Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Irenicus

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Wieso, liegt Kidd in einem Jahr im Sterben? Der hat noch 2-3 gute Jahre im Tank.

Terry, Dirk Anfang 30, Josh und Diop im besten Alter. Bankleute wie Jones oder Stack kann man ohne viel Aufwand ersetzen.

Sehe ich genauso. Die Zeit der Mavs ist noch lange nciht abgelaufen. In ein oder zwei Jahren kann man mit einem neuen Team (um Dirk) einen erneuten Angriff starten. Terry kann dann mit seiner Spielweise immernoch für gute Entlastung von der Bank sorgen. Howard und Diop sind, wie du richtig schreibst, im besten Alter, und falls Howard bis dahin nicht mehr die Kurve kriegen sollte, tradet man ihn am Ende seines VErtrages weg. Dampier ist prima Tradematerial. Stack, Jones, George kann man leicht ersetzen.
 

sefant77

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Der Kern Damp/Diop-Nowe-Howard-Terry-Kidd überzeugt mich einfach nicht.

Kritikpunkte:

(1) Die Centerpositionen ohne Offense-Game (beißt sich mit Open-Court-Style unter Kidd)

Ist ja nicht so, daß man die Liga mit Centern pflastern kann, die sowohl vorne als auch hinten gut sind. Willst du lieber Damp für Curry traden? Ich kann mit der Combo gut leben, die hat schon 2006 gut funktioniert. Und wenn man sich einige Spiele von Damp nach dem Kidd-Deal ansieht, also Offensiv-Potential ist da nach den ganzen Iso-Jahren auch mit Damp vorhanden. Wie prinzipiell bzgl. Kidd: Laß das Team mal ein ganzes Vorbereitungscamp durchziehen. Hinter dem Coach stehen zwar die bekannten Fragezeichen, aber wie gesagt: Schlimmer als unter Avery kann es nicht werden.

(2) Howard eine Weichbirne ohne Arbeitseinstellung, dessen Trade-Wert ganz unten ist

Bekanntes Problem. Trade-Alternative gibt es nicht, also muß man es so hinnehmen. Statistisch war es das beste Jahr von Josh und die Abstimmung mit Kidd kann auch nur besser werden (die war nämlich gar nicht vorhanden).

(3) Terry ein Out of Position - Guard, der mittlerweile streaky wirft und dessen Defense Probleme bereitet

Deshalb gehört er ja auch auf die Bank, wo er einen optimalen 6. Mann abgibt.

(4) Damp-Kidd-Nowe-Terry in einem Alter wo es langsam bergab gehen wird

Nowe und Terry sind eigentlich auch gerade mal im besten Alter. Kidd ist in guter körperlicher Verfassung. Einziger Kritikpunkt ist der Backup-PG, da gibt es keinen wirklich soliden, so daß man Kidd gleich mit nur 30-32min einplanen kann.

(5) insgesamt Vertragssituationen sehr ungünstig (Beispiel George wieder mit No-Trade-Klausel)

Dieses Jahr mit Stack einen interessanten Vertrag und nächstes Jahr mit Damp (wegen Diop). Handlungsspielraum ist trotz der Langzeitverträge vorhanden.

==> alles keine Positiv-Faktoren. Ich bin sehr pessimistisch

Das kannst du sein, wenn Kidd in einem Jahr abhauen würde. Sonst nicht. Das Team ist einen annehmbaren Starting-SG (hier kommt wieder ein Miller) vom Contender-Status entfernt. Terry von der Bank und ein weiterer Starting-Center in der Hinterhand. Und fertig.

Edit: und bei Dirk steigt bei mir mit jeder Saison der Zweifel, dass er der go-to-guy ist, der ein Team auf und abseits des Feldes (Offensiv und Defensiv) zum finalen Erfolg führen kann

Jetzt komm nicht auch noch du mit dem *******. Dirk hat 2006 gezeigt, daß er sehr wohl dieser Typ ist und das kann ihm keiner mehr nehmen. Da gibt es eine ganze Reihe anderer Dauerversager, die sowas noch nicht gezeigt haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

boman

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Edit: und bei Dirk steigt bei mir mit jeder Saison der Zweifel, dass er der go-to-guy ist, der ein Team auf und abseits des Feldes (Offensiv und Defensiv) zum finalen Erfolg führen kann

Na mit Kidd ist doch jetzt einer gekommen der auch mal abseits des feldes oder in lockerroom reden schwingen kann, er spielt jetzt auch eine weile in Dallas und hat sich in das team eingelebt.
Und auf dem feld ist Dirk einfach immernoch the fuckin man!
 
O

Oaktree

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Per Definition sind die meisten Go-To-Guys nicht in der Lage, ihr Team zum finalen Erfolg zu führen. ;)
 

Bustaboxi

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zu damp/diop nochmal:

unabhängig vom gehalt ist und bleibt das in der nba die beste center kombo neben kaman/camby oder vielleicht oberto/duncan wenn man will.

2006 haben sie einiges zum erfolg beigetragen, und diese leistungen zu wiederholen dürfte kein problem darstellen wenn sie fit bleiben.offensiv ist mit dem beweglicheren diop sogar mehr drin wenn man eingespielt ist.

kidd und dirk können ein top level noch 2 jahre halten, denn harris hat/hätte im 1on1 gegen davis oder paul ebenfalls keine chance gehabt.

terry,wright,barea sind für mich so im neutralen bereich anzusiedeln,bei terry weiß man was er leisten kann und hin und wieder hat er sogar gute momente in der defense (spiel 3 gegen NO).

die großen fragezeichen bleiben mMn howard,stack,jones und george!
und genau das sind auch die entscheidenden faktoren zum erfolg, hier kann die saison nur top werden oder mächtig in die hose gehen und mit einem scherbenhaufen enden.
 

Bustaboxi

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Na mit Kidd ist doch jetzt einer gekommen der auch mal abseits des feldes oder in lockerroom reden schwingen kann, er spielt jetzt auch eine weile in Dallas und hat sich in das team eingelebt.
Und auf dem feld ist Dirk einfach immernoch the fuckin man!
das denke ich auch, abseits des feldes finde ich es eher lächerlich wenn man wie pierce reden schwingt man sei der beste nba spieler usw.....und auf dem feld macht dirk mittlerweile auch alles.er gibt tipps,wird laut wenns nicht passt und ist in entscheidenden momenten da.

wenn ihr euch duncan,wade,r.wallace oder nash anschaut, was machen diese jungs so entscheidend anders?
wichtig ist und bleibt immer noch die leistung und wenn diese stimmt seh ich bei dirk keine problem dahingehend.
 

Solomo

Hundsbua
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zu damp/diop nochmal:

unabhängig vom gehalt ist und bleibt das in der nba die beste center kombo neben kaman/camby oder vielleicht oberto/duncan wenn man will.
Wenn man nur Center und Backup nimmt, dann hast Du vielleicht Recht (allerdings dürfte Camby neben Kaman spielen). Nur rückt in vielen Teams der PF eine Position auf, wenn der Center vom Feld geht und dann sieht das schon ganz anders aus. Beispiel:

Lakers - C-Bynum/PF-Gasol oder C-Gasol/PF-Odom oder C-Bynum/PF-Odom
 

Irenicus

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Bekanntes Problem. Trade-Alternative gibt es nicht, also muß man es so hinnehmen. Statistisch war es das beste Jahr von Josh und die Abstimmung mit Kidd kann auch nur besser werden (die war nämlich gar nicht vorhanden).

Das glaube ich nicht. Hier mal ein Vergleich zur Saison 2006/2007:


Jahr | PER | TS% | eFG% | Win Shares | Steals* | Blocks* | Punkte* | Rebounds*

2006/2007 |20.0 |0.548 |0.501 |8.6 |1.2 |0.8 |19.4 |7.0

2007/2008 |18.3 |0.534 |0.482 |7.9 |0.8 |0.4 |19.8 |6.9

*: normiert auf 36 Minuten

Die Saison 2006/2007 war eindeutig besser. ;)
 

bartek

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Und auf dem feld ist Dirk einfach immernoch the fuckin man!

siehe Spiel gegen China. Wieviele Ballverluste?? Wo war er in den ersten 3 Vierteln? Das war keine Finalleistung von Dirk, es war doch schließlich das entscheidene Spiel.
Er hat nicht schlecht gespielt, aber er hat sich teilweise so zurückgehalten und so die Bälle abgegeben. :mensch: ... lieber habe ich einen Dirk der in einem gnzen Spiel seinen Wurf sucht, stattdessen 3 Viertel nichts zu tun und im vierten einfach kalt ist. Kaman probierte stattdessen den Retter und versemmelte so einiges.
Dirk sollte wie damals in Spanien spielen und einfach ballern. Schaut man sich nämlich das Team an, könnten die Greene´s im Team doch nur die freien Würfe treffen (bis auf Roller).

bzgl. JOSH HOWARD

nur weil der Junge sich jetzt im Sommer etwas hat hängen lassen und nicht das Musterbeispiel eines Profi´s war, heißt das doch nicht das er keine Leistung mehr bringt. Klar war seine Saison nicht überragend, aber so schlecht auch nicht. In den Playoffs hatte doch sowieso keiner außer Stackhouse bei den Mavs Eier gezeigt.
 

D-One

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zu damp/diop nochmal:

unabhängig vom gehalt ist und bleibt das in der nba die beste center kombo neben kaman/camby oder vielleicht oberto/duncan wenn man will.

Das ist ja mal sehr "fanbrillig". Damp/Diop haben in der letzten Saison zusammen 10/12 aufgelegt. Da ist es doch müßig, nach einer Combo zu suchen, wenn dominante Center wie Yao oder Dwight Howard alleine schon bessere Zahlen auflegen.
Bynum hat in seinen 35 Spielen auch 13/10 aufgelegt. Alleine. Mit 20.
Klar zählen nicht nur die blanken Zahlen, sondern auch die Defense. Die dürfte aber auch nicht als so viel besser gelten. Der einzige Vorteil ist, dass die Dallas-Combo 12 Fouls begehen kann. Aber sie standen ja eh zusammen nur 36 Minuten auf dem Feld. Das bringt jeder Star-Center auch alleine.
Keine Ahnung, wie man auf den Gedanken kommt.
 

Bustaboxi

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Das ist ja mal sehr "fanbrillig". Damp/Diop haben in der letzten Saison zusammen 10/12 aufgelegt. Da ist es doch müßig, nach einer Combo zu suchen, wenn dominante Center wie Yao oder Dwight Howard alleine schon bessere Zahlen auflegen.
Bynum hat in seinen 35 Spielen auch 13/10 aufgelegt. Alleine. Mit 20.
Klar zählen nicht nur die blanken Zahlen, sondern auch die Defense. Die dürfte aber auch nicht als so viel besser gelten. Der einzige Vorteil ist, dass die Dallas-Combo 12 Fouls begehen kann. Aber sie standen ja eh zusammen nur 36 Minuten auf dem Feld. Das bringt jeder Star-Center auch alleine.
Keine Ahnung, wie man auf den Gedanken kommt.

wenn man rein nach den stats geht mag das vielleicht so sein!
ich bin der meinung ein leistung wie 2006 in der sie ihre arbeit getan haben reicht aus um dallas zum champ zu machen.
ich wollte damit eigentlich nur deutlich machen daß man vielleicht das gehaltsproblem der beiden wieder und wieder aufrollen kann, nicht aber aauf der position das scheitern in den playoffs suchen soll.
 

Mello

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siehe Spiel gegen China. Wieviele Ballverluste?? Wo war er in den ersten 3 Vierteln? Das war keine Finalleistung von Dirk, es war doch schließlich das entscheidene Spiel.
Er hat nicht schlecht gespielt, aber er hat sich teilweise so zurückgehalten und so die Bälle abgegeben. :mensch: ... lieber habe ich einen Dirk der in einem gnzen Spiel seinen Wurf sucht, stattdessen 3 Viertel nichts zu tun und im vierten einfach kalt ist. Kaman probierte stattdessen den Retter und versemmelte so einiges.
Dirk sollte wie damals in Spanien spielen und einfach ballern. Schaut man sich nämlich das Team an, könnten die Greene´s im Team doch nur die freien Würfe treffen (bis auf Roller).

Also erstmal sah Dirk das gesamte Turnier über nicht gerade spritzig aus. Zudem ist es bei einem Turnier nach FIBA-Regeln deutlich schwerer als einzelner Spieler das gesamte Spiel an sich zu reißen, da die Räume viel enger sind und man weniger 1 gegen 1 spielen kann. Da Dirk immer sofort gedoppelt wurde als er an den Ball kam, hat er eben auch relativ oft weitergepasst anstatt selbst den Abschluss zu suchen.
War insgesamt kein gutes Turnier von ihm, aber verstehe trotzdem nicht wie so viele immer versuchen seine sog. Leaderqualitäten an einem Spiel oder einer Serie festzumachen.

Er hat die deutsche Mannschaft!!! bei einer EM zu Platz 2 und bei einer WM zu Platz 3 geführt. Er ganz alleine! Also Leaderqualitäten müssen anscheinend schon vorhanden sein.

Ist der Maßstab Kobe Bryant oder LeBron James. OK! Dann muss er passen. Aber mit fast allen anderen Spielern kann er ohne Probleme mithalten. Auch die Statistiken sprechen für ihn, war er doch in den letzten Jahren immer ein Spieler, der im vierten Viertel noch einmal zulegen konnte und mit am meisten Punkte überhaupt erzielte.

Auch diese Playoffs hat er wohl alles andere als versagt. Im Effiziens-Rating war er im Durchschnitt der beste Spieler in den gesamten Playoffs! 26,8 Punkte, 12 Rebounds, 4 Assists und 1,2 Blocks pro Spiel bei ordentlichen Quoten. Also ehrlich. Was hätte er denn auflegen sollen?

Wer hat die Mavs denn überhaupt in die Playoffs getragen, nachdem er nach solch einer Verletzung wieder sofort gespielt hat? Wer hat Utah in letzter Sekunde abgeschossen und sich mit Bryant ein phantastisches Duell geliefert?

Dirk hat natürlich auch schlechte Serien und Spiele gehabt, aber mindestens genauso viele gute bzw. sogar überragende. Manchmal sieht man ganz gut wie dünn der Grad ist, auf dem hier argumentiert wird.

Bsp Dirk 2006: Gewinnen die Mavs das enge Spiel drei und können den Vorsprung halten, werden die Mavericks Champion. Dirk wird Finals-MVP, ist kein "Verlierer", sondern ein "Winner". Später sagen einige Leute, dass die Mavs nie hätten eine Meisterschaft gewinnen können.

Bsp Garnett 2008: Seine Mannschaft spielt furchtbar gegen Atlanta und hat Glück gegen Cleveland. Garnett spielt bescheidene Playoffs, wird schließlich allerdings Meister. Auch wenn immer wieder betont wird, dass Garnett der lautstarke Anführer ist, der Energie in die Mannschaft bringt. Wo war denn die Energie in all den Spielen? Wo war den Garnett, der sich hinter seinem Fade-Away versteckt hat und teilweise ganze Viertel lang nicht zu sehen war.
Aber nun ist er der große Gewinnertyp, der seine Mannschaft durch seine Energie zum Titel getragen hat.

Bleibt nun mein abschließender Post zu diesem Thema, da das Thema eigentlich ausgelutscht ist und ich wirklich kein Wort mehr zu diesem Pseudo-Thema verlieren will. Wenn ich dann selbst von dir lese, Barea, dass ein Kriterium für Leadership sein soll einen Trade einzufordern; Dann tuts mir Leid, aber dann greif ich mir doch an die Stirn. Wäre es nach Bryant gegangen wäre er entweder selbst getradet worden oder die Lakers hätten Bynum für Kidd getradet. Stark! Das Front Office der Lakers war glücklichweise nicht so dumm auf ihn zu hören, sondern hat klugerweise abgewartet.
Ist doch etwas naiv zu glauben, dass das Front Office seinen Job nicht erledigen würde. Eine Forderung Nowitzkis hätte höchstens zur Folge, dass sie sich zu Aktionismus verleiten lassen würden.
 

Giftpilz

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Unter einem Bryant hätte Howard nicht so eine ******e abgezogen, incl Flyer verteilen nach einer Playoff-Niederlage. Unter einem Bryant wären auch die Auswüchse mit Avery (Kidd in entscheidenden Phasen benchen) nicht derart ausgeufert. Unter einem Bryant traut sich Howard nicht, im Sommer Interviews zu geben und die Hauptaussage ist: "It's summer, man!"
Woher willst du das genau wissen?

Wieso einzig der Topstar verantwortlich für das Verhalten der Mitspieler sein soll, erschließt sich mir nicht. Bei den Lakers hatte lange Zeit von den Spielern einzig Shaq das Sagen, und ob es danach Bryant war, der alles zusammenhielt, oder Phil Jackson oder ein anderer oder ob sie einfach Glück mit den Spielern hatten, weiß man doch nicht.

Ich denke, es ist etwas viel von einem Spieler erwartet, dass er seinen Kollegen, die zudem noch aus einer anderen Kultur stammen, vorschreiben könne, wie sie sich privat zu verhalten haben. Ich vermute doch eher, dass man bei einem Deppen wie Howard, der durch seine Vertragsverlängerung seine Schäfchen weitgehend ins Trockene gebracht hat und der nicht mehr viel um seine Zukunft kämpfen muss (da reicht eine leistungsstarke Saison 2009/10 - oder 2010/11, wenn die Mavs die Option ziehen -, und es findet sich schon ein Team, das ihm den nächsten hochdotierten Vertrag gibt), da eh wenig erreichen kann.
 

Giftpilz

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Das ist das, was sie sagen, aber unterm Strich haben die Lakers in den Finals auch enttäuscht und in den drei Jahren zuvor nichts erreicht. Das scheint der größte Unterschied zwischen den Mavs, die seit Jahren als Titelanwärter gelten, und den Lakers zu sein, die erst jetzt wieder ernstzunehmen sind, und warum die Leistung der Nr. 2 im Team für mich unterschiedlich beobachtet wird (natürlich hat sich in der Zwischenzeit kein Laker solche Klöpse geleistet, aber das liegt wohl eher an den Spielern selbst als an Bryant).
Howard hat sich durch das dämliche Interview ins öffentliche Interesse gespielt - dadurch wurde seine Minderleistung in den Playoffs eben nochmal viel genauer beobachtet als die von anderen Spielern (während sich kaum jemand lange darüber aufregt, dass ein Rasheed Wallace, der angeblich nicht mal mehr auf den Coach hört, ebenfalls in den Playoffs seit dem Titel regelmäßig weit unterhalb seiner Möglichkeiten bleibt und sehr lustlos auftritt - oder darf man sich das als einer der ältesten Spieler dann erlauben und jeder Mitspieler muss das akzeptieren?).

"Abwatschen" ist bei einigen der von dir aufgezählten Spieler übrigens wortwörtlich zu nehmen... Nicht unbedingt das, was ich beim Umgang von Erwachsenen miteinander gutheißen würde. ;)

Mal so weit: Klar wäre es besser, wenn Nowitzki eine größere Autorität ausstrahlen würde, aber es ist lange nicht klar, ob man bei den größten Deppen wirklich etwas erreicht, und ob man alles erfährt, was Spieler bei anderen Teams anstellen und wer da wieviel dazu beiträgt, dass sie nicht aus der Reihe tanzen, darf ja auch bezweifelt werden. Da bringen Vergleiche nur bedingt viel.
 

Bustaboxi

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Es ist schon komisch, dass man von Teamkollegen eines Bryants oder damals auch Jordans immer hört, wie sehr sie durch diese Spieler motivier wurden und sich auch im Sommer voll reinhängen. Auch bei Stockton/Malone ließ sich dies vielfach hören.
ich hab noch von keinem spieler der mavs gehört daß dirk sie nicht motivieren würde,gerade terry spricht oft davon.
deine aussagen von bryant sind absolut haltlos, es ist deine meinung und muß respektiert werden und dann mußt du auch gegenwind vertragen und ein ernsthaftes argument ist das eben überhaupt nicht.

aber ich teile deine aussagen daß dirk vielleicht seine prime schon hinter sich haben könnte,aber auch das wird die zukunft zeigen, letzte saison sind mMn kein maßstab weil hier andere faktoren im spiel waren wie trade mittten in der saison und der fehlende support(howard,stack,george).
 

sapp99

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Ich weiß nich, ob man als Beispiel für einen guten Leader Bryant ins Spiel bringen sollte...sicher ist er motiviert und geht mit gutem Beispiel voran, aber sobald es nich läuft macht er es immer an allem außer sich selbst fest, Selbstkritik ist ihm ein Fremdwort. Die Lakers können sich glücklich schätzen, dass Bynum nach Kobes Atacken nicht Dienst nach Vorschrift geschoben, einen Trade verlangt oder spielerisch einfach abgesunken ist. Und auch in den Finals schaffte es Kobe nie, sein Team nochmal mitzureißen, stattdessen gab er wieder die beleidigte Primadonna. Und bei den früheren Lakerserfolgen wurde das Team von Shaq und Jackson zusammengehalten, ganz sicher nicht von Kobe. Wenn er in einem erfolgreichen Team spielt, scheint er mittlerweile keine Probleme mehr zu haben, Mitspieler zu loben und sich ins Teamkonzept einzufügen, wenn es aber nicht mehr läuft, bin ich mir sicher, dass wieder eine mehr als unglückliche (teilweise wirklick lächerliche) Figur machen wird.
 

sefant77

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Wenn man nur Center und Backup nimmt, dann hast Du vielleicht Recht (allerdings dürfte Camby neben Kaman spielen). Nur rückt in vielen Teams der PF eine Position auf, wenn der Center vom Feld geht und dann sieht das schon ganz anders aus. Beispiel:

Lakers - C-Bynum/PF-Gasol oder C-Gasol/PF-Odom oder C-Bynum/PF-Odom

Wenn es nur nach Centern geht tausche ich die beiden glatt gegen das Portland-Duo ein ;)

Aber das sind so Milchmädchenrechnungen. Ich kann mit den beiden leben, beide spiele einen gute Defense und Damp hat locker das Offensivpotential für 12-14PPG auf 36min.
 

D-One

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ich bin der meinung ein leistung wie 2006 in der sie ihre arbeit getan haben reicht aus um dallas zum champ zu machen.

Diese Aussage unterscheidet sich aber gravierend von der Suggerierung einer Top3 Center-Kombo. Damp/Diop können solide ihren Job machen. Letztlich kommt fast jede Center-Kombo auf die Werte, würd ich mal so spekulieren. Alleine, dass die beiden zusammen nur 36 Minuten sehen, zeigt doch eine gewisse Wertigkeit an. Klar, sie können Puzzleteile für ein an sich schon funktionierendes Team sein (wie bspw. das Posey-Signing von New Orleans), aber mehr auch nicht.
Stellen wir die Frage mal andersherum: welcher Starting Center eines Playoff-Teams ist denn schlechter als Damp oder Diop (meinetwegen auch welche Kombo)?
 

sefant77

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Shaq/?

Die Duncan-Center Diskussion lasse ich raus ;)

Oben genannte würde ich als Combo nicht gegen DD tauschen.
 
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