Mahoney_jr
Bankspieler
Und nimmst den Rode mit?
Welche Spiele (Mehrzahl) sollen das sein? Vor dem Ingolstadt-Sieg hatte man in den 5 vorhergegangenen Spielen 1 Punkt geholt. Spielerisch ist es für mich das schlechteste Schalke seit Jahren. Ich sehe ehrlich gesagt nicht eine Sache die Weinzierl besser gemacht hat. Was hätte man denn weniger erwarten können?
Entwicklung ist auch so eine Sache. Man hat einige ausgeliehene Spieler, Goretzka und Meyer gehen im Sommer ins letzte Vertragsjahr. Kolisinac, ein junger Leistungsträger, geht für lau.
Kaderperspektivisch sehe ich nichts, was für Schalke sprechen würde.
Europa ist für diese Saison sehr unwahrscheinlich, die CL im Grunde schon weg.
Mein Freund MS schiebt hier nicht zu Unrecht Frust, und der Bochumer Jung Goretzka wartet am Telefon nur auf Susis Anruf. So nervös war er das letzte Mal bei seiner Abiturprüfung.
Es wird, neben den Unwägbarkeiten bei der Konkurrenz (da ist natürlich nichts in Stein gemeißelt), auch darauf ankommen, was Heidel, Weinzierl und co denn nun tatsächlich strategisch vorhaben. Heldt hat sicher Fehler gemacht, für mich vor allem regelmäßig bei der Trainerauswahl, aber er hat eben auch ganz gut was geschaffen: die erwähnten ständigen EP-Teilnahmen und dabei am Ende seiner Amtszeit trotzdem ein Transferplus (auf die gesamte Amtszeit gerechnet) und eine hervorragende Verzahnung mit den Nachwuchsabteilungen. So selbstverständlich ist das mMn nicht und Heidel muss erstmal beweisen, dass er da bessere Resultate - sportlich und ökonomisch - abliefern kann.
Bis jetzt registriere ich als Beobachter von Außen aus dem Hause Heidel/Weinzierl lediglich eine sehr gute Verkaufe ihrer selbst, konkrete Ergebnisse noch nicht so. Da wird sich selbst gekonnt vermarktet (sinngemäß "ich hab dem Tönnies erstmal klargemacht, dass er sich raushalten soll" - was er ja auch (noch) tut, der Vorgänger subtil gedisst ("ich sag ja nicht, dass alles schlecht war, aber den Saustall, den ich hier vorgefunden hab, den gibt's normal nicht einmal in der Bezirksliga") und miserable Ergebnisse und Leistungen zu Selbstverständlichkeiten erklärt ("momentan sind unsere Stürmer alle verletzt, da kann man nicht erwarten, dass wir Torchancen rauspielen oder sogar treffen" oder "man darf bei unserem Tabellenplatz ja nicht vergessen, dass wir die ersten 5 Spiele verloren haben" - als wäre das per Dekret vom DFB beschlossen worden und die sportliche Leitung hätte damit rein gar nichts zu tun). Man hat es irgendwie geschafft, die allgemeine Erwartungshaltung derart herunterzuschrauben, dass momentan noch alles einfach so abgenickt und hingenommen wird. Und ich weiß nicht so genau, warum eigentlich.
Sicher brauch alles seine Zeit, für Verletzungen kann meistens keiner was und natürlich wäre es zu früh, von einem Scheitern zu sprechen. Aber die grandiosen Maßnahmen, die super duper Transfers, zu denen man nur gratulieren kann, das endlich (!) klare Spielsystem, die spielerische Verbesserung zu den Vorgängertrainern (diese Nulpen) - kurz: der absolute Lottogewinn, den Schalke mit Heidel und Weinzierl gemacht hat (so wurde es ja auch hier im Forum dargestellt)...tut mir leid, davon kann ich auch noch nicht viel erkennen. Bei identischem Saisonverlauf wären Heldt/Breitenreiter/Keller jetzt schon auf dem social medialem Scheiterhaufen.
Man tut hier ja so, als wäre RB Barcelona. Wo war denn Hoffenheim die letzten Jahre trotz Hopp und zu Beginn Rangnick? Niemand weiß, wie nachhaltig das Projekt ist. Im Moment sind sie 2. Also genau da wo Hoffenheim am 17.Spieltag stand.
Ich dachte, ich wäre bloß ein Hater, der die wundervollen Taten nicht zu schätzen weiß.Es wird, neben den Unwägbarkeiten bei der Konkurrenz (da ist natürlich nichts in Stein gemeißelt), auch darauf ankommen, was Heidel, Weinzierl und co denn nun tatsächlich strategisch vorhaben. Heldt hat sicher Fehler gemacht, für mich vor allem regelmäßig bei der Trainerauswahl, aber er hat eben auch ganz gut was geschaffen: die erwähnten ständigen EP-Teilnahmen und dabei am Ende seiner Amtszeit trotzdem ein Transferplus (auf die gesamte Amtszeit gerechnet) und eine hervorragende Verzahnung mit den Nachwuchsabteilungen. So selbstverständlich ist das mMn nicht und Heidel muss erstmal beweisen, dass er da bessere Resultate - sportlich und ökonomisch - abliefern kann.
Bis jetzt registriere ich als Beobachter von Außen aus dem Hause Heidel/Weinzierl lediglich eine sehr gute Verkaufe ihrer selbst, konkrete Ergebnisse noch nicht so. Da wird sich selbst gekonnt vermarktet (sinngemäß "ich hab dem Tönnies erstmal klargemacht, dass er sich raushalten soll" - was er ja auch (noch) tut, der Vorgänger subtil gedisst ("ich sag ja nicht, dass alles schlecht war, aber den Saustall, den ich hier vorgefunden hab, den gibt's normal nicht einmal in der Bezirksliga") und miserable Ergebnisse und Leistungen zu Selbstverständlichkeiten erklärt ("momentan sind unsere Stürmer alle verletzt, da kann man nicht erwarten, dass wir Torchancen rauspielen oder sogar treffen" oder "man darf bei unserem Tabellenplatz ja nicht vergessen, dass wir die ersten 5 Spiele verloren haben" - als wäre das per Dekret vom DFB beschlossen worden und die sportliche Leitung hätte damit rein gar nichts zu tun). Man hat es irgendwie geschafft, die allgemeine Erwartungshaltung derart herunterzuschrauben, dass momentan noch alles einfach so abgenickt und hingenommen wird. Und ich weiß nicht so genau, warum eigentlich.
Sicher brauch alles seine Zeit, für Verletzungen kann meistens keiner was und natürlich wäre es zu früh, von einem Scheitern zu sprechen. Aber die grandiosen Maßnahmen, die super duper Transfers, zu denen man nur gratulieren kann, das endlich (!) klare Spielsystem, die spielerische Verbesserung zu den Vorgängertrainern (diese Nulpen) - kurz: der absolute Lottogewinn, den Schalke mit Heidel und Weinzierl gemacht hat (so wurde es ja auch hier im Forum dargestellt)...tut mir leid, davon kann ich auch noch nicht viel erkennen. Bei identischem Saisonverlauf wären Heldt/Breitenreiter/Keller jetzt schon auf dem social medialem Scheiterhaufen.
Weinzierl auf der PK:
- Geis sehe ich vor Stambouli, ist stabiler. Letzterer ist eher ein Ballbesitz Fußballer. Hat aber in der Vorrunde 2-3 entscheidende Ballverluste gehabt.
-Kono hat natürlich seine individuelle Qualität, die auch für 5 Minuten wichtig ist. Es ist wichtig drei Mal offensiv wechseln zu können. Wir müssen aber von hinten heraus kommen und uns vorne behaupten können. Da kann sich Kono noch verbessern.
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Mir fehlen die Worte. Messi und Neymar wären ihm "nicht kompoocckt" genug.
Was hat Heidel eigentlich erreicht ausser Insolvent zu gehen und über Klopp gestolpert zu sein? Er hat Klopp nicht entdeckt. Klopp war immer da und hat sich als logischer Kandidat aufgedrängt. Lediglich für Tuchel kann er sich feiern lassen. Ansonsten ist das doch alles Schein.
Es wird, neben den Unwägbarkeiten bei der Konkurrenz (da ist natürlich nichts in Stein gemeißelt), auch darauf ankommen, was Heidel, Weinzierl und co denn nun tatsächlich strategisch vorhaben. Heldt hat sicher Fehler gemacht, für mich vor allem regelmäßig bei der Trainerauswahl, aber er hat eben auch ganz gut was geschaffen: die erwähnten ständigen EP-Teilnahmen und dabei am Ende seiner Amtszeit trotzdem ein Transferplus (auf die gesamte Amtszeit gerechnet) und eine hervorragende Verzahnung mit den Nachwuchsabteilungen. So selbstverständlich ist das mMn nicht und Heidel muss erstmal beweisen, dass er da bessere Resultate - sportlich und ökonomisch - abliefern kann.
Bis jetzt registriere ich als Beobachter von Außen aus dem Hause Heidel/Weinzierl lediglich eine sehr gute Verkaufe ihrer selbst, konkrete Ergebnisse noch nicht so. Da wird sich selbst gekonnt vermarktet (sinngemäß "ich hab dem Tönnies erstmal klargemacht, dass er sich raushalten soll" - was er ja auch (noch) tut, der Vorgänger subtil gedisst ("ich sag ja nicht, dass alles schlecht war, aber den Saustall, den ich hier vorgefunden hab, den gibt's normal nicht einmal in der Bezirksliga") und miserable Ergebnisse und Leistungen zu Selbstverständlichkeiten erklärt ("momentan sind unsere Stürmer alle verletzt, da kann man nicht erwarten, dass wir Torchancen rauspielen oder sogar treffen" oder "man darf bei unserem Tabellenplatz ja nicht vergessen, dass wir die ersten 5 Spiele verloren haben" - als wäre das per Dekret vom DFB beschlossen worden und die sportliche Leitung hätte damit rein gar nichts zu tun). Man hat es irgendwie geschafft, die allgemeine Erwartungshaltung derart herunterzuschrauben, dass momentan noch alles einfach so abgenickt und hingenommen wird. Und ich weiß nicht so genau, warum eigentlich.
Sicher brauch alles seine Zeit, für Verletzungen kann meistens keiner was und natürlich wäre es zu früh, von einem Scheitern zu sprechen. Aber die grandiosen Maßnahmen, die super duper Transfers, zu denen man nur gratulieren kann, das endlich (!) klare Spielsystem, die spielerische Verbesserung zu den Vorgängertrainern (diese Nulpen) - kurz: der absolute Lottogewinn, den Schalke mit Heidel und Weinzierl gemacht hat (so wurde es ja auch hier im Forum dargestellt)...tut mir leid, davon kann ich auch noch nicht viel erkennen. Bei identischem Saisonverlauf wären Heldt/Breitenreiter/Keller jetzt schon auf dem social medialem Scheiterhaufen.