Also ich finde in deiner Zusammenfassung, sieht man den krampfhaften Versuch lustig zusein. Klar bei vielen Spielern stimmt die Kritik, aber sie ist deutlich zuübertrieben.
Was soll Gerald Green machen, in den vier Jahren seit dem er in der Liga ist spielt er entweder bei Lottery Teams(Boston, TWolves) oder bei Contendern(Mavs,Rockets).
Ich frag mich wie man in ersteren Teams sich solide weiterentwickeln will, wenn jeder Spieler in diesem Team meist ein Talent ist und es durch viele Würfe zeigen und weiterentwickeln will(Allen, Delonte in Boston, McCants,Telfair,Foye TWolves). Kaum Teamstruktur und Teamplay.
Bei den Rockets mitten in der Saison dann ein Kaderplatz zubekommen ist so gut wie unmöglich.
Bei den Mavs kommt er in ein eingespieltes, festes Team(Dirk,Jet,Damp,Howard... spielen alle schon sau lange zusammen), welches hart kritsiert wird und den Druck des Contenders standhalten muss, aber nicht kann. Wie soll sich dann ein Gerald Green mit dem Druck ins Team eingliedern und sich Spielzeit erspielen. Wenn er dann mal in der Garbage Time ran darf(wo man sich als junger Spieler kaum entwicklen kann), dann versucht man halt primär zupunkten(was er auch einige male gut gemacht hat).
Wenn man dann nach 2-3 guten Offensespielen direkt mal 10 Spiele 0 Minuten bekommt, lässt das schon die Moral an den Tiefpunkt gelangen.
Fazit: Klar ist Gerald zum großen Teil selber Schuld, dass er bis jetzt nur hintere Bankwärmer ist, der neben seiner Athletik, nur einen unkonstanten Wurf und kaum Defense besitzt. Bei ihm würd ich es aber als unglückliche Gegebenheit bezeichnen, da er einfach in den falschen Teams gelandet ist. Wenn er bei den Bobcats oder Pacers gespielt hätte, dann würd ich fast soweit gehen, dass er jetzt ein dauerhafter 10-15 min Rotationspieler ist, der mal zu einem J.R Smith werden könnte. (Der hat nämlich die gleiche Entwicklung durch gemacht...nur schneller und es scheint, dass er sich allmählich noch besser entwickelt.)
