Dallas Mavericks - Saison 2023/2024


Barea

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Weltuntergangs-Kommentare kamen doch eher von der externen Troll-Fraktion.

Der Artikel von Cato wird durch das heutige Geschehen bestätigt, egal ob Cuban von „Bullshit“ twittert oder nicht.

Solange Cuban meint, Expertise zu haben, um im Tagesgeschäft mitzureden, ist es eigentlich egal wer GM wird. Der Fisch stinkt vom Kopf, und das ist nicht der GM.

Seit 2011 war fast jede Off-Season mehr oder weniger ein Rückschritt an Talent bzw. maximal Stillstand. Sicher ist das teilweise der Situation um den alternden Nowitzki geschuldet, dass die Kaderqualität langsam ausgeblutet ist. Da ein echter Rebuild keine Option war.
Teilweise waren es aber auch Cubans grundsätzliche (wirtschaftliche) Entscheidungen, die dazu beigetragen haben, dass bis auf den Glücksgriff Doncic heute kaum Spielermaterial aus dem Bereich Contender-Qualität im Kader steht. Seit 2011 keine Luxury Tax mehr gezahlt, sämtliche vermeintliche Star-Free-Agents verpasst.

Cuban 2021 ist halt maximal von Cuban 2001 entfernt, egal wie sehr er sein MFFL Branding zur Schau stellt.
 

flix91

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Hat sich Cuban denn grundsätzlich geweigert, Luxus Tax zu zahlen oder hat sich einfach die Situation nicht ergeben? Wie du ja selbst gesagt hast, die Top FA haben immer abgesagt und dann wurden halt immer Notlösungen gewählt. Dafür keine Luxussteuer zu zahlen, kann ich verstehen. Ich gehe davon aus, dass wir nach der Offseason 2022 schon sehr weit über dem Cap liegen werden und dann auch über der Luxussteuer-Grenze.
Ich glaube nur leider, dass das Team das sportlich nicht wiederspiegeln wird. Dafür waren die meisten Personalentscheidungen in den letzten Jahren nicht erfolgreich genug.
 

matigol

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Aber ich denke er braucht keinen weiteren Superstar. Wenn er die richtigen Rollenspieler um sich hat, kann er auch eine Championship gewinnen.

Immer vorausgesetzt natürlich dass er gesund bleibt.
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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Der weitere Verlauf der Playoffs ändert eventuell auch nochmal die Wahrnehmung der Stärke der Mavs. Falls die Clippers jetzt wirklich ohne Kawhi Utah raushauen und sich dann (mit Kawhi) auch gegen Phoenix gut schlagen, zeigt das ja, dass der Gegner der Mavs ein hohes Niveau hatte und man trotzdem nur knapp gescheitert ist.

Man kann das nicht 1:1 aufrechnen, schon klar. Aber man kann mehr positive Schlüsse daraus ziehen als Portland aus ihrer knappen Niederlage gegen Denver.
 

LeZ

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Ich denke auch es fehlt nicht viel. Ein guter, perfekt passender Baustein der offensiv und defensiv entlastet kann auch eine Initialzündung für den Rest sein. Porzingis noch körperlich (spezifisches Qigong, Yoga, Core Strength) und mental (Meditation, als "Coaching" verkaufte Therapie) fit bekommen, und es gibt einen ordentlichen Contender. Der 24-PPG-Playoff-Kris von 19/20 wäre schon Lichtjahre weiter als der aktuelle.
 

KillerHornet

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@LeZ
Du bist echt einmalig. Aus der Distanz mal eben ein bisschen Yoga und Couchgespräche mit einem Pschodoc verordnen und sicher sein, damit effektivere Maßnahmen aufzusetzen, als der Coaching und Medical Staff einer Franchise, die mehrere Hundert Millionen Dollar umsetzt, grenzt schon an Größenwahn.

Woher nimmst du dieses Selbstbewusstsein? Was hast du für eine Ausbildung?
 

Jungleking

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@LeZ
Du bist echt einmalig. Aus der Distanz mal eben ein bisschen Yoga und Couchgespräche mit einem Pschodoc verordnen und sicher sein, damit effektivere Maßnahmen aufzusetzen, als der Coaching und Medical Staff einer Franchise, die mehrere Hundert Millionen Dollar umsetzt, grenzt schon an Größenwahn.

Woher nimmst du dieses Selbstbewusstsein? Was hast du für eine Ausbildung?
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LeZ

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Auf dem Gebiet eine ziemlich umfassende. Welchen Nachweis erbringt das Mavericks-Team, Leute auf ein für NBA-Verhältnisse überdurchschnittliches athletisches Niveau zu bringen ? Ist irgendeiner von Dallas in den letzten 10 Jahren durch athletische Performance aufgefallen ? Irgendjemand ?

Wir reden hier nicht von ein bisschen Hausfrauenyoga, sondern von speziell im Leistungssport äusserst sinnvollen Basisübungen, die intensiv auf diverse körperliche Parameter wirken. Das funktioniert nur nicht über Nacht, sondern braucht gut 2 Jahre, und muss gerade wenn es während einer Wettkampfphase gemacht wird sehr vorsichtig dosiert, überwacht und individuell eingestellt werden. Je nachdem wie der Körper reagiert. Im BJJ ist das bei den Top-Leuten elementarer Trainingsbestandteil, nur andernortens weiss es halt jeder der es nicht macht besser. Dunning-Kruger lässt grüßen.
 

henningoth

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Der weitere Verlauf der Playoffs ändert eventuell auch nochmal die Wahrnehmung der Stärke der Mavs. Falls die Clippers jetzt wirklich ohne Kawhi Utah raushauen und sich dann (mit Kawhi) auch gegen Phoenix gut schlagen, zeigt das ja, dass der Gegner der Mavs ein hohes Niveau hatte und man trotzdem nur knapp gescheitert ist.

Man kann das nicht 1:1 aufrechnen, schon klar. Aber man kann mehr positive Schlüsse daraus ziehen als Portland aus ihrer knappen Niederlage gegen Denver.
Klar sind die Clippers ein gutwr gegner gewesen. Grade kawhi hatte ja teilweise fantastische wurfquoten. George war auch nicht schlecht und dann haben auch noch batum, jackson, man und Morris ziemlich gut aufgespielt.
Den mavs fehlte bei den Niederlagen ja auch nicht so viel. Sie führten ja einmal sogar schnell mit 20 punkten.
Und das alles hauptsächlich wegen doncic, zumindest offensiv. Der hat das halt nur kraftmässig nicht durchgehalten. Der braucht noch einen verlässlichen offensiven partner.
 

TheFreshPrince

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Tim Cato hat übrigens die Tage, sowohl in seiner regelmäßigen Fragesession als auch in seinem Artikel von heute zum Thema Bob: (Rufnuname des Gamblers)

Zum einen hat er betont dass Bob fachlich ein hervorragender Mann wäre und er es bedauert, dass nicht erwähnt zu haben, dass er aber eben von zahlreichen Quellen innerhalb des Teams unabhängig voneinander als Problem benannt wurde. Zum anderen hat er betont, dass viele der angesprochenen Dinge (z. B. die Line-Ups von Carlilse) Sachen sind die so nie explizit gesagt wurden von Bob, die ganze Grundstimmung innerhalb der Organisation allerdings so war, mit Bob am Ohr von Cuban, das diese Sachen impliziert wurden. So beschreibt er auch Carlisle hervorragende Anpassungsfähigkeit, die ihn so lange oben gehalten hat und auch dazu gebracht hat Analytics einen höheren Stellenwert einzuräumen, damit auch den "Vorschlägen" von Bob zu folgen (kann man Carlisle so gesehen auch negativ auslegen, wenn man unbedingt will). Wieder andere Dinge wie der Draft 2020 erwähnt er aber auch, bei denen die Leute von Cuban und Bob explitzit vor vollendete Tatsachen gestellt worden wären.

Im heutigen Artikel erwähnt er dann auch noch, dass diese Wahrnehmung nicht nur innerhalb der Organisation so gegeben wäre. Es gäbe auch Aussagen von GMs anderer Teams, bei denen mit Nelson Tradepieces besprochen worden wären, während Bob dann eine Ebene darunter mit anderen Mitgliedern der anderen Franchise dort ganz andere Dinge besprochen hätten. Letztlich wären dann die Aussagen von Bob am Ende die "korrekten" gewesen, was für Verwirrung gesorgt hätte und das Ansehen von Nelson auch innerhalb der Liga stark beschädigt hätte. Nelson hätte intern wohl auch bei Cuban deshalb vorgesprochen und alles in die Waagschale geworfen um die Situation zu seinen Gunsten zu klären. Er schreibt auch das die "einvernehmliche" Trennung wohl eher ein nette Geste von Cuban gegenüber Nelson war und er de facto entlassen wurde.

Lt. Lukas PK von heute hat er es wohl erst mit dem Rest erfahren, finde ich bedenklich wenn Cuban in da überhaupt nicht vorab ins Bild gesetzt hätte. Insgesamt, auch wenn ich mich zuletzt über Nelson geärgert habe, finde ich die Situation nicht gerade berauschend. Je mehr man die letzten paar Jahre so mitbekommt über die Verhältnisse in der Franchise, desto klarer wird für mich dass das Problem weder Nelson, noch Carlisle, noch Bob heißt, sondern Mark Cuban...
 

TheFreshPrince

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Es gäbe auch Aussagen von GMs anderer Teams, bei denen mit Nelson Tradepieces besprochen worden wären, während Bob dann eine Ebene darunter mit anderen Mitgliedern der anderen Franchise dort ganz andere Dinge besprochen hätten. Letztlich wären dann die Aussagen von Bob am Ende die "korrekten" gewesen, was für Verwirrung gesorgt hätte und das Ansehen von Nelson auch innerhalb der Liga stark beschädigt hätte.

Ich zitiere mich mal an der Stelle selbst:.Das erklärt vermutlich das katastrophale Bild, dass wird beim Olynyk/Dragic Nicht-Trade abgegeben haben...

Donnie stimmt Olynyk/Dragic zu, Bob will aber lieber Olynyk/DJJ, weil er mit Wright ja bereits den perfekten Backcourt-Partner im Auge hat.
 
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