Ich finde die Lösung gut, dass russische AtlethInnen unter neutraler Flagge starten dürfen.
Denn die AthletInnen können ja erstmal nichts dafür.
Sie könnten sich natürlich klar von Putin distanzieren, aber so leicht ist das nicht, wenn sie das öffentlich machen, kann das auch schwerwiegende Repressionen nach sich ziehen und möglicherweise das Ende der Karriere oder Schlimmeres bedeuten.
Wenn sie sich damit einverstanden erklären, unter neutraler Flagge zu starten, ist das ja auch so eine indirekte Art, sich von der russsichen Regierung zu distanzieren und Akzeptanz für Sanktionen zu zeigen, ohne dass sie sich damit zu sehr in Gefahr begeben.
Natürlich wäre es lobenswert, wenn sich Sportler klar gegen Putin und den Krieg positionieren, aber dann müsen sie im Grunde danach auch auswandern, wenn sie nicht lebensmüde sind.