Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


D-One

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Nein, wäre er nicht. Und das ist etwas, was hier einige nicht kapieren. Ich kann dabei nur davon ausgehen, dass ihr Al Jefferson nicht spielen sehen habt. Er hatte auch nur 40% seiner Wurfversuche in der Zone, beim Rest nimmt er üble Jumpshots gegen den Mann knapp außerhalb der Zone. Seine Wurfauswahl war mies, sein Passspiel nicht vorhanden, stellt man einen kräftigeren Spieler gegen ihn, dann geht auch sein Touch am Korb verloren.

Das ist mir auch aufgefallen, als ich für meinen Timberwolves-Blogeintrag recherchiert habe und nach den Komplikationen zwischen Love und Jefferson offensiv gesucht habe. Jefferson hat tatsächlich 60% Outside-Shots gehabt. Wobei ich nicht ergründen konnte, wieso das so ist. Er hat in den beiden Saisons davor immer noch ein 50-50 Verhältnis zwischen Out- und Inside gehabt. Bei den Celtics waren es 60% inside.
Die Gretchenfrage ist: hat ihn seine Verletzung dazu gezwungen, sein Spiel umzustellen? Oder ist dieser dramatische Abfall auf 40% Inside auch mit Kurt Rambis als Coach zu erklären? Denn so ein Wandel von 60% Inside zu 40% in drei Jahren finde ich schon komisch. Verteidigt man besser gegen Jefferson? Kommt er deshalb nicht nah genug an den Ring und kann sich nicht positionieren? Oder ist es sogar ein Gameplan von Rambis gewesen (obwohl ich das bei der TPO nicht sein kann), Big Al ein wenig weiter vom Korb wegzuziehen, um Platz für Drives zu schaffen - oder hat man sich auf Als Jumper verlassen? Ich hab dafür wohl in der Gesamtheit zu wenige Twolves-Spiele gesehen, um das zu beurteilen.
Ich wollte nur relativieren, dass 40% Inside bisher "nur" für die letzte Saison galt. Aber ein Trend ist zu erkennen und der verwundert mich.
 

mystic

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Du kapierst das Denken natürlich nachweislich.

Wollten sie nun Dampier für Jefferson traden oder nicht? Ganz ehrliche Antwort bitte.

Das Argument von Mahoney entwertet deine Aussage leider nicht.

Welches Argument denn? Hätten die Mavericks Nowitzki keinen neuen Vertrag geben sollen?

Bad fit, Rekonvaleszent, schlechter Coach, mieses System.

Liegt natürlich an allem anderen, aber nur nicht an Al Jefferson. Schon mal darüber nachgedacht, warum nur ein Team am Ende bereit war, Jefferson für ein paar Picks zu nehmen? Und die Jazz waren weit unterhalb der Luxury-Tax-Grenze, nicht wie die Mavericks darüber.
Das mit dem "mieses System" finde ich am witzigsten. Die TPO brachte den Bulls und Lakers zusammen 11 Meisterschaften ein, aber es wird wohl ein schlechtes System sein.

Es gibt Argumente pro Jefferson und solche kontra.

Ich habe noch kein komplett in sich geschlossenes positives Argument für Jefferson lesen können. Das meiste basierte doch eher auf der Hoffnung, dass Jefferson in Minnesota auf "Bad fit, Rekonvaleszent, schlechter Coach, mieses System" traf.

Kommt's nur mir so vor, oder legt mystic in letzter Zeit eine beachtliche Arroganz in Diskussionen an den Tag?

Ok, zugegeben, ich schiesse ab und an (und in letzter Zeit häufiger) über das Ziel hinaus, aber wenn man permanent dasselbe liest und dabei den Eindruck bekommt, dass die Leute nicht über die Fakten reflektieren, dann kann ich mich nun mal schwerlich zurückhalten.
 

dvicecity

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Tolliver würde man warscheinlich ein, höchstens zwei Jahre geben, aber die volle MLE auf keinen Fall.

Letztes Jahr hat er mir bei den Warriors gut gefallen - Hustle, Dreier, Insideshots - da war alles dabei. Die Qualität eines Harrington in der Offense hat er aber bei weitem nicht.
 

mystic

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Die Gretchenfrage ist: hat ihn seine Verletzung dazu gezwungen, sein Spiel umzustellen? Oder ist dieser dramatische Abfall auf 40% Inside auch mit Kurt Rambis als Coach zu erklären? Denn so ein Wandel von 60% Inside zu 40% in drei Jahren finde ich schon komisch. Verteidigt man besser gegen Jefferson? Kommt er deshalb nicht nah genug an den Ring und kann sich nicht positionieren? Oder ist es sogar ein Gameplan von Rambis gewesen (obwohl ich das bei der TPO nicht sein kann), Big Al ein wenig weiter vom Korb wegzuziehen, um Platz für Drives zu schaffen - oder hat man sich auf Als Jumper verlassen? Ich hab dafür wohl in der Gesamtheit zu wenige Twolves-Spiele gesehen, um das zu beurteilen.

Das ist eine Mischung aus den von Dir genannten Punkten. Die TPO braucht ja einen Big, der auch mal einen vernünftigen Pass spielen kann, das kann Jefferson nun mal eher nicht. Zudem scheute Jefferson schon immer den Kontakt unterm Korb. Das fiel nicht so sehr auf, da die meisten Teams die Celtics/Timberwolves sowieso nicht wirklich ernst nahmen (man erinnere sich mal an das 29 Pkt Comeback der Mavericks gegen die Timberwolves, bei dem die Mavericks zuvor überhaupt nicht auf dem Feld geistig anwesend waren).
Kevin Love ist da schlichtweg besser im Post, lässt sich weniger herumschubsten, nimmt auch mal den Kontakt an, um Fouls zu ziehen und kann deutlich besser passen. Selbst bei so simplen Sachen wie dem Rebounding stellt sich Kevin Love deutlich besser an, er blockt besser aus und kann dann auch den Ball besser sichern. Und Love ist letztendlich kleiner als Jefferson. Und das liegt bei Jefferson nicht nur an fehlender Motivation, sondern auch an seiner Beweglichkeit und mentalen Fitness.

Das sind einfach die Kritikpunkte an Jefferson und auch der Grund, warum ein erfolgreiches Team um ihn herum sehr, sehr schwer aufgebaut werden kann. Im Prinzip wäre er von der Bank kommend besser aufgehoben, da kann er sich gegen die zumeist schwächeren Gegenspieler dann deutlich besser behaupten. Nur dann kommt eben die Frage auf, ob man einem 28mpg Backup $42m (ohne Luxury-Tax) für die nächsten 3 Jahre zahlen möchte. Bei den Jazz sieht das da etwas anders aus, die die Lücke füllen wollen, die Boozer hinterliess. Wobei ich mich frage, wie Jefferson da das Pick&Roll/Pop besser hinbekommen soll. Vielleicht lag es bisher an einem schlechten Guard und unterschätze diesen Punkt gewaltig, aber eigentlich passt Jefferson auch nicht in das erfolgreiche System der Jazz. Und da landen wir dann beim Hauptproblem, Jefferson funktioniert gut in einer Iso-Offense, in der er gegen einen leicht schwächeren Gegenspieler hervorragend am Korb abschliessen kann. Allerdings verbraucht er dabei auch sehr viel Energie, die ihm dann letztendlich in der Defensive fehlt. Das, was er vorn dann quasi aufbaut, macht er hinten wieder kaputt. Deshalb sind die Teams auch nicht sonderlich erfolgreich.

Al Jefferson als Grundbaustein für ein Team wird keine 50 Siege einbringen (nicht wie Pau Gasol), sondern immer ein Lottery-Team zur Folge haben. Aber seine Spielweise lässt eigentlich gar nicht zu, dass er dauerhaft nur dritte Option bei einem Contender ist, obwohl das seinen Fähigkeiten (in Form von Qualität) eher entspricht.
 

sonic00

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Das ist eine Mischung aus den von Dir genannten Punkten. Die TPO braucht ja einen Big, der auch mal einen vernünftigen Pass spielen kann, das kann Jefferson nun mal eher nicht. Zudem scheute Jefferson schon immer den Kontakt unterm Korb. Das fiel nicht so sehr auf, da die meisten Teams die Celtics/Timberwolves sowieso nicht wirklich ernst nahmen (man erinnere sich mal an das 29 Pkt Comeback der Mavericks gegen die Timberwolves, bei dem die Mavericks zuvor überhaupt nicht auf dem Feld geistig anwesend waren).
Kevin Love ist da schlichtweg besser im Post, lässt sich weniger herumschubsten, nimmt auch mal den Kontakt an, um Fouls zu ziehen und kann deutlich besser passen. Selbst bei so simplen Sachen wie dem Rebounding stellt sich Kevin Love deutlich besser an, er blockt besser aus und kann dann auch den Ball besser sichern. Und Love ist letztendlich kleiner als Jefferson. Und das liegt bei Jefferson nicht nur an fehlender Motivation, sondern auch an seiner Beweglichkeit und mentalen Fitness.

Das sind einfach die Kritikpunkte an Jefferson und auch der Grund, warum ein erfolgreiches Team um ihn herum sehr, sehr schwer aufgebaut werden kann. Im Prinzip wäre er von der Bank kommend besser aufgehoben, da kann er sich gegen die zumeist schwächeren Gegenspieler dann deutlich besser behaupten. Nur dann kommt eben die Frage auf, ob man einem 28mpg Backup $42m (ohne Luxury-Tax) für die nächsten 3 Jahre zahlen möchte. Bei den Jazz sieht das da etwas anders aus, die die Lücke füllen wollen, die Boozer hinterliess. Wobei ich mich frage, wie Jefferson da das Pick&Roll/Pop besser hinbekommen soll. Vielleicht lag es bisher an einem schlechten Guard und unterschätze diesen Punkt gewaltig, aber eigentlich passt Jefferson auch nicht in das erfolgreiche System der Jazz. Und da landen wir dann beim Hauptproblem, Jefferson funktioniert gut in einer Iso-Offense, in der er gegen einen leicht schwächeren Gegenspieler hervorragend am Korb abschliessen kann. Allerdings verbraucht er dabei auch sehr viel Energie, die ihm dann letztendlich in der Defensive fehlt. Das, was er vorn dann quasi aufbaut, macht er hinten wieder kaputt. Deshalb sind die Teams auch nicht sonderlich erfolgreich.

Al Jefferson als Grundbaustein für ein Team wird keine 50 Siege einbringen (nicht wie Pau Gasol), sondern immer ein Lottery-Team zur Folge haben. Aber seine Spielweise lässt eigentlich gar nicht zu, dass er dauerhaft nur dritte Option bei einem Contender ist, obwohl das seinen Fähigkeiten (in Form von Qualität) eher entspricht.


Ich denke die Jazz traden nicht ohne Grund für Al Jefferson, wenn sie sich davon nicht auch zwingend etwas versprechen können.
O'Connor hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er in der Laga ist Spieler zu holen die vielleicht nen Stück unterm Radar schwimmen, um sie dann in Utah weiter zu entwickeln (sei es durch das System von Sloan oder unter Deron Williams).
Jefferson ist defensiv noch nicht am ende seiner künste und ich traue Utah zu, dass sie aus Ihm einen soliden Allstar machen werden (mit mehr als nur einer weitere Allstar-teilnahme). ein duo Jefferson-Millsap sollte schon in der Lage sein bei 90% der NBA-Teams auf der 4 ordentliche Matchup-Probleme zu kreieren.
Utah wird von dem Trade sicher profitieren....ist meine Meinung.

Die neue Luft wird al Jefferson gut tun.
 

Patrick

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an sich habe auch in mit jeffersson geliebäugelt, aber letztendlich ist es besser als wieder geld ohne ende rauszuwerfen mit der ungewissheit ob das funktioniert.
wenn die mavs haben noch etwas zeit für den letzten großen run auf den ring, aber sie haben keine zeit mehr für solche experimente.
minny hat nicht von ungefähr einem ryan hollins so viel geld in den rachen geworfe wenn sie nicht wüßten dass jefferson auf der 5 nicht funktioniert, sowohl defensiv als auch offensiv.

da blendet einen doch zu sehr der dust chip (mich eingeschlossen) und die tatsache dass jefferson vielleicht doch noch das namhafteste ist was der jetzige FA markt hergibt, zudem jung und mit potential.

letztendlich haben die mavs aber doch das richtige getan, sich finanziell etwas entledigt und spielraum für die nächste deadline.
ansosten geht man mit dem ungefähr gleichen team ins rennen um eine top platzierung im westen. und personell ist da weit mehr drin als letzes jahr,s timmts rick carlisle!

Die Flexbilität existiert nur auf dem Papier.

Wenn Cuban Dallas in einen ernsthaften Contender verwandeln will, muss er die auslaufenden Verträge von Butler/Chandler diese Saison noch traden. Dabei kommt garantiert soviel an Payroll zurück wie Jefferson/Butler/Carroll/Najera.

Dann stellt sich nur die Frage, ob diese Spieler besser sein werden als die Kombo Butler/Jefferson. Je besser die Kombo sein soll, desto teurer wird sie werden.

Ein erfolgreicher Salary Dump war dies nur, wenn man die Verträge von Butler/Chandler auslaufen lässt* oder Paul, Melo, Igoudala straight up für Butlers oder Chandlers auslaufenden Vertrag ertraden kann. Wenn Chandler der neue DustChip ist und der alte DustChip einem nicht Paul, Igoudala oder Melo gebracht hat, wieso sollte er es dann in sechs Monaten tun? Niemals werden diese Teams einen einfachen Salary Dump Trade für einen auslaufenden Vertrag machen.

*Wo dann allerdings die Qualität (in Form von Assets und Optionen) herkommen soll Dallas zu einem ernsthaften Contender zu machen, ist mir schleierhaft.
 

Bustaboxi

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Wenn Chandler der neue DustChip ist und der alte DustChip einem nicht Paul, Igoudala oder Melo gebracht hat, wieso sollte er es dann in sechs Monaten tun? Niemals werden diese Teams einen einfachen Salary Dump Trade für einen auslaufenden Vertrag machen.
lasst uns erstmal den saisonverlauf abwarten, auch speziell dieser teams der genanten spieler und wir werde sehen was dann möglich ist. jetzt in der offseaso ist halt noch keiner bereit so etwas zu amchen udn die großen namen sind weg.

jetzt hat man sich einfach finanziell etwas luft verschafft und man hat sich personell nicht verschlechtert.
 

Redondo84

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Wie wäre es denn mit Butler und Chandler gegen Brand und Iguodala!?

Brand kann PF/C spielen (oder?) und Mahimni als Backup-Center. Passt doch. Bei den Clippers hat mir Brand immer sehr gut gefallen.
 
H

Homer

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Ok, zugegeben, ich schiesse ab und an (und in letzter Zeit häufiger) über das Ziel hinaus, aber wenn man permanent dasselbe liest und dabei den Eindruck bekommt, dass die Leute nicht über die Fakten reflektieren, dann kann ich mich nun mal schwerlich zurückhalten.

Ich will es mal freundlich ausdrücken: Nicht nur du findest das beschriebene Verhalten nervig.

Ich würde noch gerne hinzufügen: Es ist schwer sich zurückzuhalten, wenn so mancher User gerne bestimmte Dinge immer und immer wieder als "Fakt" hinstellt ohne zu reflektieren.
 

Aldis

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Tja, ich weiß auch nicht...bin emotional total hin und hergerissen. :crazy:

Auf der einen Seite hat man Jefferson liegen gelassen, der jetzt bei einem direkten Konkurrenten spielt. Die Argumente gegen ihn versteht man und man kann auf jeden Fall sagen, dass er sicherlich keine Ideallösung gewesen wäre. Hätte man es trotzdem gemacht und wäre mal wieder in Runde 1./2. rausgeflogen, hätte es wieder mächtig Häme gegeben und man hätte das FO dafür verurteil einen Panic-Move gemacht zu haben, der jetzt keine Optionen für die Zukunft mehr aufhält.

Auf der anderen Seite bin ich aber auch enttäuscht. Ach was wurde der supiduppi Dustchip hochgelobt - es soll sogar User geben, die dafür extra ihr Profilbild gewechselt haben. ;) Und was kam dabei raus? Chandler, der zwar hier von einigen (D-One?) als super Defensivanker beschrieben wird, der allerdings auch keinen Körper hat, der den Strapatzen der NBA gewachsen ist.

Dafür hat man jetzt vermeintlich neuen Dustchip, aber keine nennenswerte Verbesserung des Kaders. Und vor dem Hintergrund, dass die Heat wohl jedes Jahr stärker werden und die Mavs älter hat man nun auch nicht mehr 2-4 Jahre Zeit, um evtl doch noch einen Ring zu holen.

Schafft es das FO bei bspw. schwacher Saison der Hornets doch noch Paul an die Angel zu bekommen, muss man ihnen ein großes Lob aussprechen. Ich persönlich glaub aber nicht dran.
 

Stevie Pine

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*Dustchip*

Ich wäre nicht verwundert, wenn Dirk Nowitzki die Erwähnung dieses Wortes in seiner Gegenwart demnächst gerichtlich verbieten lässt. ;)
 

Patrick

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lasst uns erstmal den saisonverlauf abwarten, auch speziell dieser teams der genanten spieler und wir werde sehen was dann möglich ist. jetzt in der offseaso ist halt noch keiner bereit so etwas zu amchen udn die großen namen sind weg.

jetzt hat man sich einfach finanziell etwas luft verschafft und man hat sich personell nicht verschlechtert.

Es muss aber doch mal auffallen wie spekulativ diese ganzen Szenarien sind?

Der absolute Idealfall ist wohl Butler/Chandler/Beaubois für Paul/Okafor. Das ist aber auch der einzige Deal in dem sich Dallas garantiert finanziell und sportlich besser stellt als mit der Kombination Jefferson/Butler. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Deal zustandekommt? Vielleicht 1-2%?
Jefferson/Butler waren am Sonntag 100% GARANTIERT.

Es ist immer so einfach gegen Jefferson und Pro (angeblicher) finanzieller Flexibilität zu argumentieren, wenn man keinen eigenen Alternativplan präsentieren muss, der noch halbwegs realistisch ist.

Wie soll Dallas eine sportlich bessere Alternative zu Jefferson/Butler bekommen, die gleichzeitig noch kostengünstiger ist? :skepsis:
 

Fuzzy Badfield

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Es ist immer so einfach gegen Jefferson und Pro (angeblicher) finanzieller Flexibilität zu argumentieren, wenn man keinen eigenen Alternativplan präsentieren muss, der noch halbwegs realistisch ist.

Wieso muss man dir überhaupt einen Alternativplan aufzeigen, wenn der Status Quo sportlich & finanziell schon besser ist, als das Big-Al-Szenario?

Es bringt halt wenig mit jemanden darüber zu diskutieren der Big Al augenscheinlich für den kommenden Karl Malone hält. Das ist nämlich kein spekulatives Szenario mehr, sondern ziemlicher Unsinn.
 

Bustaboxi

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schauen wir doch was gerade bei den (bisherigen)playoff kandidaten im westen abgeht:
- die spurs, hornets,portland,hosuton.memphis und nuggets habenmindestens den gleichen personellen stillstand
- die suns haben eher auf dem papier an qualität verloren
- utah hat boozer durch jefferson ersetzt was sie insgesamt auch stagnieren lässt.es sei den AJ hätte mehr D besessen als carlos boozer
- die lakers bleiben das maß der dinge im westen
- oklahoma hat den vorteil des reifens der junge truppe mit potential

eine bahnbrechende verbesserung sehe ich aber bei kaum einen PO-team im westen derzeit,zumindest nicht mehr in der off season 2010.
wenn man also weiss dass ein iggy oder paul jetzt einfach nicht zu bekommen sind, warum denn dann nicht darauf schauen dass:
a) finanziell was getan werden kann
b) auf die entwicklung der rookies gesetzt wird
c) auf handlugsfähigkeit zur deadline hinzuarbeiten ohne das team insgesamt positionell zu schwächen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Aldis

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Es ist immer so einfach gegen Jefferson und Pro (angeblicher) finanzieller Flexibilität zu argumentieren, wenn man keinen eigenen Alternativplan präsentieren muss, der noch halbwegs realistisch ist.

Wie soll Dallas eine sportlich bessere Alternative zu Jefferson/Butler bekommen, die gleichzeitig noch kostengünstiger ist? :skepsis:

Da geht es den Usern hier ja genauso wie dem FO der Mavs. Es gibt zum aktuellen Zeitpunkt keine Alternative.

Aber es ist doch auch mehr als wahrscheinlich, dass man mit Jefferson als Verstärung max bis ins WCF gekommen wäre. Die Chance mit ihm als Verstärkung Meister zu werden, liegt mMn bei 0,1%. Dementsprechend ist die Chance Paul und Okafor zu bekommen (bei den von Dir angesprochenen 1-2%) doch deutlich höher und somit auch die Chance den Ring zu bekommen! :D

Und wie Bustaboxi schon erwähnt hat: Der Westen hat sowieso bei vielen Teams an Substanz verloren, so dass die Mavs die POs wohl erreichen werden. Eine Verstärkung des Teams macht nur Sinn, wenn man danach auch deutlich mehr Chancen auf den Titel hat. Und das sah man mit AL wohl nicht als gegeben an.
 

Patrick

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Wieso muss man dir überhaupt einen Alternativplan aufzeigen, wenn der Status Quo sportlich & finanziell schon besser ist, als das Big-Al-Szenario?

Es bringt halt wenig mit jemanden darüber zu diskutieren der Big Al augenscheinlich für den kommenden Karl Malone hält. Das ist nämlich kein spekulatives Szenario mehr, sondern ziemlicher Unsinn.

Das ist ungefähr genausogroßer Unsinn wie zu behaupten, Dallas wäre mit Tyson Chandler sportlich ein besseres Team als mit Al Jefferson. :mensch: Chandler ist in jeglicher Hinsicht eine Vertragsverlängerung von Dampier.

Fakt ist Dallas spart dieses Jahr vielleicht vier Millionen an Gehalt. Die Differenz zwischen Carroll/Najera und den Franzosen. Chandler muss man nämlich dieses Jahr auch bezahlen, falls es dir entgangen ist. ;)

Die Ersparnis im Vergleich zum Jefferson-Szenario kommt erst in dem Moment zustande, wenn man nächsten Sommer Butler´s und/oder Chandler´s Vertrag auslaufen lässt. Wie man sich aber anderweitig verstärken soll, scheint hier keiner so genau zu wissen.

Gut vielleicht mache Ich einfach den Fehler nicht zu erkennen, dass der gegenwärtige Kader stark genug ist um den Titel zu holen.
 

Brauni

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Wieso muss man dir überhaupt einen Alternativplan aufzeigen, wenn der Status Quo sportlich & finanziell schon besser ist, als das Big-Al-Szenario?

niemals!

und nochmals die Frage an den ach so von seiner meinung überzeugten mystic:
(denn auf die bist du leider nicht eingegangen, als du mich zitiert hast)

wo war in den diesjährigen playoffs der lowpost-scorer der mavs? da war doch totalversagen bei haywood und dampier an der tagesordnung.

ob nun jefferson inzwischen 40 oder 60 prozent seiner würfe nimmt, ist mir zunächst einmal wurst, entscheidend ist für mich, dass er die skills besitzt, um sich offensiv in der zone durchsetzen zu können - und das auf absolutem top-niveau kidd als passgeber hätte dann das übrige getan, dass jefferson auch den ball in den richtigen positionen bekommen hätte.

ich seh es schon wieder kommen, dass die mavs mit 10 oder 15 vorne liegen und dann nichts mehr kommt, weil einfach die offensiven optionen fehlen. in solchen momenten wäre jefferson gold wert, zumal er beim offensiv-rebound durchaus auch seine stärken hat.

ach ja, und mir zu unterstellen, ich hätte jefferson noch nie spielen sehen ist einfach :laugh2: :thumb:
 
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