Deutsche Nationalmannschaft

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JL13

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Die frage macht doch keinen sinn. Die wm ist ja nicht jetzt sondern im winter. Grade nach den 2 letzten jahren hätte man ja wenigstens eine kleine pause geben können.

Ok, es ist sein 1000 Jahren so, dass EM/WM im Sommer sind, aber den Spielern ist jetzt frisch aufgefallen, dass sie müde sind. Dass sie den Modus so zur Genüge kennen, ist irrelevant, da die WM jetzt halt im Winter ist.

Doch, so ergibt das Sinn.
 

henningoth

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Ok, es ist sein 1000 Jahren so, dass EM/WM im Sommer sind, aber den Spielern ist jetzt frisch aufgefallen, dass sie müde sind. Dass sie den Modus so zur Genüge kennen, ist irrelevant, da die WM jetzt halt im Winter ist.

Doch, so ergibt das Sinn.
Das ergibt absolut keinen sinn. In einem jahr ohne wm oder wm im sommer gibt man ja den spielern auch frei. Oder wann gabs es mal mitten im juni noch 4 testsspiele.

Und den spielern und trainern ist das nicht jetzt aufgefallen, sondern die masse an spielen wird schon seit ewigkeiten kritisiert.
 

JL13

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Das ergibt absolut keinen sinn. In einem jahr ohne wm oder wm im sommer gibt man ja den spielern auch frei. Oder wann gabs es mal mitten im juni noch 4 testsspiele.

Und den spielern und trainern ist das nicht jetzt aufgefallen, sondern die masse an spielen wird schon seit ewigkeiten kritisiert.

Es sind aber keine Testspiele sondern Nations League. Man kann den Wettbewerb von mir aus blöd finden, aber der ist jetzt da, wie WM oder EM auch. Ich bin mir aber sicher, dass das Gejammere leiser wäre, wenn es noch vier Spiele mit dem Verein wären, weil da die Kohle fliesst 🤑 Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass nicht die vier Spiele jetzt das Problem sind, sondern die 7000 Spiele mit dem Club zuvor.
 

henningoth

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Es sind aber keine Testspiele sondern Nations League. Man kann den Wettbewerb von mir aus blöd finden, aber der ist jetzt da, wie WM oder EM auch. Ich bin mir aber sicher, dass das Gejammere leiser wäre, wenn es noch vier Spiele mit dem Verein wären, weil da die Kohle fliesst 🤑 Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass nicht die vier Spiele jetzt das Problem sind, sondern die 7000 Spiele mit dem Club zuvor.
Also bitte
 

Deontay

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Was bitte? Ist es ein Wettbewerb oder nicht?

Ist für mich eine Zirkusveranstaltung die keinerlei sportlichen Wert mitbringt. Die sind nicht über die 0815-Freundschaftsspiele zu stellen.
Ich würde lieber ein Testspiel gegen Bulgarien mir anschauen mit der Begründung: Wir befinden uns im WM-Jahr, anstatt solche Pseudo-Wettbewerbe, wo man irgendwelchen sportlichen Wettkampf suggerieren möchte, obschon es nur um Kohle geht.
 

JL13

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Ist für mich eine Zirkusveranstaltung die keinerlei sportlichen Wert mitbringt. Die sind nicht über die 0815-Freundschaftsspiele zu stellen.

Das ist dann eben Ansichtssache. Ich wiederhole mich: Man kann den Wettbewerb blöd finden, aber es ist ein Wettbewerb.

Für mich sind sehr viele Vereinsspiele komplette Zirkusveranstaltungen. Wieso braucht England (Frankreich afaik auch, zumindest früher, weiss nicht mehr, ob noch so) zwei Pokalwettbewerbe? In der CL kann man auch beim bisherigen System zig Spiele sparen, weil in Gruppen wie z.B. der von Inter dieses Jahr oder der von Chelsea in 90% der Fälle die beiden Big Names weiterkommen, alle „oh, ah“-Siege von Tiraspol zum Trotz. Vom neuen Quatschmodus ganz zu schweigen. Ich sehe da massiv Potenzial zum Entschlacken. Und da wären viel mehr Spiele betroffen, als nur die sechs Nations-League-Partien. Wir wissen aber genau, weshalb das Geheule die Nations League Spiele trifft, und nicht irgendwelchen Kokolores, wie den englischen Ligacup. Und das ist ganz sicher nicht die sportliche Relevanz des Wettbewerbs. Die ist nämlich in beiden Fällen nicht besonders hoch.
 

Deontay

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Wieso braucht England (Frankreich afaik auch, zumindest früher, weiss nicht mehr, ob noch so) zwei Pokalwettbewerbe? In der CL kann man auch beim bisherigen System zig Spiele sparen, weil in Gruppen wie z.B. der von Inter dieses Jahr oder der von Chelsea in 90% der Fälle die beiden Big Names weiterkommen, alle „oh, ah“-Siege von Tiraspol zum Trotz. Vom neuen Quatschmodus ganz zu schweigen. Ich sehe da massiv Potenzial zum Entschlacken. Und da wären viel mehr Spiele betroffen, als nur die sechs Nations-League-Partien. Wir wissen aber genau, weshalb das Geheule die Nations League Spiele trifft, und nicht irgendwelchen Kokolores, wie den englischen Ligacup. Und das ist ganz sicher nicht die sportliche Relevanz des Wettbewerbs. Die ist nämlich in beiden Fällen nicht besonders hoch.

Ich teile zwar Deine Einschätzung zu den überflüssigen Vereinsspielen, aber das ist für mich kein Argument für überflüssige Länderspiele. Ganz im Gegenteil, der Fokus sollte eher in die Verschlankung des Spielplans gelegt werden, diesen nicht noch zusätzlich mit irgendwelchen Nationalmannschaftsligen aufblähen.

Mein Vorschlag daher:
- Hinterfragung der jeweiligen Liga-Cups (ich kann das aus der Ferne natürlich nicht für andere Länder bestimmen)
- Pokalwettbewerb eventuell ohne Rückspiel, würde zahlreiche Spiele im Jahr sparen. Wäre vom sportlichen Aspekt aber unfairer.
- Ligagröße eventuell auf 18 Mannschaften beschränken.
- Internationale Wettbewerbe zumindest nicht noch mit zusätzlichen Spielen vergrößern.

Für die Nationalmannschaften würde ich zwingend vorschlagen:
- Verzicht auf zusätzliche Pseudo-Turniere wie die Nations League
- EM mit 16 Startteilnehmern.
- WM-Größe nicht auf 48 (oder noch mehr Startteilnehmern) vergrößern.
- An der 4-Jährlichen Ausrichtung nichts ändern. Bloß kein jährlicher Wettbewerb zwischen EM und WM im Wechsel.

Dagegen kann im Grunde kein Fußballer was dagegen haben. Nur die geldgeilen Funktionäre sehen es anders. Aber jene Herrschaften werden sich noch wundern. Wir befinden uns schon am Peak der Übersättigung, dieses immer mehr und mehr, das geht bald nicht auf. Baldig wird die Aufmerksamkeit durch das Überangebot zurückgehen, die Funktionäre werden die falschen Schlüsse ziehen und anstatt die Spiele zu reduzieren, lieber was am Regelwerk ändern. Das wird in Zukunft noch Alles viel beschissener werden.
 

M-shock

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Das ist dann eben Ansichtssache. Ich wiederhole mich: Man kann den Wettbewerb blöd finden, aber es ist ein Wettbewerb.

Das Problem ist nur das selbst die Spieler diesen 'Wettbewerb' nicht ernst nehmen. Dementsprechend laufen die Spiele der großen Nationen ab.

Nach einer langen Saison hat keiner mehr Lust unwichtige Länderspiele zu absolvieren.
Auf Vereinsebene wäre es dasselbe.
 

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Also die Bayern Spieler haben doch jetzt seit 2 Jahren weniger Spiele: nur 2 DFB Pokalspiele und in der CL war auch jeweils im April Schluss. Sind immerhin 2 x 7 Pflichtspiele weniger als in einer Triplesaison. :belehr:
 

JL13

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Ich teile zwar Deine Einschätzung zu den überflüssigen Vereinsspielen, aber das ist für mich kein Argument für überflüssige Länderspiele. Ganz im Gegenteil, der Fokus sollte eher in die Verschlankung des Spielplans gelegt werden, diesen nicht noch zusätzlich mit irgendwelchen Nationalmannschaftsligen aufblähen.

Mein Vorschlag daher:
- Hinterfragung der jeweiligen Liga-Cups (ich kann das aus der Ferne natürlich nicht für andere Länder bestimmen)
- Pokalwettbewerb eventuell ohne Rückspiel, würde zahlreiche Spiele im Jahr sparen. Wäre vom sportlichen Aspekt aber unfairer.
- Ligagröße eventuell auf 18 Mannschaften beschränken.
- Internationale Wettbewerbe zumindest nicht noch mit zusätzlichen Spielen vergrößern.

Für die Nationalmannschaften würde ich zwingend vorschlagen:
- Verzicht auf zusätzliche Pseudo-Turniere wie die Nations League
- EM mit 16 Startteilnehmern.
- WM-Größe nicht auf 48 (oder noch mehr Startteilnehmern) vergrößern.
- An der 4-Jährlichen Ausrichtung nichts ändern. Bloß kein jährlicher Wettbewerb zwischen EM und WM im Wechsel.

Dagegen kann im Grunde kein Fußballer was dagegen haben. Nur die geldgeilen Funktionäre sehen es anders. Aber jene Herrschaften werden sich noch wundern. Wir befinden uns schon am Peak der Übersättigung, dieses immer mehr und mehr, das geht bald nicht auf. Baldig wird die Aufmerksamkeit durch das Überangebot zurückgehen, die Funktionäre werden die falschen Schlüsse ziehen und anstatt die Spiele zu reduzieren, lieber was am Regelwerk ändern. Das wird in Zukunft noch Alles viel beschissener werden.

Es ist auch kein Argument für zusätzliche Länderspiele. Nur eines dafür, dass die Spieler leise heulen sollen. Ich hätte nämlich noch ganz andere Vorschläge zum Ausdünnen des Spielplans. ;) Das Problem ist, dass nicht nur die Funktionäre geldgeil sind, sondern auch die Spieler. Weshalb die Vorschläge nicht durchkommen würden.


Das Problem ist nur das selbst die Spieler diesen 'Wettbewerb' nicht ernst nehmen. Dementsprechend laufen die Spiele der großen Nationen ab.

Nach einer langen Saison hat keiner mehr Lust unwichtige Länderspiele zu absolvieren.
Auf Vereinsebene wäre es dasselbe.

Glaube ich weniger.
 

JL13

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Für die Nationalmannschaften würde ich zwingend vorschlagen:
- Verzicht auf zusätzliche Pseudo-Turniere wie die Nations League
- EM mit 16 Startteilnehmern.
- WM-Größe nicht auf 48 (oder noch mehr Startteilnehmern) vergrößern.
- An der 4-Jährlichen Ausrichtung nichts ändern. Bloß kein jährlicher Wettbewerb zwischen EM und WM im Wechsel.

Zu den einzelnen Punkten:

-Nations League holt mich auch nur mässig ab. Die Reform nach der ersten Ausgabe hat sie auch eher verschlimmbessert (auch wenn es z.B. Kroatien genauso wie Deutschland entgegenkam). Dass sich ein paar Teams für die EM aber darüber qualifizieren können, gefällt mir besser als die EM-Quali für 2016, wo man sich noch als Gruppendritten in den Wettbewerb würgen könnte. Ebenso, dass sich ein Kleiner wie Nordmazedonien qualifizieren konnte. Für die Quali zur WM fand ich das Nations League Zeug aber eher suboptimal. Vielleicht das Teil nur zur EM durchführen und eventuell bisschen dran basteln. ZB Gruppen etwas regionaler einteilen. Bei Schweden-Norwegen, Schottland-Irland, Serbien-Slowenien oder Bosnien-Montenegro war mehr Feuer drin als bei irgendwelchen 08/15-Paarungen.

-An der 24er EM würde ich nicht rütteln, da die Spannung tatsächlich grösser ist bei diesem Modus. Der letzte Spieltag in der deutschen oder dänischen Gruppe letztes Kahr war Spannung pur. Gerade bei Deutschland. Jedes Tor in der Gruppe hat die Ausgangslage geändert.

-WM mit 48 ist mit dem geplanten Modus hingegen komplett für die Tonne. 3er-Gruppen führen automatisch zu Konstellationen, wo A gegen C gewinnt und B gegen C und beim Aufeinandertreffen von A gegen B am letzten Spieltag kannst du eigentlich den Busfahrer, Masseur und Teamkoch auflaufen lassen. Entweder man macht halt ds Gleiche, wie bei der 24er-EM in doppelt (zwölf Vierergruppen, acht beste Gruppendritte weiter, dann weiter mit Sechzehntelfinale statt Achtelfinale) oder zurück auf 32. Für Spieler bedeutet zwar die erste 48er-Version die gleiche Maximalanzahl Spiele, aber für die Kleinen kann das Turnier nach zwei statt drei Partien schon zu Ende sein und für die Zuschauer ist es in mehrfacher Hinsicht öder.

Auf Vereinsebene hätte ich dafür ziemlich viele Vorschläge, wie man reduzieren könnte UND gleichzeitig die Attraktivität gewisser Wettbewerbe erhöhen.
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Naja, wenn man berücksichtigt warum die Nations League tatsächlich eingeführt wurde, dann ist schon klar, dass die Belastung zumindest für die "Großen" noch einmal gestiegen ist. Was hätten wir früher (TM) denn für Länderspiele gesehen? Natürlich stand es schon immer jedem Verband frei, sich in den Länderspielslots starke Gegner zu organisieren, was man teilweise auch getan hat. Aber es gab auch genug Länderspiele, in denen sich die Großen in die Niederungen der Provinz begeben hätten. So hätte England bestimmt auch eins der Spiele gegen Deutschland oder Italien machen können. Aber sie hätten vielleicht auch je eins aus Anlass des Thronjubiläums in Nordirland und Gibraltar gemacht. Und dann wäre es dem Trainer leicht gefallen, dem ein oder anderen Spieler mit hoher Belastung freizugeben. So muss man jetzt noch 4x gegen schwierige Gegner ran, weil die Fernsehanstalten gesagt haben "Mimimi, wer will denn San Marino gegen Italien sehen?"
 

Michael der Echte

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Das Problem ist doch, das auch bei England - Deutschland in der Nations League die Einschaltquoten nicht mehr rocken. Man kann doch insgesamt beobachten das die Nationalmannschaften in Europa an Attraktivität verloren haben, nicht nur in Deutschland. Warum finden Nations League Spiele von Italien in Bologna und Cesena und nicht in Rom oder Mailand statt ? Witzigerweise fände ich hier die kommende Champions League Reform besser, man spielt wie in einer Liga so und zu oft gegeneinander, die Top 10 Europas. Insgesamt muss man einfach sehen das das Interesse natürlich nachlässt, da einfach zu viele Spiele im TV sind, ich habe DAZN aber ich habe mir kein weiteres Nations League Spiel komplett angesehen, das Angebot ist zu groß es rückt viele Spiele in die Belanglosigkeit durch dieses Überangebot.
 

Murphy

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Das Problem ist doch, das auch bei England - Deutschland in der Nations League die Einschaltquoten nicht mehr rocken. Man kann doch insgesamt beobachten das die Nationalmannschaften in Europa an Attraktivität verloren haben, nicht nur in Deutschland. Warum finden Nations League Spiele von Italien in Bologna und Cesena und nicht in Rom oder Mailand statt ? Witzigerweise fände ich hier die kommende Champions League Reform besser, man spielt wie in einer Liga so und zu oft gegeneinander, die Top 10 Europas. Insgesamt muss man einfach sehen das das Interesse natürlich nachlässt, da einfach zu viele Spiele im TV sind, ich habe DAZN aber ich habe mir kein weiteres Nations League Spiel komplett angesehen, das Angebot ist zu groß es rückt viele Spiele in die Belanglosigkeit durch dieses Überangebot.

Wenn die "Klassiker", die es sonst insbesondere bei den großen Turnieren gab, durch die Nationsleague bedingten Mehrfachansetzungen im häufiger stattfinden, sind es halt keine Klassiker mehr. Die Übersättigung hat längst eingesetzt. Nur bei den Verbänden ist das noch nicht angekommen.
 

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