Das Ranking der Boxsport-Kommentatoren in Deutschland


Tobi.G

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Stand Rene Hiepen nicht damals auch oft in Kritik hier? Das war aber vermutlich bevor alles noch schlimmer wurde.
 
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His Royness1

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Ich schaue nur noch ohne Kommentar.

Hast du dann Stadionton oder komplett still? Ich hab das Gefühl, da krieg ich gar nix mehr mit.

Insgesamt geht die Entwicklung im deutschen Fernsehen immer mehr dahin, dass die Kämpfe schon durch die Fernsehkommentatoren "verschoben" werden. Das war auch schon bei ARD und ZDF zu spüren, hat aber mittlerweile bei SAT.1 einen traurigen Höhepunkt gefunden. Dies liegt mit Sicherheit daran, dass die privaten Sender Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht sind und jeder Boxer ein Investment darstellt, dass es maximal auszubeuten gilt. Eine Niederlage kann da natürlich die zukünftigen Gewinne verunmöglichen.
In diesem Zusammenhang fände ich ein erneute Engagement der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender im Boxsportbereich als erstrebenswert. Allerdings mit Auflagen für die beteiligten Boxställe, etwa was die Wertigkeit der Gegner angeht.


Das ist doch größter Blödsinn, wenn Sturm die letzten Jahre bei Universum im ZDF geboxt hätte, hätte er keinen Kampf verloren. Also einige kommen echt komplett ohne Langzeitgedächtnis aus. Ich meine im Boxen zählt ja immer nur der letzte Kampf, aber manche können sich scheinbar auch nur noch an den erinnern.
 

Kali

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Komplett still.

Kommentatoren sollten den Zuschauer klüger machen. Drews und Konsorten machen sie dümmer.

Rauschenbach war ein sehr Guter. Drews war gut, als er bei DSF war. Kastor ist gut, hat aber immer wieder Aussetzer. Ist er noch aktiv? Habe ihn seit gefühlt einem Jahr nicht mehr gehört.
 

Deontay

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Mich konnte Stefan Fuckert nicht wirklich überzeugen. Ich bezweifel, dass er fundiertes Wissen im Bereich des Boxens besitzt, zumindest fiel mir das bislang nicht auf. Seine Leistung bei WK gegen Jennings war ziemlich dünn. Fairerweise muss man sagen, dass dies sein erstes "großer Auftritt" war. Er ist noch jung, kann sich weiterentwickeln.

Beim letzten Huck-Kampf kann ich garnichts mehr zu dem Kommentator sagen, an sich kein schlechtes Zeichen. Ganz solide ohne das mich etwas gestört hatte. Mal schauen wie er sich entwickelt.
 

Deontay

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Ohne Ton will ich es auch nicht sehen. Quigg-Frampton, alleine die Stimmung war großartig, der Kampf nicht(Bis Runde 9). Bei den englischen/amerikanischen Kollegen im Stream bin ich da eh nicht so extrem zuhörend, vorallem nicht um 5 Uhr.

Sofern solide kommtentiert wird, dann mit Ton. Nur bei solchen Blamagen wie Sturm-Chudinov, da tut das schon weh. Man schämt sich auch etwas dafür, weil angeblich Deutschlands bester dort sitzt und so einen Stuss erzählt. Ich finde das traurig, Robberys, schwache Kämpfe, Papier-WM, Unwürdige Titelverteidigungen, Sauerkraut-Familie und dann noch ein erbärmlicher Kommentar eines Experten. Das ist zu viel :panik:
 

koschy

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Hast du dann Stadionton oder komplett still? Ich hab das Gefühl, da krieg ich gar nix mehr mit.




Das ist doch größter Blödsinn, wenn Sturm die letzten Jahre bei Universum im ZDF geboxt hätte, hätte er keinen Kampf verloren. Also einige kommen echt komplett ohne Langzeitgedächtnis aus. Ich meine im Boxen zählt ja immer nur der letzte Kampf, aber manche können sich scheinbar auch nur noch an den erinnern.

Im Gegensatz zu dir bewege ich mich nicht in der "hätte"-Welt, sondern schaue mir das an, was war. Wenn du unterstellst, dass das ZDF zu genau den gleichen Mitteln gegriffen hätte wie SAT.1, dann ist das eine Unterstellung, die du nicht zu beweisen in der Lage bist. In diesem Zusammenhang dann auch noch andere Leute zu beleidigen, die lediglich schreiben, was tatsächlich stattgefunden hat, ist einfach neben der Spur. Lass einfach mal die Drogen weg oder geh ne Runde laufen, bevor du hier deinen Dünnpfiff vom Stapel lässt.
 

His Royness1

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Im Gegensatz zu dir bewege ich mich nicht in der "hätte"-Welt, sondern schaue mir das an, was war. Wenn du unterstellst, dass das ZDF zu genau den gleichen Mitteln gegriffen hätte wie SAT.1, dann ist das eine Unterstellung, die du nicht zu beweisen in der Lage bist. In diesem Zusammenhang dann auch noch andere Leute zu beleidigen, die lediglich schreiben, was tatsächlich stattgefunden hat, ist einfach neben der Spur. Lass einfach mal die Drogen weg oder geh ne Runde laufen, bevor du hier deinen Dünnpfiff vom Stapel lässt.


Sturm hat doch bei Sat.1 ne Reihe Kämpfe verloren, die er bei UBP wahrscheinlich nicht verloren hätte. Viele haben sich doch in den O-Scorings gefragt, was da los sei, dass er vergleichsweise enge Kämpfe nicht mehr geschmiert bekommt. Daher finde ich halt, dass Sat.1 mehr überraschend faire Urteile gezeigt hat, als das ZDF. Beim ZDF kann ich mich an solche Kämpfe nicht erinnern, aber vielleicht geht das mit UBP auch noch in die Zeit vor dem ZDF zurück. Aber das Sat.1 jetzt den Höhepunkt darstellen soll, nach zwei fragwürdigen Urteilen, das ist doch schon übertrieben oder nicht?
 

Sakaro

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Bei einem Kommentator kommt es mir auch immer auf dessen Sprachqualität an. Tobias Drews spricht einfach sehr gut, fließend, ruhig, korrekt und nimmt die Zuschauer mit. Wenn man ihn zum Beispiel mit Matthias Preuß vergleicht, liegen zwischen den beiden doch Welten. Bei Matthias Preuß rollen sich bei mir regelmäßig die Fußnägel auf, weil er es bei gefühlt 50% aller Boxer nicht hinbekommt deren Namen richtig auszusprechen. Das ist schon allein von der Grundlage her einfach ein "mangelhaft" und er würde durch jede "Sprech"-Prüfung gnadenlos durchfallen. Dazu kommt, dass Drews auch immer relativ gut vorbereitet ist. Vorbereitung ist für den Job absolut wichtig. Eine Kategorie bei der zum Beispiel der von allen so geliebte Werner Kastor aber mal so komplett durchfallen würde. Bei Eurosport habe ich ihn nie vorbereitet gesehen. Er hat nichts zu den Boxern vorab nachgeschlagen und teilweise rumspekuliert bei Dingen, die jeder hier aus dem Forum nachts um 3 Uhr im Schlaf gewusst hätte. Als sehr gutes Beispiel für einen Top-Kommentator sehe ich zum Beispiel Frank Buschmann ohne den Schlag den Raab nie so erfolgreich geworden wäre. Ein guter Kommentator kann einfach alles kommentieren, denn er hat die sprachlichen und intellektuellen Fähigkeiten sich wie bei einer Präsentation an der Universität vorzubereiten und dann live über ein Thema zu referieren, welches ihm vom Auftragsgeber vorgegeben wird.
 

His Royness1

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Bei einem Kommentator kommt es mir auch immer auf dessen Sprachqualität an. Tobias Drews spricht einfach sehr gut, fließend, ruhig, korrekt und nimmt die Zuschauer mit.


Ja man braucht auch ne passende Stimme irgendwie dafür. Das ist für mich auch ein unterschätzter Punkt. Wenn ich im englischen Jim Lampley höre, dann kann der auch einen anderen Kampf kommentieren, aber mit ihm kommt einfach ein anderes Feeling auf.
 

Jones

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Sturm hat doch bei Sat.1 ne Reihe Kämpfe verloren, die er bei UBP wahrscheinlich nicht verloren hätte. Viele haben sich doch in den O-Scorings gefragt, was da los sei, dass er vergleichsweise enge Kämpfe nicht mehr geschmiert bekommt. Daher finde ich halt, dass Sat.1 mehr überraschend faire Urteile gezeigt hat, als das ZDF. Beim ZDF kann ich mich an solche Kämpfe nicht erinnern, aber vielleicht geht das mit UBP auch noch in die Zeit vor dem ZDF zurück. Aber das Sat.1 jetzt den Höhepunkt darstellen soll, nach zwei fragwürdigen Urteilen, das ist doch schon übertrieben oder nicht?

Absolut richtig, das ZDF mit Günter Peter Ploog und Von der Gröben waren aus meiner Sicht die schlimmsten Schönredner. Heute steckt weniger Geld im deutschen Boxen und somit weniger Material für Punktrichtet. Dadurch gab es sicherlich auch den einen oder anderen Kampf den er im ZDF noch gewonnen hätte. Sobald es wieder ein Fehlurteil gibt muss es wieder das schlimmste aller Zeiten sein, dabei gab es schon dutzende schlimmere die ich Live gesehen habe, sowohl in Deutschland als auch in Übersee. Nur wenn man das schreibt ist es ja nicht so spektakulär und provokant.

Für mich ist Werner Schneyder die Stimme des Boxens in Deutschland. Das war meine Kindheit wo ich die ersten großen Kämpfe in Deutschland verfolgt habe. Er war nicht der größte Experte, aber emotional dabei und rhetorisch sehr gut.
Er war halt ne Marke die man wiedererkennt. Der Fuckert ist so austauschbar, da kann man jeden anderen Sportkommentator hinstellen, es würde mir nicht auffallen.
 
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Eric

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Vorbereitung ist für den Job absolut wichtig. Eine Kategorie bei der zum Beispiel der von allen so geliebte Werner Kastor aber mal so komplett durchfallen würde. Bei Eurosport habe ich ihn nie vorbereitet gesehen. Er hat nichts zu den Boxern vorab nachgeschlagen und teilweise rumspekuliert bei Dingen, die jeder hier aus dem Forum nachts um 3 Uhr im Schlaf gewusst hätte.

Ganz so einfach ist das nicht. Kastor ist sicher gerne mal etwas unvorbereitet gewesen, gerade bei den Spitzenkämpfern, und hat dann launig daher geplaudert.

Aaaaaaaaber es hat in D noch nie einen Kommentator gegeben, der sich dermaßen gut mit Boxern aus der dritten bis fünften Reihe auskannte. Diese "tüchigen Handwerker" (© Franz) wie Billy Zumbrun, Levi Billups oder "Boxgott" Frankie Swindell kannte er alle in und auswendig. Es gibt keinen, der auch nur annähernd an Kastors Fachwissen rankommt, wenns ums Mumienboxen im angelsächsischen Raum geht. Und solche Gegner sind die Basis fast jeden Supertalents mit frisiertem Kampfrekord.
 
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koschy

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Sturm hat doch bei Sat.1 ne Reihe Kämpfe verloren, die er bei UBP wahrscheinlich nicht verloren hätte. Viele haben sich doch in den O-Scorings gefragt, was da los sei, dass er vergleichsweise enge Kämpfe nicht mehr geschmiert bekommt. Daher finde ich halt, dass Sat.1 mehr überraschend faire Urteile gezeigt hat, als das ZDF. Beim ZDF kann ich mich an solche Kämpfe nicht erinnern, aber vielleicht geht das mit UBP auch noch in die Zeit vor dem ZDF zurück. Aber das Sat.1 jetzt den Höhepunkt darstellen soll, nach zwei fragwürdigen Urteilen, das ist doch schon übertrieben oder nicht?

Das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck bzgl. der Entwicklung des Boxens im Privatfernsehen.

Wenn ich an das ZDF zurückdenke und an Ploog, dann hat er sich natürlich schon immer pro Universum postiert. Aber sein Kommentar, was das Kampfgeschehen angeht, war unterm Strich oft fair (lässt man seine Beweihräucherung des Heimboxers außen vor). Ich denke da z.B. spontan an Krasniqi vs. Brewster. Unterm Strich würde ich sagen, es war beim ZDF nicht ganz so einseitig, wie es sich bei SAT.1 in letzter Zeit darstellt.

Zu den ÖR gehört aber auch die ARD. Und hier war es eigentlich unterm Strich fair. Das ist zumindest mein rückblickender Eindruck.

Beim Privatfernsehen ist es in meinen Augen - wie gesagt - die Profitlogik, die im Vordergrund steht. Nicht nur für den Promoter, sondern auch für die Sender. Und das sind natürlich andere Voraussetzungen als bei den ÖR, wo es keinen Profitdruck durch den Sender gab.

Deswegen habe ich auch den Verdacht, dass es in Zukunft noch schlimmer werden wird bzw. wir solche Fehlurteile und -kommentare öfters sehen werden. Leider.
 

Tobi.G

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Es wäre schön wenn es die Option gäbe, komplett ohne Kommentar zu schauen, ohne die anderen Töne auch auszuschalten. Ich möchte das Publikum schon noch hören, die Schreie und Kommentare der Trainer und die Geräusche des Kampfes, mit anderen Worten die athmosphäre des Kampfes. Komplett ohne Ton zu gucken macht mir keinen Spass.
Werner Kastor zuzuhören macht aber immer Spaß! Er scheint seinen Job zwar nicht allzu ernst zu nehmen, dafür sagt er das was er denkt und ist ehrlich und er ist ein cooler Typ.
 

Harman

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also ganz ohne Ton kann ich mir auch nicht geben, ich will ja hören wenns einschlägt und athmosphäre in der Halle auch.
 

al

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Was ich an Kastor immer geschätzt habe war die Tatsache, dass er stets mitgepunktet hat (was, wenn ich mich recht erinnere, vor langer Zeit auch Drews getan hat). Dadurch wird es für einen Kommentator enorm schwer, das erwünschte und erhoffte Ergebnis nach Ende des Kampfes (nebst dubioser Entscheidung) als irgendwie gerechtfertigt zu verkaufen. Der Sturm-Chudinov-Kampf wäre dafür prädestiniert gewesen: Es gab klare Chudinov-Runden, aber eigentlich keine einzige, die man hätte Sturm geben _müssen_. Und es wäre dann schwer gefallen, im letzten Kampfdrittel auch nur von einem ausgeglichenen Kampf zu sprechen. Dass Kastor oft schlecht vorbereitet war steht außer Frage: Aber er hat Ahnung vom Boxen. Und er schien mir immer neutral (wenn ich auch seine Meinung nicht immer geteilt habe): Ich hatte nie das Gefühl, dass er - von persönlichen Präferenzen, die ja jeder Mensch hat, abgesehen - parteiisch gewesen wäre, auch nicht bei einheimischen Boxern.

Den RTL-Kommentator vom Samstag fand ich (neben der üblichen Parteilichkeit) auch fachlich in einem Maße inkompetent, die nicht einmal Ploog erreicht hat. Der konnte ja tatsächlich zwischen Treffern und Schubsern nicht unterscheiden, wenn sich Afolabi tief abgeduckt hat schien er in den Augen des Kommentators angeschlagen usf. Der muss sich schlicht noch unzählige Kämpfe ansehen, um sich das nötige Grundwissen zu erwerben.
 

Tobi.G

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Was den RTL Moderator betrifft: Der Typ heißt FUCKERT!:laugh: Fuckert heißt der!:laugh:
 

Dog Man

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Was den RTL Moderator betrifft: Der Typ heißt FUCKERT!:laugh: Fuckert heißt der!:laugh:

Ja, finde ich auch lustig....
Eine kleine Bitte, überdenke einmal Dein Bild, das haben diese wunderbaren Hunde nicht verdient....nur so, nicht zu ernst gemeint, Entschuldigung, vergiss es....mehr fällt mir nicht ein.
 

Kali

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@ Al

Was Kastor betrifft, gehe ich mit dir. Allerdings konnte ich seine Affinität für Valuev nicht verstehen.
 

speedclem

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Das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck bzgl. der Entwicklung des Boxens im Privatfernsehen.

Wenn ich an das ZDF zurückdenke und an Ploog, dann hat er sich natürlich schon immer pro Universum postiert. Aber sein Kommentar, was das Kampfgeschehen angeht, war unterm Strich oft fair (lässt man seine Beweihräucherung des Heimboxers außen vor). Ich denke da z.B. spontan an Krasniqi vs. Brewster. Unterm Strich würde ich sagen, es war beim ZDF nicht ganz so einseitig, wie es sich bei SAT.1 in letzter Zeit darstellt.

Zu den ÖR gehört aber auch die ARD. Und hier war es eigentlich unterm Strich fair. Das ist zumindest mein rückblickender Eindruck.

Beim Privatfernsehen ist es in meinen Augen - wie gesagt - die Profitlogik, die im Vordergrund steht. Nicht nur für den Promoter, sondern auch für die Sender. Und das sind natürlich andere Voraussetzungen als bei den ÖR, wo es keinen Profitdruck durch den Sender gab.

Deswegen habe ich auch den Verdacht, dass es in Zukunft noch schlimmer werden wird bzw. wir solche Fehlurteile und -kommentare öfters sehen werden. Leider.

ottke-reid? ard... mit pro ottke kommentar.
ottke-tate, eigentlich tate t.ko sieg, weil abbruch und cut durch schlag. der kommentator hob das immerhin hervor und sprach von einem beigeschmack. war ein vom alten sauerland gut eingefädelter betrug.
beyer-lucas, zumindest fragwürdiges urteil, aber mit ansage und guten händen von beyer.
da gibt es viele weitere beispiele.
es wirkte aber alles seriöser
 
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