Da fehlt wohl der Ironie Smiley.Ich bin mal gespannt, wer gegen Dortmund die Ecken und Freistösse tritt. Mit Kimmich hat man da ja sonst eine brandgefährliche Waffe, die jetzt fehlt.
Da fehlt wohl der Ironie Smiley.Ich bin mal gespannt, wer gegen Dortmund die Ecken und Freistösse tritt. Mit Kimmich hat man da ja sonst eine brandgefährliche Waffe, die jetzt fehlt.
Was hier viel zu wenig kritisiert wird, ist das man viele gute Einzelspieler hat aber eben keine Mannschaft, hat ja Müller indirekt auch moniert. Das ist verloren gegangen. Es fehlen Spieler die sich mit Bayern identifizieren, einige machen das aber eben nicht die ganze Mannschaft.
Bayern war schon immer Branchenprimus, nur früher nicht so super erfolgreich wie die letzten 15 Jahre. Einmal zu einem Topclub gewechselt, bleiben auch viele Spieler. Weil wenn man's direkt schafft Stammspieler zu werden, hat man nach 10 Jahren ausgesorgt.Bayern ist einfach in der komfortablen Situation, dass man das Geld hat Topspieler langfristig zu halten und gleichzeitig aufgrund sehr guter Arbeit und der finanziellen Situation national unangefochten Branchenprimus sowie international immer konkurrenzfähig ist.
Das gilt für den BVB btw auf niedrigerem Niveau genauso. Da kaufe ich in den letzten 15 Jahren lediglich Dede, Großkreutz, Reus und mit Abstrichen Kuba und Piszczek tatsächliche Identifikation mit dem Verein ab.
Bin ich bei vielen Punkten dabei, aber was hat die Identifikation mit der Leistung auf dem Platz zu tun?Was hier viel zu wenig kritisiert wird, ist das man viele gute Einzelspieler hat aber eben keine Mannschaft, hat ja Müller indirekt auch moniert. Das ist verloren gegangen. Es fehlen Spieler die sich mit Bayern identifizieren, einige machen das aber eben nicht die ganze Mannschaft. Wenn man sich die meisten erzielten Tore der letzten Zeit ansieht war das oft einfach eine Einzelaktion, das war kaum mehr was herausgespieltes oder eben eine Umschaltsituation, das funktioniert aber gegen tiefstehende Mannschaften nicht. Gestern haben einige diese Einzelkationen masslos übertrieben, daher kam es oft nicht zum Abschluß. Früher war es so das wir die K.O. Runden Könige waren, das gilt schon lange nicht mehr, wir waren der Verein der in den direkten Duellen mit der Konkurrenz um die Meisterschaft gewonnen hat, jetzt schlagen wir zwar Darmstadt 8:0, holen gegen starke Teams nur ein Unentschieden. Ich denke man darf nicht immer die Fähigkeiten Einzelner in dieser Mannschaft höher bewerten als sie sind. Davies, Kim, Mazraoui, Gnabry, Laimer, Neuer usw.
Ein bisschen Bequemlichkeitsdrang. Nach dem 8:0 gegen ne schlechtere Mannschaft ist man als Spieler, der sich nicht so sehr mit dem Verein identifiziert, vielleicht zu entspannt und schaltet am nächsten Spieltag n Gang runter. Weil man weiß: Unentschieden reicht.Bin ich bei vielen Punkten dabei, aber was hat die Identifikation mit der Leistung auf dem Platz zu tun?
Wie einer zum Verein steht, sieht man wenn es um eine Vertragsverlängerung geht.
Aber die Leistung auf dem Feld hat m.E. rein gar nichts damit zu tun.
Theoretisch nichts, aber wenn du den Verein lebst für den du spielst, dann kommen vielleicht nochmal ein paar extra Prozent-Bin ich bei vielen Punkten dabei, aber was hat die Identifikation mit der Leistung auf dem Platz zu tun?
Wie einer zum Verein steht, sieht man wenn es um eine Vertragsverlängerung geht.
Aber die Leistung auf dem Feld hat m.E. rein gar nichts damit zu tun.
Davies auf rechts?Vielleicht lässt Tuchel ja mit folgender Aufstellung spielen:
Neuer-Davies, Kim, Mazraoui, Laimer-Müller, Musiala-Coman, Sané, Gnabry-Kane.
Nach der 5:7-Niederlage sind die Bosse bestimmt begeistert. Lauter Nationalspieler und der Coach war sehr kreativ. Wie gefordert
Wer soll es denn machen,
Mir ist dieses Rummeckern am Kader auch zuviel, allerdings hat er es schon länger quasi eingestellt. Wenn man aber mit Pavard, Stanisic, Blind, Hernandez und Cancelo fünf Defensivspieler abgibt, hat TT jedes Recht, Neuzugänge zu fordern. Und dass man einen Neuner braucht, stand schon vor Tuchel fest.Im Ernst, warum bezahlen die Bayern einen richtig Haufen Geld für einen angeblichen Startrainer der sich nur über Neueinkäufe definieren kann? Dann kann sie auch das Geld sparen und einen kleinen Namen holen der vielleicht versucht mit dem zu arbeiten was er hat anstatt wöchentlich Verstärkungen zu fordern und über die Defizite der eigenen Spieler zu philosophieren. Und haut vielleicht dann mal Spiele raus wo die Bayern 90 Minuten richtig überzeugen oder über ihre Verhältnisse spielen.
Die katastrophale Rückrunde wäre mMn auch unter Nagelsmann passiert. Das Team war körperlich und mental durch. Warum Du immer wieder mit Kovac ankommst, ist mir schleierhaft. Für Kovac war Bayern einfach mindestens eine Nummer zu groß. Er hatte taktisch überhaupt kein Offensivkonzept. Tuchel hat eines. Wer das nicht sieht, will es nicht sehen, kann es nicht sehen oder was weiß ich. Sein Konzept ist halt ganz anders als das von Flick oder Nagelsmann. Wie schon oft gesagt, Tuchel ist Pragmatiker, keiner der Sorte "wir pressen den Gegner tot". Seit Jahren sagen wir hier im Thread, dass Bayern wieder mehr Kontrolle im Spiel braucht. Tuchel arbeitet genau da dran. Das geht aber nicht innerhalb von ein paar Monaten. Ich zähle nur seit Beginn der Vorbereitung, vorher hatte er kaum Möglichkeit, was zu ändern.Für die 7 Monate wo Tuchel jetzt da ist, ist die Bilanz aber mal so richtig mager und steht absolut in keinem Verhältnis zu dem Hype den es um ihm gibt. Für sein angebliches Gehalt von 10 Millionen pro Jahr sollte da ein wenig mehr herumkommen als ein "war stets bemüht". Einen Unterschied zum damals viel kritisierten Kovac sehe ich jetzt zum Beispiel nicht. Oder ist das jetzt der Anspruch?
Die Dominanz ist schon lange weg, weil die Balance im Kader und im Spiel seit Jahren nicht stimmt. Man hat schlicht seit Jahren keine gute Kaderpolitik betrieben. Nicht mal von den Namen her. Aber man hat null auf die Hierarchie geachtet, null auf das Gesamtkonstrukt. Man hat seit Jahren (2019/2020 ab Flick war da eine gewisse Ausnahme) das Problem des Kontrollverlusts im Mittelfeld. Man hat seit Jahren keinen defensiv denkenden Sechser und kauft Achter um Achter. Man hat Durchschnittsspieler überbezahlt und dadurch etablierte Leistungsträger verloren und das Gehaltsgefüge durcheinander gebracht. Das könnte ich noch lange so fortführen.Die ehemalige Dominanz ist doch komplett weg, gefühlt jedes Spiel hätte man auch richtig baden gehen können. Ähnlich wie der BVB, nur eben mit einer individuellen stärkeren und aber auch teurerenOffensive die dann doch meist individuell den fehlenden Impakt des Trainers ausbadet.
Man kann sich auch weiter über die Passung des ach so tollen Kaders in die Tasche lügen. Lebt Hoeneß ja weiter vor.Aus diesem Kader muss man mehr herausholen. Oder man lügt sich weiter in die Tasche bis zum März wo man dann mal wieder chancenlos aus der CL rausfliegt und die Ernüchterung wieder bei Verein und Fans gross ist.
Ich denke auch, dass man als FC Bayern insgesamt irgendwie nicht als wirkliche Einheit agiert. Mal ist ein Trainer (weil Notnagel) nicht gut genug und weird dann durch nen Nagelsmann ersetzt Dann scheitert dieser auch und wird durch einen nörgelnden "Prgmatiker" ersetzt. Ein echter 6er könnte ein wichtiges Puzzlestück sein, der für mich immer wieder klar durchscheinend und mangelnde Teamspirit ist für mich aber echt ein Phänomen. Das geht schon ganz stark ins sportpsychologische. Man hatte immer ausreichend hoch bezahlte und individuell sztrake Spieler im Kader. In den Jahren ca. 2010 - 2020 war man mMn mehr ein Team als mittlerweileMir ist dieses Rummeckern am Kader auch zuviel, allerdings hat er es schon länger quasi eingestellt. Wenn man aber mit Pavard, Stanisic, Blind, Hernandez und Cancelo fünf Defensivspieler abgibt, hat TT jedes Recht, Neuzugänge zu fordern. Und dass man einen Neuner braucht, stand schon vor Tuchel fest.
Die katastrophale Rückrunde wäre mMn auch unter Nagelsmann passiert. Das Team war körperlich und mental durch. Warum Du immer wieder mit Kovac ankommst, ist mir schleierhaft. Für Kovac war Bayern einfach mindestens eine Nummer zu groß. Er hatte taktisch überhaupt kein Offensivkonzept. Tuchel hat eines. Wer das nicht sieht, will es nicht sehen, kann es nicht sehen oder was weiß ich. Sein Konzept ist halt ganz anders als das von Flick oder Nagelsmann. Wie schon oft gesagt, Tuchel ist Pragmatiker, keiner der Sorte "wir pressen den Gegner tot". Seit Jahren sagen wir hier im Thread, dass Bayern wieder mehr Kontrolle im Spiel braucht. Tuchel arbeitet genau da dran. Das geht aber nicht innerhalb von ein paar Monaten. Ich zähle nur seit Beginn der Vorbereitung, vorher hatte er kaum Möglichkeit, was zu ändern.
Die Dominanz ist schon lange weg, weil die Balance im Kader und im Spiel seit Jahren nicht stimmt. Man hat schlicht seit Jahren keine gute Kaderpolitik betrieben. Nicht mal von den Namen her. Aber man hat null auf die Hierarchie geachtet, null auf das Gesamtkonstrukt. Man hat seit Jahren (2019/2020 ab Flick war da eine gewisse Ausnahme) das Problem des Kontrollverlusts im Mittelfeld. Man hat seit Jahren keinen defensiv denkenden Sechser und kauft Achter um Achter. Man hat Durchschnittsspieler überbezahlt und dadurch etablierte Leistungsträger verloren und das Gehaltsgefüge durcheinander gebracht. Das könnte ich noch lange so fortführen.
Man kann sich auch weiter über die Passung des ach so tollen Kaders in die Tasche lügen. Lebt Hoeneß ja weiter vor.
Ich bleibe dabei. Ich bin kein Tuchel-Fan, aber er ist der richtige Trainer zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle. Weil er nicht auf den Zug aufspringt, wie geil doch alles ist, sondern Defizite klar benennt und daran arbeitet. Was man ihm vorwerfen kann, er war mit im Transferausschuss und hat den Deadline Day mit zu verantworten. Das war es aber von meiner Seite mit Kritik an ihm.
Man könnte jetzt Palhinha, Bella-Kotchap (oder Stanisic) und Cancelo im Kader haben, wenn man mehr Einheit gezeigt und entschlossener agiert hätte. Dann wäre die Situation mMn eine komplett andere, man wäre bereits 1-2 Schritte weiter.
Die katastrophale Rückrunde wäre mMn auch unter Nagelsmann passiert.