Deontay Wilder - News, Fakten und Gerüchte

[L.Lewis]

Ich denke, die Forderung nach dem 50:50-Split ist halt nur der Einstieg in die Verhandlungen. Dann kommt von AJs Management der Gegenvorschlag von 80:20 und vielleicht trifft man sich zum Beispiel bei 65:35.
Solche Verhandlungen laufen durchaus ab wie auf dem Basar.

Oder man kann sich tatsächlich vorerst nicht einigen und Wilder macht noch 2 - 3 Aufbaukämpfe.

Zweiteres Szenario würde Wilders Chancen gegen AJ nicht schmälern, im Gegenteil.

 

[LeZ]

Börsensplit 50:50 würde ich glatt anbieten, nur eben ohne Geld aus dem PPV. Das was beim Bid geboten wird plus Gate wird 50:50 geteilt, PPV geht 100% an AJ. Da möchte ich das Geheule hören. Alternativ 70:30 alles, direkt mit 50:50 für den Rückkampf falls AJ verliert.

 

[Po-lee]

Börsensplit 50:50 würde ich glatt anbieten, nur eben ohne Geld aus dem PPV. Das was beim Bid geboten wird plus Gate wird 50:50 geteilt, PPV geht 100% an AJ. Da möchte ich das Geheule hören. Alternativ 70:30 alles, direkt mit 50:50 für den Rückkampf falls AJ verliert.

Aber warum 70/30 beim Hin- und 50/50 beim Rückkampf (FALLS AJ verliert)?

Sollte AJ den erste n Kampf wirklich verlieren, was hat er dann noch zu bieten?

Aus meiner Sicht wäre es dann fair, wenn er sich mit den 30% zufrieden gibt.

Wilder hätte dann alle Gürtel, wäre Undisputed Heavyweight Champion, hätte sich gegenüber jedem Boxer und Boxfan bewiesen und spätestens dann, wären auch die US Fans wieder am Schwergewichtsboxen wieder interessiert.
Das Argument das nur AJ das Publikum ins Haus holt wäre hinfällig.

 

[LeZ]

Weil Wilder dann immer noch der King of the Turnhalle ist und vor 70 Freunden im Garten boxt ? Warum soll AJ ihm seine eigene PPV schenken ? Die 50:50 im Rückkampf dient dazu, nach dem Leistungsprinzip zu belohnen. Sprich, gewinnt er, hat er vom Gesamtvolumen 40% bekommen, obwohl er selbst NULL zum PPV-Volumen liefert. Für PPV-Käufe in den USA kann man ja 70:30 pro Wilder abrechnen, das sind dann 70% von 0 Dollar.

 

[Po-lee]

Weil Wilder dann immer noch der King of the Turnhalle ist und vor 70 Freunden im Garten boxt ? Warum soll AJ ihm seine eigene PPV schenken ? Die 50:50 im Rückkampf dient dazu, nach dem Leistungsprinzip zu belohnen. Sprich, gewinnt er, hat er vom Gesamtvolumen 40% bekommen, obwohl er selbst NULL zum PPV-Volumen liefert. Für PPV-Käufe in den USA kann man ja 70:30 pro Wilder abrechnen, das sind dann 70% von 0 Dollar.

Gut, wenn man davon ausgeht, dass Wilder, selbst nach einem erfolgreich bestrittenem Unification Fight, keine PPV Kämpfe bekommt, dann hast du natürlich vollkommen recht.
Ich gehe jedoch davon aus, dass schon sein nächster Kampf im PPV ausgestrahlt wird. Unabhängig davon ob er gegen AJ boxt oder nicht.
Der Fight gegen Ortiz hat dazu nämlich viel zu hohe Wellen geschlagen. Auch in den USA. Vielleicht gerade in den USA

 

[Major]

Letztendlich sollen die einfach dafür sorgen das der Kampf kommt. Egal wie gesplitet wird. Die Boxwelt will diesen Fight. Kein Geschwafel von der will aber das und der das. Hinsetzen, übereinkommen, ansetzen!

 

[wicked]

Ich gehe jedoch davon aus, dass schon sein nächster Kampf im PPV ausgestrahlt wird.

Schwer vorstellbar.

Stephen Espinoza von SHO pusht das Boxen auf seinem Sender enorm und ist in der Regel gegen PPV Kaempfe, sofern sie nicht wirkliche Big Fights sind (Mayweather Kaempfe bspw.).

Wilder ist ein tolle Attraktion auf seinem Sender, der gute Quoten macht.
Als PPV Fighter wuerde gegen einen wie Breazeale wahrscheinlich aber nichtmal 100k machen!

 

[Po-lee]

Schwer vorstellbar.

Stephen Espinoza von SHO pusht das Boxen auf seinem Sender enorm und ist in der Regel gegen PPV Kaempfe, sofern sie nicht wirkliche Big Fights sind (Mayweather Kaempfe bspw.).

Wilder ist ein tolle Attraktion auf seinem Sender, der gute Quoten macht.
Als PPV Fighter wuerde gegen einen wie Breazeale wahrscheinlich aber nichtmal 100k machen!

Ok, das wäre für mich der logische nächste Step gewesen. Dieses Hintergrundwissen fehlt mir jedoch komplett.
Wenn es denn so sein sollte und er weiterhin keine "eigenen" PPV Kämpfe bekommt, dann verstehe ich euren Standpunkt.
Letztendlich hab ichs schonmal gesagt. Die Hauptsache ist für mich, dass die beiden in den Ring steigen, egal wie gesplittet wird. Fände es extrem schade, wenn der Kampf an der Kohle scheitern sollte.

 

[DerDude1977]

Finde man kann beide ruhig ein, zwei einfache Kämpfe machen lassen vorher. Das hatte ich schon angemerkt im Wilder-Ortiz-Thread. Da kamen zwar Stimmen hoch, dass beide, vor allem Wilder, zu gefährdet seien für eine Niederlage vor dem Showdown, aber das sehe ich jetzt nicht so akut gerade im HW. Wer sollte da ernsthaft gefährlich werden können außer Ortiz und evtl. Takam? Povetkin sehe ich heute nicht mehr als Gefahr an, wenn er nicht gerade voll ist bis in die Haarspitzen.
Bevor es hart auf hart und gegeneinander kommt, hätten sich meienr Meinung auch beide (vorausgesetzt Joshua gewinnt gegen Parker, wovon ich ausgehe) leichtere Kämpfe verdient nach den Materialschlachten gegen Wladimir und gegen Ortiz.
Was die Kohle angeht: Mein Gott, Wilder zieht natürlich nicht wie Joshua bei den boxverrückten Briten, aber wir reden hier über Millionen, am Hungertuch sollte eh keiner von beiden mehr knabbern müssen.
Etwas im Bereich 70 - 30 bis 60 - 40 pro Joshua im finanziellen Bereich wäre dann okay.

 

[LeZ]

Es geht nicht um ziehen, sondern wer / wessen Promoter welche Summe in den Topf einbringt. Wenn du ein Rallyefahrzeug stellen würdest, und bringst 20 Millionen Sponsorengeld mit, und dein Co-Pilot der ja ne wichtige Funktion hat bringt eine. Würdest du dann sagen, komm, wir teilen brüderlich, wir bekommen beide 10.5 Mio für die Fahrt ? Oder nicht doch eher "du bekommst 5 und ich 16, das ist schon mal fünf mal soviel wie du selbst aufgetrieben hast".

 

[speedclem]

60 - 40

ist mmn das höchste der Gefühle. eigentlich ein 50-50 fight. wilder hat den amerikanischen markt. und mehr als Turnhallen macht er inzwischen auch voll. ohne wilder kein amerikanischer markt. die beiden brauchen sich und ergänzen sich perfekt.

 

[Goal04]

Bei Wilder vs. Ortiz waren 14.000 Zuschauer in der 19.000 Zuschauer fassenden Arena.
Joshua macht mit Gegnern wie Takam ein 70.000 Fußballstadion voll. Innerhalb von wenigen Tagen. Also da ist schon noch mal ein deutlicher Unterschied.

 

[Totto]

wilder hat den amerikanischen markt.

Eben nicht ! Möglicherweise ist Joshua auch in den USA ("Klitschko-Bezwinger") bekannter als Wilder...

 

[LeZ]

Solange "der amerikanische Markt" blanke Theorie ist und was-wäre-wenn, und kein harter Batzen Dollar der eindeutig in die Börse einfliesst, gibt es den "amerikanischen Markt" nicht. Damit ist er irrelevant für die Börsenverteilung. Solange Wilder kein Sponsorengeld aus den USA, nen grossen Fernsehsender mit nem grossen Budget, oder ne eigene PPV mitbringt, sollte er das bekommen was ihm laut Regularien zusteht - ein Prozentsatz der Purse Bid und sonst nichts.

Die Rechenaufgabe ist doch ganz einfach. Man nimmt Joshua-Parker als Grundlage, und verteilt diesen Sockelbetrag 70-30. Alles was über dem Sockelbetrag liegt der auch bei jedem anderen Gegner reinkommt wird 50:50 geteilt. Case closed.

 

[sabatai]

Ich will Joshua vs. Wilder lieber heute als morgen sehen. Beide haben klare Schwächen und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Povetkin, Miller oder Joshua dazwischenfunkt ist gar nicht so gering. Wäre ein riesengroßer Fail wenn die das Ding zulange marinieren und denen noch irgendjemand in die Soße spuckt.

 

[Major]

Bei Wilder vs. Ortiz waren 14.000 Zuschauer in der 19.000 Zuschauer fassenden Arena.
Joshua macht mit Gegnern wie Takam ein 70.000 Fußballstadion voll. Innerhalb von wenigen Tagen. Also da ist schon noch mal ein deutlicher Unterschied.

Jap so sieht es aus. Joshua zieht deutlich mehr. Da kann die Joshua Seite schon auf mehr pochen.
Jetzt sollten Wilder und Joshua endlich zueinander finden bzw. deren Promoter.

 

[Tony Jaa]

ist mmn das höchste der Gefühle. eigentlich ein 50-50 fight. wilder hat den amerikanischen markt. und mehr als Turnhallen macht er inzwischen auch voll. ohne wilder kein amerikanischer markt. die beiden brauchen sich und ergänzen sich perfekt.

Gibt man Wilder das US-Geld und Joshua die Euro-Rechte, ist es deutlich einseitiger als 60-40.
Joshua ist ins Risiko gegangen, während Wilder jahrelang Nulpen geklatscht hat.
Wilder hätte in den USA vllt 100K Buys. Welcher Markt?

 

[untouchable]

Bisher gab es überhaupt noch keine Verhandlungen, wieso ist der Split für euch so wichtig?

 

[Ἀριστοτέλης]

Vllt legt man ja einen gemeinsamen Boxabend im Herbst ein. Würde den Kuchen nochmal vergrößern und beide würden mehr verdienen. Und selbst wenn man sich absolut ungefährliche Gegner sucht (Whyte, Pulev), würden immer noch genug Leute zuschauen. Allein um zu sehen, wie sich beide Schlagen vor dem Showdown.

Am geilsten wäre natürlich, wenn man sich jetzt einigt und nach Joshua/Parker dann so eine Canelo/GGG-Nummer abzieht. Wird zwar nicht passieren, aber da Wilder am Ring sitzen wird, denke ich mal stark, dass er nach Kampfende in den Ring kommt. Mal schauen, ob dann Bewegung reinkommt.

 

[speedclem]

Eben nicht ! Möglicherweise ist Joshua auch in den USA ("Klitschko-Bezwinger") bekannter als Wilder...

das glaube ich nicht. nach dem Ortiz ding sollte wilder seinen Bekanntheitsgrad in Usa erheblich gesteigert haben. Britain vs usa, darauf läuft hinaus und damit kannste heute dort hintern oben hervorlocken. mit Joshua alleine?
wilders ego wird einem split wie 70-30 sicher nie zustimmen.