Wir müssen nur auf die dicke Zahnlücke aufpassen und es kann nichts passieren
Wir müssen nur auf die dicke Zahnlücke aufpassen und es kann nichts passieren
Klasse. Wenn er nicht dabei ist, dann stümpern wir sie nieder. Es werden zwei unglaublich schlechte und fiese Spiele, aber ich glaube an den Sieg.
Beide Aussagen sind so leider nicht korrekt, sowohl was die schlechte als auch die gute Ausgangsposition im Hinspiel betrifft. Es gab sowohl Spiele, wo Bayern im Rückspiel es noch drehen konnten als auch Spiele, wo Bayern einen Vorsprung aus dem Hinspiel noch verspielte...als Beispiele seien hier nur Rapid Wien (0:1/2:0), AS St. Etienne (2:0/0:3) oder Malmö FF (0:1/2:0) genannt....Das mit dem Heimvorteil in zweiten Spiel - hat Bayern in der Vergangenheit nie geholfen.
Wenn das erste Spiel eine schlechte Ausgangsposition gebracht hat dann sind sie immer ausgeschieden, egal ob daheim oder auswaerts. Umgekehrt, wenn das erste Spiel gut lief sind sie auch immer weitergekommen.
Ausnahme Inter damals, aber das wurde dann auswaerts gewonnen...
Genauso gut kannst du natürlich auch behaupten, dass 1 + 1 = 3 ist, als letzte Beispiele seien hier nur die Spiele gegen Lok Moskau (0:1 H/5:0 A) oder Eintracht Frankfurt (2:0 H/1:5 A n. V.) erwähnt.Zapator schrieb:...Egal, die letzten 32 Jahre war das erste Spiel immer entscheidend, dabei bleibe ich....
Gerade ganz gemütlich die Süddeutsche geschmökert. Und in zwei Artikeln wurde über die (nicht vorhandene) Taktikschulung durch Magath gelästert und wie schön es jetzt mit Hitzfeld ist - wie erleichtert die Spieler doch sind.
Zitat: "... dass es unter Felix Magath als das kaum noch gab: Regie, Struktur, Taktiktraining. Und dass Spieler die Augen verdrehten, wenn plötzlich statt zwei Stürmern drei an der Tafel standen, ohne dass nähere Handlungshinweise folgten."
Was geht da ab? Agenda oder Fakt?
Auf dem Niveau halte ich auch die Möglichkeit für eine tolle Aufholjagd nicht für sehr groß. Der größte Vorteil am Heimrecht im Rückspiel ist mMn, dass die ander Mannschaft vorlegen muss und wenn man dies nicht schafft einen doch ergeblichen psychologischen Nachteil im Rückspiel hat.Egal, die letzten 32 Jahre war das erste Spiel immer entscheidend, dabei bleibe ich.
Die erste Aussage kann man nur dann stehen lassen, wenn man die knappen Auswärtsniederlagen mit einem Tor Differenz außer Acht lässt. Alles, was auswärts höher verloren wurde, bedeutete auch insgesamt das Aus (AC Mailand 0:2/0:0, Ajax Amsterdam 0:4/2:1, Eintracht Frankfurt 0:4/1:2, SSC Neapel 0:2/2:2, B 1903 Kopenhagen 2:6/1:0, FC Valencia 0:3/1:0, Chelsea 2:4/3:2). Die zweite Aussage würde ich so eher auf 80%-85% taxieren, damit liegt man auf jeden Fall näher an der Wahrheit bzw. bei den Fakten......Bayern hat seit 30 Jahren kein einziges Mal eine Aufholjagd zu Hause erfolgreich gestartet...Von ungefaehr 100 Paarungen die Bayern im Europapokal gespielt hat war 95 mal das erste Spiel entscheidend...
@zapator: wenn kahn auf der linie wartet, ist das lange eck offen. glaube so eine situation ist schwer einzuschätzen.
Trotzdem ist es zu einfach, die Schuld jetzt allein beim Torwart zu suchen.
...
Milan hätte ein solches Spiel gestern locker 1:0 mach Hause gebracht,
Ach so? - Ausgekontert wurde man nur weil Kahn gepatzt hat! Das in 90 Minuten ein Meisterschaftsanwärter Bremen auch einmal halbwegs gefährlich vor's Tor kommt sind doch wohl keine taktischen Defizite?Wenn man in einem solchen Spiel quasi durch einen langen Ball ausgekontert wird, gegen einen Gegner der nur hinten drin steht ... zudem in Führung liegend beste Chancen nicht verwerten kann, dann hat man taktisch einige Defizite.