Der Klitschko Thread - News, Fakten und Gerüchte


Devil

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Das Gegenteil von "Langweilig" muss ja nicht unbedingt bedeuten, dass Lewis ein brawler war........

Lewis gehörte damals zur neuen Generation "safety first" Boxer. Aber keinesfalls vergleichbar mit Wlad. Der hat`s auf die Spitze getrieben........

Lewis konnte intelligent boxen und hatte dazu so gut wie jeden Schlag im Repertoire. Dazu kommt seine mentale stärke, seine exzellenten Nehmerfähigkeiten und seine physischen Vorteile. Kurz: Er war als boxer um einiges kompletter als ein Wlad (oder Vitali) und hat seine Fähigkeiten auch immer abrufen müssen. Wenns drauf`ankam, hat er auch einfach mal seine Rechte volles Rohr und ansatzlos "reingehalten". Einen wie Wlad würde er bis spätestens Runde 6 brechen.

Unbeliebt in den Staaten war er, weil er als Brite alle US Hw`s zerlegt hat.
So sind die Amis.....



Ich meine (immernoch), dass Lewis`"Kinn" zu den härtesten im HW gehört hat. Mindestens all time Top 10.

Lewis hatte sicher kein Glaskinn wie man es eine Zeit lang behauptet hat, aber top10 ever halte ich für nicht haltbar. Chuvalo oder MC Call zB muss man da klar vor ihm sehen oder auch Vitali, um nur mal 3 zu nennen.
 

Dicke Lippe

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Chuvalo war ein unglaublicher Nehmer. McCall hab ich grad nicht auf`m Schirm. Aber Vitali ??? Vor Lewis?

Vitali hat in seiner Karriere nicht halb so viel fressen müssen wie Lewis.

Das "Glaskinn" wurde Lewis angedichtet weil er von Rahman ausgeknocked wurde.


http://www.youtube.com/watch?v=IIRShCBKwng

ein highlight-video der etwas anderen Art.....:)

Von Glaskinn sehr sehr weit entfernt........
 

Totto

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Ich find das Bild sehr lustig, auch wenn es die Wahrheit natürlich massiv überspitzt. Aber das muss schon erlaubt sein.

Gott sei Dank bekommt WK mehr und mehr das Selbstvertrauen, um von diesem Roboter-Style wegzugehen. Die letzten Kämpfe hatten nicht mehr viel damit zu tun.
 

Parnis

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Ist ja auch so....
Umso länger es gut geht, desto unvorsichtiger wird man.^^
Vlt. bekommt WK schon in den nächsten Kämpfen einen aufn Deckel.
 

Harman

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Bananenstaat
Lewis hatte sicher kein Glaskinn wie man es eine Zeit lang behauptet hat, aber top10 ever halte ich für nicht haltbar. Chuvalo oder MC Call zB muss man da klar vor ihm sehen oder auch Vitali, um nur mal 3 zu nennen.

Warum Vitali? Weil er drei Bomben von lennox und einen Hammer von Sanders wegsteckte? Vitali ist zweifelohne robust und kann was vertragen aber ob er ein Kinn wie Mccall oder Chuvalo hatte darf äußerst stark bezweifelt werden. Dazu wurde er viel zu selten getroffen.
 

holy Cow!

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Ist ja auch so....
Umso länger es gut geht, desto unvorsichtiger wird man.^^
Vlt. bekommt WK schon in den nächsten Kämpfen einen aufn Deckel.

Keine Sorge. Wenn die Gegner anstelle von Mormeck und Thompson, Arreola oder Chisora heißen, wird Wladimir sicher auch ganz schnell wieder zu Werke gehen wie ein amerikanischer Collegewrestler.
 

Devil

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Warum Vitali? Weil er drei Bomben von lennox und einen Hammer von Sanders wegsteckte? Vitali ist zweifelohne robust und kann was vertragen aber ob er ein Kinn wie Mccall oder Chuvalo hatte darf äußerst stark bezweifelt werden. Dazu wurde er viel zu selten getroffen.

Vitali war nie am Boden. Er hat Schläge von Hide, Lewis oder Sanders weggesteckt, wobei Sanders noch am ehesten dran war ihn umzuhauen. Was er gegen Lewis teilweise weggesteckt hat, war krass.
 

Das Böse

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Ach, das Schema ist schon ganz ulkig. Kann ich - als bekennender Klitschko-supporter - drüber schmunzeln.

Unter'm Strich bleibt die Effektivität von Klitschkos Stil. (Mit Lewis würde ich ihn allerdings auch nicht vergleichen wollen, der hatte doch ein deutlich vielfältigeres Schlagrepertoire!)

Gegen Thompson war WK aber aggressiver und selbstsicherer als (je?) zuvor. Wenn er mit dieser Selbstsicherheit (und dieser Rekord-Muskelmasse!) weiterhin in den Ring steigt, wird JEDER Gegner den Schließmuskel zusammen kneifen müssen.
 

Totto

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Ich möchte auch an den Kampf gegen Chagaev erinnern. Der war immerhin auch ein schlagstarker Linksausleger. Trotzdem hat WK recht aggressiv gegen ihn geboxt. Ich meine, er (WK) macht sich langsam.
 

Buster D

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Wo siehst du persönlich denn die langweiligen Lewis Kämpfe? Nenn doch mal ein paar konkrete Beispiele. Selbst wenn es die gäbe, so hat Lewis auch einige beeindruckende Demonstrationen von ATG Format zu Stande gebracht. Leute wie Golota, Briggs oder Michael Grant (alle Prime) wurden dann nich schüchtern zu Tode taktiert, sondern einfach kurzrundig hart KO geschlagen und Lewis war sich dafür auch nie selber zu schade mal was zu nehmen.

Bloß weil man ihn damals verkannt hat, muss man heute ja nicht damit weitermachen. Wladimir sieht dadurch jedenfalls kein Stück besser aus. Aber vlt kommst du jetzt ja noch mit einigen überzeugenden Beispielen um die Ecke wo Lewis eine ähnliche Unfähigkeit wie Wladimir gezeigt hat. Dann lasse ich mich gern eines Besseren belehren. Explizit interessieren würden mich Kämpfe wo Lewis dann nahezu 1:1 so verfährt wie die Grafik es hier beschreibt. Denn das war ja deine ursprüngliche Aussage.

:thumb:

Es ist in der Tat lächerlich hier Lewis in einem Atemzug mit Wladimir zu nennen. Lewis hatte nicht nur die mit Abstand besseren Gegner, sondern war auch der komplettere Boxer. Gegen Wladimir würde der Rahman II Lewis wahrscheinlich sehr offensiv agieren und ihn in der ersten Kampfhälfte auf die Bretter schicken. Schon von der Psyche her wäre Wladimir einem Gegner wie Lewis nicht gewachsen.

Das er in den USA kritisiert wurde lag in erster Linie daran, dass er kein Ami ist, regelmäßig die von HBO und Co. gehypten Herausforderer entzauberte (z.B. Golota, Grant, Tua) und natürlich hin und wieder seine gute Beinarbeit einsetzte, wenn er merkte, dass es ein KO nicht möglich ist. Gegen Tua hat er auch nicht groß geklammert (das war eher Tua geschuldet, der wie wild in den Mann sprang), sondern hat wie gesagt seine Beine eingesetzt. Natürlich hatten sich die Zuschauer einen anderen Kampf versprochen (inklusive mir), aber dass dieser eher langweilig war, lag in erster Linie an Tua, dem nach drei Runden nicht mehr viel einfiel und die Puste ausging.

Wladimir hat hingegen die Klammerei, das schieben, drücken und nieder werfen perfektioniert. Das ist sicher auch der Erkenntnis von Steward geschuldet, dass es anders nicht möglich ist, Wladimirs schwaches Kinn zu schützen, da seine Deckungsarbeit immer noch eher mäßig ist. Aus seiner Sicht ist das auch richtig, denn so hat er Erfolg und erspart sich die Krabbelei, aber schön anzuschauen ist es nicht und nicht selten auch an der Grenze des erlaubten (aber als WM und Veranstalter kann man es sich halt erlauben).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

IronmanRR

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Wladimir weiß was er kann und was nicht. Er kann nicht kämpfen wie ein Lewis, würde er so boxen, hätten wir WK bereits mind. 1-2 mal wieder am Boden gesehen und das weiß er auch.

Lewis hatte sicher kein Glaskinn wie man es eine Zeit lang behauptet hat, aber top10 ever halte ich für nicht haltbar. Chuvalo oder MC Call zB muss man da klar vor ihm sehen oder auch Vitali, um nur mal 3 zu nennen.
VK vor Lewis? Jetzt gehts wieder los. Soweit ich mich erinnern konnte hat VK den Kampf gegen past-prime Lewis rechtens verloren. Und ansonsten war noch VK vs. Sanders gut, aber das ist zu wenig um VK auf einer Stufe mit Lewis oder sogar darüber hinaus zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Roberts

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:thumb:

Es ist in der Tat lächerlich hier Lewis in einem Atemzug mit Wladimir zu nennen. Lewis hatte nicht nur die mit Abstand besseren Gegner, sondern war auch der komplettere Boxer. Gegen Wladimir würde der Rahman II Lewis wahrscheinlich sehr offensiv agieren und ihn in der ersten Kampfhälfte auf die Bretter schicken. Schon von der Psyche her wäre Wladimir einem Gegner wie Lewis nicht gewachsen. [...]
Wladimir hat hingegen die Klammerei, das schieben, drücken und nieder werfen perfektioniert. Das ist sicher auch der Erkenntnis von Steward geschuldet, dass es anders nicht möglich ist, Wladimirs schwaches Kinn zu schützen, da seine Deckungsarbeit immer noch eher mäßig ist. Aus seiner Sicht ist das auch richtig, denn so hat er Erfolg und erspart sich die Krabbelei, aber schön anzuschauen ist es nicht und nicht selten auch an der Grenze des erlaubten (aber als WM und Veranstalter kann man es sich halt erlauben).

:thumb: - Der Tua-Kampf war allerdings schon sehr langweilig, weil von deutlicher Vermeidungsstrategie geprägt und das schwache Kinn bei Wladimir kann ich immer noch nicht erkennen, aber ansonsten sehe ich es genauso.
 
S

sabatai

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Es ist in der Tat lächerlich hier Lewis in einem Atemzug mit Wladimir zu nennen.

So siehts aus. Lewis hat die besagte Taktik lediglich gegen die vielleicht gefährlichsten Puncher der letzten 20 Jahre angewendet. Tyson war zwar über den Berg, aber hatte immer noch One-Punch-Knockout-Power. Ansonsten hat Lewis mitunter sehr attraktiv geboxt und Durchschnittsware wie Grant, Botha oder Golota (nach heutigem Maßstab sogar Top-Leute) relativ humorlos und brutal KO geschlagen.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Denke wird mal Zeit für so was:

Hier kann jeder seine Sympathie oder Antisympathie zum Ausdruck bringen.

Was gefällt Euch an den K´s, was nicht?

Ich mach mal nen Anfang:

Positiv:
Um die Jahrtausendwende fand ich beide gut bzw. war gespannt was aus ihnen werden würde.
Sie waren die typischen Anti-Ghetto-Boxer, zwar irgendwie etwas "schmierig", aber trotzdem ein Zeichen, dass nicht nur irgendwelche Ghetto Assis super Boxer sein können.

Negativ:
K2 gefällt mir nicht mehr. Das ist locker wie bei SE, UBP oder früher King. Vitali-Chisora 10-2 oder 9-3 Runden zu geben sagt mehr als genug.
Wladimir ist sympathischer imo...aber sein Boxstil ist unsympathisch. Klar ist er ein super Stilist, aber er vergewaltigt die Queensburry Regeln nach Strich und Faden. Die Amis nennen ihn Dr. Octupus(sy) oder Jab Jab Grab.
Vitali ist ein super Boxer aber schlechter Verlierer. Das sah man nach Wladimirs Sanders-Niederlage und nach dem Abbruch gegen Lennox.


Ich bin sicher Harman, superflo und beachbullette werden hier bestimmt was schreiben...aber auch andere.

Nutzt diesen Thread, um alles über die beiden los zu werden was ihr wollt. Natürlich ohne sich gegenseitig die Birne einzuhauen oder beleidigend zu werden, das passt in kein Forum. ;)

Gut genug kluggesch... meinerseits. :D
 

Tatronis1

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Positiv bei beidem:

- Die Disziplin und der Fleiß mit dem sich beide auf ihre Kämpfe vorbereiten. Auch zwischen den Kämpfen habe ich noch keine Klitschko jemals mit einer Wampe gesehen oder auch nur in irgendeiner Weise speckig. Die beiden sind immer toptrainiert. Und die Disziplin betrifft ja nicht nur die körperliche Vorbereitung. Vitali selbst betonte ja bereits mehrmals in Interviews, wie wichtig die Analyse des gegnerischen Boxers ist. Die gehen sowohl bei der Kampanalyse als auch körperlich immer top vorbereitet in ihre Kämpfe. Etwas, was man leider nicht von allen Boxern sagen kann.


- Authenzität zumindest beim Image des Bildungsbürgers (nicht unbedingt hinsichtlich des Image als faire Sportsmänner). Die sprechen mehrere Sprachen, drücken sich einigermaßen gewählt aus, sind studiert. Das passt irgendwie. Das klingt vielleicht albern, aber ich glaube, das fällt mir vor allem im Vergleich zu Maske auf, der als gehypter Gentleman irgendwie auch stets versucht, sich besonders gewählt auszudrücken, aber es kommt dann oft nur langatmiges aufgebauschtes Bla raus und dann lässt er sich noch zur Mitarbeit bei unglaublich grottigen Uwe-Boll-Filmchen überreden, was er dann auch wieder umschweifend mit gehobenen Worten schönzureden versucht, obwohl das ganze Projekt eigentlich einfach nur totaler Trahs war. Wobei ich Maske nun nicht für blöd halte, aber bei ihm wirkt das meines Empfinden nach alles irgendwie aufgesetzter als bei den Klitschkos (Ja, ich mag Maske einfach nicht, ... nach dem Huck-Kampf nun noch ein Stück weniger)


- Man muss bei den beiden nicht ständig nach den Siegen denken "Boah, ohne Punktrichterhilfe wärd ihr niemals Weltmeister". :D

Das Chisora-Urteil fand ich auch zu hoch, trotzdem halte ich einen knappen Punktsieg für gerechtfertigt. Die Kämpfe, die sie gewonnen haben, haben sie meiner Meinung nach verdient gewonnen. Die Niederlagen haben sie aber genauso verdient. Leider ist das inzwischen bei vielen anderen Boxern nicht mehr die Regel.


- Im Großen und Ganzen die Gegnerwahl (auch wenn jetzt manch einer aufschreien mag). Zumindest habe ich bei beiden nicht das Gefühl, dass sie bewusst bestimmte Kämpfer ducken, weil sie eine Niederlage befürchten. Wenn, dann eher aufgrund finanzieller Erwägungen. Natürlich boxen sie (insbesondere Vitali) immer mal wieder Graupen. Aber im Gegenzug kamen zahlreiche Gegner, die immer mal von den Fans gefordert wurden, auch dran.

Positiv bei Vitali:

Er ist mental einfach ne harte Sau und hat ein Kämpferherz. :D


Negativ bei beiden

- Ich schrieb zwar, dass ich den beiden das Image des Bildungsbürgers abnehme, aber das der weißen Ritter, die ganz im Gegensatz zu den bösen bösen Ghetto-Gangstern stehen, dann doch irgendwie nicht. Insbesondere die moralinsauren Anmerkungen zum Kampf Chisora-Haye gingen mir irgendwann gehörig auf den Keks.

- Beim Schönreden der schwächeren Gegner tragen sie mir dann doch ab und an zu dick auf (Stichwort: "Wie Tyson, nur schneller" :laugh2:)

- Ich halte beide für schlechte Verlierer. Nach ihren wenigen Niederlagen wurde entweder getobt oder nach Ausreden gesucht. -.-

Negativ bei Wladimir

Wladimirs unerträglicher Klammerstil. Ein bisschen Klammerei ist ja okay, aber er lässt das ja inzwischen selbst bei solchen Gegnern nicht sein, die er mit etwas mehr Aggressivität kurzrundig ausknocken könnte. Das ist einfach unansehnlich, nervig und oft sogar auch unnötig.

Negativ bei Vitali

Er ist nicht nur ein schlechter Verlierer, sondern insgesamt oftmals etwas zu jähzornig und mitunter auch ein schlechter Gewinner. Seine Toberei Richtung Solis als dem alles im Knie gerissen ist, fand ich jedenfalls arg grenzwertig.
 
Zuletzt bearbeitet:

SSBsports

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Brauchts dafür wirklich einen eigenen Thread? ;)

Das Thema wurde doch schon in ca 90% aller anderen Threads, in denen es ums Schwergewicht geht, ausdiskutiert! :D
 

superflo

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Ich bin sicher Harman, superflo und beachbullette werden hier bestimmt was schreiben...aber auch andere.

Finde ich aufmerksam, dass ich erwähnt wurde. Danke dafür. :)

Dass Vitali ein schlechter Verlierer ist kann ich nicht unterschreiben. Was hat er denn gesagt nach dem Lewis-Kampf? Ist damit das Interview mit Merchant gemeint, indem er gesagt hat, dass er ohne Probleme sehen kann? Dass er auf ein Rematch gedrängt hat ist ja wohl nichts Schlimmes. Was war bei dem Kampf Wladi gegen Sanders?

Was mir an Wladimir nicht gefällt ist dass er sich bei Interviews und Pressekonferenzen zu übermäßig korrekt verhält und sich für das Mainstreampublikum oft auf simple Phrasen wie "der ist wie Tyson" bei Mormeck oder "der ist größer als ich" bei Wach verlässt, und diese auch bei jedem öffentlichen Auftritt wiederholt. Auch wird er von RTL mit Samthandschuhen angefasst, kritische oder wenigstens professionellere Fragen in Interviews (wie bei HBO) werden NIE gestellt, und er muss sich nie zu Kritik äußern, alles bei der Berichterstattung scheint auf den unwissenden RTL-Pöbel zugeschnitten und nicht auf leidenschaftliche Boxfans. Aber RTL ist leider sowas wie sein Arbeitgeber, weswegen er sich nach deren Regeln richten muss.
 

MMA_Boxer

Moderator Boxen
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- Ich halte beide für schlechte Verlierer. Nach ihren wenigen Niederlagen wurde entweder getobt oder nach Ausreden gesucht. -.-

Eher Vitali. Er hat das Gerücht mit den KO-Tropfen beim Brewster Sieg ins Spiel gebracht. Beim Sanders - Wlad Fight gabs Ausreden seitens Vitali. Dann der Lewis Fight.

Bei Wlad habe ich das Verhalten eines schlechten Verlierers bis jetzt kaum festgestellt. Vielleicht bis auf ein-zwei Bemerkungen. Evtl weiß einer mehr ;)

Dass Vitali ein schlechter Verlierer ist kann ich nicht unterschreiben. Was hat er denn gesagt nach dem Lewis-Kampf?

Er wurde bei Lewis (leicht) handgreiflich als der Kampf gestopt wurde. Unter anderem siehe oben. Trotzdem ist mir Vitalis Ehrgeiz lieber, als Jab-Festival.
 
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