, hätte hier das gleiche gestanden, wie heute Nacht über Roddy. "Warum nicht mehr Barea, der war doch heiß..."
Dann sind wir bei Roddy. Wie der hier teilweise als Heilbringer gefeiert wird, ist schon arg übertrieben. Bei mehr Minuten hätte er sicher nicht mehr den Impact gehabt, wie gestern in den paar Minuten. Aus einem Viertel abzuleiten, dass er das konstant in der Serie gebracht hätte, ist doch absurd. Er ist ein Rookie und für die eine oder andere Überraschung gut. Das war es dann aber auch. Nicht mal Pop hätte ihm extended minutes gegeben.
Natürlich hätte er ihn in der einen oder anderen Partie eher bringen können. Da die meisten Spiele down the stretch aber eng waren, kann ich den Coach durchaus verstehen, dass er da mit den etablierten Spielern arbeitet und keinen Rookie ins kalte Wasser wirft.
Die Hawks und Atlanta haben viel schlimmere Trainer meiner meinung nach.
Ich denke die beiden sind genau auf dem selben Niveau :laugh2:
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Deswegen betont Carlisle auch immer dass Roddy für eine kurze Zeitspanne dem Team gut tut, ihm Energie und Schnelligkeit gibt. Lässt man Roddy länger auf dem Feld nimmt seine Leistung zunehmend ab. Daher kann ich das geheule ehrlich gesagt auch nicht verstehen, denn vor den Playoffs stand schon fest dass barea die Backup Minuten für kidd bekommt und da wurde auch kein Fass aufgemacht deswegen.
Der Trainer ist immer ein guter Sündenbock vor allem einen Tag nach dem Ausscheiden, aber übertreiben kann man es auch. Sollte man Cuban rauswerfen bin ich auf die Namen der trainer gespannt die ihm nachfolfen könnten. Dazu kommt kein Vorschlag......
Nicht jeder Trainer ist ein Jerry Sloan oder Phil Jackson. Die Hawks und Atlanta haben viel schlimmere Trainer meiner meinung nach.
Wo war Barea denn "heiß"? Weil er mal 2 Layups gemacht hat? Also bitte..
Und wenn ein Starter so schlecht ist wie Terry dann sollte man allerdings dem Rookie die Minuten geben..was auch sonst..achja, ohne Veränderung rausfliegen, der Dallas Move.
Ich kann es nur immer wieder sagen: Natürlich haben die Spieler die Kiste verbockt. Aber sagen wir mal so: Der Coach hatte definitiv keinen positiven Einfluss auf den Ausgang.
Als egal stufe ich das auch nicht ein. Dafür ist der Faktor Coach dann doch viel zu groß. Bei Marion & Butler kommen wir nicht mehr auf einen Nenner. Marion funktionierte im Halfcourt-Spiel der Spurs die ganze Serie über nicht. Butler in dem Spiel auch ohne Impact. Wenn dann ein Spieler gut drauf ist, muss man sich auch als etablierter Spieler unterordnen. Das Verhalten von Marion nach dem Spiel empfand ich als gänzlich unakzeptabel und bezweifel auch, dass es sowas bei uns geben würde.@Miguelito: Ich habe niemals RC zum alleinigen Schuldigen gemacht. Die Gründe wurden hier schon oft genug angesprochen. Aber die Leistung des Coaches als "egal" einzustufen ist auch nicht korrekt. Das Benchen von Marion&Butler war falsch - man muss zu seinen Leuten stehen und vll hätten sie - nach einer kleinen/mittleren Denk- und Ruhepause - nochmal richtig Gas gegeben und man hätte dieses knappe Spiel doch noch geholt! So überragend waren die Spurs auch nicht. Vor allem frag ich mich was RC damit bewirken wollte?
Hätte Pop Manu bei einer schwachen ersten HZ auf die Bank gesetzt und die KOMPELTTE zweite HZ dann auf Mason vertraut? Ich denke nicht.
Barea hat dem Spiel gut getan für die Mavs. Trotz seiner Schwächen in der Defense, hat man die Spurs mit ihm auf dem Parkett ausgescored. Durch seine Dreier hat er vor allem das Spiel der Mavs breiter gemacht, da die Spurs bei ihm bleiben mussten.Auch ich finde nicht, dass Barea "heiß" war und groß gebracht hat er uns auch nichts. 3-8 und zwei TOs, dazu wenigstens einige Assists. Aber um zu siegen konnte das nicht reichen.
Teilweise Zustimmung. Ich hätte es zwischendurch bei einem Run sicher auch mal probiert. Halte es halt nur für vermessen zu glauben, dass Beaubois auch in anderen Spielen automatisch einen solchen Impact gebracht hätte.Roddy seh ich nicht als Heilsbringer. Aber etwas mehr Zeit hätte er sicherlich kriegen können. Im Idealfall bringt das ne ganze Menge, wie man im letzten Spiel sah.
Sehe ich anders.
@D-One: "Ob da nun der Coach Schuld ist, der Kader oder die Referees, ist jetzt doch vollkommen unwichtig."
Nein, ist es eben nicht. Wenn man einen fähigen Coach auf der Bank gehabt hätte, hätte dieser ein System gegen Hill und die Corner Threes entwickelt. Er hätte Roddy mehr Zeit gegeben und nicht Butler&Marion gebenched, in einem Spiel, was man gerade mal mit 4 Punkten verlor und welches zum Genickbruch wurde - Die Serie war so eng, dass man hier auch mit den richtigen Entscheidungen als Sieger aus der Serie gehen kann, was dem Team sicherlich mächtig Selbstvertrauen gegeben hätte. Außerdem hätte der Coach Terry mal zur Hypnose schicken können.
Bis auf den Serienauftakt hatte ich nie das Gefühl, dass die Mavs die Serie gewinnen können, weil es an zu vielen Ecken nicht passte. Allen voran die Uneingespieltheit der Rotation, die zu Problemen bei der Defense, den Automatismen und den Rollenverteilungen im Team (2. Option?, Systeme? usw.) führte. Da hätten die Mavs schon konstant über ihrem Niveau in 6-7 Spielen spielen müssen, um die Serie zu gewinnen.
Dann sind wir bei Roddy. Wie der hier teilweise als Heilbringer gefeiert wird, ist schon arg übertrieben. Bei mehr Minuten hätte er sicher nicht mehr den Impact gehabt, wie gestern in den paar Minuten. Aus einem Viertel abzuleiten, dass er das konstant in der Serie gebracht hätte, ist doch absurd. Er ist ein Rookie und für die eine oder andere Überraschung gut. Das war es dann aber auch. Nicht mal Pop hätte ihm extended minutes gegeben.
Natürlich hätte er ihn in der einen oder anderen Partie eher bringen können. Da die meisten Spiele down the stretch aber eng waren, kann ich den Coach durchaus verstehen, dass er da mit den etablierten Spielern arbeitet und keinen Rookie ins kalte Wasser wirft.
Roddy hätte imo schon der Difference Makker sein können, aber dann hätte man ihn von Anfang konsequent in der Reg. Season einbauen sollen. Das hat man leider verpasst ...Roddy seh ich nicht als Heilsbringer. Aber etwas mehr Zeit hätte er sicherlich kriegen können. Im Idealfall bringt das ne ganze Menge, wie man im letzten Spiel sah.
Das mag ja sogar durchaus sein. Hat er mit Blair ja auch gemacht und das ist ein Punkt über den man reden kann. Hat er aber nicht. Was bringt es dir einen Rookie ins kalte Wasser zu werfen, der in der RS nur eine überschaubare Zahl von Minuten gesehen hat?Popovich hätte mit Sicherheit Beaubois während der Saison so aufgebaut, dass er ihn in den Playoffs anstelle von Barea bringen hätte können. Jeder Mensch, mit zwei Augen im Kopf, sieht doch, dass Barea kein 15+ Minuten-Spieler für einen Contender ist.