Die 2.Liga


Block 8 Power

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ich bin irgendwie ziemlich pesimistisch was diese saison und meinen fck angeht, derby am montag freu ich mich drauf wie nen kleines kind auch wenn ich irgendwie nicht wirklich dran glauben kann da was mit zu nehmen, 1p wäre ok - betze is halt alles andere als eingespielt
 

Langer

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Block 8 Power schrieb:
ich bin irgendwie ziemlich pesimistisch was diese saison und meinen fck angeht, derby am montag freu ich mich drauf wie nen kleines kind auch wenn ich irgendwie nicht wirklich dran glauben kann da was mit zu nehmen, 1p wäre ok - betze is halt alles andere als eingespielt

Ich bin eher optimistisch, die junge Mannschaft hat einiges an Potenzial und wird sich nach 5-6 Spielen finden, die Fans müssen das Team eben mal wieder bedingungslos unterstützen (wie wir das 20 Jahre lang getan haben, und da ging es nur gegen den Abstieg).
In Karlsruhe werden die Lauterer sich leichter tun als im ersten Spiel gg. RWE, da kommen die Badenser und wir können unser Spiel aus einer gesicherten Abwehr aufbauen.
Ich tippe mal auf Auswärtssieg.
 

The76ers

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KGZ49 schrieb:
Dann drück ich den Teufeln mal die Daumen :teufel:

Oh, wie ist das schön...2:0 Sieg für den KSC, clever gespielt und durch 2 Konterangriffe das ding klar gemacht!

Federico wieder mehr als solide, hätte aber mind, noch 1 Tor machen müssen.
Freis auch wieder auffällig und der Topscorer der Liga 1 Tor, 5 Assists!
Bin mal gespannt was sich da noch entwickelt, oder ob es einfach nur ein guter Saisonstart war.
Aber der beste Mann war der Goalie, Miller "bockstark" auf der Linie.
 

Lendenschurz

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Ich geh da mit dem Bundesberti konform....

Ansonsten sollte sich Lautern mal bemühen, Tore zu machen, bis zum Sechszehner spielen die toll. Aber ich hoffe, die finden sich noch.
 

Langer

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Für die 2.Liga ein sehr gutes Spiel mit Feldvorteilen für die Lauterer, leider fehlt denen ein Knipser, bei den Chancen muß man einfach mal ein Tor machen.
Ansonsten bin ich mit den Roten Teufeln zufrieden, die Mannschaft zeigt
unbedingten Einsatz- und Kamfeswillen, hat spielerisch einiges zu bieten und überzeugt durch Teamgeist, jetzt noch ein torgefährlicher Stürmer und ich bin optimistisch was den Aufstieg betrifft.

Der KSC hat mich mit seinem geradlinigen schnellen Spiel aus der Tiefe wirklich beeindruckt, das könnte was werden.
 

Lendenschurz

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Langer schrieb:
Für die 2.Liga ein sehr gutes Spiel mit Feldvorteilen für die Lauterer, leider fehlt denen ein Knipser, bei den Chancen muß man einfach mal ein Tor machen.
Ansonsten bin ich mit den Roten Teufeln zufrieden, die Mannschaft zeigt
unbedingten Einsatz- und Kamfeswillen, hat spielerisch einiges zu bieten und überzeugt durch Teamgeist, jetzt noch ein torgefährlicher Stürmer und ich bin optimistisch was den Aufstieg betrifft.

Der KSC hat mich mit seinem geradlinigen schnellen Spiel aus der Tiefe wirklich beeindruckt, das könnte was werden.

Ich fand besonders die Spielweise der Teufel gut. Schönes Direkt- und Kurzpassspiel. Die haben oft direkt abgelegt und so den nächsten Mann mitgenommen, auch wenn die Abstimmung noch nicht immer gestimmt hat und der ein oder andere Ball in die Walachei ging. Zudem ist die Truppe jung und steigerungsfähig.:thumb:
Wobei die Auswärtstrikots ja unbeschreiblich hässlich sind. panik:
Der KSC ist allerdings wirklich nicht schlecht, das stimmt.
 

Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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Die 60ger scheinen aber auch eine bessere Saison als letztes Jahr hinzulegen.
 

Raven

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letztes jahr zählten die 60er sogra noch vor start der rückrunde noch zu den potentiellen aufstiegsaspiranten...
 

fabolous

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Ach übrigends, der Stadionumbau in Karlsruhe ist mal wieder vorerst gescheitert, da überraschend Altlasten aufgetaucht sind, die wohl ziemlich heftig sein müssen.

Das ist wirklich alles zum kotzen...
 

fabolous

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Block 8 Power schrieb:
wie können eigentlich "überraschend" altlasten auftauchen :crazy:

Das ist normal bei uns, hat wohl irgendwas mit ner Stadionplanung und , wen wunderts ;), nem pfälzer Architekten zu tun, der wohl vertraglich zugesichert bekommen hat, dass er das Stadion umbauen/planen darf, wenn der KSC beim Umbau beteiligt ist...

Such gleich ma den Artikel, ist wirklich typisch für unser altes Präsidium bzw Management (Fuchs)...

Edit:

Es wird dagegen gemutmaßt, dass ein alter Stadionplaner - denn Pläne zum Umbau des Stadion am Adenauerring gab es schon viele - mit Klagen droht, wenn der KSC sich mit neuen Plänen an der Besitzgesellschaft beteiligt
Ganzer Artikel: http://ka-news.de/sport/ksc/news.php4?show=tmr2006824-5347K

Und bissl mehr Details aus dem Kurier, ner Lokalzeitung hier in KA:

Der Fiebiger-Vertrag

Bei dem Besucher, der diesen Erdrutsch auslöste, soll es sich um Volker Fiebiger, seines Zeichens Boss der in Kaiserslautern ansässigen „Fiebiger GmbH Architekten und Ingenieure“ gehandelt haben. Sein Entwurf eines neuen KSC-Stadions war es, der 1996 vom damaligen KSC-Geschäftsführer Klaus Fuchs bei einer berühmten Jahres-Pressekonferenz mit dem Titel „Der KSC auf dem Weg ins Jahr 2000“ in den Räumen von S&G vorgestellt wurde. Zu dieser Zeit gehörte der KSC zu den Top-Teams der Ersten Liga, hatte gerade die Verträge mit Trikotsponsor Ehrmann, Ausrüster adidas, Bierlieferant Hoepfner und Cheftrainer Winnie Schäfer um fünf Jahre verlängert und wollte zum Millenium ein neues Wildparkstadion beziehen. Veranschlagte Baukosten: rund 170 Millionen Mark. In der „Krone“ im pfälzischen Heyna wurde dieses Modell, auch zusammen mit Vertretern des Karlsruher Gemeinderates, als zukünftiges KSC-Stadion in geselliger Runde lebhaft begrüßt, wie sich der damalige KSC-Präsident Roland Schmider erinnert.

Vertragsärger nach Abstieg

Allerdings musste dieses Stadionmodell später auch aus Gründen des Landschaftsschutzes erheblich abgespeckt werden, verlor dabei seine markanten Ecktürme und sollte nur noch 90 Millionen Mark kosten. Als man endlich soweit war, den Umbau zusammen mit der Stadt Karlsruhe auf den Weg zu bringen, stieg der KSC in die Zweite Liga ab und mit ihm die Pläne für ein neues Stadion. Nicht mit abgestiegen waren die Honorarforderungen des Architektenbüros Fiebiger für die geleisteten Dienste. Zwar soll der damalige Rechtsberater des KSC, Peter Schäufele, der auch Mitglied im Verwaltungsrat war, dem damaligen Präsidium um Roland Schmider versichert haben, dass Fiebiger bei einem Abstieg keine Forderungen geltend machen könne. Dies erwies sich aber als Trugschluss, obwohl Schäufele selbst diesen Vertrag mit Fiebiger konzipiert hatte, wie Roland Schmider dem KURIER auf Anfrage sagte. Fiebigers Forderung war berechtigt, da der Architekt entsprechende Leistungen nach HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) erbracht hatte. Zwischen dem KSC und seinem Rechtsberater Peter Schäufele kam es deshalb zu einer heftigen Auseinandersetzung, die sogar in einen Rechtsstreit ausartete. Der Sportclub wollte von dem Rechtsanwalt Schadenersatz für die seiner Meinung nach falsche Beratung, konnte sich mit dieser Auffassung aber nicht durchsetzen, da die Frist von zwei Jahren für eine entsprechende Klage überschritten war. Schäufele trat schließlich als Verwaltungsrat zurück und aus dem KSC aus.

Der KSC zahlt

Der KSC musste notgedrungen die Fiebiger-Forderung in seine Bilanz aufnehmen, was bei einer Mitgliederversammlung in dieser Zeit zu heftigen Unmutsäußerungen führte. Aber der Fiebiger-Vertrag war gültig und das Architekturbüro setzte seine Arbeiten für ein neues Wildparkstadion fort. Im Jahr 2000 schließlich sollen sich der damalige KSC-Präsident Detlef Dietrich und der damalige KSC-Geschäftsführer Wilfried de Buhr mit Volker Fiebiger gegen Zahlung eines Betrages von rund 800 000 Mark auf die Beendigung der Geschäftsbeziehungen verständigt haben, wie sich der damalige Schatzmeister des KSC, Herbert Heiler erinnert, den der KURIER dazu befragte. Den exakten Wortlaut dieses Vertrages hat Heiler allerdings nicht mehr präsent und Detlef Dietrich war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Offensichtlich beendete diese Zahlung, so sie erfolgt ist, aber immer noch nicht die Geschäftsbeziehungen zwischen dem KSC und Fiebiger, der dem KSC weiter als Vertragspartner bei einem Stadionbau erhalten blieb. Würde also der KSC als Bauherr des neuen Stadions einen anderen Architekten mit der Planung betrauen, wäre dies Vertragsbruch von Seiten des KSC gewesen. Dann hätte Fiebiger seine Honorarforderungen, beziehungsweise seinen dadurch entgangenen Gewinn, durch Rechnungsstellung geltend machen können. Die Höhe einer solchen Forderung soll nach Informationen des KURIER zwei bis drei Millionen Euro betragen haben. Da der KSC aber diese Forderung (bei bestehenden Verbindlichkeiten von etwa fünf Millionen Euro) nicht hätte erfüllen können, ohne gegen die Lizenzauflagen zu verstoßen, hätten Konkurs oder Lizenz-Entzug die Folgen eines solchen Szenariums sein können. Die Prüfung durch verschiedene Rechtsanwälte, die der KSC vornehmen ließ, ergab offenbar, dass dem Sportclub keine andere Möglichkeit blieb, als sich von der gemeinsamen Besitzgesellschaft mit der Stadt Karlsruhe und damit von dem Projekt „Stadionbau in eigener wirtschaftlicher Verantwortung“ zu verabschieden.
 
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fabolous

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Lendenschurz schrieb:
Na da waren ja Experten am Start.
Erinnert mich ein wenig an die Spvgg Bayreuth, die ihr Clubgelände auch zweimal verkauft hat.:laugh2:
Ja, mit Fuchs als Manager, das war wohl mit die schlimmste Zeit... Und der Verein leidet immernoch darunter :wall: .
 
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