DFB Pokal 19/20 Finale: Bayer Leverkusen - Bayern München


Wer holt sich den Pokal?


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Solomo

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Hälfte 2 war irgendwann nur noch Wilde Sau von beiden auf Augenhöhe.
Ganz ehrlich, ich liebe Trainer, die einfach mal "wilde Sau" spielen lassen. Manch ein Trainer hätte bei 0:2 gegen Bayern (die hätten ja höher führen können, wenn Coman nicht Coman wäre) versucht, sich einfach noch gut aus der Affäre zu ziehen. Bosz bringt zwei Offensive und auf geht's. Er hätte es auch akzeptiert, wenn sie am Ende 6:0 verloren hätten. Sowas braucht der Fußball und kein "wir spielen mal auf 0:0 und hoffentlich rutscht einer rein."
 

John Lennon

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Seit Leverkusens letztem Titel haben allein 10 Vereine den Pokal gewonnen - darunter Mannschaften, die deutlich schlechtere Voraussetzungen hatten. Wer als Top 5-Budget-Verein seit Ewigkeiten nichts gewinnt, sondern reihenweise gute Chancen liegenlässt, hat sich das Label des "Loservereins" redlich verdient.

Das Pokalfinale hatte man auch schon vor Anpfiff verloren. Beim Blick auf die Aufstellung war klar, dass das nix wird und erst als das Spiel gelaufen war/Bayern drei Gänge zurückgeschaltet hatte, kam Bayer in Schwung. Hätte sich aber genausogut noch 2 Dinger fangen können. Typisches Leverkusenspiel, ganz gefällig, aber am Ende klopft man sich auf die Schulter, dass man guter Zweiter bis Fünfter geworden ist.
 

Kalle6861

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Ganz ehrlich, ich liebe Trainer, die einfach mal "wilde Sau" spielen lassen. Manch ein Trainer hätte bei 0:2 gegen Bayern (die hätten ja höher führen können, wenn Coman nicht Coman wäre) versucht, sich einfach noch gut aus der Affäre zu ziehen. Bosz bringt zwei Offensive und auf geht's. Er hätte es auch akzeptiert, wenn sie am Ende 6:0 verloren hätten. Sowas braucht der Fußball und kein "wir spielen mal auf 0:0 und hoffentlich rutscht einer rein."

So hat er aber das Finale beginnn lassen durch seine Aufstellung . und die Frage ist eben warum?
Und soviele Chancen in Hälfte 1 gabs auch für Bayern nicht.
Und ganz ehrlich das nackte Resultat fand ich am Ende schmeichelhaft für die Bayern.
Klar hatte man Riesenchancen aber Leverkusen eben auch in gößerer Zahl
Ein 6:5 wäre angemessener gewesen, und es gibt eben Teams die bestrafen den plötzliche Kontrollverlust des eigentlich besseren teams
gnadenlos. Leverkusen gehört egal in welcher Konstellation nicht dazu.
Und den Rucksack schleppen die immer mit sich rum bis sie ein Finale oder Titel gewinnen
 
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Solomo

Hundsbua
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So hat er aber das Finale beginnn lassen durch seine Aufstellung . und die Frage ist eben warum?
Und soviele Chancen in Hälfte 1 gabs auch für Bayern nicht.
Wie gesagt, man darf mal daneben liegen, auch wenn wir von der Couch aus keine Fehler machen. Die Strategie im Ligaspiel ist nicht aufgegangen, also hat er es anders versucht. Bayer hat auch schon gute Spiele mit Havertz vorne drin gemacht, ich weiß allerdings nicht mehr, wie da das Mittelfeld besetzt war.
 

KOH76

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Rückblickend betrachtet war das der Beginn, aber der Begriff existiert eigentlich erst seit 2002. 2000 hat man sich mehr an "Vizemeister Daum" abgearbeitet. Und zu 2002: CL-Finale in allen Ehren, aber als unangefochtener Tabellenführer keine 4 Punkte aus den letzten 3 Spielen zu holen und dabei den Titel gegen einen Abstiegskandidaten, der sich hin und wieder selbst als Depp bezeichnet und normalerweise gerade in solchen Situationen normalerweise scheitert, ist schon außergewöhnlich.

Ohne 2002 gäbe es "Vizekusen" jedenfalls nicht.

V.a. hatte man damals den Eindruck, dass man sich im Ligaendspurt tatsächlich von den wahnsinnig plumpen Psychospielchen von Seiten des BVB hat verunsichern lassen. Das war einfach eine komplett weggeworfene Meisterschaft.
 

Kalle6861

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Wie gesagt, man darf mal daneben liegen, auch wenn wir von der Couch aus keine Fehler machen. Die Strategie im Ligaspiel ist nicht aufgegangen, also hat er es anders versucht. Bayer hat auch schon gute Spiele mit Havertz vorne drin gemacht, ich weiß allerdings nicht mehr, wie da das Mittelfeld besetzt war.

Ja aber eben nicht wenn es um Ko spiele oder Titel geht.
Und wenn dir das häufiger passiert unabhängig von Personal auf dem Platz und auf der Bank haste eben den Ruf weg.
Ist unfair ist aber so.
 
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le Tissier

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Ohne 2002 gäbe es "Vizekusen" jedenfalls nicht.

Klar kommt der Begriff aus dieser Zeit. Es ist zwar schade, dass man diese starke Mannschaft in erster Linie mit dem Scheitern assoziiert aber man hat nunmal drei "Finals" verkackt und daher kann ich auch nachvollziehen, dass sich "Vizekusen" als fester Begriff etabliert hat.

Aber es ist einfach sinnlos diesen Begriff jetzt immer wieder auszupacken selbst wenn Leverkusen als Underdog mit einer ordentlichen Leistung "scheitert". Die Häme würde passen wenn man kläglich an einem schwächeren Team scheitert aber doch nicht nach einem Finale gegen Bayern oder einem Aus in der Championsleague gegen Atletico.

Und was hier teilweise geschrieben wird... Leverkusen wollte doch nicht mauern und 0:0 spielen. Wie kommt man auf sowas?
 

Tuco

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Da die el jetzt aber nicht parallel zu ner Liga läuft kann man nur 100% auf diesen Wettbewerb konzentriert sein. Spielerisch kann b04 mit allen mithalten, kommt nur drauf an ob sie ihre Chancen mal machen


OK, ich schaue mittlerweile wohl zu wenig Live-Fußball, um wirklich beurteilen zu können, ob etwa Manchester United, Inter Mailand oder der FC Sevilla tatsächlich besser sind als Leverkusen. Aber da bin ich dann "gefühlsmäßig" einfach bei @John Lennon & Co. - wenn sie gegen so einen Verein mit deutlich größerem Namen und (viel) mehr vergangenen Erfolgen spielen, gehe ich einfach grundsätzlich davon aus, dass Leverkusen verliert... ;)
 

Hans Meyer

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Rückblickend betrachtet war das der Beginn, aber der Begriff existiert eigentlich erst seit 2002. 2000 hat man sich mehr an "Vizemeister Daum" abgearbeitet. Und zu 2002: CL-Finale in allen Ehren, aber als unangefochtener Tabellenführer keine 4 Punkte aus den letzten 3 Spielen zu holen und dabei den Titel gegen einen Abstiegskandidaten, der sich hin und wieder selbst als Depp bezeichnet und normalerweise gerade in solchen Situationen normalerweise scheitert, ist schon außergewöhnlich.

Ohne 2002 gäbe es "Vizekusen" jedenfalls nicht.

Jup einige waren sogar "quadruple Vize"
Und bezeichnend das in de Nm die Leverkusener Leistungsträger waren, wo eine dann im Finale duch persönliches pech nicht dabei sein konnte
Und der andere eben nur den pfosten traf und ein weiterer ne 100% vergab. (Gut Kahns einziegr Patzer aussen vor)
Das in dieser Saison gar nichts rausgesprungen ist, ist kaum erklärbar. Sportlich jedenfalls nicht.
Von daher ist Scheitern schon das richtige Wort.

Deutschland hatte 2002 im WM Finale aber auch gar nichts zu suchen, im Finale selbst haben sie super gespielt, aber ins Finale sind sie doch nur mit sehr viel Losglück und Krampf gekommen und dann fehlte noch der klar beste Feldspieler im Finale, Brasilien war klar stärker

Im CL Finale war Leverkusen stärker als Real, aber da hat sich wohl letztlich die Erfahrung durchgesetzt, wenn du Spieler wie Zidane, Figo, Raul, Roberto Carlos und Co hast, die alle schon sehr viel gewonnen haben
Also Erfahrung und Casillas haben den Ausschlag gegeben, Real hatte ja von den Spielern auch klar das bessere Team

Die Liga hätten sie gewinnen müssen, wer weiß wie es ohne CL-Belastung da gelaufen wäre, zwischen dem 4-2 gg Liverpool im VF Rückspiel und dem HF Rückspiel gg United hat Leverkusen in der Liga nur 1 von 9 Punkten geholt und die Meisterschaft damit verspielt
Schalke war zwar nicht gut in der Saison, aber die kamen immerhin als Pokalsieger und Vizemeister der Vorsaison, Leverkusen hat das Ding nach der Halbzeit aber verspielt
Auch da hat die verlorene Meisterschaft und das anstehende CL Finale 4 Tage später sicher auch mit reingespielt
 

Tuomas

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ng
So hat er aber das Finale beginnn lassen durch seine Aufstellung . und die Frage ist eben warum?
Und soviele Chancen in Hälfte 1 gabs auch für Bayern nicht.
Und ganz ehrlich das nackte Resultat fand ich am Ende schmeichelhaft für die Bayern.
Klar hatte man Riesenchancen aber Leverkusen eben auch in gößerer Zahl

Ein 6:5 wäre angemessener gewesen, und es gibt eben Teams die bestrafen den plötzliche Kontrollverlust des eigentlich besseren teams
gnadenlos.

47 gefährlichen Angriffen der Bayern stehen 31 der Leverkusener gegenüber,
aus diesem nackten Resultat erschließt sich mir nichts Schmeichelhaftes für die Bayern.
 

MRB

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und sonst sind die Spiele Samstagmorgen?
Das Pokalfinale ist sonst oft im Juni, im Mai wird sonst ja auch noch Bundesliga gespielt

Die Zahlen sind laut dem ARD-Sportkoordinator erkennbar zurückgegangen, es auf das Wetter zu schieben fällt zu kurz
Vllt gibt es einen indirekten Zusammenhang, mit der eingeschränkten Mobilität im März/April, das die Menschen jetzt lieber draußen sind als Fußball zu schauen, ich würde dann auch sagen, dass Fußball aktuell nicht so wichtig ist wie vorher für einige
Die Quoten wären ohne Krise sicherlich höher gewesen, selbst im Mai/Juni

Ist natürlich auch aus meiner Sicht nur ein Grund. Aber Anfang Juni ist halt nochmal was anderes als Anfang Juli. Und durch die Unterbrechung wurde man von der alten Saison schonmal "entwöhnt", da fangen viele einfach gar nicht mehr an zu gucken, vor allem wenn der Meistertitel ihrer Meinung nach dann schon entschieden ist.
 

Kalle6861

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Klar kommt der Begriff aus dieser Zeit. Es ist zwar schade, dass man diese starke Mannschaft in erster Linie mit dem Scheitern assoziiert aber man hat nunmal drei "Finals" verkackt und daher kann ich auch nachvollziehen, dass sich "Vizekusen" als fester Begriff etabliert hat.

Aber es ist einfach sinnlos diesen Begriff jetzt immer wieder auszupacken selbst wenn Leverkusen als Underdog mit einer ordentlichen Leistung scheitert.

Und was hier teilweise geschrieben wird... Leverkusen wollte doch nicht mauern und 0:0 spielen. Wie kommt man auf sowas?

Du wirst sicher gleich wieder Leuten wie mir die schöne neue Fussballwelt erklären.
Von wollen steht da nix. Das MF war nun nicht auf Ballbesitz oder Kombinationsspiel nach vorne aufgestellt vom Start weg.
Mich würde allerdings mal interessieren was Bosz sich davon versprochen hat den Raum hinter Havertz offensiv quasi unbesetzt zu lassen.
Klar die zwei Raketen auf Aussen aber Havertz in vorderster Linie und dahinter?
Aranguiz Baumgartlinger und Amiri, der soweit ich weiss doch auch eher einer für die Aussenpositionen ist.
Und eher kein Spielgestalter
 
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Hans Meyer

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Ist natürlich auch aus meiner Sicht nur ein Grund. Aber Anfang Juni ist halt nochmal was anderes als Anfang Juli. Und durch die Unterbrechung wurde man von der alten Saison schonmal "entwöhnt", da fangen viele einfach gar nicht mehr an zu gucken, vor allem wenn der Meistertitel ihrer Meinung nach dann schon entschieden ist.

Die Pause ist vor der Saison ja nicht weniger, der Abstand war ja vor der Pause ja 4 auf Dortmund, 5 auf Leipzig und 6 auf Gladbach, mit dem ausstehenden Heimspiel von Dortmund gg Bayern, da war die Spannung größer als in vielen Jahren
Da der Rückgang in der Bundesliga auch bei ~30% war, wie auch beim DFB-Pokal, würde ich den direkten Sommereffekt nicht zählen lassen
Die ARD wird sicherlich nicht mit einem solchen Rückgang nach der Pause gerechnet haben, ob es ein dauerhafter ist, wird man abwarten müssen, ich glaube es nicht, aber wenn doch würden die TV Einnahmen auch runtergehen
 

MRB

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Aber es ist einfach sinnlos diesen Begriff jetzt immer wieder auszupacken selbst wenn Leverkusen als Underdog mit einer ordentlichen Leistung "scheitert". Die Häme würde passen wenn man kläglich an einem schwächeren Team scheitert aber doch nicht nach einem Finale gegen Bayern oder einem Aus in der Championsleague gegen Atletico.

Naja, der Begriff wird immer ausgepackt werden, wenn Leverkusen ein Finale verliert, egal gegen wen und wie, einfach weil's dann passt.

Und dennoch hatte das Spiel am Samstag - bei aller Übermacht des FCB - einige Aktionen von den Leverkusenern drin, die dem Begriff wiederum durchaus gerecht werden. Man kann verlieren, ja, sollte man aber u.a. nicht durch banale Fehler, die völlig unabhängig von der Leistungsfähigkeit des Gegners sind.
 

Kalle6861

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Jo und auch wenn ich auf diese Noten nicht viel gebe ist es auch eine passende begleiterscheinung das nur die Leistung der Benders als befriedigend
bewertet wurde.
Was auch wieder darauf hindeutet das man in einem Finale das man nicht erreicht hätte wenn das der normale Leistungsbereich wäre, als Teamsein Potenzial nicht ausgeschöpft hat. Sinnbildlich neben Hradecky und Volland war auch die Ecke von Demirbay, der ansonsten aber wenigstens Schwung und Kreativität ins spiel brachte.
 

elpres

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Die Ecke war geil. Am besten fand ich aber die eine flache Hereingabe von ich glaube Diaby. Die Bayern hätten aus der Chance gleich zwei Tore gemacht. Das war wirklich "Vizekusen" in a nutshell.
 

le Tissier

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Du wirst sicher gleich wieder Leuten wie mir die schöne neue Fussballwelt erklären.
Von wollen steht da nix. Das MF war nun nicht auf Ballbesitz oder Kombinationsspiel nach vorne aufgestellt vom Start weg.
Mich würde allerdings mal interessieren was Bosz sich davon versprochen hat den Raum hinter Havertz offensiv quasi unbesetzt zu lassen.
Klar die zwei Raketen auf Aussen aber Havertz in vorderster Linie und dahinter?
Aranguiz Baumgartlinger und Amiri, der soweit ich weiss doch auch eher einer für die Aussenpositionen ist.
Und eher kein Spielgestalter

Es ist aus meiner Sicht einfach falsch zu behaupten, dass Bosz sich irgendwie ein 0:0 ermauern wollte. Dann hätte man sich hinten reingestellt und mit allen Spielern hinter dem Ball rund um den eigenen 16er auf Konter gelauert. Stattdessen hat Leverkusen durchaus mit hoher Abwehrlinie gespielt und die Bayern auch immer wieder angelaufen. Sie haben auch versucht den Ball in den eigenen Reihen zu halten und selbst das Spiel aufzubauen.

Natürlich hätte es auch offensivere Varianten bei der Aufstellung gegeben. Aber die grundsätzliche Herangehensweise war doch nicht ängstlich und auf ein 0:0 ausgelegt!?

Naja, der Begriff wird immer ausgepackt werden, wenn Leverkusen ein Finale verliert, egal gegen wen und wie, einfach weil's dann passt.

Und dennoch hatte das Spiel am Samstag - bei aller Übermacht des FCB - einige Aktionen von den Leverkusenern drin, die dem Begriff wiederum durchaus gerecht werden. Man kann verlieren, ja, sollte man aber u.a. nicht durch banale Fehler, die völlig unabhängig von der Leistungsfähigkeit des Gegners sind.

Nein, es wird immer ausgepackt wenn Leverkusen verliert. Auch vollkommen unabhängig von den Umständen. Die Leute haben sich auch über Leverkusen lustig gemacht als die im Elferschießen an Atletico gescheitert sind obwohl man dem besser besetzten Team einen grandiosen Fight geliefert hatte.

Wenn sie extrem schlecht spielen und untergehen macht man sich darüber lustig.
Wenn sie mithalten können, das Spiel offen halten und aber knapp am besseren Team scheitern, macht man sich darüber lustig.
Und wenn erfolgreich sind und eine Runde weiterkommen verschiebt sich die Häme auf die nächste Runde.

Ich finde das albern. Natürlich kann und muss man Leverkusen kritisieren wenn die sich doof anstellen (wie auch bei jedem anderen Team).
Aber bei Leverkusen hast du ganz unabhängig von den Umständen jedes Jahr in beiden Pokal Wettbewerben immer irgendwelche Komiker mit den "Loserkusen" Witzen wenn sie aussscheiden.
 

Kalle6861

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Die Ecke war geil. Am besten fand ich aber die eine flache Hereingabe von ich glaube Diaby. Die Bayern hätten aus der Chance gleich zwei Tore gemacht. Das war wirklich "Vizekusen" in a nutshell.
Stimmt das war auch ein Knaller..
Da war eigentlich nur eine Möglichkeit wie der Ball nicht zum Mitspieler kommt ausser verstolpern, und die hat Diaby genutzt..:D
 

MRB

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Nein, es wird immer ausgepackt wenn Leverkusen verliert. Auch vollkommen unabhängig von den Umständen. Die Leute haben sich auch über Leverkusen lustig gemacht als die im Elferschießen an Atletico gescheitert sind obwohl man dem besser besetzten Team einen grandiosen Fight geliefert hatte. Und wenn sie in dieser Runde gegen Atletico gewonnen hätten, hätten sich die gleichen Komiker eben in der nächsten Runde amüsiert, dass "Loserkusen" scheitert.

Wenn sie extrem schlecht spielen und untergehen macht man sich darüber lustig.
Wenn sie mithalten können, das Spiel offen halten und aber knapp am besseren Team scheitern, macht man sich darüber lustig.
Wenn sie weiterkommen verschiebt sich die Häme auf die nächste Runde.

Gibt wie überall immer auch Leute, die es übertreiben. shrug.gif
 
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