Wladimir Klitschko evtl. Zucker-Krank ! (Diabetis)
Liebe Forumsuser ,folgenden Bericht habe ich auf
www.zdf.de gefunden könnte interessant sein !
Karriere-Ende
wegen Diabetes?
Wladimir Klitschko soll
sechsfach überhöhte
Zucker-Werte haben
Jean-Marcel Nartz, Technischer Leiter im Universum-Boxstall, fürchtet, dass Wladimir Klitschko seine Karriere vielleicht aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig beenden muss. Es gibt Hinweise auf eine Diabetes-Erkrankung. Nach der Niederlage im WM-Kampf der WBO gegen Lamon Brewster sollen bei Klitschko sechsfach überhöhte Zuckerwerte festgestellt worden sein.
12.04.2004
Bitteres Aus für Wladimir Klitschko
»Ich fühlte mich elend schlapp. Und es wurde mit jeder Runde schlimmer.«
Wladimir Klitschko
"Ich bin selbst Diabetiker. Die Werte, die bei ihm vorliegen sollen, könnten ein deutlicher Hinweis sein", sagt Nartz: "Ich bin kein Mediziner. Aber irgendetwas kann bei Wladimir gesundheitlich nicht stimmen. Denn es war erschütternd, wie er eingebrochen ist. Er muss sich nun in die Hände von Ärzten und Psychiatern begeben. Wenn sich Diabetes bestätigt, müsste er wohl mit 28 Jahren aufhören."
Ausgeträumt
Den Traum der Klitschko-Brüder hatte Wladimir am Samstagmorgen (MESZ) schmachvoll platzen lassen. Dennoch dachte der Schwergewichtler aus dem Hamburger Universum Boxstall nicht daran, sich zu verabschieden, wie es ihm Experten geraten haben.
Am Tag nach dem technischen K.o. gegen den US-amerikanischen Außenseiter brach Klitschko sein langes Schweigen. "Mit so einem Kampf werde ich definitiv meine Karriere nicht beenden", sagte der gedemütigte und maßlos enttäuschte Boxer mit einer Entschlossenheit, die nach dem Desaster nicht zu erwarten war.
"Beine wie Gummi"
Erklären aber konnte der 11:1-Favorit sein Debakel im Ring des Mandalay Bay Casinos von Las Vegas nicht. "Es ist mir ein absolutes Rätsel, doch ich weiß nicht, was los war. Schon Mitte der ersten Runde waren meine Beine wie Gummi. Ich fühlte mich elend schlapp. Und es wurde mit jeder Runde schlimmer. Als ich Brewster am Boden hatte, besaß ich einfach keine Kraft mehr, ihn auszuknocken", erzählte Wladimir, der länger als zehn Stunden nach dem brutalen Fight geschlafen hat.
Ohne Hilfe des Ringrichters wäre er schon Ende der vierten Runde, als er mit Brewster ungeschickt zu Boden stolperte, nicht mehr auf die Beine gekommen.
Nur noch eine Illusion
Durch Wladimirs dritte Niederlage im 45. Kampf wurde die Vision der Klitschkos, als erste Brüder gleichzeitig Weltmeister in der Königsklasse zu sein, zur Illusion. Vitali sollte am 24. April in Los Angeles das Werk vollenden, wenn er gegen den Südafrikaner Corrie Sanders um den vakanten WBC-Titel kämpft.
Wechsel ohne Wirkung
Das Duell mit Brewster sollte Wladimir Klitschko die Gewissheit geben: "Gehöre ich zur Champions League oder reicht es nur zur ersten Liga?" Zwei linke Haken Brewsters in der fünften Runde lieferten die bittere Antwort. Der völlig erschöpfte Ex-Champion, dessen Wechsel zu Startrainer Emanuel Steward nichts bewirkte, geriet ins Wanken, wurde stehend angezählt.
Brewster setzte erbarmungslos nach, landete zwar keine Volltreffer, holte Klitschko dennoch von den Füßen.
Einem Häufchen Elend gleich fiel der zwei Meter große Hüne nach dem Gong in der Ringmitte zu Boden. Auf allen Vieren versuchte er, in seine Ecke zu robben. Als er auf Fragen von Ringrichter Robert Byrd nicht reagierte, brach dieser den Fight ab. Ringärztin Dr. Margaret Goodman verbot Wladimir das obligatorische TV-Interview mit HBO im Ring und schickte ihn ins Krankenhaus, das er nach einer Stunde wieder verlassen konnte.
Wie einst gegen Puritty
Die Demontage weckt Erinnerungen an seinen K.o. gegen Ross Puritty (USA) vom Dezember 1998. Mit brachialer Gewalt, so schien es, wollte der Ukrainer den 7,7 Kilogramm leichteren und 14 Zentimeter kleineren Brewster ausknocken, um aller Welt zu zeigen, welch würdiger Titelträger er ist. Mit der linken Hand dominierte er auch die ersten vier Runden.
»Das war ein peinlicher Auftritt«
Mike Tyson
In der vierten Runde ging Brewster nach einer rechten Gerade ans Kinn auf die Bretter - dann kam die Wende.
"Das war ein peinlicher Auftritt. Er kann ja überhaupt nichts wegstecken", urteilte Ex-Weltmeister Mike Tyson. Für den Promoter Don King und Halbschwergewichts-Weltmeister Roy Jones ist das Kapitel Wladimir Klitschko erledigt. Er sollte aufhören, "denn jetzt weiß jeder, wie er zu schlagen ist. Er hat keine Kondition und kein großes Herz", sagte Jones gegenüber dem ZDF.
Fritz Sdunek, der von Wladimir zum Konditionstrainer degradiert wurde, hatte vor der fünften Runde eine böse Vorahnung. Klitschko schlug ein Luftloch und wäre dabei fast zu Boden gegangen.
Der Geschlagene entschuldigte sich hinterher bei Sdunek: "Fritz, so eine ******e, es tut mir Leid."
mit Material von dpa
Ich hoffe mal das beste für Wladimir !
PS: Das boxspiel macht irgendwie spass solltet ihr auch mal machen !
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