Das Fazit des Artikels ist, dass Dallas die eine oder andere Konstellation finden sollte, mit der sie konstant richtig schnell spielen, um flexibler zu sein, und dass Roddy dafür sehr gut passen würde. Dem würde ich nicht widersprechen, aber ich denke trotzdem nicht dass Roddys momentane Probleme grundsätzlich damit zusammenhängen, dass für ihn das Spiel zu langsam ist. Das sind mMn reine Startschwierigkeiten; ich mache mir da keinerlei Sorgen dass er auf die Dauer nicht ordentlich helfen können sollte.
Danke für den sehr interessanten Artikel. Mein Eindruck, dass die Bank schneller spielt als die Starter hat mich dann wohl auf den ersten Blick getäuscht. Aber ich frage mich gerade ob die Bank nicht trotdem schneller spielt/spielen kann. Nicht ausgegangen vom Zeitpunkt des Korbversuches, sondern dass die einzelnen, veränderten Spielzüge mit einer höheren Geschwindigkeit ausgeführt werden ohne dass man früher einen Korbversuch riskiert. Dass man mit der Bank ein Fastbreakteam wird meinte ich natürlich nicht, aber auch von den Spielzügen und dem Spielermaterial (Kidd, Stevenson, Butler <-> Barea, Marion, Haywood[ok, gut]) her spricht manches für einen schnelleren Spielstiel sobald man in des Gegners Hälfte ist.
Die Frage ist jetzt nur ob man weiter so langsam spielen wird oder ob man mit Roddy zukünfig schneller spielt. Wenn man Roddy den Ball gibt und ihn schnell einen Block stellt, dann springt dabei fast immer eine gute Möglichleit heraus zu punkten. Das muss man mehr ausnutzen.
Ich würde Roddy vorerst nicht auf die Bank schicken. Diese funktioniert mit Terry als SixthMan bisher wie keine andere. Eher würde ich Marion in die Startinglineup zurücknehmen, was auch nicht gut wäre.
Mit der Lineup Barea-Terry-Marion-Dirk-Haywood/Mahinmi kann man Kidd sehr gut ersetzen. Durch Peja kann man auch Dirk im übrigen auch länger auf der Bank lassen, weil Marion und er sich auf den ForwardPositionen (auch wegen der Größe) mMn sehr gut ergäzen.
Roddy und Peja müssen einfach funktionieren! Wenn sie so spielen wie gegen Utah und Phoenix habe ich dabei keine bedenken. Das wichtigste ist glaube ich, dass jeder in der Starting-5 seine Würfe bekommt um in einen Rhytmus zu kommen. Rodrigue hat aber eben einen eher egoistischen Spielstiel. Da muss man irgendwie versuchen die Mitte zu finden, ohne die Bank auseinander zu bauen, meine ich.
Ist halt nur wenig Zeit dafür.