Der Wahnsinn von Katar - WM 2022


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Jerry

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Ich war bisher nur einmal in China und möchte @Young Kaelin Expertise nicht anzweifeln, eher muss ich sie bestätigen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es die Menschen groß gestört hat, totalüberwacht zu werden, weil keine großen Nöte hatten. Ich kann aber natürlich nur für den Raum Huairou sprechen und es ist nur mein Eindruck.

Wie lang warst du dort? Ich will gar nicht bezweifeln, dass es den Menschen "dort" "gut" ging. Nur sollte man eben wirklich überlegen, was man für ein Eindruck bekommt.

Wenn jemand einen Monat in Deutschland rumreist und lebt, wird er zu 100% auch eher den Eindruck bekommen, dass es allen Menschen hier gut geht und kaum Leid da ist (bis auf ein paar Obdachlose, die irgendwo vielleicht das Stadtbild "verschandeln"). Ich glaube nicht, dass man ein wirklich gutes Bild davon bekommt, wie es Menschen in jeweiligen Ländern geht (wie gesagt, ich will damit nicht sagen, dass es ihnen schlecht geht).

Hinzu kommt natürlich der Witz an sich in dem Satz, dass jemand der totalüberwacht wird (deine Wortwahl) sich sicherlich nicht total frei über die Totalüberwachung äußern würde, weil er/sie natürlich Sanktionen fürchten muss.
 

Sportsfreund09

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Menschenrechte schön und gut. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass bei Olympia in Peking 2008 und 2022 oder bei Olympia in Sotschi oder der WM in Russland ein solches Theater veranstaltet wurde wie aktuell um die WM in Katar.

Man hat schon den Eindruck, dass Katar da mit anderen Masstäben gemessen wird und nun irgendwie jeder auf einmal das Thema Menschenrechte für sich entdeckt, den es vorher auch nie interessiert hat, wenn irgendwo in einem Land ein grosses Sport-Event ausgetragen wurde, wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden.
 
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Abenteuerliche These: Vielleicht äußert man sich nicht kritisch zu einer totalen Überwachung, gerade weil man total überwacht wird?
 
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Menschenrechte schön und gut. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass bei Olympia in Peking 2008 und 2022 oder bei Olympia in Sotschi oder der WM in Russland ein solches Theater veranstaltet wurde wie aktuell um die WM in Katar.

Man hat schon den Eindruck, dass Katar da mit anderen Masstäben gemessen wird und nun irgendwie jeder auf einmal das Thema Menschenrechte für sich entdeckt, den es vorher auch nie interessiert hat, wenn irgendwo in einem Land ein grosses Sport-Event ausgetragen wurde, wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden.

Ich kann mich an kritische Stimmen zu beiden Ereignissen erinnern. Selbst zu Argentinien 78 gab es schon Proteste.
Bei Katar und den völlig abstrusen Begleitumständen, angefangen bei der Größe des Landes über deren Fussballkultur bis hin zu Tausenden (!) Todesopfern beim Stadionbau fällt es halt einer Vielzahl von Fussballfans besonders auf (damit natürlich auch die Korruption der FIFA). Ich sehe das gar nicht als besonders an, eher als folgerichtig, zumal sich in unserer (westlichen) Gesellschaft in den letzten paar Jahren auch deutliche Fortschritte in Bezug auf LBQT+ Community entwickelt haben.
 

Chef_Koch

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Wie lang warst du dort? Ich will gar nicht bezweifeln, dass es den Menschen "dort" "gut" ging. Nur sollte man eben wirklich überlegen, was man für ein Eindruck bekommt.

Wenn jemand einen Monat in Deutschland rumreist und lebt, wird er zu 100% auch eher den Eindruck bekommen, dass es allen Menschen hier gut geht und kaum Leid da ist (bis auf ein paar Obdachlose, die irgendwo vielleicht das Stadtbild "verschandeln"). Ich glaube nicht, dass man ein wirklich gutes Bild davon bekommt, wie es Menschen in jeweiligen Ländern geht (wie gesagt, ich will damit nicht sagen, dass es ihnen schlecht geht).

Hinzu kommt natürlich der Witz an sich in dem Satz, dass jemand der totalüberwacht wird (deine Wortwahl) sich sicherlich nicht total frei über die Totalüberwachung äußern würde, weil er/sie natürlich Sanktionen fürchten muss.



Indem ich mit verschiedenen Leuten geredet habe, bei denen ich eingeladen wurde. Der Witz ist halt auch, dass man in den eigenen vier Wänden meines Wissens nicht überwacht wird und da durchaus seine echten Ansichten preisgeben kann. Ich habe übrigens auch angemerkt, dass ich meinen Eindruck nicht überhöhen will. Ich glaube @Young Kaelin kann das besser beurteilen.
 

Tour de Lennard

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Abenteuerliche These: Vielleicht äußert man sich nicht kritisch zu einer totalen Überwachung, gerade weil man total überwacht wird?

Die meisten werden sich denken, so lange sie sich konform verhalten, kann es ihnen relativ egal sein. Je gebildeter, desto weniger Zustimmung wird es für solche Maßnahmen geben.
Aber @Chef_Koch hat da schon einen guten Punkt. Die westlichen Demokratien scheinen kaum ein Rezept zu haben gegen ihre Gegner im eigenen Land und das macht langfristig die Demokratie sicher auch nicht attraktiver für Menschen in undemokratischen Staaten.

Glaube davon abgesehen, dass die KPCh freie Wahlen derzeit gewinnen würden, weil alles andere zu große Unsicherheit für die Menschen bringen würde. Sähe natürlich anders aus, wenn sie die Macht nach langjähriger Krise abgeben müssten und langfristig müssten sie in einem demokratischem System die Macht wahrscheinlich auch abgeben, wenn sich andere etabliert haben.
Dass laut einer Harvard-Studie 93% der Bevölkerung zufrieden sein sollen, dürfte allerdings den Umständen geschuldet sein, die in einem Staat ohne Meinungsfreiheit und mit viel Kontrolle eben vorherrschen.
 

DaLillard

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Menschenrechte schön und gut. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass bei Olympia in Peking 2008 und 2022 oder bei Olympia in Sotschi oder der WM in Russland ein solches Theater veranstaltet wurde wie aktuell um die WM in Katar.

Man hat schon den Eindruck, dass Katar da mit anderen Masstäben gemessen wird und nun irgendwie jeder auf einmal das Thema Menschenrechte für sich entdeckt, den es vorher auch nie interessiert hat, wenn irgendwo in einem Land ein grosses Sport-Event ausgetragen wurde, wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden.
Sehe ich auch so. Kritik ist richtig und wichtig, aber das Ausmaß steht in keinem Verhältnis zu den anderen Veranstaltungen. Heute wurde im ZDF gefühlt fünf Minuten über Fußball geredet, der Rest war Katar und Fifa Kritik. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass dies bei den Veranstaltungen in Russland oder China in diesem Ausmaß auch nur ansatzweise der Fall war.
 

Max Power

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Menschenrechte schön und gut. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass bei Olympia in Peking 2008 und 2022 oder bei Olympia in Sotschi oder der WM in Russland ein solches Theater veranstaltet wurde wie aktuell um die WM in Katar.

Man hat schon den Eindruck, dass Katar da mit anderen Masstäben gemessen wird und nun irgendwie jeder auf einmal das Thema Menschenrechte für sich entdeckt, den es vorher auch nie interessiert hat, wenn irgendwo in einem Land ein grosses Sport-Event ausgetragen wurde, wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden.
Kritik gab es auch bei diesen Veranstaltungen, aber Katar stellt als Gesamtpaket halt alles in den Schatten, was bisher da war. Und das liegt eben auch nicht nur an Katar selbst, sondern auch an der FIFA, die in Person von Infantino gerade erst gestern auf peinliche Art wieder gezeigt hat, dass sie nichts verstanden hat. Da wird dann einfach die Rassismus-Karte gespielt und so getan, als ob das, was Katar mit den Arbeitern gemacht hat, unter "andere Kulturen" zu verbuchen wäre. Und ach ja, man möge bitte vom hohen europäischen Ross runterkommen, weil man es vielleicht nicht so geil findet, wenn Homosexualität als Geisteskrankheit verkauft wird. Und da ist dann noch gar nicht reingerechnet, dass die Vergabe unmöglich korrupter und skandalöser ablaufen hätte können.

Insofern wenig verwunderlich, dass die Kritik schärfer ist als bei anderen Veranstaltungen, weil einfach verdammt viel zusammenkommt. Irgendwelche Whatabout-Verklärungen dieser Witzveranstaltung finde ich da dann auch fehl am Platz. Man muss diese Sachen anprangern können, ohne das mit "ja aber Peking war auch nicht so mega" zu relativieren.
 

KOH76

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@Young Kaelin Ich halte dich für einen der anständigsten und nettesten User hier, versteh mich deshalb bitte nicht falsch.

Ich finde du verrenst dich hier ein bisschen. So sehr ich den Vorwurf der Scheinheiligkeit bzgl westlicher Kritik an Menschenrechtsverletzungen nachvollziehen kann bzw z.T. auch teile, ist mir weder klar, warum Verbrechen von vor mehr als 100 Jahren eine Rolle spielen sollten, noch was China mit der Diskussion bzgl Katar zu tun hat.

Nebenbei bemerkt wurde der Boxeraufstand, ebenso wie die deutschen Verbrechen in den Kolonien in Afrika, schon zu meiner Zeit in der Schule behandelt. Dass die öffentliche Diskussion eher von den Verbrechen im 2. WK eingenommen wird liegt aus naheliegenden Gründen auf der Hand. Auch taugt China bzgl Kolonialismus, Grausamkeit und Massenmord nicht unbedingt als das beste Beispiel, da China zwar Opfer einiger westlicher Länder und Japan war, die eigene Geschichte bis in die jüngere Zeit allerdings voll von Beispielen ist, in denen man selbst Täter war bzw ist. Bzgl Sklaverei und der arabischen Welt wäre das histotisch gesehen sogar komplett absurd.
 

Sportsfreund09

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Ich kann mich an kritische Stimmen zu beiden Ereignissen erinnern.

Kritische Stimmen schon, aber nicht annähernd in dem Ausmass wie aktuell das Theater um Katar. Man könnte den Eindruck gewinnen, es sei das erste Mal in der Geschichte des Sports, dass ein Großereignis in einem Land stattfindet, wo die Menschenrechte missachtet werden. Oder als wäre es in der Geschichte der FIFA oder des IOC das erste Mal, dass die Vergabe eines Sportgrossereignisses durch Korruption entschieden wurde.
 

Jerry

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Indem ich mit verschiedenen Leuten geredet habe, bei denen ich eingeladen wurde. Der Witz ist halt auch, dass man in den eigenen vier Wänden meines Wissens nicht überwacht wird und da durchaus seine echten Ansichten preisgeben kann. Ich habe übrigens auch angemerkt, dass ich meinen Eindruck nicht überhöhen will. Ich glaube @Young Kaelin kann das besser beurteilen.

Der Witz an einer Totalüberwachung ist ja eben auch, dass das mit der Furcht auch wunderbar dann klappt, wenn du weißt, dass du technisch wahrscheinlich in den eigenen Wänden nicht überwacht wurdest. Denunziation auch unter Freunden oder in der Familie ist eine Option (siehe ddr). Wie gesagt, ich sage nicht, dass die Erfahrungen von dir nicht stimmen, aber wie unterschiedlich Dinge und Realitäten gesehen werden können, sehen wir alleine im Non Sports Forum hier.
 

Sportsfreund09

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Sehe ich auch so. Kritik ist richtig und wichtig, aber das Ausmaß steht in keinem Verhältnis zu den anderen Veranstaltungen. Heute wurde im ZDF gefühlt fünf Minuten über Fußball geredet, der Rest war Katar und Fifa Kritik. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass dies bei den Veranstaltungen in Russland oder China in diesem Ausmaß auch nur ansatzweise der Fall war.

Gefühlt ging es zu 90% darum, ob Manuel Neuer nun eine Regebogenarmbinde, eine "One Love"-Armbinde oder was auch immer für eine Armbinde tragen soll/tragen wird und welche Folgen das dann warum haben könnte.

Derselbe Manuel Neuer übrigens, der schon seit Jahren auf seinem Bayern-Trikot Werbung für "Quatar Airways" macht.
 

BavarianChris

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Was willst du mir damit sagen?
Dass ich es ähnlich wie big d sehe, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.
Dass ich die Motive der Fifa bzw. des Fifa-Komitees hinsichtlich der Vergabe aber auch keineswegs teile oder unterstütze. Es hätte Mittel und Wege gegeben, das wieder rückgängig zu machen (wie ich schon geschrieben habe). Jetzt aber ist diese Last-Minute-Empörung irgendwie sinnlos, nachdem sich keine qualifizierte Nation verweigert hat, in Katar teilzunehmen.
 
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Kritische Stimmen schon, aber nicht annähernd in dem Ausmass wie aktuell das Theater um Katar. Man könnte den Eindruck gewinnen, es sei das erste Mal in der Geschichte des Sports, dass ein Großereignis in einem Land stattfindet, wo die Menschenrechte missachtet werden. Oder als wäre es in der Geschichte der FIFA oder des IOC das erste Mal, dass die Vergabe eines Sportgrossereignisses durch Korruption entschieden wurde.

Es fällt durch die Begleitumstände halt besonders auf. Da sei insbesondere der Tot tausender Gastarbeiter nochmals genannt. Dazu fällt wirklich jedem auf, wie korrupt die Vergabe war, sei es durch Zeitpunkt der Austragung, Größe des Landes etc.
MMn nix erstaunliches, dass das selbst im ÖR Rezeption findet.
 

LukaD77

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Sehe ich auch so. Kritik ist richtig und wichtig, aber das Ausmaß steht in keinem Verhältnis zu den anderen Veranstaltungen. Heute wurde im ZDF gefühlt fünf Minuten über Fußball geredet, der Rest war Katar und Fifa Kritik. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass dies bei den Veranstaltungen in Russland oder China in diesem Ausmaß auch nur ansatzweise der Fall war.
Weil es damals nicht ganz so viel Kritik bzw. Kritische Berichterstattung gegeben hat (es gab welche), soll man es jetzt nicht machen, weil "Gleichberechtigung" für Katar oder was soll die Logik hinter den Verweisen auf damalige Veranstaltungen sein?
 

Tour de Lennard

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Der Witz an einer Totalüberwachung ist ja eben auch, dass das mit der Furcht auch wunderbar dann klappt, wenn du weißt, dass du technisch wahrscheinlich in den eigenen Wänden nicht überwacht wurdest. Denunziation auch unter Freunden oder in der Familie ist eine Option (siehe ddr). Wie gesagt, ich sage nicht, dass die Erfahrungen von dir nicht stimmen, aber wie unterschiedlich Dinge und Realitäten gesehen werden können, sehen wir alleine im Non Sports Forum hier.
Da brauchen Chinesen nicht wirklich auf die DDR zu schauen, wenn das Ausmaß im eigenen Land während der Kulturrevolution wesentlich ausgreifender war.

Die Aussage Maos „Mit Chaos auf Erden erreicht man Ordnung im Land“ veranlasste die Roten Garden, ihren Kampfeinsatz noch radikaler zu gestalten. Die Roten Garden duldeten keine abweichende Meinung. Dabei machten sie oft nicht einmal vor den eigenen Familien halt. Die ständig wiederholte Parole „Die Liebe zu Mutter und Vater gleicht nicht der Liebe zu Mao Zedong“ veranlasste zahllose Rotgardisten, ihre Eltern als „Konterrevolutionäre“ zu denunzieren – wie überhaupt die Kulturrevolution eine Blütezeit der Denunziation war.
 
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Gelöschtes Mitglied 14419

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Dass ich es ähnlich wie big d sehe, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.
Dass ich die Motive der Fifa bzw. des Fifa-Komitees hinsichtlich der Vergabe aber auch keineswegs teile oder unterstütze. Es hätte Mittel und Wege gegeben, das wieder rückgängig zu machen (wie ich schon geschrieben habe). Jetzt aber ist diese Last-Minute-Empörung irgendwie sinnlos, nachdem sich keine qualifizierte Nation verweigert hat, in Katar teilzunehmen.

Die Empörung gab es schon davor. Das sie zum Zeitpunkt der Austragung immer größer wird, ist auch nichts Neues sondern lässt sich in jeder Lebenssituation beobachten. Und nur weil sich kein Verband von der Teilnahme abmeldet, heißt das nicht, dass man keine Kritik äußern darf, oder?

Hat aber weiterhin wenig mit dem Ausgangspost und big ds Frage zu tun.
 

DaLillard

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Weil es damals nicht ganz so viel Kritik bzw. Kritische Berichterstattung gegeben hat (es gab welche), soll man es jetzt nicht machen, weil "Gleichberechtigung" für Katar oder was soll die Logik hinter den Verweisen auf damalige Veranstaltungen sein?
In der Form wie heute ist es definitiv nervig und braucht kein Mensch.
 

BavarianChris

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Die Empörung gab es schon davor. Das sie zum Zeitpunkt der Austragung immer größer wird, ist auch nichts Neues sondern lässt sich in jeder Lebenssituation beobachten. Und nur weil sich kein Verband von der Teilnahme abmeldet, heißt das nicht, dass man keine Kritik äußern darf, oder?

Hat aber weiterhin wenig mit dem Ausgangspost und big ds Frage zu tun.
Und worauf willst du jetzt hinaus? Was tust jetzt so übergenau?
 
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