DFL-Investoreneinstieg und Zukunft der Bundesliga


Sind die aktuellen Fan-Proteste in den Stadien noch verhältnismäßig?


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Eric

Maximo Lider
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Die Konkurrenzfähigkeit im internationalen Wettbewerben lässt aber leider deutlich nach..
Was interessiert es die Fans von Köln oder Freiburg, wie die Aussichten deutscher Klubs in der Champions League sind? Der grosse europäische Topfußball findet doch aus deren Sicht auf einem ganz anderen Planeten statt und ist irrelevant für das eigene Vergnügen. Auch in Liga 2 ist bei Schalke, Hamburg, Lautern oder Düsseldorf die Hütte voll, obwohl das fußballerisch nicht unbedingt Leckerbissen der internationalen Spitzenklasse sind, die einem da geboten werden. Aber die Leute haben halt Freude an ihrem Verein und dem einen oder anderen Derby, auch ohne Harry Kane.

Und es muss einem auch klar sein, dass Deutschland international nie die Bedeutung von England oder Spanien haben wird. Es gibt auf der Welt einfach sehr viele Länder, die historisch, kulturell und sprachlich eine direkte Verbindung zu England und Spanien haben und das ist etwas, was Deutschland nie haben wird.
 

le freaque

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Der kicker hat hier übrigens einen sehr sinnvollen Vorschlag in den Raum geworfen:




Hier sollte man wieder ansetzen... ich finde es eh unglaublich dass die Erfahrung mit den leeren Stadien wohl komplett ausser Acht gelassen wurde als man jetzt diese Hauruck Aktion in Gang setzte.
So eine Taskforce ist ein guter Ansatz, paritätisch besetzt aus allen relevanten Bereichen. Ich stelle mir die Diskussion aber noch deutlich breiter vor: Diskussionsabende, Podiumsdiskussionen, zu denen die Vereine, aber auch DFL, DFB und organisierte Fanverbände einladen. Möglichst immer mit Teilnehmern aus allen "Lagern": Vereinsvertreter, Fanvertreter, aktive und ehemalige Sportler und Trainer, Medienschaffende, Sport- und Medienjuristen, Schiedsrichter....alles, was man kriegen kann.
Unter einem Dach, dass man gerne "Zukunft Fußball" oder so nennen kann. Ohne dass es immer einen konkreten, aktuellen Aufreger zum Anlass brauch, einfach als permanente Einrichtung. Die Profivereine, DFB und DFL wären dauerhafte Ausrichter, die regelmäßig einladen, aber auch Fanclubs, Initiativen und Medien könnten Ausrichter sein. Es müssen ja weiß Gott auch nicht immer prominente Namen dabei sein.

Einfach damit alle "Parteien" permanent im Gespräch miteinander sind und ein Gefühl füreinander bekommen und auch behalten. Damit auch ohne Gremienbeschlüsse gemeinsam an Lösungen und Ideen gearbeitet wird . Das kann gerne zwei Jahre so laufen. Wenn dann wieder die Frage nach Investoren aufkommt, kann man aus einem guten Verhältnis und einer breiten Zahl von dann gut informierten und gut vernetzten (im positiven Sinn) Leuten Arbeitskreise oder "Task Forces" bilden, die das dann näher diskutieren.
Und dann kommt man möglicherweise zu einem Konzept, was für alle tragbar ist. Oder man kommt halt zu keinem, aber dann weiß man auch das rechtzeitig und muss sich keine fake Abstimmungsdinger ausdenken.

Ich bin sehr für Streit in der Sache. Immer. Ich bin aber auch dafür, dass alle das Endziel einer gemeinsamen Lösung haben sollten. Wir gegen die als Grundprinzip endet nie in guten Ergebnissen, ist wie im richtigen Leben. Man kann z.B. auch einführen, dass bei der endgültigen Beschlussfassung Vetoklauseln gibt, für Fanverbände wie für Vereine, Verbände oder Rechteinhaber. Damit sichergestellt wird, dass am Ende nicht doch in Hinterzimmern Deals abgeschlossen werden, in denen einzelne Personen "schwach werden" (wie gesehen). Irgendwie so, das hier soll kein ausgearbeitetes Konzept sein.

Hinterzimmerdeals vs Aktionsfronten bringen uns auf jeden Fall nicht weiter. Ich fände so eine "runder Tisch"-Reihe auf möglichst breiter Ebene über einen Zeitraum, der auch etwas bringt (also nicht 4 Wochen, mindestens ein Jahr) jedenfalls ganz charmant.
 
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Und es muss einem auch klar sein, dass Deutschland international nie die Bedeutung von England oder Spanien haben wird. Es gibt auf der Welt einfach sehr viele Länder, die historisch, kulturell und sprachlich eine direkte Verbindung zu England und Spanien haben und das ist etwas, was Deutschland nie haben wird.
Naja, letztlich geht es hauptsächlich um die Kohle, oder? Wenn in der Bundesliga plötzlich mehr Kohle da wäre als in England, dann bekommen die die Leute auch nicht auf die Insel. Barca und Real haben halt den Vorteil: Schönes Wetter, interessante Städte, Traditionsklub.
Trotzdem ist das Geld die treibende Kraft…ich meine die Spieler wechseln ja nicht wegen der Sprache und Kultur nach Saudi Arabien.
 

le freaque

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Was interessiert es die Fans von Köln oder Freiburg, wie die Aussichten deutscher Klubs in der Champions League sind? Der grosse europäische Topfußball findet doch aus deren Sicht auf einem ganz anderen Planeten statt und ist irrelevant für das eigene Vergnügen. Auch in Liga 2 ist bei Schalke, Hamburg, Lautern oder Düsseldorf die Hütte voll, obwohl das fußballerisch nicht unbedingt Leckerbissen der internationalen Spitzenklasse sind, die einem da geboten werden. Aber die Leute haben halt Freude an ihrem Verein und dem einen oder anderen Derby, auch ohne Harry Kane.

Und es muss einem auch klar sein, dass Deutschland international nie die Bedeutung von England oder Spanien haben wird. Es gibt auf der Welt einfach sehr viele Länder, die historisch, kulturell und sprachlich eine direkte Verbindung zu England und Spanien haben und das ist etwas, was Deutschland nie haben wird.
Das stimmt. Trotzdem muss ein Land wie D immer auch konkurrenzfähige CL-Clubs haben, um eine konkurrenzfähige NM zu haben. Und das ist für das Gesamtinteresse am Fußball durchaus wichtig. Es darf natürlich niemals alles sein, dass sehe ich auch als Bayernfan so. Denn die volle Hütte im Volkspark in Liga 2 ist ebenso systemimanent wie das CL-HF von Bayern gegen Madrid. Aber es ist nunmal auch ein Faktor, den man berücksichtigen muss. Falsch wird es dann, wenn es der alles bestimmende Faktor wird.
 

le freaque

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Naja, letztlich geht es hauptsächlich um die Kohle, oder? Wenn in der Bundesliga plötzlich mehr Kohle da wäre als in England, dann bekommen die die Leute auch nicht auf die Insel. Barca und Real haben halt den Vorteil: Schönes Wetter, interessante Städte, Traditionsklub.
Trotzdem ist das Geld die treibende Kraft…ich meine die Spieler wechseln ja nicht wegen der Sprache und Kultur nach Saudi Arabien.
Natürlich nicht, aber über Gelder im PL- oder Saudi-Bereich müssen wir uns hierzulande sicher keine Gedanken machen, auch in Zukunft nicht. Ob mit oder ohne Investor.
 

Big d

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Ist schon erstaunlich welche macht die fans in Deutschland anscheinend haben. Montagsspiele gekippt, Investoren 2 mal gestoppt ist schon krass.

Muss man natürlich mal sehen wie gut das langfristig finanziell für die Bundesliga und die internationale Wettbewerbsfähigkeit ist, aber für die Fans ist das erst mal ein Sieg.
 

Sofakartoffel

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Mich würde interessieren, ob jene, die die Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr sehen, wissen, wie denn die beiden gescheiterten Deals aussahen?
Mir ist bewusst, dass es den meisten egal ist, von wem das Geld gekommen wäre. Viele würden wahrscheinlich auch ihren Verein gerne an einen Scheich verkauft sehen, weil man dann Verhältnisse wie in der PL hat, wo 18 Vereine erster werden und alle Champions League spielen.

Aber davon ab, wie sah der Deal genau aus? Wofür hätte es Geld gegeben? Warum können die Vereine dieses Geld nicht selbst aufbringen? Warum kann das Geld nicht (teilweise) aus anderen Quellen als einem Teilverkauf von TV-Rechten kommen? Was sind eigentlich die Gründe, die die Bundesliga für Investoren interessant machen?

Ich empfehle hierzu die Berichterstattung von Markus Bark und Chaled Nahar von der Sportschau. Gerne auch die Rasenfunk Ausgaben mit den beiden.
 

NcsHawk

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Wir kommen jetzt an einen kritischen Punkt im deutschen Fußball.
Der nächste Medienvertrag wird unter Garantie weniger Geld generieren als der letzte Abschluss.
Entsprechend werden diese Meldungen dann missbraucht werden um spätestens dann einen Investor unter Dach und Fach zu bekommen.
Ich glaube die DFL wird da von den falschen Beratern getrieben.
Mit großen Investitionen wird die Liga es nicht schaffen die Lücke zur Premier League zu schließen.
Man muss sein Produkt analysieren und schauen womit man erfolgreich sein kann.
Meiner Meinung nach kann es da nur einen Ansatz geben:

Tradition, Stadien und Fans müssen im Vordergrund stehen.
Digitale Erreichbarkeit der Liga muss sich gigantisch steigern und das Ausland muss man mit vollen Stadien und Atmosphäre catchen.
Pyro sollte man dringend entkriminalisieren. Bin mir sicher da gibt es Möglichkeiten trotz Fans Pyro ins Stadion sicher und vorschriftsgerecht zu integrieren.
 

Butch

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Mit großen Investitionen wird die Liga es nicht schaffen die Lücke zur Premier League zu schließen.
Da ist meiner Meinung schon ein großer Fehler. Die PL ist weg. Die bekommen mit dem neuen Vertrag ab 2025 2 Milliarden pro Saison über 4 Jahre. Alleine daran sieht man wie lächerlich der angedachte Deal der DFL gewesen wär.
 

Sofakartoffel

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Wir kommen jetzt an einen kritischen Punkt im deutschen Fußball.
Der nächste Medienvertrag wird unter Garantie weniger Geld generieren als der letzte Abschluss.
Entsprechend werden diese Meldungen dann missbraucht werden um spätestens dann einen Investor unter Dach und Fach zu bekommen.
Ich glaube die DFL wird da von den falschen Beratern getrieben.
Mit großen Investitionen wird die Liga es nicht schaffen die Lücke zur Premier League zu schließen.
Man muss sein Produkt analysieren und schauen womit man erfolgreich sein kann.
Meiner Meinung nach kann es da nur einen Ansatz geben:

Tradition, Stadien und Fans müssen im Vordergrund stehen.
Digitale Erreichbarkeit der Liga muss sich gigantisch steigern und das Ausland muss man mit vollen Stadien und Atmosphäre catchen.
Pyro sollte man dringend entkriminalisieren. Bin mir sicher da gibt es Möglichkeiten trotz Fans Pyro ins Stadion sicher und vorschriftsgerecht zu integrieren.
Ich stimme Dir zu und möchte ergänzen.
Sinnvoll aber unrealistisch:
Wieder einen wirklichen Wettbewerb schaffen. 50+1 ohne Ausnahmen. Den immensen finanziellen Vorteil von Bayern und Co. verringern, der vor allem durch die CL-Einnahmen entsteht.
Wenn die dann die Liga verlassen, dann ist das eben so.

Das Rattenrennen wird die Bundesliga niemals gewinnen, dabei aber alles auf der Strecke lassen, was sie im In- und Ausland sehenswert macht.
 

John Lennon

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In England zahlt der Kunde deutlich mehr für Fußball im TV und ist schnell mal eben über 1000 Pfund im Jahr los, ohne alle PL-Spiele sehen zu können. Hoffe daher sehr, dass diejenigen, die nun den Untergang des deutschen Fußballs, das Ende der Wettbewerbsfähigkeit, usw. heraufbeschwören, wenigstens nicht zu der Fraktion "10 Euro im Monat für DAZN würde ich ja noch zahlen, aber..." gehören und sich nicht regelmäßig über die viel zu hohen Preise der TV-Rechteinhaber, die die Kosten nichtmal annähernd einspielen, aufregen. Befürchte aber, dass die Schnittmenge zwischen "wir brauchen Investoren (Anmerkung: die dann ordentlich mitverdienen wollen und sicherlich nicht zu sinkenden Preisen führen werden, eher das Gegenteil)" und "was? wir unverschämt sind die denn? Das zahle ich nicht. Hat einer einen kostenlosen Stream für mich?" gar nicht mal so klein ist. :saint:
 

Kinski

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Mit großen Investitionen wird die Liga es nicht schaffen die Lücke zur Premier League zu schließen.


man muss das ganze mal realistisch betrachten und sagen, dass das eh eine illusion ist. alleine durch die sprache hat die PL einen vorteil der nicht aufzuholen ist. selbst die spanier schaffen das nicht, obwohl die einen deutlich größeren markt hätten. aber getafe gegen bilbao schaut sich trotzdem keiner an. auch der prognostizierte untergang des deutschen fußballs ist total lächerlich. internationale spiele sind bonus, aber doch kein faktor um die leute am WE ins stadion zu bekommen. oder glaubt die fraktion der geldgeilen, das die leute in holland, belgien, der schweiz oder allen anderen ländern abseits der top 5 ligen, nicht gerne ins stadion gehen?
 

NcsHawk

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man muss das ganze mal realistisch betrachten und sagen, dass das eh eine illusion ist. alleine durch die sprache hat die PL einen vorteil der nicht aufzuholen ist. selbst die spanier schaffen das nicht, obwohl die einen deutlich größeren markt hätten. aber getafe gegen bilbao schaut sich trotzdem keiner an. auch der prognostizierte untergang des deutschen fußballs ist total lächerlich. internationale spiele sind bonus, aber doch kein faktor um die leute am WE ins stadion zu bekommen. oder glaubt die fraktion der geldgeilen, das die leute in holland, belgien, der schweiz oder allen anderen ländern abseits der top 5 ligen, nicht gerne ins stadion gehen?
Da geht es gar nicht darum ob Leute ins Stadion gehen. Da geht es darum dass die Verantwortlichen in England wesentlich mehr Geld verdienen als die Verantwortlichen hier.
 

Eric

Maximo Lider
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Naja, letztlich geht es hauptsächlich um die Kohle, oder? Wenn in der Bundesliga plötzlich mehr Kohle da wäre als in England, dann bekommen die die Leute auch nicht auf die Insel. Barca und Real haben halt den Vorteil: Schönes Wetter, interessante Städte, Traditionsklub.
Trotzdem ist das Geld die treibende Kraft…ich meine die Spieler wechseln ja nicht wegen der Sprache und Kultur nach Saudi Arabien.
Ja, bei den Spielern kann man mit Geld immer was machen. Bezüglich der Auslandsvermarktung und den globalen Fußballfans ist es aber nunmal so, dass es in den anderen Kontinenten sehr viele Menschen gibt, die historisch bedingt, einen kulturellen Bezug zu England und Spanien haben, den sie zu Deutschland niemals haben werden.
 

Blayde

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Ja, bei den Spielern kann man mit Geld immer was machen. Bezüglich der Auslandsvermarktung und den globalen Fußballfans ist es aber nunmal so, dass es in den anderen Kontinenten sehr viele Menschen gibt, die historisch bedingt, einen kulturellen Bezug zu England und Spanien haben, den sie zu Deutschland niemals haben werden.

Ausreden.

Aber ja, keine Vermarktung hilft, wenn das Produkt kacke ist. Das Produkt Bundesliga ist kacke. Man braucht bessere Spieler und das bei mehr als nur zwei bis drei Vereinen.

Hier wurde zurecht gesagt, dass Leipzig keine guten Einschaltquoten hat. Ja, ist ja auch nur ein einziger Club, der bisher höchstens als Feindbild taugt. Aber ich wette meinen Hintern drauf, die Bundesliga hätte mehr Zuschauer, wenn es - Extrembeispiel - zehn Leipzigs geben würde. Denn dann hätte man jeden Spieltag mehrere Duelle auf Champions League Niveau und spannende Kämpfe um Meisterschaft, CL und Euro League. Natürlich müsste die Realität nicht so extrem sein. Es könnten auch HSV, Schalke, Köln sein, nur mit mehr Geld.
 

Ken

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Was nützt es dem Freiburg, Bremen, Bochum etc Fan wenn die Investoren dann den HSV oder Köln pampern und in die Top 6 heben. 4/5 der Vereine der (ersten und zweiten) Fußball Bundesliga werden international Zaungäste bleiben und vielleicht alle Jubeljahre von einem (ätzenden) Conference League Platz träumen dürfen. Es wird für diese Vereine weiter kaum möglich sein gute Spieler zu halten oder Zugriff auf Toptalente zu bekommen.
 

MGM-GRAND

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Man hatte doch nur CVC als Bewerber. Sprich eine schlechte Verhandlungsposition und CVC hatte jetzt aucht nicht das mega Interesse bei den Konditionen. Eventuell hat man gemerkt es kommt eh nicht zu einem guten Deal und hat es jetzt gecancelt und offiziell den Fans nachgegeben und so weiter... aber inoffiziell gab es einfach keinen guten Deal und man dachte dann bessser kein Deal als ein sehr schlechter.....
 

Blayde

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Was nützt es dem Freiburg, Bremen, Bochum etc Fan wenn die Investoren dann den HSV oder Köln pampern und in die Top 6 heben. 4/5 der Vereine der (ersten und zweiten) Fußball Bundesliga werden international Zaungäste bleiben und vielleicht alle Jubeljahre von einem (ätzenden) Conference League Platz träumen dürfen. Es wird für diese Vereine weiter kaum möglich sein gute Spieler zu halten oder Zugriff auf Toptalente zu bekommen.

Dem neutralen Zuschauer nützt es, dass die Freiburgs und Bochums endlich wieder die 4-5 sympathischen Underdog-Teams im Abstiegskampf sein können statt dass die Plätze 5-18 alle aus solchen Teams bestehen, die fußballerisch kein internationales Niveau bieten können und von Bayern 5-0 zerpflückt werden.

Besser 10 Teams können sich gute Spieler leisten als 2. Auch wenn es nicht 18 sind.
 
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