Die 10 besten deutschen Boxer aller Zeiten


markus1234

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Der alte Mann schrieb:
Ja, der heldenhafte Dariusz. Erzähl doch nochmal die Geschichte, wie er auf dem Bau gearbeitet hat... :laugh2:

kannst ja mal nach hanau fahren und dort nachfragen :licht:

Der alte Mann schrieb:
Mehr Fans als in Hamburg hätte er auch in Warschau nicht haben können, eine bessere Stimmung auch nicht.

jo ,25.000 fanatische Michalczewski fans im St.pauli Stadion .Wer erinnert sich nicht an diese "Bomben" Stimmung panik:

Der alte Mann schrieb:
Er hatte seinen privaten Punktrichter am Ring (schade aber auch, daß die beiden anderen nicht blind waren) und er hat trotzdem nicht gewinnen können, weil der andere einfach besser war.

naja ,wenn die briten in england oder die amis in den USA boxen ,gibs nicht einen sondern drei private punktrichter .Und so einen kampf hätte ein Woods oder DLH deshalb nie im leben verloren... (auch wenn ich dir zustimme ,daß gonzo völlig verdient gewonnen hat)

Der alte Mann schrieb:
Und bessere Heimurteile wie gegen Girrard I und Rocky I hätte er auch in seinem Wohnzimmer nicht bekommen können.
na das ist ja fürchtbar :ricardo: .DM hat also sage und schreibe nicht mal eine hand voll WM kämpfe dank heimbonus gewonnen. und ich dachte ,es wären mindestens 40 SD's in seinem "mafia heimbonus verseuchten" rekord und deshalb wäre er unwürdig mit schmeling vergliechen zu werden...
:rolleyes:

Der alte Mann schrieb:
In USA hätte es ihm außerdem passieren können, daß er gegen Hall 'rausgenommen wird.
Es gibt auch in den USA zig kämpfe ,wo boxer mit cuts ,die verteidigungsfähig sind zum schluß boxen.
Corrales war gg castillio ebenfalls 2 mal "eigentlich" KO und man hat ihn weiter boxen lassen ,um castillio anschließen an den seilen stehend aus dem kampf zu nehmen...
 

Tony Jaa

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sorry alter mann aber das ist absoluter schwachsinn,

gg girard hat dm im ersten kampf gewonnen. es war vllt nicht so klar wie es auf den punkzettel den anschein hatte, aber er war durchaus der verdiente gewinner. zudem hat er girard ein rematch gegeben (wie es sich für einen champ gehört) und ihn vorzeitig besiegt.
gg graciano ist natürlich eine andere sache.
man muss aber trotzdem festhalten, dass michalczewski seine titel nicht durch irgendeinen heimbonus gewonnen hat wie ein sven ottke. er hat jeden seiner titelkämpfe vorzeitig oder durch klare punkturteile gewonnen.
die tatsache, dass du schon die kämpfe gg hall und girard als beispiele für irgendwelche "heimurteile" nehmen musst, zeigt dass es nicht wirklich umstrittende entscheidungen gegeben hat.


zum gonzales fight: in amerika hätte gonzales diesen fight gg einen ami-champ im leben nicht gewonnen.


p.s. im rematch gg sharkey hat schmeling ganz klar gezeigt wer der bessere mann ist.
 

Der alte Mann

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markus1234 schrieb:
kannst ja mal nach hanau fahren und dort nachfragen :licht:
Ich hab Angst, daß ich dann paar aufs Maul kriege, nachdem DM dort auf Vereinskosten gelbt hat. :saint:
jo ,25.000 fanatische Michalczewski fans im St.pauli Stadion .Wer erinnert sich nicht an diese "Bomben" Stimmung panik:
DM gegen Gonzo war im St.Pauli-Stadion? Was hab ich denn in der komischen Color-Irgendwas-Arena gemacht? :confused:
naja ,wenn die briten in england oder die amis in den USA boxen ,gibs nicht einen sondern drei private punktrichter .Und so einen kampf hätte ein Woods oder DLH deshalb nie im leben verloren... (auch wenn ich dir zustimme ,daß gonzo völlig verdient gewonnen hat)
Also eine Jacobsen findest du auch in Amerika kaum. DLH hat z.b. gegen Tito einen Kampf verloren, den er in Deutschland nie verloren hätte.
na das ist ja fürchtbar :ricardo: .DM hat also sage und schreibe nicht mal eine hand voll WM kämpfe dank heimbonus gewonnen. und ich dachte ,es wären mindestens 40 SD's in seinem "mafia heimbonus verseuchten" rekord und deshalb wäre er unwürdig mit schmeling vergliechen zu werden...
:rolleyes:
Also da haben wir rocky I, Girrard I, Hall I und II, Griffin...da ist die Hand schon voll. Und vergleichbar mit Schmeling ist er deshalb nicht, weil Schmeling der Beste war, eben weil er den Besten in dessen ohnzimmer geboxt und geschlagen hat. Das kann DM nicht von sich behaupten.
Es gibt auch in den USA zig kämpfe ,wo boxer mit cuts ,die verteidigungsfähig sind zum schluß boxen. würde man hier mit irgendwelchen heim mafia methoden vorgehen ,dann hätte man den kampf abgebrochen und dm zum "accidential" oder "intentional" hedbutt sieger erklären können...stattdessen hat sich DM den kampf sportlich entschieden :thumb:
Indem man Hall schnell genug 'rausgenommen hat. DM und sportlich in einem Satz verbeitet sich nach der Show gegen Rocky schon von selbst.
 

Der alte Mann

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Tony Jaa schrieb:
gg girard hat dm im ersten kampf gewonnen. es war vllt nicht so klar wie es auf den punkzettel den anschein hatte, aber er war durchaus der verdiente gewinner. zudem hat er girard ein rematch gegeben (wie es sich für einen champ gehört) und ihn vorzeitig besiegt.
gg graciano ist natürlich eine andere sache.
man muss aber trotzdem festhalten, dass michalczewski seine titel nicht durch irgendeinen heimbonus gewonnen hat wie ein sven ottke. er hat jeden seiner titelkämpfe vorzeitig oder durch klare punkturteile gewonnen.
die tatsache, dass du schon die kämpfe gg hall und girard als beispiele für irgendwelche "heimurteile" nehmen musst, zeigt dass es nicht wirklich umstrittende entscheidungen gegeben hat.
Ottke gewinnt seine Kämpfe mit eimbonus und DM-Girard war ein gerechtes Urteil? Ist klar...Wie war das nochmal mit dem Schwachsinn?
zum gonzales fight: in amerika hätte gonzales diesen fight gg einen ami-champ im leben nicht gewonnen.
Das behauptet wer?
p.s. im rematch gg sharkey hat schmeling ganz klar gezeigt wer der bessere mann ist.
Richtig. Das Urteil gilt noch immer als ein absolutes Fehlurteil. :wavey:
 

Wild Allison

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Der alte Mann schrieb:
Richtig. Das Urteil (z.G. von Sharkey im Rückfight) gilt noch immer als ein absolutes Fehlurteil. :wavey:

Also eine SD zugunsten des schlechteren amerikanischen Boxers gegen den amtierenden Weltmeister in den ... USA.

Womit sich die Schlange in den Schwanz beisst. Ich bleibe trotzdem dabei: Einen wie Max Schmeling hat es bisher nicht ein zweites Mal gegeben. Er repräsentiert den Typus des furchtlosen Boxers, der den Rechenschieber zu Hause lässt - nicht, weil er zu blöd ist, ihn zu benutzen, sondern weil er ihn nicht braucht. Seine Niederlagen waren auf ihre Art so grossartig wie seine Siege.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

markus1234

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wild allison schrieb:
Ich bleibe trotzdem dabei: Einen wie Max Schmeling hat es bisher nicht ein zweites Mal gegeben. Er repräsentiert den Typus des furchtlosen Boxers, der den Rechenschieber zu Hause lässt - nicht, weil er zu blöd ist, ihn zu benutzen, sondern weil er ihn nicht braucht.

sorry ,aber das ist totaler unsinn.

hätte es damals mehrere verbände und wilfried sauerland gegeben ,hätten wir schon damals einen max maske bzw. henry schmeling gehabt :ricardo:
Schmeling ist nur deshalb über den Atlantik geschippert ,weil er keine andere Wahl hatte ,als dort zu boxen und den Rechenschieber zu hause zu lassen. (und hill hätte DM auch in den staaten besiegt).

@DAM ich könnte mit dir jetzt weiter diskutieren und 100 weitere posting bezüglich griffin ,hall ,DLH ,rocky I und co. schreiben ,aber lassen wir es. Du änderst deinen standpunkt ja ohnehin nicht ,was nicht schlimm ist.

ps: Die drei Auftritte in der color line arena (wo 50% des publikums aus Polen bestand) zum Schluß seiner karierre waren positive Ausnahmen. Wie die Stimmung ansonsten ausgesehen hat ,weißt du sehr wohl...und wenn nicht ,dann lies dir das Archiv hier von 1996- bis 2002 durch... http://rhein-zeitung.de/suche/ ..einfach michalczewski eingeben.
 

Wild Allison

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markus1234 schrieb:
hätte es damals mehrere verbände und wilfried sauerland gegeben ,hätten wir schon damals einen max maske bzw. henry schmeling gehabt :ricardo:

Das ist leider nur allzu wahrscheinlich; so hätten der "rassisch minderwertige" Neger Louis und der Jude Baer den unfreiwilligen Arier Schmeling nicht K.O. schlagen dürfen. Nicht auszudenken, wenn er hier parteikonformes Fallobst rückwärtsgeboxt hätte. Die Option hat er zweifellos gehabt, aber er war nicht der Typ dafür.

So schipperte Max aber eben über den Atlantik, und das mehrfach, um epochale Ringschlachten abzuliefern. Vielleicht kann man Adamek mit ihm vergleichen, der die UBP/Sauerland-Option wohl auch gehabt, aber nicht wahrgenommen hat.
 

Super-Grimm

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Gut, es geht hier um den besten deutschen Boxer und da ist ein Vergleich über so viele Jahrzehnte natürlich schwierig. Und sicherlich ist Schmelings Rekord nicht makellos, aber ich denke, damals gab es gar nicht diese geschützte
Aufbau-Phase eines Boxers. Man mußte sich halt im wahrsten Sinne durchboxen und konnte noch an Niederlagen lernen und wachsen.
Seine Größe hat Schmeling innerhalb und außerhalb des Ringes zur Genüge bewiesen. Ob er mit seiner Persönlichkeit der beste deutsche Boxer war sei mal dahin gestellt (ich tendiere da sogar ein bißchen in Richtung Bubi Scholz), aber er war mit absoluter Sicherheit der bedeutendste. Dariusz war ein toller Boxer, aber er wird bestimmt kein Jahrhundertphänomen.
 

markus1234

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Super-Grimm schrieb:
Dariusz war ein toller Boxer, aber er wird bestimmt kein Jahrhundertphänomen.

Als Boxer war es Schmeling ebenfalls nicht. In den USA wäre er nichts anderes als ein altes modell von hasim rahman und 100 anderen "one shot" wondern.

ps: :clown:

"WBO-Präsident Francisco Valcarcel wird sein bestes Zugpferd nach der Ehrung als "Superchampion 1998" demnächst als "Boxer des Jahres 1998" auszeichnen. In der in den USA so beliebten Wertung "pound for pound", in der Boxer unabhängig von der Gewichtsklasse verglichen werden, hebt Valcarcel Michalczewski sogar auf eine Stufe mit Superstar Oscar de la Hoya. Den rammenden linken Jab des "Tigers" vergleicht er mit der legendären linken Geraden des früheren Schwergewichts-Weltmeisters Larry Holmes."

http://rhein-zeitung.de/on/98/09/20/sport/news/tiger2.html?markup=michalczewski

"Michalczewski wird in der unabhängigen Weltrangliste im Halbschwergewicht noch vor Jones geführt und wurde vom US-Fachmagazin "The Ring" nach seinem Sieg gegen Virgil Hill zum Boxer des Monats gekürt."

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1997/0922/sport/0064/index.html
 

Der alte Mann

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markus1234 schrieb:
Als Boxer war es Schmeling ebenfalls nicht. In den USA wäre er nichts anderes als ein altes modell von hasim rahman und 100 anderen "one shot" wondern.
Das mit Sicherheit nicht. Schmeling hat in den USA noch immer einen besseren Namen als anderen deutschen Boxer zusammen.
Nicht umsonst ist er in der Hall of Fame.

Und Glückwunsch an DM für den Boxer des Monats. :laugh2:
 

Der alte Mann

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wild allison schrieb:
Das ist leider nur allzu wahrscheinlich; so hätten der "rassisch minderwertige" Neger Louis und der Jude Baer den unfreiwilligen Arier Schmeling nicht K.O. schlagen dürfen. Nicht auszudenken, wenn er hier parteikonformes Fallobst rückwärtsgeboxt hätte. Die Option hat er zweifellos gehabt, aber er war nicht der Typ dafür.
Die Bemühungen in diese Richtung gab es ja. Als Beispiel sei nur das "foul" von Louis genannt, daß man versuchte hochzuspielen.
So schipperte Max aber eben über den Atlantik, und das mehrfach, um epochale Ringschlachten abzuliefern. Vielleicht kann man Adamek mit ihm vergleichen, der die UBP/Sauerland-Option wohl auch gehabt, aber nicht wahrgenommen hat.
außerdem blieb Max auch in einer schwierigen Zeit seiner Heimat treu und wiederstand der Versuchung sich ins sichere Amerika abzusetzen.
 

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Der alte Mann schrieb:
Und Glückwunsch an DM für den Boxer des Monats. :laugh2:

naja ,bei der konkurrenz in den USA ,müsste DM schon tyson ,hill und DLH an einem Tag umnieten ,damit sie ihn dort zu mehr als "Boxer des Monats" kühren.... :clown: vorallem wenn man von HBO ,showtime und espn gesponsort und von den US promotern abhängig ist....
 

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Der alte Mann schrieb:
Falsch. Nach seinem Sieg gegen Stribling wurde Schmeling von allen Verbänden inklusive NYSAC anerkannt.

Bei Boxrec steht nur die National Boxing Assoziation, erst Braddock wurde nachträglich als allgemeiner Weltmeister anerkannt. Jedenfalls hielt Schmeling damals sicherlich nicht den IBU-Titel.
 

Der alte Mann

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Coolio schrieb:
Bei Boxrec steht nur die National Boxing Assoziation, erst Braddock wurde nachträglich als allgemeiner Weltmeister anerkannt. Jedenfalls hielt Schmeling damals sicherlich nicht den IBU-Titel.
Hat die IBU 1930 überhaupt einen Welttitel gehabt? Soweit ich weiß wollte man eine "Weltmeisterschaft" erst nach der Schmeling-Braddock Sache (und auf Druck der deutschen und italienischen Regierungen) ausboxen lassen, aber Schmeling hat sich geweigert an der Farce teilzunehmen und lieber gegen Louis den richtigen Titel angegriffen.
 

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Der alte Mann schrieb:
Hat die IBU 1930 überhaupt einen Welttitel gehabt? Soweit ich weiß wollte man eine "Weltmeisterschaft" erst nach der Schmeling-Braddock Sache (und auf Druck der deutschen und italienischen Regierungen) ausboxen lassen, aber Schmeling hat sich geweigert an der Farce teilzunehmen und lieber gegen Louis den richtigen Titel angegriffen.

Die IBU wurde 1913 gegründet (und dürfte damit der älteste Weltverband sein), als Schmeling, nach seiner Niederlage gegen Louis, Europameister im Schwergewicht wurde hielt er so weit ich weiß auch den höchsten Titel der IBU in dieser Gewichtsklasse.
 

Der alte Mann

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Die IBU ist doch der europäische Verband und Vorläufer der EBU, d.h. ihr höchster titel war der Europameistertitel, oder stehe ich jetzt auf dem Schlauch.
Nach dem Tanz mit Max und Braddock hat man dann kurzzeitig einen Weltmeistertitel geschaffen (u.a. Heuser als LHW-WM), der sich aber nie durchsetzen konnte und eingedampft wurde.
 

Cânhamo

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Die IBU hatte auch Weltmeistertitel in den 30ger Jahren.
Bekanntester Titelträger war der Mittelgewichtler Marcel Thil.
Im Schwergewicht war der US-Amerikaner George Godrey IBU-"Welt"meister, nach einem Erfolg 1935 in Brüssel gegen den Belgier Pierre Charles.
Die IBU-Weltmeistertitel wurden Ende der 30ger Jahre wieder abgeschafft.
Schmeling war nie IBU-Weltmeister im Schwergewicht.
Der einzige IBU-Weltmeister in dieser Gewichtsklasse war Godfrey, der seinen Titel nie verteidigte.
 

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Der alte Mann schrieb:
Die IBU ist doch der europäische Verband und Vorläufer der EBU, d.h. ihr höchster titel war der Europameistertitel, oder stehe ich jetzt auf dem Schlauch.
Nach dem Tanz mit Max und Braddock hat man dann kurzzeitig einen Weltmeistertitel geschaffen (u.a. Heuser als LHW-WM), der sich aber nie durchsetzen konnte und eingedampft wurde.

George Carpentier war beispielsweise IBU-Weltmeister im Halbschwergewicht und Schwergewicht.

Es gab damals 3 Verbände, in den USA die NYSAC (Ostküste) und NBA (mittlerer Westen), in Europa die IBU. Diese standen in Konkurrenz zueinander und ihre Boxer waren ihnen in der Regel jeweils geographisch zugeordnet.
 

Der alte Mann

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rohanff schrieb:
Die IBU hatte auch Weltmeistertitel in den 30ger Jahren.
Bekanntester Titelträger war der Mittelgewichtler Marcel Thil.
Im Schwergewicht war der US-Amerikaner George Godrey IBU-"Welt"meister, nach einem Erfolg 1935 in Brüssel gegen den Belgier Pierre Charles.
Die IBU-Weltmeistertitel wurden Ende der 30ger Jahre wieder abgeschafft.
Schmeling war nie IBU-Weltmeister im Schwergewicht.
Der einzige IBU-Weltmeister in dieser Gewichtsklasse war Godfrey, der seinen Titel nie verteidigte.
Absolut richtig, aber hatte die IBU 1930 einen Weltmeistertitel zu vergeben?
 

Der alte Mann

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Coolio schrieb:
George Carpentier war beispielsweise IBU-Weltmeister im Halbschwergewicht und Schwergewicht.

Es gab damals 3 Verbände, in den USA die NYSAC (Ostküste) und NBA (mittlerer Westen), in Europa die IBU. Diese standen in Konkurrenz zueinander und ihre Boxer waren ihnen in der Regel jeweils geographisch zugeordnet.
:confused:
Soweit ich weiß, war der IBU-Titel der Europameistertitel, den Carpentier gehalten hat.
Carpentier gewann nebenbei auch noch den "White Heavyweight Championship of the World".
 
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