Kommt's nur mir so vor, oder legt mystic in letzter Zeit eine beachtliche Arroganz in Diskussionen an den Tag?
Geht mir genau so.
Kommt's nur mir so vor, oder legt mystic in letzter Zeit eine beachtliche Arroganz in Diskussionen an den Tag?
Nein, wäre er nicht. Und das ist etwas, was hier einige nicht kapieren. Ich kann dabei nur davon ausgehen, dass ihr Al Jefferson nicht spielen sehen habt. Er hatte auch nur 40% seiner Wurfversuche in der Zone, beim Rest nimmt er üble Jumpshots gegen den Mann knapp außerhalb der Zone. Seine Wurfauswahl war mies, sein Passspiel nicht vorhanden, stellt man einen kräftigeren Spieler gegen ihn, dann geht auch sein Touch am Korb verloren.
Geht mir genau so.
Kommt's nur mir so vor, oder legt mystic in letzter Zeit eine beachtliche Arroganz in Diskussionen an den Tag?
Du kapierst das Denken natürlich nachweislich.
Das Argument von Mahoney entwertet deine Aussage leider nicht.
Bad fit, Rekonvaleszent, schlechter Coach, mieses System.
Es gibt Argumente pro Jefferson und solche kontra.
Kommt's nur mir so vor, oder legt mystic in letzter Zeit eine beachtliche Arroganz in Diskussionen an den Tag?
Die Gretchenfrage ist: hat ihn seine Verletzung dazu gezwungen, sein Spiel umzustellen? Oder ist dieser dramatische Abfall auf 40% Inside auch mit Kurt Rambis als Coach zu erklären? Denn so ein Wandel von 60% Inside zu 40% in drei Jahren finde ich schon komisch. Verteidigt man besser gegen Jefferson? Kommt er deshalb nicht nah genug an den Ring und kann sich nicht positionieren? Oder ist es sogar ein Gameplan von Rambis gewesen (obwohl ich das bei der TPO nicht sein kann), Big Al ein wenig weiter vom Korb wegzuziehen, um Platz für Drives zu schaffen - oder hat man sich auf Als Jumper verlassen? Ich hab dafür wohl in der Gesamtheit zu wenige Twolves-Spiele gesehen, um das zu beurteilen.
Das ist eine Mischung aus den von Dir genannten Punkten. Die TPO braucht ja einen Big, der auch mal einen vernünftigen Pass spielen kann, das kann Jefferson nun mal eher nicht. Zudem scheute Jefferson schon immer den Kontakt unterm Korb. Das fiel nicht so sehr auf, da die meisten Teams die Celtics/Timberwolves sowieso nicht wirklich ernst nahmen (man erinnere sich mal an das 29 Pkt Comeback der Mavericks gegen die Timberwolves, bei dem die Mavericks zuvor überhaupt nicht auf dem Feld geistig anwesend waren).
Kevin Love ist da schlichtweg besser im Post, lässt sich weniger herumschubsten, nimmt auch mal den Kontakt an, um Fouls zu ziehen und kann deutlich besser passen. Selbst bei so simplen Sachen wie dem Rebounding stellt sich Kevin Love deutlich besser an, er blockt besser aus und kann dann auch den Ball besser sichern. Und Love ist letztendlich kleiner als Jefferson. Und das liegt bei Jefferson nicht nur an fehlender Motivation, sondern auch an seiner Beweglichkeit und mentalen Fitness.
Das sind einfach die Kritikpunkte an Jefferson und auch der Grund, warum ein erfolgreiches Team um ihn herum sehr, sehr schwer aufgebaut werden kann. Im Prinzip wäre er von der Bank kommend besser aufgehoben, da kann er sich gegen die zumeist schwächeren Gegenspieler dann deutlich besser behaupten. Nur dann kommt eben die Frage auf, ob man einem 28mpg Backup $42m (ohne Luxury-Tax) für die nächsten 3 Jahre zahlen möchte. Bei den Jazz sieht das da etwas anders aus, die die Lücke füllen wollen, die Boozer hinterliess. Wobei ich mich frage, wie Jefferson da das Pick&Roll/Pop besser hinbekommen soll. Vielleicht lag es bisher an einem schlechten Guard und unterschätze diesen Punkt gewaltig, aber eigentlich passt Jefferson auch nicht in das erfolgreiche System der Jazz. Und da landen wir dann beim Hauptproblem, Jefferson funktioniert gut in einer Iso-Offense, in der er gegen einen leicht schwächeren Gegenspieler hervorragend am Korb abschliessen kann. Allerdings verbraucht er dabei auch sehr viel Energie, die ihm dann letztendlich in der Defensive fehlt. Das, was er vorn dann quasi aufbaut, macht er hinten wieder kaputt. Deshalb sind die Teams auch nicht sonderlich erfolgreich.
Al Jefferson als Grundbaustein für ein Team wird keine 50 Siege einbringen (nicht wie Pau Gasol), sondern immer ein Lottery-Team zur Folge haben. Aber seine Spielweise lässt eigentlich gar nicht zu, dass er dauerhaft nur dritte Option bei einem Contender ist, obwohl das seinen Fähigkeiten (in Form von Qualität) eher entspricht.
an sich habe auch in mit jeffersson geliebäugelt, aber letztendlich ist es besser als wieder geld ohne ende rauszuwerfen mit der ungewissheit ob das funktioniert.
wenn die mavs haben noch etwas zeit für den letzten großen run auf den ring, aber sie haben keine zeit mehr für solche experimente.
minny hat nicht von ungefähr einem ryan hollins so viel geld in den rachen geworfe wenn sie nicht wüßten dass jefferson auf der 5 nicht funktioniert, sowohl defensiv als auch offensiv.
da blendet einen doch zu sehr der dust chip (mich eingeschlossen) und die tatsache dass jefferson vielleicht doch noch das namhafteste ist was der jetzige FA markt hergibt, zudem jung und mit potential.
letztendlich haben die mavs aber doch das richtige getan, sich finanziell etwas entledigt und spielraum für die nächste deadline.
ansosten geht man mit dem ungefähr gleichen team ins rennen um eine top platzierung im westen. und personell ist da weit mehr drin als letzes jahr,s timmts rick carlisle!
lasst uns erstmal den saisonverlauf abwarten, auch speziell dieser teams der genanten spieler und wir werde sehen was dann möglich ist. jetzt in der offseaso ist halt noch keiner bereit so etwas zu amchen udn die großen namen sind weg.Wenn Chandler der neue DustChip ist und der alte DustChip einem nicht Paul, Igoudala oder Melo gebracht hat, wieso sollte er es dann in sechs Monaten tun? Niemals werden diese Teams einen einfachen Salary Dump Trade für einen auslaufenden Vertrag machen.
Ok, zugegeben, ich schiesse ab und an (und in letzter Zeit häufiger) über das Ziel hinaus, aber wenn man permanent dasselbe liest und dabei den Eindruck bekommt, dass die Leute nicht über die Fakten reflektieren, dann kann ich mich nun mal schwerlich zurückhalten.
lasst uns erstmal den saisonverlauf abwarten, auch speziell dieser teams der genanten spieler und wir werde sehen was dann möglich ist. jetzt in der offseaso ist halt noch keiner bereit so etwas zu amchen udn die großen namen sind weg.
jetzt hat man sich einfach finanziell etwas luft verschafft und man hat sich personell nicht verschlechtert.
Es ist immer so einfach gegen Jefferson und Pro (angeblicher) finanzieller Flexibilität zu argumentieren, wenn man keinen eigenen Alternativplan präsentieren muss, der noch halbwegs realistisch ist.
Es ist immer so einfach gegen Jefferson und Pro (angeblicher) finanzieller Flexibilität zu argumentieren, wenn man keinen eigenen Alternativplan präsentieren muss, der noch halbwegs realistisch ist.
Wie soll Dallas eine sportlich bessere Alternative zu Jefferson/Butler bekommen, die gleichzeitig noch kostengünstiger ist?
Wieso muss man dir überhaupt einen Alternativplan aufzeigen, wenn der Status Quo sportlich & finanziell schon besser ist, als das Big-Al-Szenario?
Es bringt halt wenig mit jemanden darüber zu diskutieren der Big Al augenscheinlich für den kommenden Karl Malone hält. Das ist nämlich kein spekulatives Szenario mehr, sondern ziemlicher Unsinn.
Wieso muss man dir überhaupt einen Alternativplan aufzeigen, wenn der Status Quo sportlich & finanziell schon besser ist, als das Big-Al-Szenario?