Die 67 Regisseure für die Ewigkeit - Diskussionsthread


LoverNo1

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Nein. Was wird einem da zu King denn so erzählt?

Wahrscheinlich nicht besonders viel :D

Habe witzigerweise erst nach meinem Kommentar gesehen, dass du sogar die Begriffe "U" und "E" verwendest.

Allerdings drehen dir die gleichen Dozenten, die dir das E und U Gerede austreiben, auch son Quark wie Dr. Faustus an. o_O


King ist ein überragender Erzähler. Keine Ahnung wie man das in 100 Jahren sieht.
Sicher ist, Mann las sich vor 100 Jahren auch anders.
Übrigens wischt Moby Dick den Boden auf mit jedem Mann Werk. :nono:
... mit jedem anderen Werk auch :smoke:
 

sistahfan

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Die Top Ten steht jetzt soweit. Ich laß mir das noch mal bis morgen durch den Kopf gehen und schick dann ab.
 

danifan

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Wahrscheinlich nicht besonders viel :D

Habe witzigerweise erst nach meinem Kommentar gesehen, dass du sogar die Begriffe "U" und "E" verwendest.

Allerdings drehen dir die gleichen Dozenten, die dir das E und U Gerede austreiben, auch son Quark wie Dr. Faustus an. o_O

King ist ein überragender Erzähler. Keine Ahnung wie man das in 100 Jahren sieht.
Sicher ist, Mann las sich vor 100 Jahren auch anders.
Übrigens wischt Moby Dick den Boden auf mit jedem Mann Werk. :nono:
... mit jedem anderen Werk auch :smoke:

Dann ist Hopfen und Malz vielleicht doch nicht ganz verloren :D

Welche Theorie steckt denn genau hinter der Abschaffung der Kategorien?

Was Melville an philosophischen Exkursen auf eine Seite packt kriegst du von King in seinem ganzen Schaffen nicht. Der wäre ein perfektes Beispiel wieso die Kategorisierung eben doch Sinn ergibt. Stilistisch braucht man gar nicht erst anfangen...
 

LoverNo1

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Dann ist Hopfen und Malz vielleicht doch nicht ganz verloren :D

Welche Theorie steckt denn genau hinter der Abschaffung der Kategorien?

Meinst, das weiß ich noch. Bin ja kein Germanist geworden :D
In jedem Fall nen literaturtheoretischen Text im Grundkurs dazu gelesen, der das eher belächelt hat. Müsste ich noch irgendwo haben.
Google spuckt in aller Kürze aus, dass die Unterscheidung wohl wieder nur bei uns existiert.
Im englischsprachigen Raum unterscheidet man dagegen angeblich Fiction und Non Fiction.
Was mit Hinblick auf King interessant wäre. Kann ein Roth Fantasie/Horror wie King? Unwahrscheinlich. Was sagt das nun über beide aus?

Was Melville an philosophischen Exkursen auf eine Seite packt kriegst du von King in seinem ganzen Schaffen nicht. Der wäre ein perfektes Beispiel wieso die Kategorisierung eben doch Sinn ergibt. Stilistisch braucht man gar nicht erst anfangen...

Natürlich ist Kings Sprache einfacher als die der Genannten.
Es fehlen wohl auch die großen Allegorien und Exkurse.
Lese ich Moby Dick freue ich mich aber auch nicht auf "Jonas Reise" und Dr. Faustus ist schlicht unerträglich ohne musikalische Vorbildung. Da wirst du seitenlang mit 12-Tonmusik und Konterpunkten belästigt.
Unabhängig von solchen "intellektuellen" Aspekten sind doch beide super Erzähler.
Und ein genialer Erzähler ist King auch.
Für alle drei gilt außerdem, manchmal ist weniger mehr ;)

edit: Sprache Moby Dicks ist eher leicht. Die Exkurse sind die Hürden, die nicht jeder packt.

PS: Insgesamt sehr überschaubar, was ich in meinem Leben gelesen habe. So viel gehört zur Wahrheit. Paar Werke der "Weltliteratur" und ansonsten viel King. Du weißt, Serien + Filme aller Klassen, gern öfters. Unterhalten werden möchte ich schon. :belehr:
 
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DocBrown

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Den zweiten Teil gegen "Jaws" eintauschen und es wäre durchaus vertretbar. Spielberg konnte früher mal richtig starke Unterhaltungsfilme inszenieren, seine Versuche im ernsten Fach sind bedeutend schwächer.

Uneingeschränkte Zustimmung!

Wer Spielberg nicht mag, hat das (Unterhaltungs-)Kino nie geliebt. Jaws, Indy 1-3, E.T. oder Jurassic Park waren/sind wirklich Blaupausen für Popcorn-Filme, bei denen man zudem nicht das letzte Stück Hirn an der Kasse abgeben musste.

Und sie haben diesen "sense of wonder", der dem heutigen Marvel-CGI-Einheitsbrei meiner Meinung nach völlig abgeht. Da schreit doch der Green Screen aus jeder Szene und die Außenszenen schauen aus wie auf irgendeinem Provinzflugplatz oder Kartoffelacker in Brandenburg gedreht.

Man vergleiche das mal mit dem Spannungsaufbau in der Szene, als der T-Rex zum ersten Mal in Jurassic Park auftaucht...

Meine Liste hab ich noch nicht fertig, aber Spielberg ist für die Top 10 auf jeden Fall safe. Auch wenn er bei dem großen Output natürlich zugegebenermaßen auch viel Durchschnittsware produziert hat.
 
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Guest
Leipzig ist Provinz? 😉

Spielberg ist handwerklich natürlich über jeden Zweifel erhaben, und die Tricktechnik ist für damalige Zeiten auch revolutionär. Zudem stellt es ja auch eine Kunst dar, Filme zu fabrizieren, die (fast) jedem gefallen. Das kann man nicht in Abrede stellen.

Nur bleibt halt der Punkt Popcorn-Kino. Gerade Spielberg als Vorreiter des Blockbusters, welches das New Hollywood praktisch begraben hat, sehe ich da halt kritisch (zumal, wie schon angemerkt, seine Ausflüge ins ernste Fach mehr als bescheiden sind) . Im Endeffekt hat es zu dem Einheitsbrei aus MCU, F&F etc geführt.
Ich lasse mich ja auch gern mal berieseln und Star Wars oder Indy sind auch unter meinen Lieblingsfilmen, ich erwarte von einem Film dann aber auch mal "geistige Unterhaltung".
 

LoverNo1

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Leipzig ist Provinz? 😉

Spielberg ist handwerklich natürlich über jeden Zweifel erhaben, und die Tricktechnik ist für damalige Zeiten auch revolutionär. Zudem stellt es ja auch eine Kunst dar, Filme zu fabrizieren, die (fast) jedem gefallen. Das kann man nicht in Abrede stellen.

Nur bleibt halt der Punkt Popcorn-Kino. Gerade Spielberg als Vorreiter des Blockbusters, welches das New Hollywood praktisch begraben hat, sehe ich da halt kritisch (zumal, wie schon angemerkt, seine Ausflüge ins ernste Fach mehr als bescheiden sind) . Im Endeffekt hat es zu dem Einheitsbrei aus MCU, F&F etc geführt.
Ich lasse mich ja auch gern mal berieseln und Star Wars oder Indy sind auch unter meinen Lieblingsfilmen, ich erwarte von einem Film dann aber auch mal "geistige Unterhaltung".

Und wo steht, dass ein guter Film geistig unterhalten müsse?`:gitche:
Meiner Meinung vergesset "ihr" einfach, was einen Film so alles ausmachen kann.
Es ist eben kein Roman mit einem Verfasser. Und auch dort gibt es verschiedene wichtige Aspekte.
 

LoverNo1

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Und wo schreibe ich, das dies allgemein gültig sein muss?


Und ich wollte dich noch vorgewarnt haben, dies nicht zu schreiben. :wallbash:
Konntest du dem Rest des Beitrags denn folgen? Also siehst du das auch so?
Es geht um die Unterscheidung Popcorn-Kino vs Ernstes Fach und damit eine Abwertung der Ausführungen zuvor.
 
G

Gelöschtes Mitglied 14419

Guest
Was? Wieso wolltest du mich vorwarnen? Nochmals, wo schreibe ich das es allgemein gültig sein soll?
 

LoverNo1

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Was? Wieso wolltest du mich vorwarnen? Nochmals, wo schreibe ich das es allgemein gültig sein soll?

Weil die Antwort für mich offensichtlich war. So offensichtlich wie die Tatsache, dass du das so nicht geschrieben hast.
Siehe editierten Teil.
Du wertest das Popcorn Kino ab gegenüber "geistigen" Filmen. Und du verkennst, dass es nicht die Kunst ist viele Zuschauer zu bekommen, sondern sein Handwerk brillant auszuführen.
 
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Gelöschtes Mitglied 14419

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Weil die Antwort für mich offensichtlich war. So offensichtlich wie die Tatsache, dass du das so nicht geschrieben hast.
Siehe editierten Teil.
Du wertest das Popcorn Kino ab gegenüber "geistigen" Aspekten. Und du verkennst, dass es nicht die Kunst ist viele Zuschauer zu bekommen, sondern sein Handwerk brillant auszuführen.

Was für eine Antwort? Ich werte für mich das Popcorn-Kino, ja. Trotzdem schaue ich mir auch gern Popcorn-Filme an und zähle manche zu meinen Lieblingsfilmen. So what? Ich schreibe niemanden vor, für alle Zeiten nur noch Art-House zu sehen.

Und du solltest nochmal meinen ursprünglichen Beitrag genau lesen. Dort verkennen ich weder Spielbergs handwerkliche Tätigkeiten, noch seine eigentliche "Kunst".

(Übrigens reicht es nicht zur "Kunst", sein Handwerk gut ausführen zu können. Da gehört schon mehr dazu).
 

LoverNo1

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Was für eine Antwort? Ich werte für mich das Popcorn-Kino, ja. Trotzdem schaue ich mir auch gern Popcorn-Filme an und zähle manche zu meinen Lieblingsfilmen. So what? Ich schreibe niemanden vor, für alle Zeiten nur noch Art-House zu sehen.

Fehlt da "ab" oder "als"
Es besteht überhaupt kein zwingender Widerspruch zwischen dem Populären und Qualität. Nur mal so an Malerei gedacht.

Und bitte nicht: "das habe ich wo geschrieben". Habe schließlich auch nicht geschrieben, dass du sein Handwerk verkennst. Kam trotzdem klar.....


Und du solltest nochmal meinen ursprünglichen Beitrag genau lesen. Dort verkennen ich weder Spielbergs handwerkliche Tätigkeiten, noch seine eigentliche "Kunst".

Hä? Seine Kunst ist doch für dich, dass er Popcorn Kino macht, das jedem gefällt.
Zudem stellt es ja auch eine Kunst dar, Filme zu fabrizieren, die (fast) jedem gefallen


(Übrigens reicht es nicht zur "Kunst", sein Handwerk gut ausführen zu können. Da gehört schon mehr dazu).

Aber ein geistreiches Drehbuch reicht? (nein hast du nicht geschrieben und wohl auch nicht gemeint) Am besten noch ohne Originaldrehbuch...
Eine Einstellung und irgendeinen coolen Schauspieler Sartre vorlesen lassen.
Ist auch Film. Und vermutlich sehr geistreich.
 
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Gelöschtes Mitglied 14419

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Lassen wir das. Ich lege dir sonst auch nur Wörter in den Mund...
 

LoverNo1

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Lassen wir das. Ich lege dir sonst auch nur Wörter in den Mund...

Das war dein bisher einziges Gegenargument. Fällt dir das nicht auf?

a) Hast du das ja gerade auch getan: verkenne ich weder Spielbergs handwerkliche Tätigkeiten. Fällt dir das nicht auf?
b) Sind Implikationen, Zwischentöne u.ä. natürlicher Bestandteil der Sprache. Auch deiner.
c) war ich so ausführlich und höflich es dir so zu erklären als seist du "ein kleiner Junge oder ein Golden Retriever" Stichwort Malerei. Stichwort Sartre.

Aber gut, vielleicht habe ich dich wirklich falsch verstanden und ich formuliere deinen Text für mich um, damit auch ich deine Intention verstehe.
"ich sehe keinen Widerspruch zwischen geistreichem Kino und Popcornkino, sondern nur zwischen ernstem Kino und populärem Kino. Deshalb kann ja populäres Kino trotzdem geistreich sein, nur nicht ernst. Auf keinen Fall aber wollte ich Handwerk Kunst gegenüberstellen. Spielberg ist vlt ein begnadeter Kunsthandwerker, aber auf keinen Fall ein Künstler wie die ernsten Filmemacher."


Hm, plötzlich erscheint mir Spielberg als ernster geistreicher Filmemacher des populären Popcornkinos, das brillant sein kann.

Halt Stop. "Kunthandwerk". Ekeliger Begriff. Handwerk vs Kunst vs Kunsthandwerk.
 
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Gelöschtes Mitglied 14419

Guest
Du verstehst weder meine Intention, noch meine Formulierungen. Lass es einfach dabei. Das du nicht einmal ne einfache Frage beantworten kannst, zeigt eigentlich schon deine Absicht. Und danke, aber ich bin weder Kind noch Golden Retriever. Aus deinem Geschwubbel werde ich trotzdem nicht schlau.

Um es abzuschließen: Ich respektiere Spielberg für einige Dinge, andere sehe ich negativ. Für mich ist er nicht so groß, wie ihn andere halten mögen. Und das hat auch etwas mit dem Genre zu tun, in dem er tätig ist. Das er darin groß ist, keine Frage.
 

LoverNo1

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Du verstehst weder meine Intention, noch meine Formulierungen. Lass es einfach dabei. Das du nicht einmal ne einfache Frage beantworten kannst, zeigt eigentlich schon deine Absicht. Und danke, aber ich bin weder Kind noch Golden Retriever. Aus deinem Geschwubbel werde ich trotzdem nicht schlau.

Du verstehst mich nicht, ich dich nicht. Ok. Aber immerhin habe ich mir wesentlich mehr Mühe gegeben. Dass meine Botschaften teils verschlüsselt sind, ist mir ebenfalls klar.
Welche offene Frage bitte? Komme der Bitte sofort nach.
Und wieder könnte ich die Antwort eines günstigen rhetorischen Mittels erahnen: "Siehste, du erkennst nicht mal die Frage".


Um es abzuschließen: Ich respektiere Spielberg für einige Dinge, andere sehe ich negativ. Für mich ist er nicht so groß, wie ihn andere halten mögen. Und das hat auch etwas mit dem Genre zu tun, in dem er tätig ist. Das er darin groß ist, keine Frage.


Ich finde auch viel Mist von dem. Mein Liebling eigentlich auch Indiana Jones.
Ich sehe aber die Mitbegründung des Blockbuster Kinos oder dieses selbst nicht als Qualitätsmerkmal.
Auch wenn du jetzt noch x-mal wiederholst, dass du das ja gar nicht getan hättest.
Er hat doch ganz wunderbare Geschichten, ganz wunderbar umgesetzt.
Du hast den T-Rex als Beispiel genannt. Die Kamera oder die Charakterzeichnungen in Jaws. Große Klasse.
Was ist Filmkunst, wenn nicht auch der Einsatz solch filmischer Mittel in Reinform, denn schreiben kann man das so nicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 14419

Guest
Meine Frage war, wo ich schrieb, das es eine Voraussetzung für einen guten Film sein MUSS, das ein Film auch geistig unterhalten soll. Das habe ich nämlich nirgends, sondern habe nur auf meine persönliche Präferenzen (wunderbar zu erkennen am Wörtchen "Ich") hingewiesen. Das ich ebenso Popcorn-Kino konsumiere und sogar sehr unterhaltend finde, habe ich ebenfalls dargestellt. Da muss ich mich nicht in eine Diskussion über Populär-Kultur contra Hochkultur einlassen.

Btw war nicht ich der, der den T-Rex angebracht hat 😉 Das mit dem Erfinder des Blockbusters mag nur meine Empfindung sein, das verstehe ich auch (Und ja, das habe ich geschrieben. Wäre vielleicht hilfreich, wenn du solch Polemik, auch so Dinger mit Sartre, Golden Retriever einfach mal unterlässt. Ansonsten werde ich einfach auch polemisch...). Und wie gesagt: das er guten Stoff gut umsetzen kann, bezweifle ich nicht. Reicht nur insgesamt nicht für mich. Insbesondere in Hinblick auf sein Gesamtwerk.
 

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Meine Frage war, wo ich schrieb, das es eine Voraussetzung für einen guten Film sein MUSS, das ein Film auch geistig unterhalten soll. Das habe ich nämlich nirgends, sondern habe nur auf meine persönliche Präferenzen (wunderbar zu erkennen am Wörtchen "Ich") hingewiesen. Das ich ebenso Popcorn-Kino konsumiere und sogar sehr unterhaltend finde, habe ich ebenfalls dargestellt. Da muss ich mich nicht in eine Diskussion über Populär-Kultur contra Hochkultur einlassen.

Btw war nicht ich der, der den T-Rex angebracht hat 😉 Das mit dem Erfinder des Blockbusters mag nur meine Empfindung sein, das verstehe ich auch (Und ja, das habe ich geschrieben. Wäre vielleicht hilfreich, wenn du solch Polemik, auch so Dinger mit Sartre, Golden Retriever einfach mal unterlässt. Ansonsten werde ich einfach auch polemisch...). Und wie gesagt: das er guten Stoff gut umsetzen kann, bezweifle ich nicht. Reicht nur insgesamt nicht für mich.


Halte deine erste Replik auch für Polemik. Nur nicht so bissig. Da ich aber erst kürzlich wieder die Szene aus Margin Call gesehen habe, konnte ich mir das Zitat nicht verkneifen. ;)
Das Beispiel mit Sartre trifft doch den Nagel meines Sachbeitrags auf den Kopf. Mag sein, dass man ein gutes Gegenargument findet, hast du aber nicht versucht. Wo liegt die Grenze zwischen geistreich und wenig geistreich, wo zwischen Film und Nicht-Film. So strittig und unklar wie der Kunstbegriff selbst. Und das muss sich auch nicht alles zu 100% auf deine Formulierungen beziehen. Aber zumindest ist irgendwie Thema der Diskussion.
Nö, das stimmt schon mit dem Blockbuster Kino und Spielberg. Filme für alt und jung. Zumindest in den 70er war das in der Größenordnung neu oder wiederentdeckt nach zahlreichen sehr guten "deepen" Dramen. Im Vergleich zur Nouvelle Vague kommen die mir aber auch wie Popcorn vor.
Das hat aber auch was mit meinen Interessen und meinem Intellekt zu tun. :D

Allerdings bleibe ich dabei, dass man schnell Gefahr läuft das eine oder andere Gewerk überzubewerten. Das tue ich auch. Mich interessiert z.B. VFX nicht besonders. Für andere kann das auch Kunst sein. Vermutlich haben die nicht ganz Unrecht. Und so bewerten die manchen "Trash" ganz anders.
 
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