Deutsche Nationalmannschaft

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Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Diese 4 Spiele 4 Wochen nach der Saison mitten im Urlaub sind einfach absurd. Da könntest du eine Kreuzung aus Pep, Klopp, Flick und Neururer an die Seite stellen und würdest nichts retten können. Sinnloser Pseudowettbewerb. Gewinnen wäre blöd, dann müsste man am Ende ein Zusatzturnier spielen. Verlieren ist etwas peinlich, weil "Abstieg", aber da fällt der Uefa dann schon was ein. Gruppe mit 5 Teams. Die Spieler verdienen viel zu viel, aber das alles hilft nichts, in dieser Phase der Saison, wenn der Körper und der Kopf nicht mehr mitspielen. Kein Vorwurf an niemanden.

Dazu ist das ganze Projekt (National-)Mannschaft total überfrachtet, die Akzeptanz ist kaum noch da. Ganze 5-6 Mio finden sich am TV ein, die Heimspiele sind mit Mühe und Aufwand wieder etwas voller. Dazu überlädt man die Symbolpolitik. Im Frauentrikot mit Regenbogen spielen, knien gegen Rassismus... irgendwas war noch in München, habe ich gerade vergessen. Achso, Frieden und Freiheit und alles für die Ukraine. Das kann doch kein Mensch mehr verarbeiten, was da an gesellschaftlicher Relevanz draufgedrückt werden soll.
 

JL13

Forenidiot
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Ich frage mich echt, wie man auf den Mythos kommt, dass aktuell die Spieler irgendwie „Urlaub“ hätten. Im Normalfall wäre jetzt WM und da macht man grundsätzlich das Gleiche, wie jetzt in der Nations League. Mehrere Spiele innerhalb von einem kurzen Zeitraum. Ist halt eine dankbare Ausrede für grottige Leistungen.
 

Murphy

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Ich werfe mal in den Raum, dass Gareth Bale in den Raum geworfen hat, dass Kevin de Bruyne in der nächste Saison auf 79 Spiele kommen könnte. :clowns:Die Spieler des neuen deutschen Handballmeisters SC Magdeburg sind in dieser Saison auf 60 Pflichtspiele gekommen. Länderspiele dürften da auch noch nicht dabei sein. Heult da jemand rum? :weghier:
 

L-X

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...Die Spieler des neuen deutschen Handballmeisters SC Magdeburg sind in dieser Saison auf 60 Pflichtspiele gekommen. Länderspiele dürften da auch noch nicht dabei sein. Heult da jemand rum? :weghier:
Na ja, die Handballer/Basketballer/Eishockeyspieler - zumindest die aus der "die Fußballer sollen sich mal nicht so anstellen"-Fraktion - vergessen in der Diskussion ganz gerne, dass sie sich jederzeit ein Erholungspäuschen auf der Bank gönnen können, wenn sie platt sind.
 

Murphy

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Na ja, die Handballer/Basketballer/Eishockeyspieler - zumindest die aus der "die Fußballer sollen sich mal nicht so anstellen"-Fraktion - vergessen in der Diskussion ganz gerne, dass sie sich jederzeit ein Erholungspäuschen auf der Bank gönnen können, wenn sie platt sind.

Dafür reden wir zumindest beim Handball und Eishockey von Kontaktsportarten.
 

Michael der Echte

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zumal bei beiden Sportarten die Spieler nicht über die volle Distanz auf dem Feld stehen.
Dr. med. Philippe Tscholl, Oberarzt des Swiss Olympic Medical Centre Cressy Santé am Unispital Genf: «Ein Basketballspieler läuft knapp 4 Kilometer, ein Tennisspieler 2 Kilometer und Fussballer 10 bis 14 Kilometer.» Ein Fussballspieler befindet sich in über der Hälfte des Weges im High-Intensity-Bereich, Tennisspieler deutlich weniger. «Basketballer oder Eishockeyspieler haben viel kürzere Einsätze und können sich dazwischen besser erholen», ergänzt Tscholl. Ein Topspieler im Eishockey komme selten auf mehr als 25 Minuten Einsatzzeit, Fussballer hingegen stehen mehr als 90 Minuten auf dem Platz, bei rund 60 Minuten effektiver Spielzeit.

Deshalb sagt der Teamarzt der Schweizer U-18-Eishockeynationalmannschaft, dass der Fussball vom Körper mehr Regenerationszeit verlangt als Basketball, Eishockey oder Tennis. Während im Eishockey Spiele im Rhythmus von drei Tagen normal sind, sei im Fussball bei zwei Wochenend-Partien und noch einem Match unter der Woche die physiologische Grenze erreicht: «Tests ergaben, dass ein Spieler 72 Stunden braucht, um seine Explosivität komplett zu erneuern.» Als Ursache gelten vor allem, dass Sprünge, abruptes Abbremsen und explosive Richtungswechsel auf dem Rasen mehr Schläge auf den Bewegungsapparat wirken.

Bei Reisen, beispielsweise nach Auswärtsspielen, dauert die Regeneration allerdings noch länger – bei (kleineren) Verletzungen reicht diese Zeit sowieso nicht. Auch aus diesem Grund sagte Jürgen Klopp vor einem Jahr, als er nach seinem Fokus im Training befragt wurde: «Welche Trainings? Wir regenerieren nur.» Das Problem sei aber auch im Eishockey bekannt: Gemäss einer Genfer Studie steigt die Verletzungsrate bei einem Spiel am Samstag und dann zu Hause am Sonntag signifikant
 

Murphy

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Fußball und Basketball sind keine Kontaktsportarten? Auf die Idee kann man eigentlich nur kommen, wenn man beides nie gespielt hat. ;)

Ich habe alles schon gespielt. Du hast insofern recht. Dem Gegner absichtlich auf den Fuß treten ist auch Kontakt, und das Basketball kein "körperloser" Sport mehr ist, weiß ich auch. Beim Eishockey und beim Handball bist du aber körperlich und mental anders und umfassender gefordert als beim Fußball, wo manch einer im Spiel nach einem Sprint gerne mal stehen bleibt und sich erstmal ausruht.
 

Murphy

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zumal bei beiden Sportarten die Spieler nicht über die volle Distanz auf dem Feld stehen.
Dr. med. Philippe Tscholl, Oberarzt des Swiss Olympic Medical Centre Cressy Santé am Unispital Genf: «Ein Basketballspieler läuft knapp 4 Kilometer, ein Tennisspieler 2 Kilometer und Fussballer 10 bis 14 Kilometer.» Ein Fussballspieler befindet sich in über der Hälfte des Weges im High-Intensity-Bereich, Tennisspieler deutlich weniger. «Basketballer oder Eishockeyspieler haben viel kürzere Einsätze und können sich dazwischen besser erholen», ergänzt Tscholl. Ein Topspieler im Eishockey komme selten auf mehr als 25 Minuten Einsatzzeit, Fussballer hingegen stehen mehr als 90 Minuten auf dem Platz, bei rund 60 Minuten effektiver Spielzeit.

Jetzt hast du aber vergessen, Handball in deine Überlegung einzubeziehen oder gab es dafür keine passende Studie?
 

Michael der Echte

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Die meisten Handballer der Bundesliga haben unter 50 Min effektive Spielzeit, der Spieler mit den meisten Kilometer hatte im Durchschnitt 4,32km der Fußball Bundesliga Spieler 11,3km.
 

Murphy

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Die meisten Handballer der Bundesliga haben unter 50 Min effektive Spielzeit, der Spieler mit den meisten Kilometer hatte im Durchschnitt 4,32km der Fußball Bundesliga Spieler 11,3km.

Du argumentierst hier ausschließlich über die Ausdauer. Die Anzahl der kurzen Sprints, Start-Stopp-Belastungen sowie Springen-Landen-Situationen ist beim Handball und Basketball deutlich höher als beim Fußball und somit für den gesamten Skelett-Apparat samt Muskeln, Sehnen und Bändern anspruchsvoller, zumal du an vielen Stellen ein präzisere Ansteuerung brauchst und mal nicht so eben weich auf dem Rasen landen kannst.
 

gentleman

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zumal bei beiden Sportarten die Spieler nicht über die volle Distanz auf dem Feld stehen.
Dr. med. Philippe Tscholl, Oberarzt des Swiss Olympic Medical Centre Cressy Santé am Unispital Genf: «Ein Basketballspieler läuft knapp 4 Kilometer, ein Tennisspieler 2 Kilometer und Fussballer 10 bis 14 Kilometer.» Ein Fussballspieler befindet sich in über der Hälfte des Weges im High-Intensity-Bereich, Tennisspieler deutlich weniger. «Basketballer oder Eishockeyspieler haben viel kürzere Einsätze und können sich dazwischen besser erholen», ergänzt Tscholl. Ein Topspieler im Eishockey komme selten auf mehr als 25 Minuten Einsatzzeit, Fussballer hingegen stehen mehr als 90 Minuten auf dem Platz, bei rund 60 Minuten effektiver Spielzeit.
Das ist aber auch etwas arg pauschal zusammengefasst. Ein Tennismatch hat im Gegensatz zu Fußball oder anderen Ballsportarten kein Zeitlimit, theoretisch kann das "ewig" gehen - wie es in der Vergangenheit bei den Grand Slams teilweise auch passierte. Daher hat man im 5. Satz mittlerweile auch bei allen GS-Turnieren einen Tiebreak (zu unterschiedlichen Zeitpunkten, aber doch) eingeführt, um hier eine Entscheidung irgendwann zu erzwingen (obwohl der TB theoretisch natürlich auch solange laufen kann, bis einer der beiden Spieler zwei Punkte mehr hat). Aber die Streuung beim Tennis zwischen Matches die vielleicht in 50-60 Minuten vorbei sind, und irgendwelchen 5-6 oder 7 Stunden Schlachten ist natürlich sehr groß. Aber das Stop-and-Go hast du beim Tennis ebenfalls und denke nicht, dass Tennis insgesamt konditionell weniger fordern ist, als der Mannschaftssport Fußball. Was aber sicherlich stimmt ist, dass die Frequenz von Bewerbsspielen (ob wirklich sinnvoll und notwendig oder nicht, lasse ich mal dahingestellt) im Fußball in den letzten 10 Jahren zugenommen hat und die Belastung für die Spieler größer geworden ist. Dafür wird halt auch noch viel mehr Geld lukriert... da stellt sich dann die Frage, was die Klubs und Funktionäre von FIFA, UEFA und Co wollen und inwieweit das noch mit dem Wohl der Sportler vereinbar ist.
 

gentleman

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So kann man sich täuschen. :D

.
kann ich in Bezug auf Badminton definitiv bestätigen.. was man da an Intensität in die Ballwechsel legen muss, ist in der Tat echt heftig (wenn man das ganze auf gutem bis gehobenem Niveau praktizieren will).. da pumpt man sich wirklich binnen kurzer Zeit komplett aus. Aber wie gesagt, beim Profitennis geht's in Summe häufig viel länger zur Sache.
 

Michael der Echte

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Das ist aber auch etwas arg pauschal zusammengefasst. Ein Tennismatch hat im Gegensatz zu Fußball oder anderen Ballsportarten kein Zeitlimit, theoretisch kann das "ewig" gehen - wie es in der Vergangenheit bei den Grand Slams teilweise auch passierte. Daher hat man im 5. Satz mittlerweile auch bei allen GS-Turnieren einen Tiebreak (zu unterschiedlichen Zeitpunkten, aber doch) eingeführt, um hier eine Entscheidung irgendwann zu erzwingen (obwohl der TB theoretisch natürlich auch solange laufen kann, bis einer der beiden Spieler zwei Punkte mehr hat). Aber die Streuung beim Tennis zwischen Matches die vielleicht in 50-60 Minuten vorbei sind, und irgendwelchen 5-6 oder 7 Stunden Schlachten ist natürlich sehr groß. Aber das Stop-and-Go hast du beim Tennis ebenfalls und denke nicht, dass Tennis insgesamt konditionell weniger fordern ist, als der Mannschaftssport Fußball. Was aber sicherlich stimmt ist, dass die Frequenz von Bewerbsspielen (ob wirklich sinnvoll und notwendig oder nicht, lasse ich mal dahingestellt) im Fußball in den letzten 10 Jahren zugenommen hat und die Belastung für die Spieler größer geworden ist. Dafür wird halt auch noch viel mehr Geld lukriert... da stellt sich dann die Frage, was die Klubs und Funktionäre von FIFA, UEFA und Co wollen und inwieweit das noch mit dem Wohl der Sportler vereinbar ist.

Es geht immer um den Durchschnitt, es gibt auch Spiele in denen ein Fußballer in die Verlängerung geht.
Ein Tennismatch daurert im Durschnitt 42min auf der ATP Tour mit einer Nettospielzeit von 5:30min.
Klar Grand Slams dauern länger werden aber nur kaum merklich den Schnitt nach oben bringen.
 

thedoctor46

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Es geht immer um den Durchschnitt, es gibt auch Spiele in denen ein Fußballer in die Verlängerung geht.
Ein Tennismatch daurert im Durschnitt 42min auf der ATP Tour mit einer Nettospielzeit von 5:30min.
Klar Grand Slams dauern länger werden aber nur kaum merklich den Schnitt nach oben bringen.
Das sind bestimmt Zahlen für einen Satz und nicht für ein Match.
 

JL13

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So kann man sich täuschen. :D

.

Kann ich für Kampfsport auf jeden Fall unterschreiben. Im Kyokushin-Karate bist du nur schon froh, wenn du 2 statt 3 Minuten Kampfzeit hast. In Anbetracht einer möglichen Verlängerung bist du um jede Sekunde froh, die du sparst.
 

henningoth

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Ich frage mich echt, wie man auf den Mythos kommt, dass aktuell die Spieler irgendwie „Urlaub“ hätten. Im Normalfall wäre jetzt WM und da macht man grundsätzlich das Gleiche, wie jetzt in der Nations League. Mehrere Spiele innerhalb von einem kurzen Zeitraum. Ist halt eine dankbare Ausrede für grottige Leistungen.
Wenn die wm aber bereits im winter stattfindet halt nicht.
Die saison geht ja auch deswegen schon wieder früher und kompakter los
 
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