Deontay Wilder - News, Fakten und Gerüchte


brownbomber

Bankspieler
Beiträge
1.179
Punkte
113
Man kann doch nicht über Wilder reden und dabei seine möglichen nächsten Gegner (Parker, Joshua...) auslassen.
Eben. Wilder bekommt jetzt mit Parker erstmal einen guten Gegner und am gleichen Tag wird ermittelt, ob sein übernächster Gegner auch ne harte Nuss werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

kk17

Bankspieler
Beiträge
13.642
Punkte
113
Ort
Hamburg
38-Jahre alt und nur 1 Sieg in den letzten 3 Jahren.
Nach der Niederlage gegen Parker kann man sich schon fragen wie und ob es mit Deontay Wilder 2024 als Profi weitergeht?

skysports-parker-deontay-wilder_6403039.jpg
 

Roberts

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
9.940
Punkte
113
38-Jahre alt und nur 1 Sieg in den letzten 3 Jahren.
Nach der Niederlage gegen Parker kann man sich schon fragen wie und ob es mit Deontay Wilder 2024 als Profi weitergeht?
Natürlich geht es mit Wilder weiter. Sein Team wird natürlich gesehen haben, dass Parker der technisch bessere Boxer mit der besseren Beinarbeit und dem variableren Schlagarsenal war, der zudem Wilder gut meiden konnte. Dementsprechend wird man sich nun Gegner suchen, die genau das nicht können. Warum soll Wilder nicht gegen Arslanbek Makhmudov, Tony Yoka, Jarrell Miller, Zhan Kossobutskiy, Kevin Lerena, Murat Gassiev, Otto Wallin, Kubrat Pulev, Derek Chisora oder Carlos Takam boxen? Alles Gegner, die ihm besser liegen werden.
 

kk17

Bankspieler
Beiträge
13.642
Punkte
113
Ort
Hamburg
Natürlich geht es mit Wilder weiter. Sein Team wird natürlich gesehen haben, dass Parker der technisch bessere Boxer mit der besseren Beinarbeit und dem variableren Schlagarsenal war, der zudem Wilder gut meiden konnte. Dementsprechend wird man sich nun Gegner suchen, die genau das nicht können.
Na ja Wilder ist halt jetzt wieder 2 oder 3 Siege von einem ganz großen Kampf entfernt. Bis er große Namen wie Fury, Usyk oder Zhang boxen könnte werden wohl mindestens 12 bis 15 Monate vergehen auch der wirtschaftlich Lukrative Joshau Kampf ist erstmal weg.

Warum soll Wilder nicht gegen Arslanbek Makhmudov, Tony Yoka, Jarrell Miller, Zhan Kossobutskiy, Kevin Lerena, Murat Gassiev, Otto Wallin, Kubrat Pulev, Derek Chisora oder Carlos Takam boxen? Alles Gegner, die ihm besser liegen werden.
Das wären natürlich alles gute Kämpfe aber Ich bin mir nicht sicher ob Wilder da die Motivation hat sicher erneut anzustellen und die "2. Reihe" zu boxen.
 

Deontay

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
55.143
Punkte
113
Na ja Wilder ist halt jetzt wieder 2 oder 3 Siege von einem ganz großen Kampf entfernt. Bis er große Namen wie Fury, Usyk oder Zhang boxen könnte werden wohl mindestens 12 bis 15 Monate vergehen auch der wirtschaftlich Lukrative Joshau Kampf ist erstmal weg.

Er soll doch gegen Ngannou boxen. Die Niederlage hat keine Auswirkungen auf den Kampf.
 

Roberts

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
9.940
Punkte
113
Na ja Wilder ist halt jetzt wieder 2 oder 3 Siege von einem ganz großen Kampf entfernt.
Ich glaube nicht, dass Wilder sich groß anstellen muss. Er gehört international zu den bekannten Top-Leuten - sein Punch öffnet ihm Türen für Kämpfe, vor allen Dingen dann, wenn die Teams potenzieller Gegner auf die Mär vom psychisch erledigten Wilder reinfallen. Es kommt jetzt erst einmal Usyk-Fury inkl. Rückkampf. Die IBF wird wohl nach dem ersten Kampf Joshua vs. Hrgović ansetzen. Der Sieger hat eine freiwillige Verteidigung offen - das kann selbstverständlich Wilder sein. Wilder muss nur jemanden der oben genannten Boxer bezwingen und er ist sofort wieder oben dabei. Sollte Usyk Fury zweimal besiegen, wäre Wilder auch Anwärter als Gegner für eine freiwillige Verteidigung, wo nur Zhang dazwischen kommt. Ggf. käme er sogar als Gegner für Zhang in einem Stay Busy-Fight in Frage. Sollte Fury am Ende als Sieger aus dem Ring gehen, wäre Wilder ebenfalls ein potenzieller Gegner für Usyk. Ebenso könnte Wilder gegen den Verlierer des Joshua vs. Hrgović-Duells antreten. Zum Teil sind das natürlich keine Legacy-Kämpfe, aber definitiv Zahltage. Ngannou sehe ich nicht als Gegner - das ist high risk, low reward.
 

MGM-GRAND

Bankspieler
Beiträge
5.885
Punkte
113
Ort
Las Vegas
Ich glaube nicht, dass Wilder sich groß anstellen muss. Er gehört international zu den bekannten Top-Leuten - sein Punch öffnet ihm Türen für Kämpfe, vor allen Dingen dann, wenn die Teams potenzieller Gegner auf die Mär vom psychisch erledigten Wilder reinfallen. Es kommt jetzt erst einmal Usyk-Fury inkl. Rückkampf. Die IBF wird wohl nach dem ersten Kampf Joshua vs. Hrgović ansetzen. Der Sieger hat eine freiwillige Verteidigung offen - das kann selbstverständlich Wilder sein. Wilder muss nur jemanden der oben genannten Boxer bezwingen und er ist sofort wieder oben dabei. Sollte Usyk Fury zweimal besiegen, wäre Wilder auch Anwärter als Gegner für eine freiwillige Verteidigung, wo nur Zhang dazwischen kommt. Ggf. käme er sogar als Gegner für Zhang in einem Stay Busy-Fight in Frage. Sollte Fury am Ende als Sieger aus dem Ring gehen, wäre Wilder ebenfalls ein potenzieller Gegner für Usyk. Ebenso könnte Wilder gegen den Verlierer des Joshua vs. Hrgović-Duells antreten. Zum Teil sind das natürlich keine Legacy-Kämpfe, aber definitiv Zahltage. Ngannou sehe ich nicht als Gegner - das ist high risk, low reward.

Ich sehe es wie du.

Februar haben wir Usyk - Fury, eventuell dann das Rematch im Sommer/Herbst.
Der Dritte große Name AJ wird vermutlich März dann gegen Hrgovic gehen.

Also Wilder hätte als Option für Mega Fights:

- AJ im Sommer/Herbst. Egal ob AJ gegen Hrgovic gewinnt als freiwillige Titelverteidigung oder wenn AJ verliert als Duell wer in Rente geht.
- Usyk, falls dieser gewinnt und ebenso falls dieser verliert. Wird aber halt eher Dezember 2024 etwas.
- Ngannou, das Duell der mega Puncher. Das würde schon im März bei den Saudis machbar sein.

Ich denke der Ngannou Fight läuft Wilder nicht weg. Er sollte versuchen einen Comeback Kampf zu bekommen im Frühjahr. Hier einen machbaren chinny Gegner schwer ausknocken. Dann rehabilitiert schauen welcher Fight für die zweite Hälfte oder Ende 2024 machbar ist. AJ, Usyk oder Ngannou.

Ein Comeback Fight mit krachenden KO hätte diverse Vorteile für Wilder.
- Wiederherstellung Selbstbewusstsein
- Wiederherstellung bei den Fans für den Nimbus das harten Punchers Wilder. Damit wieder besser zu vermarkten.
- Runden um Ringrost abzuschütteln. Ich denke die unregelmäßigen Fights und langen Pausen taten ihm nicht gut.
 

WalkTheLine

Nachwuchsspieler
Beiträge
671
Punkte
93
Wilders Hauptproblem ist sein Alter. Niemand im Schwergewicht war jemals mit 38 auf dem Zenith seines Könnens. Wilder lebte von seiner Schnelligkeit und seiner Explosivität, gepaart mit der riesengroßen Schlagkraft der Rechten. Gerade aber um die Rechte anzubringen, braucht es Auge und Distanzgefühl. Wilder war boxerisch nie sonderlich gut, aber Auge und Distanzgefühl waren super, sodass er in der Vergangenheit blitzschnell in Lücken schlagen konnte und seine Rechte unterbringen konnte, Stichwort "don't blink".
Gegen Parker war jedoch überhaupt kein Auge und Distanzgefühl mehr vorhanden. Parker mag das darüberhinaus auch gut gemacht haben, aber auch gegen ihn haben sich mehrfach Lücken aufgetan, die Wilder bspw. noch 2018 mehr als gestopft hätte. Der Ringrost hat da noch sein übriges getan.
Ich habe jedenfalls einen Wilder gesehen, der völlig off war. Da passte nichts mehr. Die Rechte kam, wenn sie überhaupt mal eingesetzt wurde, mit vorab 3 sekündiger Ansage telegrafiert und somit natürlich stets über einen lange abgeduckten Parker.

Ich sehe leider keine Chance mehr für Wilder in BigFights, vorallem gegen Leute wie Joshua die Alterstechnisch nun noch in ihrer prime sind. Der Zug ist leider abgefahren für Wilder. Das hatte ich vorher immer wieder gesagt das die Kämpfe kommen werden, wenn er alt und weit außerhalb seiner prime ist... Ich hoffe er tritt zurück und lässt sich nun bitte nicht von einem Joshua abschießen, der dann natürlich so tun wird als hätte er den besten Wilder aller Zeiten besiegt und die Boxlaien dadraußen wieder sagen "Boa ey, Wilders body sah echt so krass gut aus, der war in der Verfassung seines Lebens und Joshua hat seine Karriere beendet, heheyo".

Vll noch einen Abschiedskampf gegen einen ausgesucht schlagbaren und das wars dann hoffentlich
 

brownbomber

Bankspieler
Beiträge
1.179
Punkte
113
Ich sehe leider keine Chance mehr für Wilder in BigFights, vorallem gegen Leute wie Joshua die Alterstechnisch nun noch in ihrer prime sind. Der Zug ist leider abgefahren für Wilder. Das hatte ich vorher immer wieder gesagt das die Kämpfe kommen werden, wenn er alt und weit außerhalb seiner prime ist... Ich hoffe er tritt zurück und lässt sich nun bitte nicht von einem Joshua abschießen, der dann natürlich so tun wird als hätte er den besten Wilder aller Zeiten besiegt und die Boxlaien dadraußen wieder sagen "Boa ey, Wilders body sah echt so krass gut aus, der war in der Verfassung seines Lebens und Joshua hat seine Karriere beendet, heheyo".

Vll noch einen Abschiedskampf gegen einen ausgesucht schlagbaren und das wars dann hoffentlich
Vielleicht werden es 3 Kämpfe gegen Unbekannte sein und dann wieder ein großer Name zum Abschied.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
Beiträge
24.304
Punkte
113
Ort
Bochum
Solche Fights wie gegen Helenius bringen ihm aber auch nix, wenn es darum geht, Ringrost abzuschütteln und Selbstbewusstsein zu tanken.

Wilder ist und bleibt halt eine Wundertüte. Wenn die Rechte mal richtig durchkommt, wäre auch Parker am Samstag auf dem Hosenboden gelandet.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass er keine "Aufbaukämpfe" gegen halbtote Chisoras braucht.
 

thesweetscience

Bankspieler
Beiträge
1.411
Punkte
113
Der macht nix ernstes mehr. Bei einer Frequenz von 1 Kampf pro Jahr und 38 Jahren Alter wird er nur noch 1-2 Kämpfe machen und ich hoffe mal in seinem Sinne dass es einfache Gegner werden, denn so wie er gegen Parker geboxt hat braucht er gar nicht nochmal antreten. Wobei ich mir nicht sicher bin ob das vor allem oder nur zu nem geringen Teil das Alter war. Denn explosiv wirkte er ja noch und das Kinn war auch noch Top (die Bombe von Parker nimmt nicht jeder so).
 

brownbomber

Bankspieler
Beiträge
1.179
Punkte
113
Vielleicht kommt jetzt 1 Jahr mit 2 Kämpfen gegen Nonames. Daraus 2 Siege und Wilder wäre noch 39 beim nächsten guten Gegner.
Der macht nix ernstes mehr. Bei einer Frequenz von 1 Kampf pro Jahr und 38 Jahren Alter wird er nur noch 1-2 Kämpfe machen und ich hoffe mal in seinem Sinne dass es einfache Gegner werden, denn so wie er gegen Parker geboxt hat braucht er gar nicht nochmal antreten. Wobei ich mir nicht sicher bin ob das vor allem oder nur zu nem geringen Teil das Alter war. Denn explosiv wirkte er ja noch und das Kinn war auch noch Top (die Bombe von Parker nimmt nicht jeder so).
 

KRAFT&HERZ

old member
Beiträge
8.755
Punkte
113
Wilders Aufbau ist schwierig,
weil er immer den KO sucht.

Der kann 3 Kämpfe in 2024 machen (wenn der gegen AJ nicht kommt)
und wird die Gegner wie Helenius dann in Runde 1 oder 2 abfertigen,
weil er nichts anderes kann.

Ein Aufbau mit nem 10 Runder, gegen den Ringrost ect. ist bei Wilder immer mit der Gefahr einer Punktnierderlage verbunden.
 
Oben