Dallas Mavericks - Saison 2023/2024


Steph Curry

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Gefühlsmäßig sehe ich als Problem eher nicht dass Carlisle geht - obwohl ich ihm Unrecht tun könnte wenn man die Hintergründe nicht kennt - sondern warum. Wenn es so toxisch geworden ist in Dallas, ändert sich das ja nicht schlagartig wenn ein neuer (schwacher / exaltierter) GM und ein neuer Trainer da sind. Eventuell wollte Carlisle einer schleichenden Demontage zuvor kommen, und selbst das Heft des Handelns und die Deutungs-/Meinungshoheit in der Hand behalten.

Vielleicht wird Bob ja in Personalunion GM und Spielertrainer. :saint:

Genau das ist es auch, was mich so stört. Natürlich kann es sein, dass es diese für Mavs-Verhältnisse extreme Personalrochade Zufall ist auf gerade den beiden Positionen. Aber es ist auch genauso möglich, dass da intern irgendetwas nicht mehr passt von ganz oben und das Klima irgendwie vergiftet ist. Das wäre wirklich der worst-case. Kann aber auch sein, dass es ein normaler Neuanfang ist mit frischem Wind, den man nach so langer Zeit auch gebrauchen kann. Ich hoffe man trifft die richtigen Entscheidungen und verbessert sich kontinuierlich. Ich geb dem Ganzen dann mal ne Chance...
 
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NcsHawk

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Bin überrascht wie "negativ" und "kritisch" diese Veränderungen aufgenommen werden.
Seit der überraschenden Meisterschaft vor knapp einem Jahrzehnt konnte man sich eigentlich nicht mehr wirklich zum Contenderkreis in der NBA zählen. Von daher herrscht doch seit Jahren bei den Mavs ein ständiger Fight um irgendwie in die Playoffs zu kommen.

Kann Cuban verstehen wenn er eine Veränderung in der Franchise will. Wirklich Richtung Titel ging es in den letzten Jahren nicht.
Einen großen Free Agent konnte man nie landen. Bin mir auch ziemlich sicher, dass die kommenden Jahre mit Cuban und Nelson nicht anders gelaufen wären wie die letzten Jahre.
Mit Doncic hat man einen Franchise Player und wahrscheinlich sogar Top 5 Spieler in der NBA. Da muss man jetzt einfach mal einen anderen Weg einschlagen.
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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Mosley als Coach fände ich gut. Wenn man einen externen jungen Coach holt, hat er kein gutes Standing. Wenn man einen externen erfahrenen Coach holt, will dieser vielleicht zu viel Einfluss aufs Front Office. Dieses wiederum würde ich lieber extern besetzen als mit Finley und finde es gut, dass dafür auch eine externe Agentur beauftragt wurde.

Ich mag Carlisle und Donnie, aber beide sind schon sehr lange da und es gibt bestimmt Dinge, die sich mit der Zeit etabliert haben, ohne dass sie noch hinterfragt werden. Da können neue Gedanken nicht schaden - gesetzt den Fall, dass nicht die ganze Organisation ein toxisches Umfeld ist.
 

Barea

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Nelson weint kaum jemand eine Träne nach. Ich habe den früher einfach nur als Junior wahrgenommen. Und ein grandioses Resümee als GM hinterlässt er mMn nicht. Jahrelang kein echtes Konzept und jedes Jahr eine neue Idee die meist nach hinten losging; LaFrentz als Shaq-Killer, dann Dirk auf der Fünf, Walker&Jamison für eine Big Five wo jeder Starter für 20PPG gut sein sollte. Finley (a) diesen Vertrag geben und (b) weiter zu bezahlen, dass er dann gegen uns in den Playoffs 16PPG auflegt oder den Spurs mit zur Meisterschaft verhilft während man selbst mit Hohlbirne Howard in der ersten Runde gegen die Warriors baden geht. Da hat sich Mitte der 2000er schon viel an schlechten Moves angesammelt.
Glücklicherweise überstrahlte Nowitzki und dessen 1st-All-NBA-Qualität die Management-Fehlplanungen. Und es reichte dann auch Konzeptlosigkeit, Avery „Mastermind“ Johnson als Coach oder ein Diop, um 50 Siege einzufahren.

Alleine für die Stümperhaftigkeit des ersten (gescheiterten) Kidd-Deals in 2008 hätte man Nelson vor die Tür setzen können/sollen/müssen. Devean George my ass!
 

Dirk41-GOAT

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wirklich konstant verfolge ich die Mavs seit 2010, sprich immer mit Donnie und Rick! Kritikpunkte bei Donnie gab es sicher zu Genüge und auch manche Rotationen von Carlisle waren weird....
Trotzdem hat die Loyalität unter den Machern inkl. Dirk mich für Dallas begeistert und war auch der Grund warum ich nach dem Retirement von Dirk weiterhin Mavs Fan bin.
Egal wer kommt als GM und Coach, ich werde nicht soviel Fehlertoleranz wie bei den anderen Beiden haben:crazy:
 

Bustaboxi

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Ich habe diese Meldung zwar lange erwartet, bin aber dennoch gerade baff und voller Wehmut.
Auch die Umstände hätte ich mir so nicht gewünscht!
Selbstverständlich wird man jetzt auf einmal keinen adäquaten Nachfoler für RC bekommen aber hey, It’s time for Changes.
Frischer Wind ist definitiv nötig, und ja man muss jetzt mehr oder weniger risikoreiche Experimente eingehen, Mosley wäre da die vielleicht sicherere Variante.
Sorgen macht mir nir wie Cuban alles an sich reisst und welche Schlangenzungen ihm da was einflößen.


Luka wird verlängern,die Mavs sind sein Team und er kann dann im besten Alter mit 28 immer noch gehen und den Co-Star spielen.
Er hat noch genug Zeit sich anzuschauen was die Mavs in den nächsten Jahren so treiben und seine individuellen Stats pushen.

Zion und Luka…Damn.😍…unstoppable.
Vielleicht kann Ihn ja Redick irgendwie nach Dallas bringen, dann hätte sich der Trade zumindest noch ausgezahlt.
 

Piaget

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Stimme grundsätzlich in den Tenor mit ein. Donnie mochte ich immer, aber ob er einen guten Job gemacht hat kann ich nicht gut einschätzen. Wirkliche Coups gabs in den letzten Jahren nicht und es fällt schon auf, dass Dallas schon seit Jahren nicht die große Adresse für Free Agents ist. Ob das jetzt Nelsons Schuld war, oder wirklich die ganze Sache vom Kopf her stinkt, wie einige mit Mark Cuban vermuten, kann ich nicht einschätzen. Jedenfalls sehe ich auch so, dass hier eine Chance liegt.

Bei Carlisle bin ich etwas skeptischer. Für mich ist sein Qualität unbestritten. Der Artikel wirft schon einige Fragen auf, aber seinen analytischen Approach finde ich schon seit jeher als seine große Stärke. Die Kritik, dass er seine PG ständig an der kurzen Leine hält konnte ich früher nicht nachvollziehen, aber bei Doncic verstehe ich das etwas. Dieser hat auch häufiger frustriert gewirkt, wenn für ihn unverständliche Timeouts gecallt wurden. Aber die Story, dass er bei Kidd damals die Zügel etwas gelockert hat, damit der PG sein Ding durchziehen kann halte ich für eine Sage. Kidd war damals einfach nicht mehr in seiner Prime und konnte keine unkontrollierte Offense mehr laufen wie in New Jersey Zeiten laufen. Dass etwas weniger Playcalling betrieben wurde, okay, aber wenn ich an die Playoffs denke, sind das weiterhin hauptsächlich die Halfcourt Sets die vor den Spielen einstudiert werden.
Wie dem auch sei. Irgendetwas hat auch hier nicht gestimmt sonst hätte Carlisle nicht einfach aufgehört. Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass ein besserer Trainer kommt als Carlisle, aber wenn die Dynamik dysfunktional ist muss es Änderungen geben. Meine Sorge ist nur, dass es in die falsche Richtung geht. Ich habe wenig Einblick in den FrontOffice Stuff, aber die Theorie, dass Cuban zu viel Sagen hat und haben will ist irgendwo schlüssig. Wenn jetzt zwei erfahrene Mitarbeiter gehen, kann das entweder heißen, dass die alten Zöpfe abgeschnitten wurden, weil sie zu viel Gegenrede gegeben haben, oder weil die Verantwortlichen selbst gemerkt haben, dass ein konstruktiver Umgang miteinander nicht mehr möglich war. Leider halte ich die erste Variante für wahrscheinlicher.

Gute Entscheidung. Ich mag Carlisle als Typ und in den 00er Jahren war ein Top-Coach auf Augenhöhe mit Popovich. Leider hat er sich nicht großartig weiterentwickelt. Schwer zu sagen, ob seine Methoden dated sind - oder ob es an dem Umfeld lag. Irgendwann nutzt sich einfach jeder ab bzw. fehlt es an Reizpunkten. So gesehen ist die Entscheidung für beide Seiten ein Befreiungsschlag. Vielleicht sehen wir ihn woanders und wir können besser beurteilen, ob er ein Trainer von gestern ist oder ob sein dekadelanger Misserfolg an anderen Faktoren lag. So oder so, ein HOF Coach und guter Bloke.
Wow, also die Kritik finde ich echt sehr seltsam. Carlisle ist einer der wenigen Coaches die schon in den 00er Jahren trainiert haben, aber eigentlich ist er das genaue Gegenteil von altmodisch. Ich finde er ist ein unglaublich pragmatischer Trainer, der innerhalb weniger Tage seine komplette Statik ändern kann. Damals die Three-Guard Lineup ist heute Standard, ebenso spacende Frontcourtspieler und Downsizing. Ihm ist es völlig egal, ob er schnell und klein spielt (der frühere Vorwurf an D'Antoni), oder groß (nach kaum Spielzeit plötzlich Boban und KP im Frontcourt). Wenn er eine offensivstarke Mannschaft parat hat spielt er die (letzte Saison), wenn ihm dann eher defensivstarke Spieler gegeben werden probiert er die miteinzubauen (diese Saison). Seine offensiven Schemes sind so modern wie es nur geht, High PnR, wenn gewollt Isolation, Switch-Hunting, aber gerne auch ziemlich ausgefeilte Plays im Halfcourt in der Regular Season. Vor kurzem gab es noch Streit, dass KP keine Postups kriegt, die Carlisle so hart es geht minimiert hat, weil das einfach nicht effizient genug ist. Ganz ehrlich, ich sehe da überhaupt keinen Anlass zu behaupten, er sei nicht modern genug. Wenn ich an einen solchen Coach denke dann von mir aus Stan van Gundy, Doc Rivers oder jemand wie Thibs.


In der Defense habe ich Carlisle nie als gut empfunden. Vielleicht lag es auch an der Wahl seiner Co-Trainer, das kann ich nicht wirklich sagen. Aber hier sehe ich etwas Potenzial zur Verbesserung.
 

Bustaboxi

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Ich denke in den Gesprächen ging es sehr wohl darum, dass die Playoffserie gegen die Clips ungenügend war.
Ob nun LA auf dem Papier und in 4 Spielen das bessere Team war ist nicht wichtig, wenn man 2-0 und 3-2 führt dann wird ein FO auch den Gewinn der Serie mal erwarten.
Und auch wenn KP nicht auf der Höhe ist, auch hier wird das FO von RC erwarten dass er zumindest so produktiv gecoacht wird um die Serie zu closen.
Ich sage nicht RC wäre danach kein Vertrauen mehr entgegen gebracht worden, oder das er angezählt wurde, aber Kritik musste er sich dennoch anhören und das vielleicht auch zurecht nach vielen Erstrundenaus.

Und jeder weiss wie so etwas im Sport läuft, da kann man vieles personell erklären warum man nachvollziehbar nicht gut genug für die CSF war, aber unter dem Strich bleibt es auch auch Erfolglosigkeit beim Coaching.
Das ist in jeder Sportart so, egal wie zB der HSV personell zusammen gestellt wurde, jeder Nichtaufstieg wird dem Misserfolg des Trainers angekreidet.
 

LeZ

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Carlisle hatte aber neben Minime Porzingis nur noch die drei Stooges auf dem Feld, und da kam einfach gar nichts. Man kann da eher das Coaching in der Saison anzweifeln, die anderen Spieler nicht gut genug für die Playoffs zu machen, und kein Offensivsystem zu etablieren. Bei allen erfolgreichen Playoff-Teams hat immer mal wieder ein anderer als der Star komplett übernommen und ein Monstergame gespielt, bei Dallas selten jemand. Im Spiel 7 Bank-Score 27-6, Starting-5 Support 71-59. Wenn man Doncic und Leonard tauscht wird es ein 4:0 Sweep für die Clippers.
 

Barea

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Dallas hatte stellenweise eine Top5-Offense der Liga, letztes Jahr eine historisch gute Offense. Carlisle vorzuwerfen, er hätte kein Offensiv-System installiert, ist ziemlich verrückt.

Zu KP: „2021 was the best offensive season of Porzingis’ career and it is not particularly close. Porzingis averaged career bests in field goal percentage, two point percentage, free throw percentage, turnovers, player efficiency rating, true shooting percentage, total rebound percentage, offensive win shares, win shares per 48 minutes played, offensive box plus minus, and box plus minus.“

Carlisle lässt B. Wright oder Yogi Ferrell wie Borderline-Allstars aussehen. Ohne das Coaching von Carlisle führt man nicht 2-0 bzw. 3-2 gegen ein massiv talentierteres Team wie die Clippers.

Was kann Carlisle dafür, dass KP körperlich nicht dazu in der Lage war, zumindest annähernd durchschnittlich zu verteidigen? Was kann Carlisle dafür, dass Seth Curry in einem Spiel in Runde zwei mehr punktet als Richardson in sieben Spielen der ersten Runde? Wenn Richardson nächste Saison wo anders spielt, bleibt er trotzdem ein talentloser Mitläufer. Genauso wie D. Wright diese Saison nicht in neuen Farben besser aussah. Wright und Curry (bzw. Richardson) waren das Off-season Ergebnis, als man ein Max-Contract und eine $20 Mio TE hatte. Herzlichen Glückwunsch für die grandiosen Investments in die Kader-Qualität.

Carlisle für die Coaching-Performance ein “ungenügend“ zu geben, ist hochgradig lächerlich. Da sollte man 10x eher beim wegtraden von Curry anfangen, der auch noch einen teamfreundlichen Vertrag hatte.

Wenn Cuban - eingeflüstert von Bob - hinter diesem Trade stand, dann herzlichen Glückwunsch. Soll er sich halt selbst entlassen bzw. das Team verkaufen. Die beschissenen Offseasons der letzten Jahre samt großkotziger Kommentare waren 10x mehr „ungenügend“ als jede Coaching-Leistung von Rick.
 
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LeZ

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Ich weiss nicht ob das an mich addressiert war, aber ich habe eigentlich versucht Carlisle in Schutz zu nehmen. Man kann ihm bestenfalls vorwerfen dass er kein effektives System für die Playoffs etabliert hat - wenn es denn am System lag. Ansonsten haben einfach zu viele Mavs weit unter ihren Möglichkeiten gespielt, weil sie körperlich oder mental nicht genug drauf hatten. Dazu waren alle Trades praktisch Busts, und der Spieler den man weggegeben hat spielt gerade sehr solide für die 76ers.
 

Barea

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Bezog sich nicht gegen irgendjemand. Das letzte mal, als ich ob einer Mavs Breaking News so schlechte Laune hatte, war der erste Kidd-Trade in 2008 den ich absolut nicht wollte. Da habe ich George für sein Veto gefeiert.
Selbst D. Jordan mit seinen Kinderreihen hat mich nicht dermaßen geärgert wie dieser Rücktritt.

Bis auf den Glücksgriff Doncic ist das Front Office halt echt oftmals an Erbärmlichkeit kaum zu schlagen in den letzten Jahren. Sich von D. Jordan vorführen lassen, der Rondo-Clash mit Ansage obwohl das Team vor dem Trade funktionierte und Carlisle deutlich gegen den Trade war. Jedes Jahr jeden großen Free Agent verpassen und mit irgendwelchen Billiglösungen um die Ecke kommen. Und wenn die Einschlagen werden sie wieder getradet weil irgend ein Grieche der zwei drei Wetten gewonnen hat meint, mit XY müsste alles noch besser laufen. Und wenn das überraschender weise nicht klappt, war dann halt der Coach schuld, der mit Boban als zweitfeffizientesten Spieler die Serie gegen Leonard und Paul über sieben Spiele zieht.
 
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TraveCortex

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Luka wird verlängern,die Mavs sind sein Team und er kann dann im besten Alter mit 28 immer noch gehen und den Co-Star spielen.
Er hat noch genug Zeit sich anzuschauen was die Mavs in den nächsten Jahren so treiben und seine individuellen Stats pushen.

Das sagt man natürlich so bequem aus Fansicht. Luca hätte fast überall sein eigenes Team und bis 28 sind es noch 6 Jahre. Er ist mMn einer der 3 besten Spieler der Liga, vielleicht sogar der Beste. Es wirkt nicht so, als ob er so lange warten würde und ich könnte ihn da verstehen. Für einen Verbleib spricht natürlich, dass er bei Dallas am meisten Geld machen kann. Noch 2-3 Jahre Erstrundenaus und dann kann die Welt aber ganz anders aussehen. Ich würde nicht darauf bauen, dass man bei so einem überragenden Talent unendlich Zeit hat.
 

TheFreshPrince

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Sehe ich auch so und ich hab da wenig Optimismus. Ich habe die letzten Offseasons und Trade-Deadlines schon immer wieder betont dass man was tun müsste. Die Möglichkeiten in diesem Sommer sind höchst begrenzt und die wenigen Interessanten Free Agents werden auch nich gerade bei einer Franchise Schlange stehen, die aktuell ein katastrophales Bild abgibt. Dazu hat man nichts und Niemanden mit einem nennenswerten Tradewert im Kader. Spieler wie DFS, Kleber, THJ, Brunson sind vielleicht nice to have in der erweiterten Rotation, aber für die räumt niemand die Bank aus. Spieler mit gutem Upside, abseits von Luka, sucht man auf weitere Flur vergebens.
Das ist natürlich ein Stück weit Pech, aber auch Unvermögen. Springt man wenigstens 1 mal in der Franchise History 2019 nach oben in der Lottery könnte man sich einen Hunter draften. Bringt man 2020 ein Team dazu anzubeißen und pickt Haliburton, oder pickt man statt Green Bey könnte das alles halt schon ganz anders aussehen. Ich denke aber, was dem Team letztlich das Genick gebrochen hat, ist das man zuuu Ungeduldig war. Klar war Luka sehr schnell, sehr gut, aber hätte man die ersten 2-3 Jahre seinens Rookievertrags diszipliniert weiter aufgebaut, statt direkt "All-In" zu gehen sähe momentan halt alles deutlich anders aus...
 

Barea

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Was qualifiziert Nowitzki, um bei der Suche nach einem Trainer oder insbesondere GM zu helfen? Er hat hier weder Expertise noch ist er bei dem Thema irgendwie vernetzt. Okay, Bauermann hat in Rostock aufgehört … :rolleyes:

Die einzigen Moves während der Karriere von #41, die einen expliziten Bezug zur Front-Office-Arbeit haben, waren seine Teilnahme an den großen Free-Agent-Pitches sowie seine deutliche Befürwortung des Rondo-Trades.

Edit: beim ersten "Meeting" mit Nowitzki kam gestern die Idee auf, man könnte ja Jason Kidd als Headcoach anfragen. Das ist alles so planlos und lächerlich! "Trusted, longtime staffers". Das ist genau das, was man jetzt braucht. Cuban, go to hell!

 
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