Der GROSSE Wladimir-Thread (Konsequenz, Diabetes, vergiftet, jetzt 6 Monate gesperrt)


Tom68

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ko-tropfen, manipulation, oder nicht.
in beiden fällen können wir box-fans nur ettäuscht sein.
einerseits weil wir nicht glauben wollen/können, dass soetwas, heute noch im profi-boxsport möglich ist, andererseits, wie ein potentiell sehr guter box-profi, derart einbrechen kann.
das ding mit der wettquote bleibt aber trotzdem ein fakt. und soetwas kommt nicht von ungefähr und kann ein indiz dafür sein, dass da doch etwas gelaufen ist.
 

Gladiator

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Tom68 schrieb:
das ding mit der wettquote bleibt aber trotzdem ein fakt. und soetwas kommt nicht von ungefähr und kann ein indiz dafür sein, dass da doch etwas gelaufen ist.

@Tom68

Nicht nur das. Die Tatsache ist auch, dass die Unterschrift von Harley Brown (rechte Hand von Chefcoach Emanuel Steward) gefälscht wurde.

:wavey:
 

Tom68

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Gladiator schrieb:
@Tom68

Nicht nur das. Die Tatsache ist auch, dass die Unterschrift von Harley Brown (rechte Hand von Chefcoach Emanuel Steward) gefälscht wurde.
:wavey:

...und der cutman der den lügendetektor test nicht bestanden hat und gefeuert wurde, der fremde in der umkleide, der offene drinkspender in der umkleide... undundund...

immerhin gibt es aber auch noch die möglichkeit, dass wladimi einfach nur zu "weich" war, an dem abend...? es ist aber das ding mit der wettquote, die mich daran zweifeln lässt.
something is wrong!
 

Gladiator

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Wladimirs Zukunft

Wladimirs Zukunft


1) Hat er überhaupt eine (natürlich auf die Box-Karriere bezogen)?

2) Was würdet ihr an seiner Stelle jetzt tun, um doch noch was zu erreichen? Denn Steward hat gesagt: „Wladimir hat viel mehr Talent als Lennox Lewis". Und Steward weiß wovon er spricht (er hat Lewis trainiert).

3) Soll er vielleicht zu den anderen Verbänden wechseln? (z. B. zur WBA oder IBF)?


:wavey:
 

Youngsta

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Gladiator schrieb:
Wladimirs Zukunft


1) Hat er überhaupt eine (natürlich auf die Box-Karriere bezogen)?

2) Was würdet ihr an seiner Stelle jetzt tun, um doch noch was zu erreichen? Denn Steward hat gesagt: „Wladimir hat viel mehr Talent als Lennox Lewis". Und Steward weiß wovon er spricht (er hat Lewis trainiert).

3) Soll er vielleicht zu den anderen Verbänden wechseln? (z. B. zur WBA oder IBF)?


:wavey:

1)Mit der Niederlage in einem WM-Kampf wird die Karriere eines 28-Jährigen noch nicht beendet, da wollten die Medien wohl nur etwa hochdramatisieren ;)

2)Ich würde nur gegen den besten antreten der mir angeboten wird, wenn das in einer Niederlage endet, dann erst einmal 2 Jahre Kampfpause machen und so hart trainieren wie noch nie

3)Warum nicht, wenn er einen gut plazierten Gegner angeboten kriegt, sollte er ihn auch boxen
 

Totto

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Ich möchte an dieser Stelle meine schon mehrfach geäußerte Meinung zur Diskussion stellen, dass Wladimir sehr gute Zukunftsaussichten hat, zumindest falls er sich von der Brewster-Niederlage nicht zu sehr frustrieren lässt (danach sieht es momentan aber nicht aus).

Bitte bitte, diskutiert hier jetzt einmal NICHT Ergebnis- sondern Leistungsbezogen.

Ich sehe nämlich klare technische Verbesserungen, mehr Beweglichkeit, rundere Bewegungen, besseres Defensivverhalten, geschickteres Klammern.

Ich glaube auch nicht, dass Wladimir ein Glaskinn hat. Denn dann wäre er nach den harten Treffern von Brewster in der 5. Runde zu Boden gegangen. Zumal er körperlich sichtlich am Ende war. Wobei hier natürlich immer noch die Frage offen ist, wie es dazu gekommen ist. Aber da es nach wie vor nur Indizien und subjektive Meinungen gibt, halte ich das erstmal raus.

Trotzdem, Stewart hat Recht, Wladimir hat mit ABSTAND das größte Potential aller derzeitigen HW. Warum sollte er damit nicht Weltmeister werden?
 

Zoli

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Wladimir könnte sich am schnellsten durch einen Sieg gegen Sanders rehabilitieren.
Alle andere Kämpfe, selbst gegen Brewster, würden keine Anerkennung bringen.

Brewster und Byrd denken nicht daran gegen Wladimir zu kämpfen.

Sanders hat schon im Vorfeld eine Revanche angesprochen. Er traut sich zwar einen erneuten Sieg gegen Wladimir zu, leider sein gesundheitlichen Zustand lässt einen baldigen Kampf nicht zu.

Die „Rache“ ist durch die acht Runden mehr vollgezogen als hätte ihn Vitali in der ersten Runde ausgeknockt.

Schade für Wladimir. Jetzt ist wirklich schwer ohne Sanders schnell zurückzukommen.
 
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Mike_Tyson

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Denke beim nächsten schlagstarken Gegner gibt es wieder die Wladimirkrabbelstunde, Wladimir hat an der Spitze im Schwergewicht leider keine Zukunft.
 

Roberts

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Totto schrieb:
Trotzdem, Stewart hat Recht, Wladimir hat mit ABSTAND das größte Potential aller derzeitigen HW. Warum sollte er damit nicht Weltmeister werden?

Weil er es unter Druck nicht bis zum Sieg abrufen kann. Weil er psychisch limitiert ist. Dieses ganze Betrugsgewürge, vor allem der unprofessionelle Umgang damit, deutet doch auf einen Boxer, der mit seiner Niederlage nicht umgehen kann. Wenn schon Boxkollegen aus dem eigenen Stall feststellen, dass der Umgang mit der Niederlage alles andere als professionell abläuft.

Roberts
 
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sabatai

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Wladimir ist nie und nimmer talentierter als Lennox Lewis. Ich sehe keine Eigenschaft in der er Lewis etwas voraus hat. Diese Aussage von Steward ist der letzte Unfug. Lewis(Prime) schlägt viel variabler, ist beweglicher, hat eine bessere Beinarbeit, hat ein besseres Auge, hat ein größeres Schlagarsenal (inkl. seinen perfektionierten Uppercut).

Wie kann Steward bei Wladi mehr Talent sehen?? Ein schwer zu begreifendes Rätsel...
 

Harman

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Mike_Tyson schrieb:
Denke beim nächsten schlagstarken Gegner gibt es wieder die Wladimirkrabbelstunde, Wladimir hat an der Spitze im Schwergewicht leider keine Zukunft.



So sehe ich das auch. Hätte letztes Wochenende anstatt Vitali der Wladimir im Ring gestanden wäre er wieder von der linken Geraden K.o gegangen.

Sanders hat Vitali mit dem selben Schlag genauso hart getroffen wie Wladi aber Vitali hat wieder Nehmerqualitäten gezeigt welche sein Bruder nicht hat.

Das Brewster als ein schlechter Champ dargestellt wird ist schwachsinn. Der muß sich jetzt als CHamp erst mal beweisen. Ich fand auch nicht daß Wladi ihn bis zur letzten Runde im Sack hatte. Brewster kam oft zum Körper durch und die Hacken landeten auch einigemal im Ziel. Brewster kämpfte so wie er gegen einen 2 meter Mann Kämpfen muß. Daß der auf der Distanz gegen Wladimir nicht glänzen kann ist ja wohl klar. Ich fand er hat das genau richtig gemacht und er wäre meiner Meinung nach immer wieder in der Lage Wladimir auszuknocken!

Und mit der Geschichte Zuckerkrank, gefakte Eiswürfel und Ko Tropfen : :laugh2: :laugh2: :wall: :gitche:
 

Cânhamo

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Dr Wladimir, der ja des Englischen mächtig ist, sollte mal das hervorragende Buch von Budd Schulberg "The Harder They Fall" lesen oder den gleichnamigen Film mit Humphrey Bogart, Rod Steiger, Max Baer,Jersey Joe Walcott u.a. in einer Videothek ausleihen.
Das wäre vielleicht nützlich für ihn!
Warum:
Da geht es auch um den Aufstieg und den Fall eines gehypten Boxers, der nach zahlreichen Siegen über Mumien und Siegen, die (ohne sein Wissen) schon vor dem ersten Gongschlag feststanden, glaubte, er sei ein wirklicher Champion und der dann im wichtigsten Kampf seiner Laufbahn recht schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde!
Toro Moreno (so hiess die Hauptfigur) fand jedoch in Eddie Willis (Humphrey Bogart), dem Public-Relations-Mann seines Managers, in Zeiten der Verzweiflung einen väterlichen Freund, der ihn mit guten Ratschlägen zur Seite stand und ihm Tacheles sprach und im den Einstieg in ein anderes Leben fernab des Seilgevierts ermöglichte. :belehr:
Na, Herr Weber, wie wärs denn mit Ihnen bei Dr Wladimir? :licht: :wavey:
 
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timeout4u

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Steward sagt viel, wenn der Tag lang ist. Und was er wirklich glaubt, weiß er nur selbst. Außerdem, was soll er schon anderes über Wladimir sagen? Ansonsten bedeuten Niederlagen ja nicht zwangsläufig das Ende der Boxkarriere. Und besonders Wladimir wird ja meist in solchen Fällen durch ein Netz aufgefangen und kann im Grunde schon noch weiter boxen. Allerdings denke ich nicht, dass sich bei ihm noch was Großartiges ändert. Nach meinem Eindruck hat er selbst durch die Niederlagen nichts dazu gelernt. Außerdem, sowohl Vitali als auch Wladimir sind gute Boxer, allerdings konnte man ja in den letzten Jahren erkennen, dass die Luft oben dünner wird und andere auch boxen können. Beide sind nicht die übermächtigen Boxer, die viele in ihnen sehen wollen und wenn sie auf jemanden treffen, der boxen kann, Gegenwehr zeigt und mental stark ist, sieht die Sache schon anders aus. Dann muss man sich eben durchbeißen und Wladimir scheint das noch schlechter zu können als Vitali. Wie gesagt, Vitali und Wladimir sind starke Jungs, die man nicht im Vorbeigehen schlagen kann. Aber sogar im HW gibt es noch genug Leute, für die das gleiche gilt. Und solange Wladimir nicht endlich Verantwortung zeigt und etwas "reifer" wird, sehe ich schwarz. Er kann immer noch nicht auf eigenen Beinen stehen. Das ist sein Problem. Er ist einfach zu wankelmütig und hat keine eigene Meinung. Dann hilft einem großes Talent nicht unbedingt viel weiter. :saint:
 

Sir

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sabatai schrieb:
Wladimir ist nie und nimmer talentierter als Lennox Lewis. Ich sehe keine Eigenschaft in der er Lewis etwas voraus hat. Diese Aussage von Steward ist der letzte Unfug. Lewis(Prime) schlägt viel variabler, ist beweglicher, hat eine bessere Beinarbeit, hat ein besseres Auge, hat ein größeres Schlagarsenal (inkl. seinen perfektionierten Uppercut).

Wie kann Steward bei Wladi mehr Talent sehen?? Ein schwer zu begreifendes Rätsel...


Steward mag ein guter Trainer sein, aber er ist definitiv auch ein übler Schwätzer und Opportunist.
 

AlexG.

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Klitschko-Krimi: Alle Blutproben verschwunden

Das K.o.-Rätsel bleibt wohl ungelöst. Wladimir Klitschko (28) wird die Wahrheit über seinen Einbruch beim WM-Kampf gegen Lamon Brewster nie mehr erfahren.

Alle Beweise wurden offenbar vernichtet. Wladimir: ?Meine Blutproben sind verschwunden!? Alles, was dem Boxer aus Las Vegas zugesandt wurde, war ein Tropfen Urin (Menge: 1 ml) und seine Kampfhose.

Wladimir ratlos: ?Ich komme mir vor wie in einem schlechten Krimi.?

Die BILD-Chronologie:

10. April, Las Vegas: Wladimir verliert überraschend gegen Underdog Brewster (USA) durch t.k.o. nach der 5. Runde. Vor dem Kampf fallen die Wettquoten auf Brewster von 11 auf nur noch 3,5 für 1. Insider müssen große Summen gesetzt haben.

Im Desert Spring Hospital wird Wladimir nach dem Kampf behandelt. Vitali: ?Ich dachte, er stirbt.? Wladimir wirkt apathisch, kann nicht sprechen. Er wird beatmet. Sein Blutzuckerwert ist um das Doppelte erhöht. Ärzte nehmen Blut- und Urin-Proben. Vitali ist Zeuge.

11. April, Las Vegas: Nach über zehn Stunden Tiefschlaf erwacht Wladimir, lässt im Institut ?Quest Diagnostics? nochmals Blut- und Urin-Proben nehmen. 1. BILD-Interview: ?Ich habe mich wie unter Drogen gefühlt.? Abreise nach L. A.

20. April, L.A.: Der deutsche Arzt Dr. Kivi lässt sich von Wladimir die Symptome im Kampf schildern, tippt auf eine Vergiftung mit dem Neuroleptikum Haldol. Versteckt in Eiswürfeln. Klitschko-Anwälte fordern die
Proben aus Las Vegas an, schalten Doping-Papst Prof.
Don Catlin ein.

21. April, Las Vegas: Wettbüros streichen Wetten auf Vitali Klitschko vs. Sanders, wittern Betrug.

3. April, L.A.: Die Klitschko-Crew (die Trainer Steward, Sdunek und Cut-Man Sousa) wird vom FBI am Lügen-Detektor vernommen.

27. April, L.A.: Post aus Las Vegas trifft ein! Ein Tropfen Urin ? keine Blutproben! Klitschko-Anwalt Ron De Nicola schaltet die Staatsanwaltschaft von Nevada ein.

Wladimir: ?Es bleibt ein Rätsel ? und für mich wohl ein ewiger Albtraum. Ich werde wieder kämpfen, nicht gegen einen Aufbaugegner, gegen einen starken Mann. Erst dann werde ich wissen, ob ich noch boxen kann.?

http://www.bild.t-online.de/BTO/spo...chko__boxmafia,templateId=renderKomplett.html
 

Sir

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Harman schrieb:
So sehe ich das auch. Hätte letztes Wochenende anstatt Vitali der Wladimir im Ring gestanden wäre er wieder von der linken Geraden K.o gegangen.

Sanders hat Vitali mit dem selben Schlag genauso hart getroffen wie Wladi aber Vitali hat wieder Nehmerqualitäten gezeigt welche sein Bruder nicht hat.

Das Brewster als ein schlechter Champ dargestellt wird ist schwachsinn. Der muß sich jetzt als CHamp erst mal beweisen. Ich fand auch nicht daß Wladi ihn bis zur letzten Runde im Sack hatte. Brewster kam oft zum Körper durch und die Hacken landeten auch einigemal im Ziel. Brewster kämpfte so wie er gegen einen 2 meter Mann Kämpfen muß. Daß der auf der Distanz gegen Wladimir nicht glänzen kann ist ja wohl klar. Ich fand er hat das genau richtig gemacht und er wäre meiner Meinung nach immer wieder in der Lage Wladimir auszuknocken!

Ganz genau, so schaut`s aus. So schnell wird sich Brewster auch von anderen nicht weghauen lassen. Nur weil er gegen eine 2 Meter-Jab-Maschine wie Wladimir die ersten Runden verlor, heißt das noch lange nicht, daß Brewster limitiert ist.
 
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Totto

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@Harman und Sir

Seht Ihr, das ist genau das, was ich unter Ergebnis-fixierter Meinung verstehe.

Wenn Ihr den Kampf nur bis zur 4. Runde gesehen hättet, wärt Ihr entsetzt gewesen, wie sehr Brewster verprügelt wurde. Soviele Powerpunches wie er kassiert hat! Und dazu eine Aussage wie
Ich fand er hat das genau richtig gemacht
:wall: :wall: :wall:

Und sein wir doch mal ehrlich, Ihr hättet Ihn als Pfeife bezeichnet, wenn Wladimir nicht so abgebaut hätte und Brewster in der 4. oder 5. KO gegangen wäre... :eek:
 

Nephilim1271

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AlexG. schrieb:
Klitschko-Krimi: Alle Blutproben verschwunden

Das K.o.-Rätsel bleibt wohl ungelöst. Wladimir Klitschko (28) wird die Wahrheit über seinen Einbruch beim WM-Kampf gegen Lamon Brewster nie mehr erfahren.

Alle Beweise wurden offenbar vernichtet. Wladimir: ?Meine Blutproben sind verschwunden!? Alles, was dem Boxer aus Las Vegas zugesandt wurde, war ein Tropfen Urin (Menge: 1 ml) und seine Kampfhose.

Wladimir ratlos: ?Ich komme mir vor wie in einem schlechten Krimi.?

Die BILD-Chronologie:

10. April, Las Vegas: Wladimir verliert überraschend gegen Underdog Brewster (USA) durch t.k.o. nach der 5. Runde. Vor dem Kampf fallen die Wettquoten auf Brewster von 11 auf nur noch 3,5 für 1. Insider müssen große Summen gesetzt haben.

Im Desert Spring Hospital wird Wladimir nach dem Kampf behandelt. Vitali: ?Ich dachte, er stirbt.? Wladimir wirkt apathisch, kann nicht sprechen. Er wird beatmet. Sein Blutzuckerwert ist um das Doppelte erhöht. Ärzte nehmen Blut- und Urin-Proben. Vitali ist Zeuge.

11. April, Las Vegas: Nach über zehn Stunden Tiefschlaf erwacht Wladimir, lässt im Institut ?Quest Diagnostics? nochmals Blut- und Urin-Proben nehmen. 1. BILD-Interview: ?Ich habe mich wie unter Drogen gefühlt.? Abreise nach L. A.

20. April, L.A.: Der deutsche Arzt Dr. Kivi lässt sich von Wladimir die Symptome im Kampf schildern, tippt auf eine Vergiftung mit dem Neuroleptikum Haldol. Versteckt in Eiswürfeln. Klitschko-Anwälte fordern die
Proben aus Las Vegas an, schalten Doping-Papst Prof.
Don Catlin ein.

21. April, Las Vegas: Wettbüros streichen Wetten auf Vitali Klitschko vs. Sanders, wittern Betrug.

3. April, L.A.: Die Klitschko-Crew (die Trainer Steward, Sdunek und Cut-Man Sousa) wird vom FBI am Lügen-Detektor vernommen.

27. April, L.A.: Post aus Las Vegas trifft ein! Ein Tropfen Urin ? keine Blutproben! Klitschko-Anwalt Ron De Nicola schaltet die Staatsanwaltschaft von Nevada ein.

Wladimir: ?Es bleibt ein Rätsel ? und für mich wohl ein ewiger Albtraum. Ich werde wieder kämpfen, nicht gegen einen Aufbaugegner, gegen einen starken Mann. Erst dann werde ich wissen, ob ich noch boxen kann.?

http://www.bild.t-online.de/BTO/spo...chko__boxmafia,templateId=renderKomplett.html


langsam kommt man sich vor wie in einem schlechten film....
war ich die ganze zeit der meinung, daß da doch etwas hätte sein können, so schwindet dieser gedanke bei mir mit jedem weiteren tag.

man kann es ja auch so sehen...
keine blutprobe mehr da..also kann man die geschichte weiterhin aufrecht erhalten, daß gepfuscht worden ist. das gegenteil kann ja niemals bewiesen werden....und so wird dann auf immer und ewig weiterspekuliert werden... :kotz:
das ganze nimmt langsam ausmaße einer schmierenkomödie an..
 

Harman

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Totto schrieb:
@Harman und Sir

Seht Ihr, das ist genau das, was ich unter Ergebnis-fixierter Meinung verstehe.

Wenn Ihr den Kampf nur bis zur 4. Runde gesehen hättet, wärt Ihr entsetzt gewesen, wie sehr Brewster verprügelt wurde. Soviele Powerpunches wie er kassiert hat! Und dazu eine Aussage wie :wall: :wall: :wall:

Und sein wir doch mal ehrlich, Ihr hättet Ihn als Pfeife bezeichnet, wenn Wladimir nicht so abgebaut hätte und Brewster in der 4. oder 5. KO gegangen wäre... :eek:



Brewster hat verdient gewonnen und das ist fakt! Ich nehme an du machst dich genauso froh mit den Verschwöhrungstheorien wie die Bild-Zeitung. Die Körpertreffer und Hacken hinterliesen Wirkung bei Wladi und das ist genau daß was Roy Jones gesagt hat: die grossen schweren Jungs übersäuern nach ein paar aktionsreichen Runden und die Muskel brauchen halt Sauerstoff.

Brewster mag kein Tyson, Marciano oder Dempsey sein aber er kann ordentlich zurück hauen! Und solche Gegner hatte Wladi nicht viele.
 
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