Der Thomas Tuchel-Thread


L-james

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"mit definitiver Sicherheit als Wunschtransfers in kompletter Eigenregie"

Tuchel hat doch selber gesagt dass er gerne Bellarabi gehabt hätte. Er hat dann sogar noch genauer erklärt wieso und was für Stärken Bellarabi mitbringen würde(hart gegen den Ball arbeitend, hohes Tempo...), das war alles sehr detailliert, natürlich war das der Wunschnachfolger von Tuchel für Micky.

Und zu einer Zahlung bereit ist im Zweifel erstmal das Management, nicht der Trainer.

Tuchel hat eine fast 80 Punkte Saison gespielt, ist doch klar dass die Verantwortlichen ihm den ein oder anderen Transferwunsch gewähren. Natürlich müssen sie am Ende entscheiden ob sie das machen oder nicht, aber wenn Tuchel jemanden haben möchte als Micky-Ersatz, der fleißig ist(Lieblingsattribut von Tuchel), "gut gegen den Ball arbeitet", Tempo mitbringt, Torgefährlich ist, gut in die Gruppe reinpast(am besten deutsch, da viele Neuzugänge aus dem Auland kommen) und ein gestandener Spieler ist(einige neue junge Spieler), dann reduziert sich die Kandidatenliste drastisch auf die Bellarabis und Schürrles, letzteren den er auch noch aus seiner Jugendzeit kennt, Kontakt zu ihm aufrechtgehalten hat und beide sich schätzen, dann frage ich mich wirklich wie man auch nur ein klein wenig daran zweifel kann, dass das Wunschtransfers von Tuchel waren? Die Verantwortlichen haben den finanziellen Rahmen vorgegeben, deshalb wurde Bellarabi(40 mio) nicht realisiert, aber Schürrle(30 mio) schon.
 

le freaque

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Dann muss man aber auch berücksichtigen, dass Tuchel bis in den Frühsommer davon ausging (und nach Watzkes Aussagen auch ausgehen konnte), dass 1 oder 2 aus Hummels/Gündogan/Micky bleiben würden und er seine Spielidee aus der ersten Saison weiterntwickeln und vertiefen könnte. Erst als diese Seifenblase platzte und klar war, dass gleichwertiger Ersatz für sein voriges System nicht bezahlbar war (oder nicht bezahlt werden würde), ging er doch dazu über, dann eben wieder auf Tempo und mehr Physis zu setzen. Und wieviele Spieler bleiben denn dann, wenn man sich von seiner eigentlichen Spielphilosophie verabschieden muss und dann nicht noch zusäztlich von einem halben Dutzend 18-20jähriger abhängig sein will, die Mislintat (ungeachtet der Verwendungsmöglichkeiten für den Cheftrainer) geholt hatte udn von denene keiner verlässlich wusste, ob die überhaupt klarkommen würden? Ich halte es für völlig normal, wenn ein Trainer dann darauf pocht, auch noch Spieler zu holen, die er einschätzen und mit denene er den (aus seiner Sicht notwenidgen) Stilwechsel vollziehen kann. Ich halte es auch für normal, wenn er aus der Enttäuschung über die Abgänge der drei wichtigsten Spieler (entgegen der Abmachung/Aussagen von Watzke) für viel Geld dann eine "ist mir sch...egal, was die kosten" Haltung an den Tag legt.
Das war vielleicht trotzig, hinsichtlich der Einschätzung von z.B. Schürrles Lesitungsvermögen nicht richtig und der erneute Systemwechsel hat ja auch nur so mittel geklappt, aber die Alleinschuld für den eher verpatzten Transfersommer 2016 liegt mMn nun nicht bei Tuchel. Schon in dem Sommer (oder eher im späten Frühling) begannen aus meiner Sicht die gravierenden Kommunikationsprobleme beim BVB, die dann später so eskalierten. Und das lag sicher auch an Tuchel, aber beileibe nicht nur. Es liegt sicher beim Verein, Budget und prinzipielle Ausrichtung (Talente mit Wiederverkaufswert) vorzugeben, aber dass Talente wie Merino, Mor oder Isak quasi völlig am Trainer (der ja mit denen arbeiten soll) verpflichtet werden - das gibt es nun auch nicht überall. Da muss man auch Mislintats Rolle, bei allem sicher sehr guten Netzwerk, nun auch nicht überglorifizieren. Eine solche Verpflichtungsmacht, wie er sie zeitweise hatte, ist ihm Profifußball für einen Scout oder Kaderplaner auch reichlich ungewöhnlich.
 

le freaque

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Wenn es so gravierende Kommunikationsprobleme gibt, ist sowiseo nie nur eine Person schuld. Tuchel galt auch in Mainz schon als im Umgang eher schwierig. Gleichzeitig hat aber ja auch Boszs Assistent ziemlich heftig beklagt, dass Transferwünsche des Trainerteams beim BVB nicht wirklich berücksichtigt wurden. Sowohl Tuchel bei seiner nächsten Station als auch der Verein beim nächsten Trainer wären wohl ganz gut beraten, an ihrer Kommunikation zu arbeiten und mehr auf die "Gegenseite" zuzugehen, als einfach ihr Ding durchzuziehen. So simpel der Sport Fußball an sich ist, die Zusammenarbeit mit Menschen ist es nicht. Unter ständiger Beobachtung durch die Öffentlichkeit und bei Partizpation von 20-40 Jungmillionären aus aller Welt samt Beratern schon gar nicht. Tuchel kann nicht davon ausgehen, dass ihn ein millionenschweres Unternehmen mit internationalem Anspruch einfach immer machen lässt, ohne zu hinterfragen. Und Watzke und co auch nicht, dass man einfach die Buddystory der ersten Kloppjahre so wiederholen oder gedanklich in der Zeit verweilen (siehe Standing von Schmelzer oder Sahin) und sich weiter als Gallisches Dorf verkaufen kann. Klopp hat das mMn gut erkannt, als er meinte, dass, wenn er geblieben wäre, ein viel größerer Umbruch hätte kommen müssen.
Der wusste genau, dass diese Geschichte einfach auserzählt war, das ist jede irgendwann. Ökonomisch hat Watzke das längst erkannt und das Geschäftsmodell ja auch weg von Entwicklung hin zu saisonalen Profitgeschäften mit Talenten verändert (zu sehr, finde ich). Emotional aber stecken er und irgendwie ein großer Teil des Vereins noch komplett in diesem Fußballmärchen drin. Das ist keine so gute Kombination und so lange sich das nicht ändert, wird es jeder Trainer in Dortmund schwer haben. Tuchel dagegen fehlt anscheinend (bis jetzt) das Gespür dafür, die Identität eines Vereins mit all seinen Geschichten bei seiner Arbeit und seinen Vorhaben zu berücksichtigen. Das sollte man in einem solch emotionalen Geschäft aber haben, man muss sich nicht nur auf seine Spieler, sondern auf viel mehr einlassen, wenn man dauerhaft bei einem Verein bestehen will.
So gesehen musste die Ehe BVB-Tuchel sicher nicht so hässlich enden, wie sie geendet ist - und da sehe ich nach wie vor weit mehr Schuld bei Watze als bei Tuchel. Aber dauerhaft funktionieren konnte sie zu dem Zeitpunkt wohl auch gar nicht - und da sind die Versäumnisse sicher recht gleich verteilt. Glaube ich jedenfalls nach allem, was in den letzten gut 12-15 Monaten so zu lesen war...und das war ja so einiges.
 

L-james

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Wenn es so gravierende Kommunikationsprobleme gibt, ist sowiseo nie nur eine Person schuld. Tuchel galt auch in Mainz schon als im Umgang eher schwierig. Gleichzeitig hat aber ja auch Boszs Assistent ziemlich heftig beklagt, dass Transferwünsche des Trainerteams beim BVB nicht wirklich berücksichtigt wurden. Sowohl Tuchel bei seiner nächsten Station als auch der Verein beim nächsten Trainer wären wohl ganz gut beraten, an ihrer Kommunikation zu arbeiten und mehr auf die "Gegenseite" zuzugehen, als einfach ihr Ding durchzuziehen. So simpel der Sport Fußball an sich ist, die Zusammenarbeit mit Menschen ist es nicht. Unter ständiger Beobachtung durch die Öffentlichkeit und bei Partizpation von 20-40 Jungmillionären aus aller Welt samt Beratern schon gar nicht. Tuchel kann nicht davon ausgehen, dass ihn ein millionenschweres Unternehmen mit internationalem Anspruch einfach immer machen lässt, ohne zu hinterfragen. Und Watzke und co auch nicht, dass man einfach die Buddystory der ersten Kloppjahre so wiederholen oder gedanklich in der Zeit verweilen (siehe Standing von Schmelzer oder Sahin) und sich weiter als Gallisches Dorf verkaufen kann. Klopp hat das mMn gut erkannt, als er meinte, dass, wenn er geblieben wäre, ein viel größerer Umbruch hätte kommen müssen.
Der wusste genau, dass diese Geschichte einfach auserzählt war, das ist jede irgendwann. Ökonomisch hat Watzke das längst erkannt und das Geschäftsmodell ja auch weg von Entwicklung hin zu saisonalen Profitgeschäften mit Talenten verändert (zu sehr, finde ich). Emotional aber stecken er und irgendwie ein großer Teil des Vereins noch komplett in diesem Fußballmärchen drin. Das ist keine so gute Kombination und so lange sich das nicht ändert, wird es jeder Trainer in Dortmund schwer haben. Tuchel dagegen fehlt anscheinend (bis jetzt) das Gespür dafür, die Identität eines Vereins mit all seinen Geschichten bei seiner Arbeit und seinen Vorhaben zu berücksichtigen. Das sollte man in einem solch emotionalen Geschäft aber haben, man muss sich nicht nur auf seine Spieler, sondern auf viel mehr einlassen, wenn man dauerhaft bei einem Verein bestehen will.
So gesehen musste die Ehe BVB-Tuchel sicher nicht so hässlich enden, wie sie geendet ist - und da sehe ich nach wie vor weit mehr Schuld bei Watze als bei Tuchel. Aber dauerhaft funktionieren konnte sie zu dem Zeitpunkt wohl auch gar nicht - und da sind die Versäumnisse sicher recht gleich verteilt. Glaube ich jedenfalls nach allem, was in den letzten gut 12-15 Monaten so zu lesen war...und das war ja so einiges.

:thumb: würde ich weitesgehend so unterschreiben.

Tuchel hätte mit mehr Feingefühl und Achtung versuchen müssen die ganze Romantik alter Tage aufzubrechen, stattdessen hat er es mit der groben Kelle versucht und dabei natürlich vielen vor den Kopf gestoßen. Es ist doch völlig normal dass man so einen zusammengeschweißten Haufen aus den Klopp-Jahren nicht mir nichts dir nichts auf links drehen kann. Ich habe auch immer gesagt, dass ich grundsätzlich mit dem Vorhaben von Tuchel mitgegangen wäre, er war für mich nach Klopp der perfekte Trainer, mit excellentem Fachwissen in vielen Bereichen(abgesehen von Transfers), sein Fußball im ersten Jahr den er implementiert hat, war ein Genuss, allerdings war er spätestens im Sommer 2016 wie ein bockiges Kind der nur noch versucht hat seinen eigenen Hintern gut dastehen zu lassen und gegen die Verantwortlichen in der Öffentlichkeit zu arbeiten. Auch wenn er in vielen Dingen Recht hatte, als Trainer von meinem BVB erwarte ich nach außen Geschlossenheit und professionelles Verhalten, hinter verschlossenen Türen darf es gerne krachen, aber Tuchel ist das völlig falsch angegangen, egal wie sauer man über die Abgänge auch sein mag, er muss nach außen hin seriös und coo bleiben, alleine dem Verein Willen, aber da hat er sich selber über den Verein gestellt und damit bei den Verantwortlichen einfach vieles verspielt.

Bin mir sicher, hätte sich Tuchel nach außen hin vernünftig verhalten, dann hätte er im Winter und spätestens im Sommer in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen viele Wünsche erfüllt bekommen. Es ist bekannt, dass Toprak und Dahoud auch Wunschsspieler von Tuchel waren, die hätte er ja auch gekriegt(sind ja eh da) und da wäre auch vieles mehr gegangen, da Tuchel trotz internen Unstimmigkeiten bezüglich der Kaderpolitik und sonstiges im Sommer 2016, durch sein professionelles Verhalten nach Außen hin und weniger Theater, sicher auch die Wertschätzung erfahren hätte. Denn eins sollte klar sein, die Verantwortlichen schätzen in erster Linie die Geschlossenheit nach außen, was bei Aki und Zorc ganz vorne steht, vor allen anderen Dingen und genau bei diesem Punkt hat Tuchel alles verspielt, die anderen Dinge wären definitiv korrigierbar gewesen.

Tuchel sollte lernen dass nicht alles nach seiner Nase tanzen kann, wobei er beim BVB genügend Freiheiten hatte um nach seinen Vorstellungen zu designen. Er hat doch den ganzen Ernährungsplan, die Fittness- und Ahtletikbereiche usw. umgestaltet, da hatte er freie Hand, sein Spielsystem implementiert, niemand hat ihm reingesprochen er solle die Pressingmaschine von Klopp weiterführen, er hat auch Transferwünsche, so weit es möglich war, bekommen(Rode, Schürrle). Natürlich waren einige Dinge dabei die nicht nach seinem Wunsch abliefen(Abgänge, Transfers von jungen Perspektivspielern), aber der Bereich Finanzen spielt halt beim BVB eine Rolle und wenn die Leistungsträger nur noch 1 Jahr Restvertrag haben und gehen wollen, dann kannst du sie nicht behalten um sie dann ablösefrei zu verlieren, genauso wie du nicht losgehen kannst und für Bellarabi 40 mio ausgeben und Toprak direkt für 30 mio zu holen statt ein Jahr später für 12 mio. Sind Dinge die natürlich einen Tuchel weniger interessieren, der will die bestmöglich Elf in der kommenden Spielzeit, aber mittel- bis langfristig kann sowas den Club ruinieren und Tuchel den sein Vertrag dann im Sommer 2018 ausläuft, bekommt Angebote von den Bayern, PSG, Chelsea und co. und macht den nächsten Schritt und der BVB steht dann da ohne Ablösen für Spieler wie Hummels, Gündogan oder Micky zu bekommen und muss dann auch gucken was sie mit den total überteuerten Wunschspielern von Tuchel machen, so funzt das alles halt auch nicht.

Natürlich tut sich ein Tuchel bei Vereinen wie Bayern, PSG oder Chelsea leichter, da muss er auch sogut wie nicht befürchten Leistungsträger zu verlieren und kann zudem auch ordentlich auf dem Transfermarkt zuschlagen. Er wollte das beim BVB auch so handhaben, um einfach das Team weiterzuentwickeln und um Titel mitzuspielen, aber der BVB ist einfach nicht auf diesem Niveau, deshalb hätte er die Kompromisse besser hinnehmen müssen(vor allem öffentlich) und versuchen müssen auf kreativere Wege die Mannschaft dorthin zu bringen, hat er aber nicht gemacht und das hat ihn letztendlich völlig zurecht den Job gekostet. Die Verantwortlichen haben wahrlich auch einige Fehler gemacht in den vergangenen Jahren, allerdings war die Tuchel-Entlassung alternativlos und ihr Vorgehen während der Zusammenarbeit mit Tuchel verständlich, niemand lässt sich von einem "Neuling" mit dem Hammer den erfolgreichen Laden umkrempeln, sowas geht nur mit Feingefühl und Vertrauen nach und nach, was absolut im Bereich des möglichen für Tuchel war, vor allem nach seiner grandiosen ersten Saison, aber er hat total überdreht.
 
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le freaque

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Überdreht hat Tuchel ganz sicher und seine mangelnde Kompromissbereitschaft war sicher ein Problem. Ich bin mir aber nicht so sicher, dass Watzkes Konsensbereitschaft da wirklich so groß war. Zum Einen steht der BVB ja finanziell absolut blendend da, da wäre schon mehr gegangen. Außerdem ist Watzke ja nun keineswegs frei von Eitelkeiten. Ich kann mir schon vorstellen, dass er den Erfolg der ersten Tuchelsaison natürlich gut fand, das mediale Abgefeiere von TT als dem neuen Stararchitekten des BVB aber nicht ganz so super. Watzke ist nicht nur an der coroprate Außendarstellung gelegen, sondern durchaus auch daran, dass klar wird, dass er der Chef und eigentliche Held des Ganzen ist. So wie er sich seit Klopps Weggang öffentlich äußert und selbst darstellt, wird er das den jeweiligen Trainern (Tuchel, Bosz, Stöger) vermutlich auch ziemlich klar gemacht haben. Akis Einfluss und persönliche Medienrolle ist ja seit Klopps Weggang deutlich gestiegen und er macht jetzt auf mich nicht den Eindruck, als würde ihn das stören.
Zorc glaube ich sofort, dass ihm seine persönliche Rolle eher egal ist und er einfach nur den Erfolg des ganzen Teams will. Bei Watzke bin ich da längst nicht so sicher und ich glaube nicht, dass er der ganz große Teamplayer ist, als den er sich selber gerne darstellt. Das ist auch kein Alleinstellungsmerkmal, das Persönlichkeitsprofil bei den großen "Machern" der Branche wie Hoeneß, Tönnies oder Lemke ist ja sehr ähnlich und ich glaube schon, dass sich Watzke mittlerweile eigentlich in genau der Tradition sieht. Das muss für einen Verein nicht schlecht sein, für Trainer aber ist es sicher nicht immer einfach.
 

L-james

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Überdreht hat Tuchel ganz sicher und seine mangelnde Kompromissbereitschaft war sicher ein Problem. Ich bin mir aber nicht so sicher, dass Watzkes Konsensbereitschaft da wirklich so groß war. Zum Einen steht der BVB ja finanziell absolut blendend da, da wäre schon mehr gegangen. Außerdem ist Watzke ja nun keineswegs frei von Eitelkeiten. Ich kann mir schon vorstellen, dass er den Erfolg der ersten Tuchelsaison natürlich gut fand, das mediale Abgefeiere von TT als dem neuen Stararchitekten des BVB aber nicht ganz so super. Watzke ist nicht nur an der coroprate Außendarstellung gelegen, sondern durchaus auch daran, dass klar wird, dass er der Chef und eigentliche Held des Ganzen ist. So wie er sich seit Klopps Weggang öffentlich äußert und selbst darstellt, wird er das den jeweiligen Trainern (Tuchel, Bosz, Stöger) vermutlich auch ziemlich klar gemacht haben. Akis Einfluss und persönliche Medienrolle ist ja seit Klopps Weggang deutlich gestiegen und er macht jetzt auf mich nicht den Eindruck, als würde ihn das stören.
Zorc glaube ich sofort, dass ihm seine persönliche Rolle eher egal ist und er einfach nur den Erfolg des ganzen Teams will. Bei Watzke bin ich da längst nicht so sicher und ich glaube nicht, dass er der ganz große Teamplayer ist, als den er sich selber gerne darstellt. Das ist auch kein Alleinstellungsmerkmal, das Persönlichkeitsprofil bei den großen "Machern" der Branche wie Hoeneß, Tönnies oder Lemke ist ja sehr ähnlich und ich glaube schon, dass sich Watzke mittlerweile eigentlich in genau der Tradition sieht. Das muss für einen Verein nicht schlecht sein, für Trainer aber ist es sicher nicht immer einfach.

Bezüglich "da wäre schon mehr gegangen", der BVB hat im Sommer 2016 für Abgänge 111 mio kassiert und gleichzeitg 121 mio für Neuzugänge wieder ausgegeben. Da wurden die Ablösen wieder komplett reinvestiert + bisschen mehr, dazu hat man natürlich auch wieder klar den Etat angehoben. Weiß jetzt nicht was man erwartet? Die finanziellen Mittel die man zur Verfügung hatte, waren eigentlich richtig stark, nur was man daraus gemacht hat, war abgesehen von den jungen Talenten und natürlich dem Jackpot Dembele, eine einzige Katastrophe. Götze, Schürrle und Rode haben zusammen über 64 mio gekostet. Im Endeffekt waren alle 3 Totalausfälle, man stelle sich mal vor was man mit 64 mio noch hätte alles anstellen können, da hättest du locker 2-3 Spieler bekommen die die Baustellen geschlossen hätten und Elemente ins Spiel gebracht hätten, die dem BVB auch unter Tuchel total abgegangen sind, vor allem in der Defensive und im Zentrum. Hätte man da richtige Transfers getätigt, dann hätte der BVB wieder eine 70+ Saison spielen können und nicht bis zum letzten Spieltag um die CL-Quali bangen müssen.

Bezüglich Aki gibt es halt auch wirklich unterschiedliche Meldungen. Es heißt auch dass Aki sogar der letzte war der noch zu Tuchel gehalten hat. Tuchel hatte in erster Linie ja mit Zorc zu tun, der ist erster Ansprechpartner vom Trainer und bei Zorc soll schon ab Sommer 2016 keine vernünftige Basis mehr vorhanden gewesen sein um mit Tuchel zusammenzuarbeiten. Aki war da auch in einer sehr schwierigen Situation. Zum einen waren da Zorc, Mitarbeiter wie Mislintat oder auch Spieler(wohl eher die Altgedienten) die mit Tuchel nicht konnten und Aki musste gucken dass der Laden trotzdem läuft. Anscheinend soll ja auch zwischen Aki und Zorc wegen Tuchel mal was angeknackst gewesen sein, da Aki versucht haben soll auch Tuchel zu verteidigen, obwohl Zorc seit einer halben Ewigkeit im Verein ist und eine absolute Vertrauensperson und Aki sich nicht immer 100% auf seine Seite gestellt haben soll, was aber auch einfach schwierig ist in so einer Konstellation, der erfolgreiche Trainer hat halt einfach auch etwas Standing sich erarbeitet und da ging vieles in Richtung Bruch beim BVB. Allerdings hat sich das zwischen den Verantwortlichen spätestens nach der Entlassung von Tuchel wieder geklärt, nur ein Mislintat z.B. hat dann evtl. auch die Düse gemacht, weil er damals nicht 100% das Vertrauen spürte und Mislintat war der erste Ansprechpartner bzw. Mitarbeiter von Zorc und diese Geschichte dürfte Susi sicher auch nicht gefallen haben.

Aki würde ich daher nicht so einschätzen als dass er der Hauptverantwortliche für die Differenzen mit Tuchel war. Er hat sich sicher auch irgendwann mal entscheiden müssen und das er sich dann natürlich eher zu Zorc und den anderen, die schon seit einer langen Zeit an Bord sind, entscheidet, ist nachvollziehbar. Aki kritisiere ich in vielen anderen Dingen, da geht es um allgemeine Ausrichtung, vor allem Kaderpolitik, Standing von altgedienten Spielern usw., aber ich denke Aki tut sich eher richtig schwer einen Trainer gehen zu lassen der im ersten Jahr super Fußball spielen lässt und anschließend einen Titel holt und die Ziele erreicht(ohne Anschlag vll. sogar deutlich mehr). Da wird er mir zu verkannt, er macht zwar in den Medien etwas den Eindruck, aber Aki ist mit Herz und Seele BVBler und er würde seine eigenen Bedürfnisse nicht über dem des Vereins stellen. Ich denke schon dass er nach gutem Gewissen handelt, nur sein Wissen im sportlichen Bereich halte ich dann doch für begrenzt und an Zorc zweifel ich auch gewaltig, was eigentlich das größere Problem ist, denn er ist der Hauptverantwortliche für die Zusammenstellung des Kaders, Aki ist da natürlich involviert und er ist auch der Chef, aber Zorc ist täglich an der Mannschaft dran, tauscht sicht mit Scouts usw. aus.

Ich habe schon öfters geschrieben, die Verantwortlichen(Aki und Susi) bekommen von mir noch genau einen Transfersommer, wenn danach der Verein nicht wieder in der richtigen Bahn ist, dann verlange ich genauso dass sie zurücktreten sollen, aber diese Chance haben beide nach alle den Jahren verdient. Denn egal ob man Klopp das meiste zu verdanken hat, sowohl Aki als Chef und Zorc als Sportdirektor haben ebenfalls ihren Teil dazu beigetragen den BVB vom Zero to Hero zu machen und deshalb sollte man ihnen diese Chance noch gewähren. Bei allen Fehlentscheidungen der vergangen Jahre und der Unruhe, hat man abgesehen von der letzten Klopp-Rückrunde und der CL-Vorrunde(was aber bei Gegnern wie Real und Tottenham mal passieren kann) alles Ziele erreicht und das steht nunmal.
 
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Mahoney_jr

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Aki selbst sagte ja noch aus, dass Tuchels Verhalten nach dem Attentat letztendlich das Fass zum Überlaufen brachte. Das steht für sich, wenn der werte Herr Präsident, nach so einer Situation nicht mal beide Augen zudrücken kann.

Wie war nochmal das Zitat? "Auf einmal soll ich der Böse gewesen sein?". Spiegel, glaube ich.
 

Günther Schweiger

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:thumb: würde ich weitesgehend so unterschreiben.

Tuchel hätte mit mehr Feingefühl und Achtung versuchen müssen die ganze Romantik alter Tage aufzubrechen, stattdessen hat er es mit der groben Kelle versucht und dabei natürlich vielen vor den Kopf gestoßen. Es ist doch völlig normal dass man so einen zusammengeschweißten Haufen aus den Klopp-Jahren nicht mir nichts dir nichts auf links drehen kann. Ich habe auch immer gesagt, dass ich grundsätzlich mit dem Vorhaben von Tuchel mitgegangen wäre, er war für mich nach Klopp der perfekte Trainer, mit excellentem Fachwissen in vielen Bereichen(abgesehen von Transfers), sein Fußball im ersten Jahr den er implementiert hat, war ein Genuss, allerdings war er spätestens im Sommer 2016 wie ein bockiges Kind der nur noch versucht hat seinen eigenen Hintern gut dastehen zu lassen und gegen die Verantwortlichen in der Öffentlichkeit zu arbeiten. Auch wenn er in vielen Dingen Recht hatte, als Trainer von meinem BVB erwarte ich nach außen Geschlossenheit und professionelles Verhalten, hinter verschlossenen Türen darf es gerne krachen, aber Tuchel ist das völlig falsch angegangen, egal wie sauer man über die Abgänge auch sein mag, er muss nach außen hin seriös und coo bleiben, alleine dem Verein Willen, aber da hat er sich selber über den Verein gestellt und damit bei den Verantwortlichen einfach vieles verspielt.

Bin mir sicher, hätte sich Tuchel nach außen hin vernünftig verhalten, dann hätte er im Winter und spätestens im Sommer in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen viele Wünsche erfüllt bekommen. Es ist bekannt, dass Toprak und Dahoud auch Wunschsspieler von Tuchel waren, die hätte er ja auch gekriegt(sind ja eh da) und da wäre auch vieles mehr gegangen, da Tuchel trotz internen Unstimmigkeiten bezüglich der Kaderpolitik und sonstiges im Sommer 2016, durch sein professionelles Verhalten nach Außen hin und weniger Theater, sicher auch die Wertschätzung erfahren hätte. Denn eins sollte klar sein, die Verantwortlichen schätzen in erster Linie die Geschlossenheit nach außen, was bei Aki und Zorc ganz vorne steht, vor allen anderen Dingen und genau bei diesem Punkt hat Tuchel alles verspielt, die anderen Dinge wären definitiv korrigierbar gewesen.

Tuchel sollte lernen dass nicht alles nach seiner Nase tanzen kann, wobei er beim BVB genügend Freiheiten hatte um nach seinen Vorstellungen zu designen. Er hat doch den ganzen Ernährungsplan, die Fittness- und Ahtletikbereiche usw. umgestaltet, da hatte er freie Hand, sein Spielsystem implementiert, niemand hat ihm reingesprochen er solle die Pressingmaschine von Klopp weiterführen, er hat auch Transferwünsche, so weit es möglich war, bekommen(Rode, Schürrle). Natürlich waren einige Dinge dabei die nicht nach seinem Wunsch abliefen(Abgänge, Transfers von jungen Perspektivspielern), aber der Bereich Finanzen spielt halt beim BVB eine Rolle und wenn die Leistungsträger nur noch 1 Jahr Restvertrag haben und gehen wollen, dann kannst du sie nicht behalten um sie dann ablösefrei zu verlieren, genauso wie du nicht losgehen kannst und für Bellarabi 40 mio ausgeben und Toprak direkt für 30 mio zu holen statt ein Jahr später für 12 mio. Sind Dinge die natürlich einen Tuchel weniger interessieren, der will die bestmöglich Elf in der kommenden Spielzeit, aber mittel- bis langfristig kann sowas den Club ruinieren und Tuchel den sein Vertrag dann im Sommer 2018 ausläuft, bekommt Angebote von den Bayern, PSG, Chelsea und co. und macht den nächsten Schritt und der BVB steht dann da ohne Ablösen für Spieler wie Hummels, Gündogan oder Micky zu bekommen und muss dann auch gucken was sie mit den total überteuerten Wunschspielern von Tuchel machen, so funzt das alles halt auch nicht.

Natürlich tut sich ein Tuchel bei Vereinen wie Bayern, PSG oder Chelsea leichter, da muss er auch sogut wie nicht befürchten Leistungsträger zu verlieren und kann zudem auch ordentlich auf dem Transfermarkt zuschlagen. Er wollte das beim BVB auch so handhaben, um einfach das Team weiterzuentwickeln und um Titel mitzuspielen, aber der BVB ist einfach nicht auf diesem Niveau, deshalb hätte er die Kompromisse besser hinnehmen müssen(vor allem öffentlich) und versuchen müssen auf kreativere Wege die Mannschaft dorthin zu bringen, hat er aber nicht gemacht und das hat ihn letztendlich völlig zurecht den Job gekostet. Die Verantwortlichen haben wahrlich auch einige Fehler gemacht in den vergangenen Jahren, allerdings war die Tuchel-Entlassung alternativlos und ihr Vorgehen während der Zusammenarbeit mit Tuchel verständlich, niemand lässt sich von einem "Neuling" mit dem Hammer den erfolgreichen Laden umkrempeln, sowas geht nur mit Feingefühl und Vertrauen nach und nach, was absolut im Bereich des möglichen für Tuchel war, vor allem nach seiner grandiosen ersten Saison, aber er hat total überdreht.

und parallel wundert man sich (oder macht sich lustig darüber) dass hoeness und rummenigge so massiv gezögert haben tuchel zu verpflichten und lieber rentner heynckes vorgezogen hätten. ;)

ich stimme dir aber bei diesem post zu tuchel zu. :thumb:
 

NcsHawk

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Das ist dann wirklich ein echter Knaller.
Damit sollte auch klar sein, dass ihm seine Zeit beim BVB keine Türen verschlossen hat.

Der Kader hat Potenzial aber die Erwartung sind auch sehr hoch.
Wie wird Tuchel bei solch einem Verein funktionieren?
Bin sehr auf das Ergebnis gespannt.
 
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nbatibo

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Könnte sportlich wirklich gut passen, war schon imposant wie er Dembele zum offensiven Fixpunkt gemachf hat (ob notgedrungen oder nicht) und was er dann aus ihm rausgeholt hat - jetzt könnte er quasi dessen Premium-Variante mit Neymar zur Verfügung haben und dazu eine richtig hochklassige Offensive.
Defensiv und ggf. im Zentrum müsste/dürfte er sicher noch Handlungsbedaf sehen, auf jeden Fall eine interessante Konstellation.
Draxler und Trapp werden sich jetzt natürlich auch wieder Hoffnungen machen, abwarten wie berechtigt die sein werden...

Kernfrage dürfte sein, wie kooperativ Stars wie Neymar und Co. sind, wenn da einer mit etwas „besonderen“ Vorstellungen und Methoden das Ruder übernimmt bzw. wie Tuchel das managen kann. Zuzutrauen ist es ihm mMn defintiv.

Arsenal wäre zwar noch etwas lustiger gewesen, aber insgesamt freut es mich für Tuchel - ist eine dicke Chance, kann aber natürlich auch deutlich in die Hose gehen...
 

liberalmente

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Kernfrage wäre halt, wie kooperativ Stars wie Neymar und Co. sind, wenn da einer mit etwas „besonderen“ Vorstellungen und Methoden das Ruder übernimmt.

Tuchel wäre sehr gut beraten, sich in der Anfangszeit mit Neymar gut zu stellen. Wenn er dann mal 2-3 Jahre bei PSG ist, dort erfolgreich arbeitet und "fest im Sattel" sitzt, kann er auch mal die Konfrontation suchen, was Ernährung usw. angeht. Wenn Tuchel gegen einen Superstar, der über allem steht, wie Neymar, ankämpft, überlebt er keine volle Saison bei PSG. Ich mag diese Macht der Spieler nicht. Der Verein und der Trainer sollten mMn immer über einzelnen Spieler stehen. Aber das ist einfach nicht die Realität im Fußball. CR7, Messi und Neymar sind größer als jeder Trainer. Und Neymar ist eine bekannte Diva. Wenn Tuchel ihm nicht schmeckt wird er dafür sorgen, dass Tuchel gefeuert wird.

Angesichts der Geschichte in Dortmund darf man schon gespannt sein, ob Tuchel das hinbekommt. Er ist klug genug, um das alles zu wissen (ist ja nicht so, als würde ich euch hier eine Raketenwissenschaft vortragen), aber ob er sein Ego im Griff haben kann wird man sehen.

Rein taktisch kann Tuchel PSG, da gibt es bei mir keine Zweifel. Trotz komischer Entscheidungen in der zweiten BVB Saison. Fünferkette und Adrian Ramos als Winger waren Schnapsideen, aber mMn aus der Not geboren. Diese Not wird Tuchel in Paris gar nicht haben.

Tuchel ist ein sehr harter und perfektionistischer Trainer. Neymar kann man nicht hart coachen. Der trainiert genau so hart wie er das gerade für richtig hält. Wobei auch klar ist, dass Neymar nicht so gut wäre, wenn er Trainingsfaul wäre. Aber auch hier muss sich Tuchel anpassen. Die Stars kannst du nicht vor versammelter Mannschaft rund machen (wie Tuchel das vor allem in Mainz gerne mit seinen Spielern gemacht hat). Denn danach machen sie dich rund - in Einzelgesprächen untereinander oder direkt beim Scheich. Die erfolgreichsten Trainer bei solchen Starensembles sind Moderatoren, die viel mit der Mannschaft reden und Stimmungen ausbalancieren. Das klingt für mich jetzt nicht zwingend nach Tuchel. Aber man muss ihm auch eine Weiterentwicklung zugestehen. Heynckes war als junger Trainer ähnlich wie Tuchel. Und heutzutage ist er der perfekte Trainer für Bayern München.

Französisch scheint Tuchel ja zu können. Habe zumindest gelesen, dass er das Job Interview auf Französisch geführt hat. Das wäre schonmal sehr wichtig, auch wenn die wichtigsten Spieler ja eher Spanisch (Cavani) oder Portugiesisch (Neymar, Silva, Marquinhos) sprechen. Immerhin ist Mbappe Franzose. :D


Das ganze kann aber auch einen interessanten Dominoeffekt auslösen. Die italienische NM holt ja angeblich Mancini. Wenn Tuchel jetzt PSG bekommt steht Conte auf einmal doof da. Das waren ja, zumindest für mich, die naheliegendsten Optionen für ihn. Arsenal wird er sich kaum antun. Wird er jetzt doch ein Kandidat bei den Bayern?

Und Emery wird jetzt auch frei. Klar, der ist momentan nicht so wirklich sexy, weil er bei Paris jetzt nicht ganz die hohen Erwartungen erfüllt hat. Aber er hat letztlich auch 2,48 Punkte pro Spiel gesammelt. In der CL sah man eben jeweils nicht sooo gut aus. Wobei man auch sagen muss, dass Barca und Real einfach auch brutale Lose sind im Achtelfinale. Und im CL Achtelfinal Hinspiel letztes Jahr sah man sehr gut aus. :D Bei Sevilla war Emery zuvor sehr erfolgreich.
 

L-james

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Wenn er die CL holt, können Do und Bayern sich gegenseitig beglückwünschen, dass sie diesen Psychopathen nicht behalten/geholt haben.

Tuchel sein Vertrag wäre in diesem Sommer ausgelaufen. Der hätte sich seinen neuen Arbeitgeber genauso aussuchen können wie jetzt. Wenn sich jemand beglückwünschen darf dann sind es die Bayern.
 

Vega

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Die Quelle. Aber mittlerweile beziehen sich viele Medien darauf, also vielleicht bin ich da unfair :D

"Der Sportbuzzer" ist das offizielle zentrale Sportportal der Madsack Mediengruppe. Ist der viertgrößte Zeitungsverlag Deutschlands, zu denen unter anderem Tageszeitungen wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung, Ostsee-Zeitung oder Leipziger Volkszeitung gehören. Das ist jetzt kein seltsames Pöbelportal, auch wenn ich den Namen "Sportbuzzer" auch ziemlich sperrig finde ;)
 
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