Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Patrick

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Warum bemüht sich Dallas eig nicht um Mozgov?
Klar ist das keine Offenbarung für die 5 aber mMn immernoch solider als ein O'Neal der eig schon done ist und ein Bynum mit unglaublich vielen Fragezeichen.

Mozgov ist 27. Viel zu jung und unerfahren. :belehr:

Ich würde auch Hickson, Mozgov und Wright nehmen und gut ist. Hickson und Wright können back-up center und power forward spielen, je nach Gegner. Mir ist sowieso nicht klar wo das hinführen soll? Man streitet mit Minnesota, Portland und New Orleans um den achten Play-off-Platz. Die sind alle drei auf dem aufsteigenden Ast mit einem Haufen jungen Spielern, während die Mavs einfach nur altern.
 

lebron_who?

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Mozgov ist 27. Viel zu jung und unerfahren. :belehr:

Ich würde auch Hickson, Mozgov und Wright nehmen und gut ist. Hickson und Wright können back-up center und power forward spielen, je nach Gegner. Mir ist sowieso nicht klar wo das hinführen soll? Man streitet mit Minnesota, Portland und New Orleans um den achten Play-off-Platz. Die sind alle drei auf dem aufsteigenden Ast mit einem Haufen jungen Spielern, während die Mavs einfach nur altern.

Was passiert eigentlich in Milwaukee gerade?! Auf der Center-Position kann ich mir mittlerweile sogar eine kleine Lösung für ein Jahr vorstellen um dann im nächsten Jahr voll auf Sanders zu gehen. Der kann genau die Chandler-Rolle spielen und würde somit perfekt passen. Ich gehe mal davon aus dass Jennings auch noch bei den Bucks bleibt und zwischen 12-15 Mio pro Jahr kassiert und dann müssen die Sanders nächstes Jahr praktisch ziehen lassen, oder sie zahlen massig Lux-Tax um um den 8ten Platz zu spielen...
 

Aldis

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Sicherlich hat das FO einiges probiert, trotzdem finde ich, dass man aus der Ferne schon kritische Töne anschlagen kann, ohne gleich wie Waldorf und Stadtler dazustehen und das auch aus der Ferne bewerten zu können:

- Man hat es über Jahre verpasst junge Leute aufzubauen.
- Man hat seit Jahren keinen guten Spieler aus dem Draft gezogen, der frisches Blut ins Team bringt. Dass das auch mit nicht so tollen Picks geht, sieht man an den Spurs.
- Man glaubt jetzt schon das zweite Jahr in Folge, dass man einen Rebuild einfach so hin bekommt.
- Man glaubt immer noch, dass die Franchise und das aktuelle Spielermaterial so gut sei, dass einem die Topspieler die Bude einrennen.
- Man hält (und das ist eine subjektive Einschätzung) so/zu lange an den Topleuten fest, bis einige andere gute Fits vom Markt sind, anstatt hier die kleinere, aber vll bessere Lösung zu wählen.
- Man hat Dirk nach der Meisterschaft versprochen wieder ein konkurrenzfähiges Team auf die Beine zu stellen und schafft es lediglich ein Team zusammen zustellen, welches max Platz 6-8 packt und sicherlich nicht weiter als die 1. Runde kommt. Dirk hat dafür schon auf Geld verzichtet. Ob ihn der aktuelle Zustand glücklich macht und motiviert? Schade, dass seine Karriere im Mittelmaß enden wird, denn kommendes Jahr wird es doch genauso laufen. Dann träumen alle davon LBJ o.Ä. zu bekommen und am Ende wird man max. jmd wie Granger bekommen, mit dem man gesundheitlich ein großes Risiko geht.

Ich hoffe das FO straft mich Lügen, aber manchmal ist es für eine Franchise einfach mal besser für eine kurze Zeit nicht die riesen Rolle zu spielen und dann mit viel Talent und Cap wieder aus der Versenkung hoch zu kommen und zu attackieren. Ich finde Boston macht das doch momentan ganz ordentlich. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass die in zwei Jahren wieder deutlich erfolgreicher als die Mavs sind.

Naja, genug des :cry: - wen können wir realistisch noch holen, der Sinn macht? Das größte Loch ist wohl auf dem Centerspot. Aber Bynum zu signen fände ich verrückt, denn der wird keine 50 Spiele machen. Evtl muss man so ein Risiko jetzt eingehen, aber dann doch bitte so, dass man ihn auch schnell wieder quit bekäme, wenn es sich wie vermutet heraus stellt.
 

LeZ

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Fehlt eigentlich noch "Nowitzki verlangt den sofortigen Trade: 'Ich bin ab sofort auf dem Markt, und bin offen für jedes Angebot'".
 

Schlonski

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Nowitzki sollte eh im Sommer 2014 sich mal nicht einem Wechsel verschliessen. Auch wenn es nur Druck ausüben ist. Aber alleine nur die Querelen der letzten 13 Monate verlangen, dass er seine ergebene Haltung gegenüber Cuban aufgibt. Man stelle sich vor er macht noch irgendeinen 40/3 Deal aber dann kommt nix. Was will er dann mit den 40 Mio?
 

Barea

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Der 2012er Plan ging in die Hose. Ob knapp oder nicht (sefant: 50/50 bei Williams) spielt keine Rolle. Man reagierte, indem man die Leute von der Resterampe holte - ausgestattet mit Einjahresverträgen. Dabei gab es bei allen drei neuen Startern gute Gründe, dass die bisherigen Teams mit ähnlichen Anspruch (Indiana, Clippers und Memphis) allzu gerne auf die weiteren Dienste von Kaman und Co. verzichtet haben.
Wenn man als Playoff-Aspirant dann mit Mike James als Starter in die entscheidende RS-Phase gehen muss, ist da gehörig etwas schief gelaufen. Leider macht man jetzt 2013 den gleichen Fehler erneut und geht "All in" mit mauen Aussichten auf den Hauptpreis. Und die zweite Garde ist dann schon futsch, wenn man erkennt, dass Plan A nicht funktioniert. Also erneut: Resterampe wir kommen! Mittelmaß (best-case), wir kommen. Genau das Mittelmaß, welches man nach 2011 nicht wollte und weswegen man das Meisterschafts-Team zerpflückt hat.

Bei aller Dankbarkeit gegenüber Cuban stört mich hier diese augenscheinliche zufriedene Selbstverliebtheit mit sich und der Welt seit dem Titel. Es ist toll, wenn er denkt, dass unter dem neuen CBA eine flexible Cap-Situation unabdingbar ist für weitreichenden Erfolg. Dann muss mein Plan aber auch besser sein, als nur auf Howard, Williams etc. zu HOFFEN. Mit (außer Nowitzki) keinem Talent in der Hinterhand. Mit keiner Qualität in der Hinterhand, die nicht weit über 30 ist (Marion, Carter). Ohne Picks als Assets für nen möglichen S+T.


2011 hatte man den perfect storm. Selbst der war eher dem Zufall (DustChip² wurde nebenbei DPOTY) geschuldet als einem ausgeklügelten Plan des FO. Seitdem hat man Mist verzapft, und zwar am laufenden Band. Man hat sich kaputtgespart und qualitativ heruntergewirtschaftet. 2011 titel-run und 2013 Mike James auf der Eins. Als bester PG im Team.
Chandler abzugeben war dann im nachhinein quatsch, wenn der Ersatz dann so brutal schlecht zu Nowitzki passt (Kaman). Und Quatsch hoch drei, wenn man "auch aus gesundheitsbedenklichen Gründen" mit Tyson nicht verlängern wollte und nun ernsthaft überlegt, sich Bynum ans Bein zu binden.
Man bringt seit Jahr und Tag keine eigenen Picks in die Rotation, ist extrem alt und lässt dann U30 Spieler mit Athletik wie Brewer für nen 2016 2nd Rounder ziehen. Aber hey, hat ein bißchen Cap gespart in der Hoffnung auf Allstar X.


Was Cap alleine nützt hat man diesen Sommer gesehen. Ein sche*ß! Rund 25% ist besetzt von Nowitzki, die alternden Spieler sitzen auf den gut dotierten Verträgen (Marion). Alles was jung ist wurde in die Wüste geschickt um Platz zu schaffen. Und für das gleiche Geld holt man dann Mike James und Co. Anstatt den Vertragsspielraum bei Rookies und deren moderaten Gehaltsjahren im Vergleich zur Talent-Entwicklung zu nutzen.


Das Mavs-FO war anfang des Jahrtausends mies. Damals war man aus Sicht des Caps Top 3, hatte dafür jedoch zu viele Erst- und Zweitrundenniederlagen. Zu viele Experimente (Walker), zu wenig Kontinuität. Und das alles mit einem Top-5 Spieler in der Prime. Der späte Erfolg war dann eher zufällig als strategisch geplant (zum Zeitpunkt des Trades hoffte man nicht auf Kidd als Titelbringer für 2011; Chandler wollte man wegen seines Vertrages).
Im Laufe der letzten Jahre wurde Cuban knausrig, und verkauft uns dies jetzt als geniale Strategie. Und wir dürfen uns dann rent-a-Odom oder Mike James ansehen. Danke, Mark!


Irgendwer meinte vorgestern (JerryWest?), er wird in fünf Jahren gerne an die Mavs-Zeit 2010 - 2014 zurückdenken. Wenn ich das 2011er-Team sehe und dann vor Augen habe was daraus gemacht wurde, ist "Freude" nicht unbedingt das erste was einem in den Sinn kommt. Und wenn ich an die b-2-b blowouts denke, die ich 2012/2013 live im AAC gesehen habe, könnte ich eher kotzen als mich freuen. Das wird sich auch in fünf Jahren nicht ändern.
 

Jiri

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Danke für deine klaren Worte, die genau meine Gefühlslage und Gedanken wiederspiegeln.
Kann das alles nur genau so unterschreiben. Wir haben null Perspektive auf X Jahre...
 

LeZ

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Oder anders ausgedrückt - Capspace ist gut, aber er nützt nur wenn man dafür auch Spieler HOLT. Und nicht wartet ... wartet ... waaaaartet ... jetzt - jetzt ... ach ne doch nicht - und vorbei. Auf den grossen Wurf setzt man nur dann, wenn man sich mit dem Spieler praktisch schon einig ist, und sich auf die Rollenspieler konzentrieren kann für das Team, und die auch holt. Ansonsten sieht man zu dass man die besten Rollenspieler bekommt die zu haben sind, und wenn der "Star" dann nicht will hat er eben Pech gehabt. Aber den Rest hat man dann wenigstens, und kann anderen Starspielern eine komplette, starke Mannschaft vorweisen. Dieses Capspace um jeden Preis, alle Talente verramschen, verjagen und loswerden, 1st round picks weggeben damit man 2nd round bekommt und ungarantierte Verträge - der Star will ja Geld ! - und dann kommt der Star doch nicht, ist einfach für den Ar$ch. Für mich sieht es immer noch so aus als wäre man da verarscht worden, so blauäugig kann man doch gar nicht sein. Oder die Strategie ist ne ganz andere, man will tatsächlich sparen. Ohne Mannschaft, Stars, oder was auch immer, einfach nur um weniger Geld auszugeben.
 

Tomahawk1

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Viele schütteln mit dem Kopf, das man das 2011er Team auseinander hat fallen lassen. Aber mal im Ernst, der einzige dem nachgetrauert wird ist doch Chandler? Wäre es wirklich gut gewesen Kidd/Jet/Barea etc. nochmal langfristig zu singen?
Und wäre Dallas mit Chandler wirklich so viel besser dran? 2012 starkes Jahr, keine Frage, aber dieses Jahr beispielsweise gegen Indiana 2te Runde - 6 Spiele: 6,2ppg 6,0reb 1,6blk. NY verliert 4:2.
Er ist halt auch nicht DER Heilsbringer...

Stattdessen hat man drei mal versucht einen weiteren Top-Star zu verpflichten. Keiner hatte Bock. Pech, aber so ist das nun mal. Hätte auch klappen können. Im Nachhinein kann man natürlich leicht sagen das der Plan doof war. Letzte Saison zu dieser Zeit fand der Großteil, die Strategie jedoch gut.

Aber ich denke, dass die Verantwortlichen nun kapiert haben, dass es so nicht weitergeht, was ja auch die Signings in den letzten Tagen gezeigt haben. Die großen Namen sind nun weg, aber irgendwann kommt jedes Team mal in die Phase wo eine Ära zu Ende geht und es sich mit den Resten (Dirk :D) langsam auspendelt. Da ist Dallas mit Teams wie Boston (schon einen kleinen Schritt weiter) oder den Lakers nicht unbedingt in schlechtester Gesellschaft.
 

Barea

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Viele schütteln mit dem Kopf, das man das 2011er Team auseinander hat fallen lassen. Aber mal im Ernst, der einzige dem nachgetrauert wird ist doch Chandler? Wäre es wirklich gut gewesen Kidd/Jet/Barea etc. nochmal langfristig zu singen?
Und wäre Dallas mit Chandler wirklich so viel besser dran? 2012 starkes Jahr, keine Frage, aber dieses Jahr beispielsweise gegen Indiana 2te Runde - 6 Spiele: 6,2ppg 6,0reb 1,6blk. NY verliert 4:2.
Er ist halt auch nicht DER Heilsbringer...
DAS 2011er-Team hätte man gar nicht halten können. Barea hatte seinen peak (es war richtig, mit ihm nicht zu verlängern). Stojakovic (gegen L.A. noch sehr wichtig) hat seine Karriere beendet, etc. Ein Stevenson hätte ich 2012 auch nicht mehr die Leistung aus 2011 zugetraut so dicht wie der die Monate nach der Meisterschaft durch die Gegend getorkelt ist.

Mein Punkt: 2011 bezahlte man viel für den Kader. 2011 hatte man viel Qualität im Kader. In der Folge lies man die Qualität ohne Gegenwert ziehen. Man sparrte Geld ein. Und verkaufte dies als "Plan" bzw. immernoch "win now".



Stattdessen hat man drei mal versucht einen weiteren Top-Star zu verpflichten. Keiner hatte Bock. Pech, aber so ist das nun mal. Hätte auch klappen können.
Ist aber unwahrscheinlich, dass man zukünftig DEN Star an Land zieht, wenn man aktuell kein Team hat, der Perspektive und oder Qualität vorweisen kann. Man war 2013 nicht in den Playoffs. Man hat lauter alte Spieler. Man hat keine hohen Picks. Dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn man keine Top FreeAgents anlockt.
Es gibt jedes Jahr vier fünf Teams die genügend Cap haben um einen Spieler zu holen. Cap alleine reicht aber nicht. Houston hatte Cap + Qualität bzw. zumindest mehr Perspektive.
Und was hatte Dallas? WENN 2014 rum ist und WENN Dirk nen paycut in Kauf nimmt und WENN man Marion verschifft und WENN man Rondo holt ja dann kann man um die Meisterschaft mitspielen. Und das nennt Cuban dann ein ernsthaften Versuch? Und einen Plan, der es Wert war?
Okay, wer mit Mike James als Starting PG in die Playoffs kommen will und so eines der nicht mal mehr handvoll verbleibenden Nowitzki-Jahre herschenkt, für den klingt das da oben sicher auch vernünftig.

2014 werden wir wieder Cap haben und wieder nach der großen Lösung suchen. Mit Glück und wenn wir da nen Center gefunden haben und alle Gesund bleiben sind wir in den Playoffs in der ersten Runde ausgeschieden bzw. haben diese erreicht. Da wird Mister X bestimmt ganz scharf drauf sein, als erste Option neben einem Nowitzki von gefühlten 40 Jahren um den Titel mitzuspielen. Immerhin hat man 2014/2015 noch Marion und Carter. Die waren ja mal Allstars.

Und wenn Mister X überraschenderweise doch wo anders unterschreibt, dann gibt es Resterampe die Dritte. Und noch nen Jahr Niemandsland. Juhu!
 
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LeZ

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Ich frage mich ernsthaft, warum Dallas nicht den Versuch macht, eine Talentschmiede zu werden, die Cap und Kohle darauf verwendet einige wenige wirklich starke Franchiseplayer zu holen (2 geht immer, 3 nur wenn die Zugeständnisse machen = eher nicht), und die Rollenspieler selbst entwickelt. Wieso müssen es immer die fertigen Allstars Ende 20 sein, die nach Dallas kommen weil Cuban so ein netter Kerl ist ? Und wenn man Rookie oder Talent ist, muss man den Hof fegen, Carlisles Auto waschen, und darf vielleicht mal Dirks Handtuch reichen. Mit deren Infrastruktur, und dem fehlenden Sexappeal als Grosstadt, sollte es wirklich nicht schwierig sein, zwei, drei Dutzend Basketballtalente die sonst nichts im Leben haben an einer Art Internat ab 14, 15 langsam an NBA-Niveau heranzuführen. Wer es schafft wird dann ein richtig guter Rollenspieler oder vielleicht auch mehr, und wer nicht hat immerhin 6, 7 Jahre kein Crack auf der Strasse verkauft. Sowas zahlt ein Cuban doch aus der Hosentasche, wenn die Jungs nur Kost, Logis, medizinische Versorgung und Taschengeld bekommen. Sowas wie Barca, nur für Basketball.
 

Tomahawk1

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Stimme dir da eigentlich fast vollkommen zu, nur:

Es gibt jedes Jahr vier fünf Teams die genügend Cap haben um einen Spieler zu holen. Cap alleine reicht aber nicht. Houston hatte Cap + Qualität bzw. zumindest mehr Perspektive.
Und was hatte Dallas? WENN 2014 rum ist und WENN Dirk nen paycut in Kauf nimmt und WENN man Marion verschifft und WENN man Rondo holt ja dann kann man um die Meisterschaft mitspielen. Und das nennt Cuban dann ein ernsthaften Versuch? Und einen Plan, der es Wert war?

Der Plan war ja auf 2012 bzw. 2013 ausgerichtet. Und da stand man doch etwas anders als z.B. die Bobcats da.
1. Man hatte schon einen Superstar im Team.
2. Man malte sich aus, dass Howard & Paul/Williams evtl. ZUSAMMEN dazu kommen würden, weil sie auf der Suche nach einem "Big-3" Team sind. Man hoffte einer der PGs und Howard würden zu Dirk kommen, wie Bosh und James zu Wade gestoßen sind. Diese Möglichkeit hat Dallas den Spielern besser als andere Teams geboten.
3. Nun konnte man sich überlegen, dass Team wieder mit Talent und guten Rollenspielern zu versorgen oder eben auf ein Big-3 Team zu pokern.
4. Sie haben sich für Letzteres entschieden, sind All-In gegangen und haben damit in Kauf genommen, möglicherweise leer auszugehen.
5. LAC/Brooklyn und auch Houston hatten ein besseres Blatt.
6. Man hat bis zuletzt versucht zumindest Howard zu holen (natürlich jetzt, ohne Paul oder Williams, mit sehr sehr geringen Chancen - ich hätte an seiner Stelle auch nicht Dallas gewählt) um dann nächste Saison mit zwei Superstars (erstmals) wirklich attraktiv für einen Top-Free Agent zu sein.

Das war Cubans Versuch. Der Plan. Und der ist gescheitert. Alles was jetzt kommt ist ein komplett neues Spiel.
 

Chef_Koch

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Und wäre Dallas mit Chandler wirklich so viel besser dran? 2012 starkes Jahr, keine Frage, aber dieses Jahr beispielsweise gegen Indiana 2te Runde - 6 Spiele: 6,2ppg 6,0reb 1,6blk. NY verliert 4:2.
Er ist halt auch nicht DER Heilsbringer...



Finde ich jetzt nicht gerade passend die Indianaserie als Maßstab herzunehmen, in der er DEUTLICH aufgrund einer Verletzung limitiert war.

Mir geht es z.B. um Bareas Punkt

so eines der nicht mal mehr handvoll verbleibenden Nowitzki-Jahre herschenkt, für den klingt das da oben sicher auch vernünftig.


Das mit langfristigen Planen blabla hat sich 2011 ganz nett angehört. Aber um ehrlich zu sein, hätte ich im Nachhinein das Meisterteam nicht zerbrechen lassen. Man konnte zwar nicht wissen, dass man keinen großen Fisch verpflichten konnte, aber das Risiko in Dallas war höher als z.B. in LA oder NY. Hätte man Chandler gehalten...mit dem FC Chandler-Dirk bist du eigentlich automatisch in den Playoffs. Da hätte ich eher noch versucht, Marion zu traden. Das mit Stevenson oder Barea war ok, da war die Luft danach raus. Aber Spieler dieser Art gibts in der NBA wie Sand am Meer. Von daher ist halt schon die Frage, ob Cuban wertvolle Nowitzkijahre (Verletzungen mal ausgenommen) fahrlässig in den Sand gesetzt hat/setzen wird. Außer er schüttelt jetzt einen Deal aus dem Ärmel, der einem nicht mal in die kühnsten Träume kommt.
 

DunKing

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Die Kritik an Cuban ist schon überzogen, wie ich finde. Klar ist, dass sein Plan gescheitert ist, aber das kann man nicht alleine ihm vorwerfen.
Aus meiner Sicht waren die 2011er Mavs ein ziemliches one hit wonder. Alles hat einfach perfekt gepasst, wirklich jeder Spieler hat es geschafft, im richtigen Moment sein Optimum abzurufen. Damit meine ich überhaupt nicht, dass die Championship Glück war; Dallas hat überragend gespielt. Aber offenbar hat es auch die Organisation so gesehen, dass man mit demselben Team wohl nicht nochmals einen solchen run hinlegen würde. Es hat ja auch niemand erwartet, dass Griechenland nach dem EM-Gewinn die WM auch noch mitnehmen würde (Vergleich ist natürlich stark übertrieben).

Von daher war es für mich richtig, dass man den Kader sprengte und versuchte, einen zweiten Star zu holen. Nur Chandler hätte man meiner Meinung nach halten können/sollen, da man für das Geld sicher keinen besseren findet. Bei Williams war man ja offenbar ziemlich nah dran und dann sähe es jetzt ganz anders aus. Cuban hat die richtige Idee gehabt und alles riskiert und es hat halt nicht funktioniert. Die andere gangbare Alternative wäre gewesen, richtig schlecht zu werden und über die Draft neu aufzubauen. Vielleicht wird man im Nachhinein sagen, das wäre die bessere Variante gewesen. Aber insgesamt haben die Mavs eigentlich nicht so viel falsch gemacht, auch wenn der momentane Kader vielleicht etwas anderes erwarten lässt.
 

Patrick

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Trotzdem muss man drei Jahre nach der Entscheidung Rosterumbau und dem Ende der heißen FA-Phase nicht so dastehen

PG Calderon 32
SG Harris 30
SF Marion 35
PG Nowitzki 35
C James 28

6th man: Carter 36

Extra 1st round draftpicks: Zero

Die Entscheidung den 44th pick und Cunningham wegzuschicken damit man drei Spots nach unten traden darf ist bis heute unbegreiflich. Da sparte man ca. 700k Dollar ein und um Howard zu signen hätte man immer noch Marion wegtraden müssen, wodurch Capspace in Höhe von 26.4 Millionen entstanden wäre. Also wesentlich mehr als man eigentlich benötigte, so dass die Draft-Day Aktion nur dämlich anmutet.

Jetzt steht man zwei Wochen nach dem Draft mit vier etatmäßigen PGs da, aber Hauptsache SG Cunningham für nichts verscherbelt, damit man netto 800k einsparen kann. Für 800k Extra Capspace hat man einen 1st und 2nd round pick geopfert. Muscala bspw. hätte perfekt ins Beuteschema der Mavs gepasst: vier Jahre College, Conference Honours/All American Honours, back-up PF/C. So hat man weder Cunningham noch Muscala. :crazy:

Das geht bis zum SL Roster. Da steht jetzt Akognon im Roster, obwohl der körperlich nazu identische Parameter zu Larkin hat, außer dass er 27 Jahre alt ist. Man hat Larkin und Mekel im SL Roster und Calderon/Harris auf dem Main Roster. Dazu hat Ledo noch Ballhandling Skills eines PGs. Wieso also einen SL-Spot an einen Spieler verschwenden, der sowieso niemals eine Chance auf einen Rosterspot hat und überhaupt kein Need ist? Stattdessen hätte man noch einen SG (oder PF/C) einladen können. :crazy:
 

Milchbart

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Ich frage mich halt auch, wo die angekündigten sign-and-trades bleiben, die auch zu den Alternativen gezählt haben, falls man Howard/CP3 nicht bekommt. Mit Mayo und Collison sind schon 2 Leute weg und Mayo wäre der gewesen, für den man noch am meisten hätte rausschlagen können.

Die derzeitige Ruhe beunruhigt mich auch etwas. 2 Tage lang nichts geschehen, wobei ich dachte, dass man sich auch während der Dwight-Wartezeit auf Plan B vorbereitet hat, aber das scheint bisher nur für Harris und Calderon gegolten zu haben...

Die jetzt noch verfügbaren Free-Agents sehe ich höchstens als Ergänzungsspieler:
Neal für SG, C. Brewer für SF, Brand/Blair für PF/Center
Und dann Marion+Larkin für Gortat zu den Suns und noch Wright resignen. Dann wäre ich zufrieden, aber das wird so nur schwer zu realisieren sein. Man hätte auch nicht den erhofften zweiten Star geholt, sondern viele gute Ergänzungsspieler, aber wo soll der zweite Star jetzt auch noch herkommen... :(
 

sonic00

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Teahupoo
Ich bin auch enttäuscht von Offseason-Plan der Mavs.
allein, dass man den 13.Pick so wegwirft ist super enttäuschend. Da hätte sich mit Sicherheit ein zukünftiger role-Player fürs Team ziehen lassen. Von Larkin halte ich rein gar nichts.
Jetzt bleiben ja nicht mehr allzuviele Spieler über. Jennings, Pekovic...die wohl allesamt gematch werden würden.
Da kann man mal ganz gelassen eine Runde tanken gehen in 2013.:D
 

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Was wäre denn mit einem Trade Dirk für Lin & Asik?
(Bitte nicht mit Parsons kommen, der ist untradebar)
 
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