Deutsche Boxnews- und diskussions-Thread


cvn

Banned
Beiträge
50
Punkte
0
Timm wird wohl nun offenbar der Coach von Arslan.
Man kann gespannt sein, in wie weit der Hill-Kampf dann ablaufen wird.
Obwohl sich Arslan eigentlich selber coachen könnte so stark wie er im Kopf ist.
 

F23

Nachwuchsspieler
Beiträge
20
Punkte
0
Mittermeier??? Timm! Sdunek!

Der Boxer Grigory Drozd, wird in Zukunft bei Star Trainer Fritz Sdunek trainieren. Halleluja!!!! :jubel: Sein vorheriger Trainer, hat es nicht geschafft einen guten Boxer richtig aufzubauen,:( nun muss es ein richtiger Profi machen. Ich halte garnichts von Conny Mittermeier und würde ihn nicht mal als Ernährungsberater einstellen. Schaut euch doch mal seine Boxer an! Seine einzige Boxerin sieht aus als leide sie unter Bulimie,:rolleyes: und dann wundern sich alle bei Spotlight warum sie nicht richtig hauen kann (platsch, platsch, platsch)? Mittermeier in einem Satz mit Sdunek und Timm zu erwähnen ist eine Beleidigung!:belehr:
Freue mich sehr das Herr Timm das Training von Arslan übernehmen möchte. Ein Weltklasse Boxer braucht einen Weltklasse Trainer: Universum hat es endlich kapiert! :thumb: Einen Job bei Universum Box-Promotion würde ich Conny Mittermeier zutrauen - Timmis Eimerträger zu werden .... ach ne, das macht ja schon Ex-Bundestrainer Valentin Silaghi :laugh2: :laugh2: :laugh2:
 

igorronaldo

Nachwuchsspieler
Beiträge
70
Punkte
0
Hallo,
warum sind Deutsche boxer traditionel so defensiv? Ich meine sogar abraham oder huck oder abraham halten die Hälfte des Kampfes die dd von sturm z.B. brauchen wir gar nicht sprechen.
In Amerika sieht man sowas gar nicht. Was mich aber stört ist das Sie als solche tollen offensivgeiste promoted werden; wer die ganze zeit in dd steht ist nicht so ein toller offensivboxer.:belehr:
was meint ihr?

Sobald es jmd. schafft wie z.B. Thompson bei Krasniqi die dd zu knacken ist man total hilflos.
Aus meiner sicht muss man beweglich bleiben gegen die dd, den gegener selbst locken und paar richtig starke kombis bringen und dann wieder weggehen statt sich an der dd kaputtzuschlagen wie es viele machen.oder?
 

Tom_Tocca

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.447
Punkte
0
Hallo,
warum sind Deutsche boxer traditionel so defensiv? Ich meine sogar abraham oder huck oder abraham halten die Hälfte des Kampfes die dd von sturm z.B. brauchen wir gar nicht sprechen.
In Amerika sieht man sowas gar nicht. Was mich aber stört ist das Sie als solche tollen offensivgeiste promoted werden; wer die ganze zeit in dd steht ist nicht so ein toller offensivboxer.:belehr:
was meint ihr?

Sobald es jmd. schafft wie z.B. Thompson bei Krasniqi die dd zu knacken ist man total hilflos.
Aus meiner sicht muss man beweglich bleiben gegen die dd, den gegener selbst locken und paar richtig starke kombis bringen und dann wieder weggehen statt sich an der dd kaputtzuschlagen wie es viele machen.oder?

Es kommt halt auch immer drauf an, wie man die DD praktiziert und das sieht z.B. bei einem Krasniqi ganz anders aus als bei einem Huck. Abraham hat auch einen ganz anderen Stil als Sturm.

Übrigens ist Ronald Wright doch relativ erfolgreich mit dieser Taktik...
 

Sizilianischer Hengst

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.929
Punkte
0
Ort
Hamburg
also eigentlich sind alle europäischen boxer eher defensiv eingestellt das ist in italien, frankreich, england oder so nicht anders so ist hier nunmal der stil aus einer sicheren deckung zu boxen was in amerika manchmal anders ist obwohl es dort auch viele boxer mit sehr guter defensive gibt :wavey:
 

igorronaldo

Nachwuchsspieler
Beiträge
70
Punkte
0
ja diese boxer sind sehr defensiv aber nicht im sinne, dass die hälfte des kampfes die dd steht.
Mayweather z.B. macht es durch meidbewegungen, klammern, schnelles rein und raus...
 

Competition

Administrator a.D.
Beiträge
4.561
Punkte
0
Ort
Deutschland
ich finde die dd macht das boxen kaputt, sie sollte nur zum tragen kommen wenn man angeknockt ist ;)

Dann freu Dich, wenn diese Boxer, die Du ja nicht magst, von den tollen Offensivboxern besiegt werden :rolleyes: ... . Wie diese Leute ihren Beruf auszuüben haben, wirst Du ihnen zum Glück nicht vorschreiben können.

Irgendwie ein ziemlich sinnfreies Thema. Ab in den Trash.

Gruß, Competition
 

KRAFT&HERZ

old member
Beiträge
8.656
Punkte
113
ich sag jetzt ma galz platt:

ohne doppeldeckung kein infight

klar ist danilo häussler kein offensivmann, aber die gegensätze
offensiv und defensiv,
puncher und zermürber,
kraftpakete und konditionswunder...
machen doch unseren sport so attraktiv und läßt einen so schön polarisieren.
 

tilldo

Banned
Beiträge
76
Punkte
0
ich finde die dd macht das boxen kaputt, sie sollte nur zum tragen kommen wenn man angeknockt ist ;)

das ist schwachsinn die dd ist erstens nen taktisches Mittel und zweitens und wenn du auch mal nur ne minute selbst geboxt hast einfach ne selbstverständlichkeit wenn du nicht jeden schlag mit deinem gesicht blocken möchtest
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.511
Punkte
113
Denke auch das die Doppeldeckung ein wichtiges Taktisches Mittel ist.
Wer nur aus der Distanz boxt wie z.B. Ali braucht auch keine DD, aber in der Hlbdistanz und im Infight ist sie doch sinnvoll.

Es gibt natürlich Fighter wie ein Toney oder Floyd die auch in der Nahdistanz ohne DD Treffer vermeiden können, aber dieses Talent haben nur wenige.

Es gibt viele Möchtegern RJJs die meinen mit flashigen Moves und hängenden Händen Schläge auszupendeln und sich dabei Treffer um Treffer fangen, da sie einfach nicht das Distanzgefühl eines RJJ oder Floyd haben. Für diese Boxer wäre eine realistische Selbsteinschätzung und eine solide Deckung wesentlich sinnvoller.

Nur wenige haben das Talent ohne Deckung in der Nahdistanz Treffer zu vermeiden(konstant)
 

buta

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.851
Punkte
48
Ich weiß nicht, ob es so einen Thread schon gegeben hat; ich war ehrlich gesagt zu faul zum Nachgucken. Man möge es mir nachsehen!


Mir kommt es so vor, als würden mit Krasniqi und Hoffmann die letzten halbwegs beliebten und erfolgreichen deutschen Schwergewichtler langsam den Rückzug antreten, und das Traurige dabei: es rückt in den großen Boxställen keiner nach, der auf Dauer eine wichtige Rolle übernehmen kann. Wie groß die Nachfrage nach deutschen Boxhelden wirklich ist, hat man beim gescheiterten Schulz-Comeback gesehen...

Mich treibt daher seit einiger Zeit die Frage um, warum es bei den Profis kaum deutsche Schwergewichtshoffnungen gibt. Von den derzeitigen "prospects" habe ich Dettweiler, Köber, Kretschmann und D. Roth boxen sehen, von E. Roth und Airich kenne ich einzig den Rekord und der ist in beiden Fällen wenig beeindruckend (obwohl ich mich darauf nicht verlassen möchte). Kretschmann traue ich Erfolg auf europäischer Ebene noch am ehesten zu; bei den anderen bin ich skeptisch: Köber baut von Kampf zu Kampf mehr ab (ich würde es verkrampfen nennen), bei Dettweiler muss man immer noch abwarten, und die Roths...naja.

Woran liegt das? Fehlt deutschen Boxern der Biss? Machen die großen Ställe was falsch?
 

Rocco

Bankspieler
Beiträge
7.336
Punkte
113
Ort
Randberlin
Fehlt deutschen Boxern der Biss? Machen die großen Ställe was falsch?


Vermutlich muss man die erste Frage bejahen. Dann erklärt sich auch, warum die "grossen Boxställe" lieber auf Pferde aus den ehemaligen Sowjetrepubliken setzen. Die haben Biss, Talent, wollen straight nach oben und was werden und manche lernen dafür sogar deutsch. ;)
 
Beiträge
10.247
Punkte
83
boxernachwuchs wird, wie in jeder anderen sportart auch, über die kinder- u. jugendarbeit gefunden. genau da scheint der hase im pfeffer zu liegen.
ich kann da nur über meine jugend berichten. damals gab es in der ddr eine breite nachwuchsförderung, sogar in jedem landkreis eine "kjs" (kreisjugendsportschule).

heutzutage ist es für die vereine einfacher, bereits gut ausgebildete junge sportler aus osteuropa oder den ehemaligen GUS - staaten zu fördern. eine praxis, die leider weit verbreitet ist. nichts gegen diese leute sie nutzen ihre chanchen - aber der eigene nachwuchs bleibt dabei auf der strecke.

solche guten talente wie z.b. susi kentikian, die erst hier mit dem boxen begonnen haben, bleiben die ausnahme.
 
B

Businessman

Guest
wenn ich mich recht entsinne, hatten wir da mal drüber diskutiert...

Dettweiler, Köber, Kretschmann, die Roths und Airich hab ich auch so im kopf...
und noch pianeta^^,
aber denen fehlt einfach was... ich hatte mal große hoffnungen in dettweiler, aber mittlerweile hab ich die auch aufgegeben! die dt. boxställe machen nichts falsch, immerhin haben sie noch deutsche schwergewichtler unter vertrag!
und man versucht auch diese zu etablieren, dettweiler kam ne zeitlang auf ard,
köber ja sowieso auf pro7 und kretschmann auf eurosport....

im boxen spricht man ja oft davon, dass gute boxer sich von unten hoch gefightet haben müsssen - aus sozialschwachen verhältnissen, kriminelle vergangenheit - daran zweifel ich jedoch...

ich würde mir jedenfalls einen schmeling-nachfolger wünschen!!!!
aber ich glaub da muss man sich noch einige jahrzehte gedulden...
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.511
Punkte
113
Schaut euch an was bei den deutschen Amateuren passiert, die reißen international gar nichts. Woher sollen dann die Profis kommen? Aus mittelmäßigen Amateuren werden halt mittelmäßige Profis und aus Spitzenamateuren eventuell Spitzenprofis.

Ottke, Maske, Schulz und andere kamen aus der DDR, die "goldene Zeit" ist halt vorbei.

Es gab immer noch vereinzelte gute Amateure (z.b Tajbert), aber solange sich beim Amateurboxen nichts tut, sehe ich den Tiefpunkt im deutschen Boxen noch lange nicht erreicht.

Klar gibt es da soziale Komponenten die die Schwarzen Amis und Russen antreiben, aber auch in anderen Europäischen Ländern mit deutschem Lebensstandard wird das Amateurboxen mehr gefördert(z.B. Italien).
 

PRIDEofGERMANY

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.041
Punkte
3
Steffen Kretschman ist IMO das größte Deutsche Talent im Schwergewicht, einfach mal abwarten wie er sich weiterentwickelt.
 
Oben