Hab ich gesagt, Iverson sei besser als Point Guards wie Nash oder Kidd?stillwater schrieb:Assist ist in dem Fall nur auf dem Papier gleich Assist. Der Unterschied zwischen wild rauspassen, weil man selber doch nicht scoren kann und kontrolliert rauspassen bzw. einen "Zukerpass" spielen, liegt in der Quote des Angespielten. Aber klar, Marbury (8 Assists pro Spiel während seiner Karriere) ist auch der bessere Playmaker als Nash (7,2). Denn Statistik ist Statistik.
Nö. Hab ich dir das unterstellt? Nö. Du hast geschrieben, dass Assist gleich Assist sei, was quatsch ist.One love schrieb:Hab ich gesagt, Iverson sei besser als Point Guards wie Nash oder Kidd?
Dann sag mir was der Unterschied ist.Iverson zieht zum Korb, sieht, dass draußen einer offen ist: Offener Jumper, 2 Punkte.stillwater schrieb:Nö. Hab ich dir das unterstellt? Nö. Du hast geschrieben, dass Assist gleich Assist sei, was quatsch ist.
Conroe schrieb:ich liebe ja deine statistiken, aber scoring effizienz???
demnach müsste ja eigentlich philly mit harris besser spielen als mit iverson, weil er ja effizienter scort, oder?
One love schrieb:Dann sag mir was der Unterschied ist.Iverson zieht zum Korb, sieht, dass draußen einer offen ist: Offener Jumper, 2 Punkte.
Nash läuft den Fastbreak, sieht, dass einer gleich offen sein wird, passt hin, zwei Punkte.
Fazit:Giftpilz schrieb:[...] aber achtet mal auf die Genauigkeit, mit der die beiden Spieler im Vergleich passen: Bei Nash kommen sie im Regelfall recht gut verwertbar bei den Mitspielern an (wohl weil er sich schon beim Drive darauf einstellt, eher den Assist zu spielen als die Punkte selbst zu machen, und er hat die nötige Court Vision dazu) bei Iverson sehe ich allzuoft eher eine Art Notableger, der beim Mitspieler - jetzt zur Verdeutlichung etwas übertrieben gesagt - auf Schienbein- oder weit über Kopfhöhe ankommt (wohl weil er in Gedanken immer zuerst an die eigene Scoringmöglichkeit denkt - und so spielt er oft den schlechteren Pass als Nash, weil er die Wege der Mitspieler nicht derart im Kopf vorausahnt). Dabei gehen wertvolle Sekundenbruchteile verloren, teils gar mehr, in der sich die Defense auf den neuen Spieler einrichten kann.
Und die anderen Situationen, in denen Nash auch sehr gut vorbereiten kann, gehen Iverson doch oft ziemlich ab.
stillwater schrieb:Assist ist in dem Fall nur auf dem Papier gleich Assist. Der Unterschied zwischen wild rauspassen, weil man selber doch nicht scoren kann und kontrolliert rauspassen bzw. einen "Zukerpass" spielen, liegt in der Quote des Angespielten.
Conroe schrieb:jaja, zerpfückt mich ruhig
aber mal ernsthaft, natürlich sagen steals auch was über defense aus. natürlich ist das ein zusammenspiel von unzähligen faktoren aber das ist sicherlich einer davon.
ansonsten kann ich auch sagen, blocks sagen so gut wie gar nichts über defense aus, und das ist meiner meinung auch quatsch.
also ich bleibe dabei, es ist ein kleiner teil, aber immerhin ein teil der defense. und da sieht AI nunmal besser drin aus als harris.
mehr wollte ich nicht sagen.
snow konnte defensiv gegenhalten gegen zweier und war ein guter defender. zudem spielte er offensiv den ruhigen part, heißt sicherer ballvortrag. er konnte offensiv ohne wurf auskommen und war dennoch mit seiner rolle zufrieden. einen besseren co-partner hatte ai auf der zwei nie. wie soll terry und ai funktionieren!? jeder zweier vergewaltigt uns im post. ai spekuliert auf die steals und hat in 4 von 5 fällen einen gegenspieler, der vorbeizieht. in die foulbelasteten arme von damp und diop.Menace schrieb:Wieso hat Iverson und Snow geklappt und Terry/Iverson sollte nicht klappen, kannst mir das mal erklären? Snow war vielleicht etwas stärker als Terry in der Defense, ein Payton in besten jahren war er da aber auch nicht, und offensiv braucht man da gar nicht drüber reden dass Terry Snow meilenweit voraus ist. Also bau den punkt doch bitte ein wenig aus.
oh ja, nur noch übertroffen von einem dirk-walker-jamison-finley-nash line-up! die waren offensiv auch der hammer! und ich erinnere mich an die hammergeile serie gegen die kings und das erstrunden aus. war schon ne hammer geile zeit, 120 punkte zu machen und 127 eingeschenkt zu bekommen! leute, ich dachte, über die phase sind wir hinausMenace schrieb:Offensiv wäre diese Kombo definitiv ein Hammer.
dass man nach ner finals niederlage nicht unbedingt in jedem spiel einer 82fach langen saison bei nem loss sich die tränen aus dem auge heult, ist verständlich. aber dallas mangelt es nicht an herz. schau dir terry an, wie der immer wieder das publikum pusht. schau auf das verhalten der bank während der spiele: dallas hat herz. dallas hat einen franchise-player. dallas hat einen coach, der defense vermittelt. dallas ist tief. dallas hat spieler mit potenzial. dallas hat blut geleckt. dallas will den ring - ohne ai kriegen wir den eher als mit!Menace schrieb:Iverson würde auf alle fälle jede menge herz bringen. Und das fehlt zumindest bei den niederlagen in dieser saison, siehe Dirk's kritik.
harris lernt langsam, da er relativ wenig spielt (für nen top five pick). aber harris kriegt die komponenten seines games immer besser zusammen: übersicht, dreier, drive and kick. es kommt. da dallas verdammt stark besetzt ist und vor ihm dirk, j-ho und terry stehen (wahlweise ergänzbar mit stack), ist oft nicht sichtbar, dass harris gut ist, wie gut er ist!sefant77 schrieb:Harris wird die ihm angedachte Rolle wohl nie ganz erfüllen können.
Conroe schrieb:warum wird iverson eigentlich als so dermaßen grottig in der defense dargestellt?
bzw. als so dermaßen viel schlechter als harris?
ganz ohne wertung, aber steals z.b. sagen doch auch was über die defense aus, oder?
iverson:2,2 (und damit nummer 2 ligaweit)
harris: 1,1
wie gesagt, ganz ohne wertung, aber ich finde, das das auch zur D gehört und so dermaßen schlecht wie er hier geredet wird, kann ich das ehrlich gesagt nicht finden.
wie vergleichen hier schließlich nicht iverson mit bowen oder artest, sondern iverson und harris.
wort. das sehe ich genauso.mystic schrieb:Wenn Terry wieder die Scoring-Effizienz der letzten Saison findet, und Howard endlich Konstanz an den Tag legt, dann ist Dallas eigentlich kaum schlagbar. Derzeit schlagen sie sich regelmäßig selbst, und einer der Verantwortlichen dafür ist der Coach. Aus meiner Sicht gibt es zu wenige Spielzüge und kaum Antworten auf Runs des Gegners.
LeBron#23 schrieb:ich glaub auch das ai um einiges schlecht dargestellt wird als er in wirklichkeit ist.immerhin ist er es der aus einem max. gutem-schlusslicht-team ein schon fast gutes-durchschnitts-team macht.
mystic schrieb:Nicht zwangsläufig, Harris müsste dafür seine Scoring-Effizienz beibehalten und ebenso oft wie Iverson den Ball haben, dann würde Philadelphia wohl besser werden. Nur bezweifle ich, dass Harris die Effizienz mit mehr Touches halten kann. Zudem haben die 76ers mit Webber noch einen weiteren Kandidaten, für den Scoring-Effizienz ein Fremdwort ist.
Das Problem bei Dallas wird dann darin bestehen, dass die Touches, die derzeit bei den wesentlich effizienteren Scorern sind, an Iverson gehen. Iverson hat noch nie effizient gepunktet, selbst im Nationalteam, wo er nur gute Mitspieler hatte, war er der ineffizienteste Scorer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich das spontan ändern sollte.
Das Team der Mavs ist so zusammengestellt, um die Spurs in einer Serie schlagen zu können. Dafür benötigt man Harris, da er Tony Parker zumindest ausreichend limitieren kann und ihn in der Defensive bindet. Mit Iverson hat Dallas keine Chance gegen die Spurs. Auch gegen Phoenix hat das derzeitige Team gute Erfolgsaussichten, wie das mit Iverson besser funktionieren soll, erschliesst sich mir nicht.
Ich sehe absolut keine Verbesserung, die Iverson bringen könnte. Wenn Terry wieder die Scoring-Effizienz der letzten Saison findet, und Howard endlich Konstanz an den Tag legt, dann ist Dallas eigentlich kaum schlagbar. Derzeit schlagen sie sich regelmäßig selbst, und einer der Verantwortlichen dafür ist der Coach. Aus meiner Sicht gibt es zu wenige Spielzüge und kaum Antworten auf Runs des Gegners.
mystic schrieb:Nicht zwangsläufig, Harris müsste dafür seine Scoring-Effizienz beibehalten und ebenso oft wie Iverson den Ball haben, dann würde Philadelphia wohl besser werden. Nur bezweifle ich, dass Harris die Effizienz mit mehr Touches halten kann. Zudem haben die 76ers mit Webber noch einen weiteren Kandidaten, für den Scoring-Effizienz ein Fremdwort ist.
Das Problem bei Dallas wird dann darin bestehen, dass die Touches, die derzeit bei den wesentlich effizienteren Scorern sind, an Iverson gehen. Iverson hat noch nie effizient gepunktet, selbst im Nationalteam, wo er nur gute Mitspieler hatte, war er der ineffizienteste Scorer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich das spontan ändern sollte.
Das Team der Mavs ist so zusammengestellt, um die Spurs in einer Serie schlagen zu können. Dafür benötigt man Harris, da er Tony Parker zumindest ausreichend limitieren kann und ihn in der Defensive bindet. Mit Iverson hat Dallas keine Chance gegen die Spurs. Auch gegen Phoenix hat das derzeitige Team gute Erfolgsaussichten, wie das mit Iverson besser funktionieren soll, erschliesst sich mir nicht.
Ich sehe absolut keine Verbesserung, die Iverson bringen könnte. Wenn Terry wieder die Scoring-Effizienz der letzten Saison findet, und Howard endlich Konstanz an den Tag legt, dann ist Dallas eigentlich kaum schlagbar. Derzeit schlagen sie sich regelmäßig selbst, und einer der Verantwortlichen dafür ist der Coach. Aus meiner Sicht gibt es zu wenige Spielzüge und kaum Antworten auf Runs des Gegners.
es gibt noch einen grund für harris:Korn schrieb:Ich kann einfach nicht glauben wie viele Leute Harris besser finden als Iverson. Ich glaube ihr habt alle nur Angst dass AI Dirk Punkte klauen würde. Lieber einen Harris als einen Iverson im Team haben zu wollen (der einer der toughsten und siegbesessensten Spieler der Liga ist und der allen beweisen will dass all die Jahre das Team und das Front Office schuld war) ist einfach absurd.
Hast recht. Dallas ist im moment einfach kein title contender. Man sollte für die Zukunft planen.ne1 schrieb:es gibt noch einen grund für harris:
AI - gegenwart.
harris - zukunft.