Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Imsolucky

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Ein Deron Williams+Dirk macht aber noch lange keinen Titel. Selbst mit nen paar vets wirds das gaaaaaaaaaanz schwer. Da sehe ich westen allein 3-4Teams die besser sind.
Dazu brauchen Sie noch einen dritten 15 Punkte-Scorer mit nen bisschen Defense.
Ich denke ned, dass die da was auf die reihe bekommen. Deshalb glaube ich, dass die Mavs eher richtig Zukunft umbauen werden und nicht primär auf Dirk zugeschnitten etwas tun.
Donnie Nelson schrieb:
"[Dirk] needs help, we plan to get it for him."
[...]
"We don't plan on putting out anything less than a championship-caliber team. That's been [owner Mark Cuban's] history and that's our commitment to our fans and this city."
erst spuckt man solche töne und dann kommt man mit dragic um die ecke? man würde sich lächerlich machen. aus dragic kann sicher noch ein guter pg werden, aber er muss sich doch erst noch beweisen (vor allem in den playoffs). dirk + deron würde sicher keinen titel garantieren, andererseits durfte dirk auch noch nie mit solch einem kaliber zusammenspielen. vielleicht hätte unsere defense dieses jahr ohne tyson sogar ausgereicht wenn dirk offensiv einen deron gehabt hätte der ihn entlastet. um noch einen titel mit dirk zu gewinnen denke ich aber auch das wir nach einem fähigen center ausschau halten müssen.
 

Irenicus

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Die Dallas Mavericks haben gegen die Thunder in der ersten Runde über 110 Punkte pro 100 Ballbesitze kassiert. Das ist auf dem RS-Niveau von den Charlotte Bobcats, was vor allem wohl auch daran lag, dass Haywood und Dirk Nowitzki beide defensiv richtig richtig schlecht ausgesehen haben. Mit so einer Playoff-Defense wird es dann mehr als nur schwer. Warum man an den teilweise guten Defensivleistungen der RS nicht anknüpfen konnte, sollte man sowohl Haywood als auch Nowitzki fragen.
 

Imsolucky

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Die Dallas Mavericks haben gegen die Thunder in der ersten Runde über 110 Punkte pro 100 Ballbesitze kassiert. Das ist auf dem RS-Niveau von den Charlotte Bobcats, was vor allem wohl auch daran lag, dass Haywood und Dirk Nowitzki beide defensiv richtig richtig schlecht ausgesehen haben. Mit so einer Playoff-Defense wird es dann mehr als nur schwer. Warum man an den teilweise guten Defensivleistungen der RS nicht anknüpfen konnte, sollte man sowohl Haywood als auch Nowitzki fragen.
dennoch gingen 3 von 4 spielen nur knapp verloren. natürlich darf es nicht sein, dass ein harden so einfach zum korb ziehen kann, da stimmte ich schon zu. mit einem weiteren star spieler wie deron muss man aber defensiv vielleicht auch nicht mehr das niveau aus dem jahr 2011 erreichen um ganz vorne mitspielen zu können. man muss die richtige balance finden. holt man deron reicht defensiv vielleicht spieler wie spencer hawes, wobei ich zugeben muss ihn nicht genug beobachtet zu haben um seine defensivfähigkeiten wirklich einschätzen zu können..
 

Giftpilz

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Tjarks Artikel sollte man als echter Mavs Fan eigentlich nicht lesen, der hat schon so wahnsinnigen Kappes von sich gegeben....

"No more blogs for you, bro... troll!" :D


edit: Mich wundert übrigens, dass Chandler inzwischen einen Persilschein bekommt, nach dem ihm zig Blogschreiber und Fans für einen verlässlichen Center halten, der einen extrem hohen Vertrag verdient. Was war denn in all den Jahren zuvor, als er einen guten PG an seiner Seite brauchte und ständige Verletzungsprobleme (und im Gegenzug wird bei Dwight jetzt die erste Verletzung seiner Karriere herausgestellt)? Kann man sich so sicher sein, dass das alles nur Dinge der Vergangenheit sind? Ich hätte jedenfalls das Setzen auf Chandler für riskant gehalten, und wie man gerade bei den Knicks sieht, garantiert er alleine auch nicht sonderlich viel.
 
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Patrick

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edit: Mich wundert übrigens, dass Chandler inzwischen einen Persilschein bekommt, nach dem ihm zig Blogschreiber und Fans für einen verlässlichen Center halten, der einen extrem hohen Vertrag verdient. Was war denn in all den Jahren zuvor, als er einen guten PG an seiner Seite brauchte und ständige Verletzungsprobleme hatte? Kann man sich so sicher sein, dass das alles nur Dinge der Vergangenheit sind? Ich hätte jedenfalls das Setzen auf Chandler für riskant gehalten, und wie man gerade bei den Knicks sieht, garantiert er alleine auch nicht sonderlich viel.

Im Nachhinein kann man auch argumentieren, dass man Chandler so oder so hätte verlängern sollen, da er nunmal ein Trade-Asset ist und als Championship Center auch weitervermittelbar ist, solanger er sich nicht sofort verletzt. Für einen Rebuild wäre der Wizards-Deal mit Chandler traumhaft gewesen. Aber selbst für einen Expirer und zwei DraftPicks hätte man mehr davon gehabt als nur Luft.

Des Weiteren hat man absolut die Bedeutung von Barea fürs System unterschätzt. Vier Millionen für Barea wären 1000% sinnvoller gewesen als 3 Millionen für Vince Carter. Dazu der Fehler mit Brewer und Fernandez Wing-Youth einfach so wegzuschicken. Die Folgen der Strategie ständig Draftpicks wegzutraden oder einfach schlecht zu draften macht sich jetzt bemerkbar.

Jetzt gilt wirklich Williams or Bust. Eine Dreierkombo wie Hawes, Mayo, Dragic wäre natürlich nicht schlecht, aber besser oder zukunftsträchtiger als das Championship-Roster?
 

Giftpilz

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Carter ist letztlich ein Flop, keine Frage. Aber Barea wollte natürlich die Gunst der Stunde nutzen und abkassieren, und das äußert sich jetzt darin, dass er einen garantierten Vertrag über 4,x Mio über die nächsten drei Jahre hat. Carters Vertrag war nur für diese Saison garantiert und steht deswegen dem größeren Plan nicht so sehr im Weg, wie es bei Barea der Fall gewesen wäre.

Ich teile aber deine Meinung nicht, dass man mit Barea wirklich so viel besser dagestanden hätte. Der Unterschied äußert sich eigentlich vor allem darin, dass man bei Barea schätzt, dass er für seine 10 Punkte ackert und unberechenbar gegnerische Teams durcheinander wirbelt. Unterm Strich kommt aber kaum mehr dabei heraus als das, was die Mavs tatsächlich auch von Carter bekommen hatten - der Unterschied ist da nur, dass man von dem noch viel mehr erwartet und dass er dabei leider oft lethargisch ist/wirkt. Zu sehr würde ich aber nicht von den letztjährigen Playoffs ausgehen, dass Barea grundsätzlich diese Leistungen in der Form wiederholen kann.

Mir ist selbst auch nicht wohl dabei, dass man immer weniger Trümpfe in der Hinterhand hat und derart auf Deron setzt, aber alle anderen Wege, die man hier durcharbeiten kann, sind ebenfalls nicht sonderlich sicher. Andere Teams haben da schlichtweg besser gearbeitet / mehr Glück gehabt und haben deswegen derzeit eine gemachte Zukunft (insbesondere die Thunder und Heat). Dahin wollen die Mavs eben auch, und eine sichere Zukunft gab es mit dem 2011er-Kader einfach nicht. Die Meisterschaft war hart erarbeitet, aber auch sehr glücklich, und wohl kaum so leicht wiederholbar.
Ich hoffe für Dallas, dass es mit Deron klappt, und möglichst auch noch mit Dwight (wie auch immer das jetzt bewerkstelligt werden kann, denn jetzt müssen die Magic wegen seiner Vertragsverlängerung das Spiel mitmachen). Dann wäre das alles vergessen, denn Deron + Dirk + Dwight ist ein Trio, das absolute Elite ist und dazu auch noch perfekt zusammen passt, und den Rest könnte man tatsächlich über billige Rollenspieler und Ringchaser zusammenbekommen.
Klappt das aber nicht (ich hoffe nicht, dass es so kommt, aber interessant wäre es), bin ich gespannt, wie es weitergehen soll. Wie du schon sagst: Hawes, Dirk, Mayo (da du ihn gerade ansprichst: Könnte er denn überhaupt wieder an frühere Leistungen anschließen? Derzeit ist er bei den Grizzlies der "odd man out", der mit seiner Rolle nicht zufrieden ist und in ihr auch nicht gut spielt - wieder ein Risikofaktor) und Dragic schreit nicht nach Meisterschaften, sondern eher nach Mittelmäßigkeit.
 

Sm0kE

The Magic Man
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Bei Dragic habe ich auch die Befürchtung, dass der Eindruck vom Saisonende weit oberhalb dessen liegt, was er einem Contender in den Playoffs bringen, und Hawes ist die allerletzte Bratwurst. Der könnte in der Western Conference nichtmal sein Pausenbrot verteidigen..

Bei Mayo glaube ich hingegen immer noch, dass er mit einer entsprechenden Rolle im passenden Team die Kurve kriegen und einen großen Leistungssprung machen kann.

Aber machen wir uns nichts vor, die Mavs sind einfach All-In und es heisst, wie sefant schon richtig sagte, tatsächlich "Deron or Bust". panik:

...

Bei der von D-One dargelegten Capsituation erschliesst sich mir übrigens immer noch nicht, wie überhaupt die Idee aufkam, die Mavs könnten neben Deron auch noch an Dwight kommen..?
 

Giftpilz

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Bei der von D-One dargelegten Capsituation erschliesst sich mir übrigens immer noch nicht, wie überhaupt die Idee aufkam, die Mavs könnten neben Deron auch noch an Dwight kommen..?

Das klappt nur, wenn sie zu Einbußen bereit sind, wie es auch bei den Heat-Spielern war. Ich meine gelesen zu haben, dass es um jeweils ~10 Mio für beide über die jeweilige Vertragsdauer gehen würde.
 
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Patrick

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Imho spielt Barea offensiv heute in einer anderen Liga als Carter. Letzte 13 Regular Season Games als Starter von Barea 16.8 PPG, 9.8 APG, 3.8 RPG, 43.5% 3 pt FG in 36 MPG. Das ist mehr oder weniger (eher mehr) auch Dragic´s Produktion als Starter und wenn der hier für 4 Millionen unterschreibt dann Halleluja. Jaja Barea ist klein blah blah. :crazy:

Außerdem sind seine Slash und Kick-Fähigkeiten der Hauptgrund neben Super-Dirk gewesen, dass die gegnerischen Defenses nicht mehr wussten wo hinten und vorne ist. Haywood muss man offensiv auch nicht so respektieren wie Chandler und so konnten dieses Jahr die gegnerischen Teams schön bei ihren Leuten bleiben. Dann zeigt sich eben, dass Kidd, Terry, West, Carter im eins gg eins an den jüngeren Spielern nicht mehr vorbeikommen.

Aber gut die Diskussion ist müßig. Jetzt ist es zu spät.
 

Patrick

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Bei der von D-One dargelegten Capsituation erschliesst sich mir übrigens immer noch nicht, wie überhaupt die Idee aufkam, die Mavs könnten neben Deron auch noch an Dwight kommen..?

Marion, Carter, Wright und Beaubois wegtraden sind nochmal 13-14 Millionen und dann hätten Deron/Dwight leichte Abstriche machen müssen. Momentan gehen eben alle davon aus, dass diese Spieler bleiben, weil ihre Verträge eben gut sind, und man auf dem FA-Markt zu dem Preis nicht Besseres bekommen kann.
 

HeroPodkolzin

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Chandler wird inzwischen aber sowas von überschätzt! Das Dallas-Team war dieses Jahr nicht so schlecht. Ein Sweep war jetzt etwas zu deutlich, aber ich weiß noch gut, wie ich letzte Saison nach der Niederlage nach 23-Punkte-Vorsprung gegen Portland gedacht habe: "Dieses Team bringt doch nichts und fliegt eh wieder in der ersten Runde raus." Da hat man sich von Runde zu Runde gesteigert und war vorher sicherlich nicht dank dem 20 Millionen wertvollen Chandler Titelkandidat. Und Chandlers Verletzungsrisiko ist ja nicht gerade gering. Sein Vertrag hätte den Cap auf Jahre zugeballert und die Chancen auf einen Repeat nur minimal erhöht.
Dummerweise glaube ich, dass dieser Sweep jetzt auf Deron deutlich weniger anziehend wirkt als ein 4:2. Aber dass so eine Niederlage nicht unbedingt etwas heißen musst, sieht man ja derzeit an der Lakers.
 

sonic00

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Teahupoo
Dummerweise glaube ich, dass dieser Sweep jetzt auf Deron deutlich weniger anziehend wirkt als ein 4:2. Aber dass so eine Niederlage nicht unbedingt etwas heißen musst, sieht man ja derzeit an der Lakers.

Mit den ganz, ganz kleinen Unterschied, dass die Lakers zum Zeitpunkt des Sweeps einen Contender-Core beieinander hatten (Artest, Bynum, Gasol und Bryant).
Ausser Dirk sehe ich da bei Dallas kaum etwas Vergleichbares im Kader.




Zur allgemeinen Diskussion...


Deron wird nicht kommen! Ich halte eine Verpflichtung für unrealistisch, da er in einer stadt mit Flair spielt, sein Team jünger ist, Capspace für Dwight hat, und er dort der Star wäre.
Mal ganz ehrlich...wo würdet ihr unterschrieben? bei einer mannschaft die max zahlt und in Brooklyn spielt, oder zwischen lauter moplligen Texanern mitten in Dallas, wo man noch auf Gehalt verzichten müsste?

Dallas sollte rebuilden und jetzt damit anfangen. auch wenn Deron kommen sollte, dann wird das allein nicht reichen. Die Chancen auf Deron lass ich mir ja noch schön reden, aber chancen auf Dwight und Deron? ...Sorry!

Entweder Dirk wird Teil des Umbruchs, oder er lässt sich traden. Das man mit einem Team im Umbruch die nächsten 2 Jahre kein Contender mehr werden dürfte ist klar, aber auch ein Playoffsteam zu sein, wäre doch was Feines.

Ich kenne mindestens 10 Teams in der Liga die eine Menge dafür geben würden, überhaupt mal wieder Playoffs spielen zu dürfen.:D
 

Giftpilz

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Die Diskussion wurde doch schon zigmal geführt. Die Frage ist vielmehr, wie wichtig es Deron ist, für einen Contender zu spielen. Die Nets müssen dafür schließlich auch noch einiges tun, und als der Macher schlechthin gilt Billy King bisher ja nicht gerade.

Was die Chancen auf Deron betrifft, steigen die natürlich umso mehr, wenn Dwight ebenfalls die Chance wahrnehmen würde, mit ihm und Dirk zusammen in Dallas zu spielen. Eben der Garnett-Effekt, der damals nicht dem Trade zu den Celtics zugestimmt hätte, wenn ihm das zukünftige Team nicht auch noch durch die Aussicht schmackhaft gemacht worden wäre, nicht nur mit Pierce, sondern auch noch mit Ray Allen zusammen spielen zu können.

Es kommt schlichtweg darauf an, welches Szenario Dallas und andere Teams diesen Spielern bieten können. Ob es Deron reicht, "The Man" eines derzeit nicht konkurrenzfähigen Teams zu sein, selbst wenn es in Brooklyn spielt, kann ja zumindest angezweifelt werden. Ganz offensichtlich hält er sich noch alle Optionen offen, denn sonst hätte er schon seine Option ziehen bzw. seinen Vertrag mit den Nets verlängern können.

Die Spieler werden sich genau angucken, was ihnen welches Team für die Zukunft bietet. Pluspunkte für die Mavs sind die Möglichkeit, frühzeitig um einen Titel mitzuspielen (sofern sowohl Deron als auch Dwight kämen, was bekanntlich der best case dessen ist, was in Dallas letzten Sommer eingeleitet wurde). Zudem ein Management, das bewiesen hat, einen Rebuild um einen Superstar bewältigen zu können (das ist interessant für die Zeit nach Dirk). Und ein Eigentümer, der bereit ist draufzuzahlen, wenn er sich etwas davon verspricht. Dass Cuban derzeit von einigen als "cheap" bezeichnet wird, zeigt nur, dass diese nicht verstanden haben, dass die Mavs diesmal Neuverpflichtungen eben auf einem anderen Weg planen.
Was die Gehaltseinbußen betrifft, ist es eine Milchmädchenrechnung: Klar sind 10 oder wieviele garantierte Millionen ein netter Spatz in der Hand, aber die Aussicht auf Werbeeinnahmen als Champion kann das ausgleichen oder gar übertreffen. Durch das letzte Jahrzehnt sind die Mavericks ja keine kleine Marke mehr, sondern recht beliebt und vor allem bekannt. Ob da die Nets so viel besser sind, bleibt abzuwarten. Vorerst bleiben sie Team Nr. 2 in New York, denn die Knicks sind die weitaus größere Marke, und bevor man sich nicht durch größere Erfolge von diesen unterscheidet, muss Brooklyn nicht zwangsläufig die wirtschaftlich interessantere Adresse sein.
Was den Lifestyle betrifft, ist es zudem immer eine Charakterfrage (wiederum das Beispiel Garnett, der Billups anrief und danach fragte, wie es in Boston wäre - mit der Antwort: "Das Publikum wird dich lieben, und was interessiert dich da sonst noch? Du bleibst doch eh immer zu Haus!" :D), und auf fette Texaner sollte man Dallas auch nicht reduzieren. Die Stadt scheint einigen ganz gut zu gefallen. Williams ist jedenfalls selbst Texaner (dort aufgewachsen) und mag seinen Staat.
 
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Irenicus

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@Giftpilz: ich frage mich ehrlich gesagt, wieso du immer wieder von Dwight Howard anfängst. Dieser hat seine Ausstiegsklausel vor Wochen verworfen. Mithin können die Mavericks Dwight nur via Trade im Sommer holen, was man wohl zu 100% ausschließen kann (wie sollte dieser Trade mit den Magic in Angesicht der Capsituation der Mavs auch aussehen?).

Anderenfalls muss man überlegen, ob man - falls Williams kommt - 2013 einen erneuten Anlauf unternimmt, Dwight zu verpflichten. Das würde wiederum voraussetzen, dass man im Sommer Williams bekommt, darüber hinaus jedoch nicht den Cap verbaut (weiteres Jahr für Williams UND Dirk verloren?). Beziehst du dich bei Dwight auf dieses Szenario? Denn ich sehe nicht, wie man das erste, obige 2012-Szenario überhaupt für diskussionswürdig erachten kann.
 

Giftpilz

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@Giftpilz: ich frage mich ehrlich gesagt, wieso du immer wieder von Dwight Howard anfängst. Dieser hat seine Ausstiegsklausel vor Wochen verworfen. Mithin können die Mavericks Dwight nur via Trade im Sommer holen, was man wohl zu 100% ausschließen kann (wie sollte dieser Trade mit den Magic in Angesicht der Capsituation der Mavs auch aussehen?).

Anderenfalls muss man überlegen, ob man - falls Williams kommt - 2013 einen erneuten Anlauf unternimmt, Dwight zu verpflichten. Das würde wiederum voraussetzen, dass man im Sommer Williams bekommt, darüber hinaus jedoch nicht den Cap verbaut (weiteres Jahr für Williams UND Dirk verloren?). Beziehst du dich bei Dwight auf dieses Szenario? Denn ich sehe nicht, wie man das erste, obige 2012-Szenario überhaupt für diskussionswürdig erachten kann.

Die Chancen sind durch den Verzicht auf seine Ausstiegsklausel selbstverständlich nicht größer geworden, aber ja: Ein Trade wäre möglich, und dies ist selbstverständlich die bessere Alternative für die Mavs als auf 2013 warten zu müssen. Damit es aber überhaupt zu einem solchen Trade kommt, müssen einige Faktoren zusammenkommen, und die hat in erster Linie Dwight selbst in der Hand. Er kann den Druck ausüben, dass die Magic nach einem Jahr sonst leer ausgehen, wenn sie ihn nicht zu seinem Wunschteam traden, und die Anzahl der Interessenten kann er dadurch beeinflussen, dass er zu verstehen gibt, bei welchen Teams er seinen Vertrag verlängern würde und bei welchen nicht (wer würde für ihn traden, nur um dann in der gleichen Situation zu sein wie die Magic aktuell?).
Ich rede hier natürlich nicht über ein Szenario, wie ich es am wahrscheinlichsten halte, sondern darüber, was möglich ist und worauf die Mavs in erster Linie zielen sollten. Große Nachteile für die Spieler gibt es da jedenfalls meiner Ansicht nach nicht. Wenn sie sich noch eine Hintertüre offenhalten wollen, lassen sie sich wie die Heat-Stars eine Ausstiegsklausel in den Vertrag setzen: Dann spielt man 2-3 Jahre um Titel mit, und wenn Dallas nach Dirks Rücktritt nichts auf die Reihe bekommt, wechselt man im Alter von Anfang 30 nochmal zu einem anderen Team.
 

Irenicus

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Die Chancen sind durch den Verzicht auf seine Ausstiegsklausel selbstverständlich nicht größer geworden, aber ja: Ein Trade wäre möglich, und dies ist selbstverständlich die bessere Alternative für die Mavs als auf 2013 warten zu müssen. Damit es aber überhaupt zu einem solchen Trade kommt, müssen einige Faktoren zusammenkommen, und die hat in erster Linie Dwight selbst in der Hand. Er kann den Druck ausüben, dass die Magic nach einem Jahr sonst leer ausgehen, wenn sie ihn nicht zu seinem Wunschteam traden, und die Anzahl der Interessenten kann er dadurch beeinflussen, dass er zu verstehen gibt, bei welchen Teams er seinen Vertrag verlängern würde und bei welchen nicht (wer würde für ihn traden, nur um dann in der gleichen Situation zu sein wie die Magic aktuell?).
Ich rede hier natürlich nicht über ein Szenario, wie ich es am wahrscheinlichsten halte, sondern darüber, was möglich ist und worauf die Mavs in erster Linie zielen sollten. Große Nachteile für die Spieler gibt es da jedenfalls meiner Ansicht nach nicht. Wenn sie sich noch eine Hintertüre offenhalten wollen, lassen sie sich wie die Heat-Stars eine Ausstiegsklausel in den Vertrag setzen: Dann spielt man 2-3 Jahre um Titel mit, und wenn Dallas nach Dirks Rücktritt nichts auf die Reihe bekommt, wechselt man im Alter von Anfang 30 nochmal zu einem anderen Team.

Du hälst das also nicht für ausgeschlossen? Vielleicht könntest du einen Ansatz eines Trades mit den Magic skizzieren?

Ich denke wir können ausschließen, dass die Magic Marion, Haywood oder Odom nehmen (wenn Dwight nach einem Jahr verschwindet, ist er immerhin ein auslaufender Vertrag), wieso auch.

Was bleibt dann noch? Man könnte den Capspace kreieren, indem man Marion tradet (Team mit Capspace), Odom tradet (Team mit Capspace, vielleicht 3 Mio Cash mitschicken, so dass das Team Geld verdient, wenn es Odom entlässt). Falls es jetzt gelingt massig Capspace freizuschaufeln, um Williams zu bezahlen, könnte vielleicht so viel übrig bleiben, um Dwights Gehalt fast vollständig durch Capspace aufzuwiegen, so dass folgender Trade unter Umständen bestenfalls möglich wäre (eine genaue Gegenrechung müsste man noch durchführen):

Roddy + Jones + Pick <-> Dwight

Wie gesagt: der restliche Capspace würde dann Dwights 18 bzw. 20 Mio Vertrag auffressen. Wieso sollten die Magic diesem Tausch zustimmen? Was haben sie überhaupt davon? Und inwiefern kann Dwight den Druck erhöhen, wenn die Magic hier nur diesen schrecklichen Gegenwert erhalten würden? für mich ist ein mögliches Angebot der Mavs so mies, dass sich jede Diskussionsgrundlage erübrigt. Es fehlen die grundlegendsten Assets.
Also ich sehe wirklich nicht, wie die Mavericks das bewerkstelligen sollen.
 

HeroPodkolzin

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Kann man Dirk amnestyen, ihn bei einem anderen Team unterschreiben lassen und ihn dann wieder ertraden? Es wird nicht passieren, aber mich würde das mal interessieren :clown:
 

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Du hältst das also nicht für ausgeschlossen? Vielleicht könntest du einen Ansatz eines Trades mit den Magic skizzieren?
So weit habe ich darüber nie nachgedacht. Mir hat dafür gereicht, dass der eigentliche Plan der Mavs offensichtlich ist, eine neue Big Three zu bauen, und ich schließe da nie irgendwas aus, weil Superstars selten für einen auf den ersten Blick angemessenen Gegenwert getradet werden. Die Nuggets haben für Melo das halbe Knicks-Team (plus einen einzigen interessanten Pick + Kohle) übernommen, und darunter war nur ein einziger Starter, der aber nun wirklich bisher kein Spieler von Starformat wäre (Gallinari).
Wir können uns an der Stelle auch gerne nochmal daran erinnern, wie mies die meisten von uns den Pau Gasol-Trade anfangs für die Grizzlies fanden. Und im Gegensatz dazu, wie verlockend anfangs noch das Talentpaket aussah, das die Celtics für Garnett nach Minneapolis geschickt hatten, was den Wolves aber dann doch reichlich wenig brachte.

Aus dem Grund: Solange etwas unter dem Salary Cap möglich ist, kann ich es nicht ausschließen. Die Frage, warum ein Team welchen Trade macht, stelle ich mir inzwischen nicht mehr.
Da kommt es schlichtweg am Ende viel häufiger darauf an, was ein Spieler will und welche Angebote ein Team überhaupt je bekommen hat (samt weiteren Überlegungen). Bisher kennen wir kein einziges tatsächliches für Dwight - es heißt nur, dass er schon mal in der Saison zu den Nets getradet werden sollte, wenn er nicht auf die Ausstiegsklausel verzichtet hätte, und dass ein entsprechender Trade vorbereitet war, aber wer im Gegenzug nach Orlando gegangen wäre, ist unbekannt. Klar ist da: Am besten wäre für die Magic ein Trade mit den Lakers, aber Howard scheint bisher nicht dort spielen zu wollen.
 
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Irenicus

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So weit habe ich darüber nie nachgedacht. Mir hat dafür gereicht, dass der eigentliche Plan der Mavs offensichtlich ist, eine neue Big Three zu bauen, und ich schließe da nie irgendwas aus, weil Superstars selten für einen auf den ersten Blick angemessenen Gegenwert getradet werden. Die Nuggets haben für Melo das halbe Knicks-Team (plus einen einzigen interessanten Pick + Kohle) übernommen, und darunter war nur ein einziger Starter, der aber nun wirklich bisher kein Spieler von Starformat wäre (Gallinari).

Ich denke du redest dir die Situation zu schön. Ich finde auch deine Vergleiche nicht gelungen. Schauen wir uns doch mal an, was dort getauscht wurde. Schauen wir doch mal, was die Knicks aufwenden mussten, um Anthony und Billups (und Crapspieler) zu erhalten (beschränke mich auf das wesentliche):

Gallinari, Chandler, Felton, Mozgov, zwei 2nd rounder, ein 1st rounder (2014), Anthony Randolph (-> Wolves)

Die Mavs können in Bezug auf (schlechte) Picks noch gleich ziehen, doch was ist mit dem Rest? Was haben die Mavericks zu bieten? Im Vergleich dazu praktisch nichts.

Und hier reden wir von Anthony plus Billups, nicht vom besten NBA-Center.


Wir können uns an der Stelle auch gerne nochmal daran erinnern, wie mies die meisten von uns den Pau Gasol-Trade anfangs für die Grizzlies fanden.

Ja, der war zum Zeitpunkt des Trades mies, das steht völlig außer Frage. Doch selbst diesen Tausch würde ich zum damaligen Zeitpunkt für besser halten als ein Angebot der Mavericks für Dwight Howard im kommenden Sommer: ein Defensivcente rmit auslaufenden Vertrag, ein mäßig talentierter Guard mit fraglichen Charakter, die Rechte an einem jungen sehr talentierten Euro-Big-Man, der noch nicht gezeigt hat, dass er in der NBA bestehen kann und zwei 1st Rounder. Das sehe ich als besseres angebot als alles, was die Mavs den Magic bieten können (falls du das anders siehst, wäre es jedoch toll, wenn du dies konkret benennen könntest).

Für einen Spieler von der Klasse von Gasol ist das natürlich dennoch zu wenig, doch welche Klasse hat ein Dwight Howard? Muss hier dann nicht auch mindestens etwas besseres investiert werden als das, was die Lakers investiert haben?

Ferner sollte man die damalige Situation in der Bewertung einfließen lassen. Wurde der Trade nicht zur Trading-Deadline durchgeführt? Im Sommer existiert keine Trading Deadline.

Und mein letzter Punkt: zum damaligen Zeitpunkt (Frühjahr 2008) lief der Vertrag von Gasol nicht nur bis zum Ende der Saison 2007/2008, sondern noch einige Jahre. Dwights Vertrag läuft nach der kommenden Saison aus. Insofern gibt es finanziell gesehen keine Anreize für die Magic Howard schon eher abzugeben. Im Unterschied dazu gab es diese Anreize bei den Grizzlies.

Und im Gegensatz dazu, wie verlockend anfangs noch das Talentpaket aussah, das die Celtics für Garnett nach Minneapolis geschickt hatten, was den Wolves aber dann doch reichlich wenig brachte.

Expost-Bewertungen sind unsinnig. Das ist kein Argument für diese Diskussion. Es geht allein darum wie zukunftsträchtig der Gegenwert zum Zeitpunkt des Tausches ist. Ob sich das danach wirklich positiv entwickelt (ein Risiko besteht immer) steht natürlich auf einen anderen Blatt.

Aus dem Grund: Solange etwas unter dem Salary Cap möglich ist, kann ich es nicht ausschließen. Da kommt es schlichtweg am Ende darauf an, was ein Spieler will und ob ein Team nicht bessere Angebote bekommt. Bisher kennen wir kein einziges tatsächliches für Dwight - es heißt nur, dass er schon mal in der Saison zu den Nets getradet werden sollte, wenn er nicht auf die Ausstiegsklausel verzichtet hätte, und dass ein entsprechender Trade vorbereitet war, aber wer im Gegenzug nach Orlando gegangen wäre, ist unbekannt. Klar ist da: Am besten wäre für die Magic ein Trade mit den Lakers, aber Howard scheint bisher nicht dort spielen zu wollen.

Theoretisch ist es natürlich möglich. Jedoch gilt: Theoretisch ist viel möglich. ;) Das macht die Sache aber noch lange nicht diskussionswürdig. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, welchen Sinn es hat, sich jetzt mit Dwight zu befassen, wenn die Wahrscheinlichkeit von dessen Verpflichtung im Gegensatz zu Deron Williams gegen Null tendiert. Insbesondere, wenn du zugibst, dass du dir captechnisch praktisch noch gar keine Gedanken gemacht hast.

EDIT:

Aus Zeitmangel kann ich eine Antwort erst morgen verfassen. :)
 
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