Der Andy Ruiz Jr. Bandwagon Thread


Brummsel

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Leute, woran seht ihr schon wieder, dass Ruiz nennenswert abgenommen hat? Doch nicht etwa anhand des Video-Schnippsels oben. :skepsis:
Ich mach jede Wette, dass er wieder in etwa das Gewicht, wie gegen Joshua 1 haben wird. Das ist auch das Gewicht, mit dem er sich am wohlsten fühlt.
 

kk17

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Leute, woran seht ihr schon wieder, dass Ruiz nennenswert abgenommen hat? Doch nicht etwa anhand des Video-Schnippsels oben. :skepsis:
Ich mach jede Wette, dass er wieder in etwa das Gewicht, wie gegen Joshua 1 haben wird. Das ist auch das Gewicht, mit dem er sich am wohlsten fühlt.
Es wird zumindest darüber gesprochen.
https://www.thesun.co.uk/sport/22580481/andy-ruiz-jrs-body-transformation-boxing-weight/
Wissen werden wir es erst wenn er auf die Waage steigt
 

MGM-GRAND

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Gibts schon was neues bezüglich seines nächsten Fights ?
Wilder und Fury sind ja beide ins Wasser gefallen in den Verhandlungen.
Er ist ja irgendwie noch so halb bei PBC, da könnte man Kownacki oder Prince Martin doch als Stay Busy Fights machen.
Beide sollten Andy paar Runden geben und sind solide Journeyman. Ruiz war ja jetzt 12 Monate nicht im Ring. Er sollte aktiv bleiben und am besten nicht gegen einen Vargas oder so, sondern jemanden der halbwegs solide ist.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Es wird zumindest darüber gesprochen.
https://www.thesun.co.uk/sport/22580481/andy-ruiz-jrs-body-transformation-boxing-weight/
Wissen werden wir es erst wenn er auf die Waage steigt
Also ich sehe da auf den Bildern gar nichts. Ruiz trägt wie gewohnt sein schwarzes Unterhemd, welches keinerlei Schattierungen und Konturen zulässt und zieht den Bauch ein.
Sein Gesicht ist voll und rund wie immer.
Seit über 4 Jahren und vor jedem Kampf versuchen uns die Medien weiß zu machen, dass er seinen Körper in Form gebracht hat, unzählige Fotos (oftmals fake) schwirrten durch social-media. Das ist immer wieder der gleiche Hype und am Ende kommt er schwabbelig wie immer in den Ring.
 

JabAndGrab

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Seit über 4 Jahren und vor jedem Kampf versuchen uns die Medien weiß zu machen, dass er seinen Körper in Form gebracht hat, unzählige Fotos (oftmals fake) schwirrten durch social-media. Das ist immer wieder der gleiche Hype und am Ende kommt er schwabbelig wie immer in den Ring.

Das geht schon länger als 4 Jahre so, seit einer Dekade hört man immer wieder, dass Ruiz angeblich viel Gewicht verloren habe. Es wird nie passieren. Genauso wie es bei Solis nie passiert ist.
 

timeout4u

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Nie passiert trifft es auch nicht so ganz. Für Arreola hat Ruiz Jr. durchaus Gewicht verloren, genauso wie Solis für Klitschko. Waren bei beiden innerhalb ca. eines Jahres vor dem Fight mindestens um die 10kg.
 

JabAndGrab

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Nie passiert trifft es auch nicht so ganz. Für Arreola hat Ruiz Jr. durchaus Gewicht verloren, genauso wie Solis für Klitschko. Waren bei beiden innerhalb ca. eines Jahres vor dem Fight mindestens um die 10kg.

Ruiz war gegen Arreola nicht leichter als schon zu früheren Zeitpunkten in seiner Karriere und Solis war selbst gegen Klitschko weit weg von der körperlichen Form aus Amateur-Tagen. Es geht ja auch eher darum, mal wirklich deutliche Fortschritte zu machen, wirklich erkennen konnte ich bei den Herren nie was, da geht es eher um die Grade der Verfettung, manchmal mal, manchmal weniger, aber immer noch fett.
 

timeout4u

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Klar, eine gewisse Kritik bei Solis und Ruiz kann man schon anbringen, wenn es ums Gewicht geht. Gleichzeitig sollte man es aber auch realistisch sehen. Sowohl Solis als auch Ruiz haben seit ihrer Jugend Leistungssport betrieben mit Gewicht machen & Co. Und wenn wie bei Solis viel Druck und Diktatur dahinter steckt, muss man das bei der Bewertung berücksichtigen, was eine realistische Umsetzung angeht. Mit der Zeit, dem Alter usw. wirds mit dem Gewicht immer schwieriger, vor allem, wenn man als Jugendlicher dem Trainings/Gewichts-Regime unterworfen wird. Dass das manchmal negative Folgen für Pubertät, Stoffwechsel, Gesundheit, Form und was weiß ich haben kann, ist belegt. Ging ja auch nur um den Vorwurf jemals nie Gewicht verloren zu haben. Das haben beide durchaus, was ergo ein Indiz sein sollte, dass sie zumindest zeitweise versucht haben sich in die bestmögliche Form zu bringen und es wäre meiner Meinung nach unfair, wenn man das unterschlägt bei einer Kritik.
 

JabAndGrab

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Klar, eine gewisse Kritik bei Solis und Ruiz kann man schon anbringen, wenn es ums Gewicht geht. Gleichzeitig sollte man es aber auch realistisch sehen. Sowohl Solis als auch Ruiz haben seit ihrer Jugend Leistungssport betrieben mit Gewicht machen & Co. Und wenn wie bei Solis viel Druck und Diktatur dahinter steckt, muss man das bei der Bewertung berücksichtigen, was eine realistische Umsetzung angeht. Mit der Zeit, dem Alter usw. wirds mit dem Gewicht immer schwieriger, vor allem, wenn man als Jugendlicher dem Trainings/Gewichts-Regime unterworfen wird. Dass das manchmal negative Folgen für Pubertät, Stoffwechsel, Gesundheit, Form und was weiß ich haben kann, ist belegt. Ging ja auch nur um den Vorwurf jemals nie Gewicht verloren zu haben. Das haben beide durchaus, was ergo ein Indiz sein sollte, dass sie zumindest zeitweise versucht haben sich in die bestmögliche Form zu bringen und es wäre meiner Meinung nach unfair, wenn man das unterschlägt bei einer Kritik.

Habe ich das irgendwo geleugnet? Ich maße mir doch nicht an, die Männer zu verurteilen. Ich hab lediglich festgestellt, dass trotz zahlreicher Ankündigungen (ob von sich aus oder von außen, *hust*Öner*hust*) nie wirklich eine klare Weiterentwicklung zu erkennen war, dass man sagen konnte: "Jetzt ist er aber in Form".
 

Roberts

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.Mit der Zeit, dem Alter usw. wirds mit dem Gewicht immer schwieriger, vor allem, wenn man als Jugendlicher dem Trainings/Gewichts-Regime unterworfen wird. Dass das manchmal negative Folgen für Pubertät, Stoffwechsel, Gesundheit, Form und was weiß ich haben kann, ist belegt. Ging ja auch nur um den Vorwurf jemals nie Gewicht verloren zu haben.
Meines Erachtens muss man da zwei Dinge trennen. Völlig klar, dass es genügend Gründe auch auf der persönlichen Ebene gibt, warum ein Boxer mit einem bestimmten Gewicht in den Ring steigt. Solis und noch mehr Ruiz Jr. hatten/haben aber das Problem, dass ihr körperlicher Zustand nicht zu ihrem Stil passt. Ruiz Jr. ist eigentlich ein schneller beweglicher Boxer, der technisch sehr sauber und mit hohem Speed am Mann arbeitet. Sein Übergewicht raubt seinem Stil einen guten Teil der Möglichkeiten. Durch die jahrelange Adipositas muss er seinem Körper Gewalt antun, um überhaupt in brauchbare Regionen zu kommen und das kostet ihm zu viel Substanz. Von Ruiz Jr. werden wir deshalb im Hinblick auf die Topleute auch nichts mehr sehen.
 

Sakaro

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Meines Erachtens muss man da zwei Dinge trennen. Völlig klar, dass es genügend Gründe auch auf der persönlichen Ebene gibt, warum ein Boxer mit einem bestimmten Gewicht in den Ring steigt. Solis und noch mehr Ruiz Jr. hatten/haben aber das Problem, dass ihr körperlicher Zustand nicht zu ihrem Stil passt. Ruiz Jr. ist eigentlich ein schneller beweglicher Boxer, der technisch sehr sauber und mit hohem Speed am Mann arbeitet. Sein Übergewicht raubt seinem Stil einen guten Teil der Möglichkeiten. Durch die jahrelange Adipositas muss er seinem Körper Gewalt antun, um überhaupt in brauchbare Regionen zu kommen und das kostet ihm zu viel Substanz. Von Ruiz Jr. werden wir deshalb im Hinblick auf die Topleute auch nichts mehr sehen.

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ein 20 Kilo leichterer Ruiz so viel besser wäre, vielleicht wäre er ein bisschen schneller, könnte höheren Output bringen, aber Ruiz hat ja kurz Arme, mit denen er durch die Schnelligkeit viel Power generiert, aber das braucht dann auch Gewicht, sonst ist die Power weg. Im zweiten Joshua-Kampf war er vom Gewicht außer Form, aber ansonsten hat er sich von 135 Kilo auf um und bei 120 Kilo runtergebracht und kämpft damit von Größe und Gewicht in einem sehr ähnlichen Bereich wie Chisora.

Beispiele für Leute, bei denen ein Gewichtsverlust nichts gebracht hat, gibt es ja. Mir fallen da spontan Eddie Chambers und Chris Arreola ein.
 

timeout4u

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Solis und noch mehr Ruiz Jr. hatten/haben aber das Problem, dass ihr körperlicher Zustand nicht zu ihrem Stil passt.
An sich richtig. Das große Aber ist, dass sie trotzdem mit diesem Stil und Körper die meisten Fights gewonnen, relativ viel Geld gemacht haben und es zu WM-Fights brachten. Ruiz Jr. sogar zum WM. Natürlich finde ich das persönlich zum Teil durchaus unfair gegenüber Boxern aus leichteren Gewichtsklassen, die noch mehr Dinge wie Können, Disziplin, Leistung, Kämpfe usw. brauchen, aber das wäre eben auch eine andere Seite bzw. ein anderes Thema. Nüchtern betrachtet: wenn die Form reicht, um damit in WM-Fights zu stehen oder wenn man damit die große Mehrheit der Fights gewinnt, gibts halt wenig Raum für Kritik, sieht man von Gesundheit, Optik oä. ab. Von dem her könnte man einen Fury auch ständig allein wegen seiner Form und seines Hüftspecks schlecht reden. :D ;)
 

Paulie Walnuts

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Gewicht hoch, Gewicht runter, Gewicht hin, Gewicht her. Andy Ruiz Jr. ist 33 Jahre alt und befindet sich im besten Profiboxalter. Es ist kein Kampf mehr geplant für dieses Jahr und er ist seit über einem Jahr inaktiv. Ist er satt? Reichen ihm die bisher verdienten Millionen? Motivationsprobleme? Oder tue ich ihm Unrecht und er ist verletzt? Was ist nur los mit ihm?!
 

Roberts

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Nüchtern betrachtet: wenn die Form reicht, um damit in WM-Fights zu stehen oder wenn man damit die große Mehrheit der Fights gewinnt, gibts halt wenig Raum für Kritik, sieht man von Gesundheit, Optik oä. ab. Von dem her könnte man einen Fury auch ständig allein wegen seiner Form und seines Hüftspecks schlecht reden. :D ;)
Schwer zu widersprechen, ich mach‘s aber trotzdem. Es kommt auf den Ansatz an. Dein Ansatz klingt logisch, insbesondere dann, wenn genau darin der Anspruch von beiden Boxern bestand. Ich denke da in anderen Kategorien und daher ist mein Ansatz ein anderer. Ich wünsche mir, dass Boxer das Maximale aus sich rausholen. Ruiz Jr. hätte weder den 2. Kampf gegen Joshua verlieren müssen, noch den gegen Parker. Er könnte längst um weitere Titel geboxt haben. Gut möglich, dass er zufrieden ist mit dem, was er erreicht hat, Ich empfinde ihn als Underperformer, ich gebe aber zu, dass meine Meinung völlig irrelevant ist. Ich finde es einfach nur schade, dass m. E. so viel mehr möglich gewesen wäre.
 

Savi

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Gewicht hoch, Gewicht runter, Gewicht hin, Gewicht her. Andy Ruiz Jr. ist 33 Jahre alt und befindet sich im besten Profiboxalter. Es ist kein Kampf mehr geplant für dieses Jahr und er ist seit über einem Jahr inaktiv. Ist er satt? Reichen ihm die bisher verdienten Millionen? Motivationsprobleme? Oder tue ich ihm Unrecht und er ist verletzt? Was ist nur los mit ihm?!
Satt wird er nur schwer :weghier:
 

Roberts

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Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ein 20 Kilo leichterer Ruiz so viel besser wäre, vielleicht wäre er ein bisschen schneller, könnte höheren Output bringen, aber Ruiz hat ja kurz Arme, mit denen er durch die Schnelligkeit viel Power generiert, aber das braucht dann auch Gewicht, sonst ist die Power weg. Im zweiten Joshua-Kampf war er vom Gewicht außer Form, aber ansonsten hat er sich von 135 Kilo auf um und bei 120 Kilo runtergebracht und kämpft damit von Größe und Gewicht in einem sehr ähnlichen Bereich wie Chisora.

Beispiele für Leute, bei denen ein Gewichtsverlust nichts gebracht hat, gibt es ja. Mir fallen da spontan Eddie Chambers und Chris Arreola ein.
Henne/Ei-Problem. Liegt die schwache Performance am Gewichts-JoJo oder ist die Abnahme ein Schuss in den offen, weil das Idealgewicht deutlich über dem besten Anscheinsgewicht liegt?
 

timeout4u

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@Roberts

Ich für meinen Teil möchte dir gar nicht widersprechen und habe auch nichts gegen deinen Ansatz. ;) Ist nur schwer von aussen allein anhand des Gewichtes zum Beispiel zu beurteilen, ob der Boxer dabei nicht doch das Maximale aus sich herausgeholt hat oder nicht. Denn aus der Praxis kenne ich schon einige Fälle, in denen die Boxer sehr wohl im Training mehr als 100% gaben, aber es einfach nicht schafften entsprechend auszusehen, gesund zu leben, ihre Laster in Griff zu kriegen oder eben runter mit den Kilos zu kommen. Ist halt wirklich ein Teufelskreis das Thema Boxtraining bis zum Anschlag und gleichzeitig Gewicht zu machen oder Disziplin zu halten.
Manche bringen dabei seltsamerweise sogar bessere Leistungen, wenn sie sich zum Beispiel den Alkohol im Trainingscamp gönnen oder Süsses oder die Ziggi danach. :saint: Ist natürlich langfristig nicht gesund und der falsche Weg auf Dauer, aber seltsamerweise schaffen es immer wieder welche mit dieser eigentlich Undiszipliniertheit sog. Vorzeigeathleten im Training/Wettkampf zu übertrumpfen/zu schlagen und zum Erfolg zu kommen, eine Zeitlang zumindest. Denn irgendwann kostet alles seinen Tribut.
Und klar, gut möglich, dass Ruiz Jr. oder Solis am Ende einfach nur stinkfaul waren, keine Ahnung, kenne ihre Vorbereitung uä. nicht, doch es gibt bei dieser Art Ansatz wirklich paradoxerweise 2 Seiten. Bei Dagge/Rocky zur Veranschaulichung kann auch niemand sagen, ob sie nur deshalb Weltmeister wurden, weil sie wegen dem Alk. und dem Nikotin echte Trainingstiere und Fighter waren. Vielleicht hätten sie es gerade mit Enthaltsamkeit & Co. nicht zum WM-Gürtel gebracht.
 

TheYank

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Genetik ist halt der absolut entscheidende Faktor,welcher auch für Faulheit prädestiniert, welche wiederum auch ein unterbewusstes Signal des Körpers sein kann, Volumen und/oder Intensität des Trainings zu reduzieren.

Viele fahren mit niedrigerem Aufwand ein bedeutend besseres Niveau .vieles passiert unterbewusst und gerade Leistungssportler entwickeln im Laufe der Zeit sehr wohl ein Gefühl dafür mit welchem Pensum sie am besten fahren.

Genau daran scheitern oft irgendwelche Trainergranden welche sich als ,,athletiktrainer,,- obwohl großteils nur mit Boxen bewandert - eines genetisch bevorteilten Athleten profilieren wollen. Siehe Ruiz in Canelos Team

Mit Fähigkeiten verhält es sich nunmal so,dass man einfach seiner Talentlinie instinktiv folgt weil scheitern oder trotz großer Mühe sich eher zu verschlechtern bzw nur Durchschnitt zu erreichen,einfach keinen Spaß macht.

Glaubt ihr ein Ruiz könnte mit Disziplin genauso trainieren wie Usyk und dabei auch noch die selbe athletische Leistung vollziehen ?

Solis ist ein noch heftigeres Beispiel . Dem fehlten fürs Profigeschäft einfach die Anlagen und auch das technische Rüstzeug. Mit Kämpfen hatte sein Stil bei den Amateuren nicht wirklich was zu tun.

Da war Gewicht drauflegen sicher auch dem subjektiven Gefühl der größeren Widerstandsfähigkeit geschuldet weil es sonst an vielem gefehlt hat.
 

timeout4u

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Stimme zu, nur bei Solis sehe ich das anders. Ist etwas zu hart und unglücklich ausgedrückt, was sein Boxen angeht. Wenns drauf ankam, konnte er durchaus kämpfen wie gegen einen Romanchuk oderTimurziev beispielsweise. Boxkönnen für die Profis hatte er genug. Problem war eher die Erwartungshaltung und falsche Einschätzung. Solis Art zu boxen war manchmal wenig spektakulär und wenig unterhaltsam, weil er nur das Nötigste tat und sein Stil auch nicht auf Schlagkraft, Härte uä. ausgelegt war. Dennoch finde ich nicht, dass er im Profiboxen scheiterte, weil er nicht das technische Rüstzeug hatte. Wenn, dann lags an gewissen Anlagen wie Motivation, Einstellung. Und bei ihm spielte das zu hohe Gewicht und vielleicht Verschleiß durchaus eine Rolle. Einige ??? hätte vielleicht die Begegnug mit VK beantwortet, aber da machte für mich die Verletzung leider einen Strich durch die Rechnung.
 

TheYank

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Stimme zu, nur bei Solis sehe ich das anders. Ist etwas zu hart und unglücklich ausgedrückt, was sein Boxen angeht. Wenns drauf ankam, konnte er durchaus kämpfen wie gegen einen Romanchuk oderTimurziev beispielsweise. Boxkönnen für die Profis hatte er genug. Problem war eher die Erwartungshaltung und falsche Einschätzung. Solis Art zu boxen war manchmal wenig spektakulär und wenig unterhaltsam, weil er nur das Nötigste tat und sein Stil auch nicht auf Schlagkraft, Härte uä. ausgelegt war. Dennoch finde ich nicht, dass er im Profiboxen scheiterte, weil er nicht das technische Rüstzeug hatte. Wenn, dann lags an gewissen Anlagen wie Motivation, Einstellung. Und bei ihm spielte das zu hohe Gewicht und vielleicht Verschleiß durchaus eine Rolle. Einige ??? hätte vielleicht die Begegnug mit VK beantwortet, aber da machte für mich die Verletzung leider einen Strich durch die Rechnung.
Bei einem mehrfach Amateurweltmeister sowie Olympiasieger ist die Erwartungshaltung sehr wohl gerechtfertigt gewesen ,aber die Einschätzung war tatsächlich aus den oben erwähnten Tatsachen eine falsche.

Solis hatte große Probleme druckvoll zu boxen ohne selber in die Schusslinie zu kommen, die Schlagübertragung über die Bein Core Achse nicht gegeben sondern großteils aus Armpunches. Daher auch meine Mutmaßung,dass das mehr an Gewicht zu einer Art von Sicherheit führte .

Klitschko hätte ihm in der Tat liegen können. Langsam ,eintönig im herausarbeiten von Schlägen,offen. Die erste Runde war sehr eindeutig pro Solis. Aber es war eben die eine Runde welche seinen Ruf genährt haben. Danach war Solis ein Mann der Ansätze.

Im übrigen erinnert mich Malik Scott massiv an den Solis aus Amateurtagen
 
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