devilspeedy
Nachwuchsspieler
FC Carl Zeiss Jena vs. FC Bayern München
Das sind aber auch tatsächlich die Partien, die von den Namen und zu erzählenden Geschichtchen und Geschichten mit Abstand am meisten hergeben.
Das stimmt, aber der HSV zieht nun zur Zeit auch nicht so wahnsinnig im TV, glaube ich. Carl Zeiss Jena hat auch in der alten BRD einen ganz anderen Namen als Zwickau, ob nun berechtigt oder nicht. Bei Zwickau wissen die Älteren vielleicht noch, dass da Jürgen Croy im Tor stand, aber viel mehr ist es dann auch nicht.Naja, Zwickau vs HSV ginge auch noch.
Die Zwickauer haben ja 1975 den DFGB Pokal gewonnen und sind dann bis ins Halbfinale des Pokal der Pokalsieger gekommen.
Das stimmt, aber der HSV zieht nun zur Zeit auch nicht so wahnsinnig im TV, glaube ich. Carl Zeiss Jena hat auch in der alten BRD einen ganz anderen Namen als Zwickau, ob nun berechtigt oder nicht. Bei Zwickau wissen die Älteren vielleicht noch, dass da Jürgen Croy im Tor stand, aber viel mehr ist es dann auch nicht.
Auch ansonsten einige nette Prügelduelle dabei. Essen-Bielefeld, Machdeburch-Frankfurt und Lübeck-Pauli/ Zwickau-HSV auch nicht ganz zu unterschätzen.
Auch ansonsten einige nette Prügelduelle dabei. Essen-Bielefeld, Machdeburch-Frankfurt und Lübeck-Pauli/ Zwickau-HSV auch nicht ganz zu unterschätzen.
Kann sein, dass der FCB seinen Anteil spendet (machen sie ja bei unterklassigen Vereinen immer) und diesen Work-around ermöglicht.
Kann sein, dass der FCB seinen Anteil spendet (machen sie ja bei unterklassigen Vereinen immer) und diesen Work-around ermöglicht. Der HSV hat sich bei den Zusatztribünen damals quer gestellt und auf seinen Anteil an den Einnahmen eingefordert (auch den zusätzlichen, durch die Aufstockung der Sitzplätze, aber keine Beteiligung an den zusätzlichen Kosten )
Lenz beschwichtigt ihn: Der Vizepräsident will gehört haben, dass Bayern München bei Pokalspielen gegen kleine Vereine immer auf seinen Teil der Einnahmen verzichtet.
Ein Gerücht, das sich bis heute hält – auch Heinz Georg Willmeroth kennt es. „Ich habe das jetzt schon mehrmals gehört“, sagt der Vorsitzende von Germania Windeck. Willmeroth war vor einigen Wochen ebenfalls im „Aktuellen Sportstudio“ zu Gast, auch er erlebte live, wie der FC Bayern seinem Verein in der ersten DFB-Pokal-Runde zugelost wurde. Und genau wie sein Kollege aus Neuruppin hat sich Willmeroth für den Umzug in ein größeres Stadion entschieden. Das Spiel wird am Montag (18 Uhr, live bei Sky) in Köln ausgetragen, vor mehr als 30 000 Zuschauern. Die Situationen ähneln sich frappierend, mit einem Unterschied: Was das Teilen der Einnahmen angeht, fragte Willmeroth nach, erhielt aber keine konkrete Antwort aus München.
Auf einmal gab es Kosten, die der Verein nicht einkalkuliert hatte. „Aus heutiger Sicht muss man sagen, dass wir zu blauäugig an die Sache herangegangen sind“, gibt Jürgen Alex zu. „Uns fehlte einfach das nötige Know-how.“ Stadionmiete, Sicherheit, Reparaturen – die Kosten schienen kein Ende zu nehmen. „Reich wird man durch ein Spiel gegen Bayern München wirklich nicht, auch wenn das alle glauben“, sagt Heinz Georg Willmeroth. „Aber auch nicht unbedingt arm.“ Der MSV Neuruppin dagegen wurde arm. Oder besser gesagt: noch ärmer. Der Verein hatte das erhoffte Geld aus dem Pokalspiel bereits ausgegeben, bevor es überhaupt da war. Vor fünf Jahren galt Neuruppin als Oase für durchschnittlich begabte Fußballer, der Monatsverdienst der Spieler soll bis zu 5000 Euro betragen haben. Zum Vergleich: Die Spieler von Tennis Borussia Berlin bekommen in der aktuellen Saison nur etwa 150 Euro monatlich. Die Spieler machten aus ihrem Verdienst keinen Hehl und fuhren tagsüber in lilafarbenen Cabrios durch die Stadt.