Die "Darius Miles Gedächtnis Quote"-Trophäe!


Philly's Finest

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Giftpilz schrieb:
Es gibt keinen eingespielten B-Plan, also erklärt es sich so: Trifft er nicht gut (hier wird dafür ein Wert von unter 43% angegeben), nimmt er weniger Würfe, aber es tritt auch niemand mangels Plan und Eingespieltheit an seine Stelle. Sprich: Die Sixers verlieren dieses Spiel sehr wahrscheinlich. Was dieser wiederum reichlich oft als Ausrede nimmt, einfach weiter zu ballern.
Das kann ich hier nicht stehen lassen. Den Sixers mangelnde Eingespieltheit oder ähnliches vorzuwerfen, ist von den Haaren herbeigegriffen. Es wurde, speziell in diesem Jahr, da die Sixers von einem ehemaligen Top-PG-Spieler geleitet werden, auf Passing hoher Wert gelegt. Das letzte Spiel gegen Indiana ist ein Beispiel dafür, dass man sich auf ein passorientieres Spiel konzentriert.

Und bevor ich es noch vergesse: Trefferquoten sind neben Blocks die meist überschätzen Statistiken.
 

peyn

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Valuable schrieb:
Euch beiden ist aber auch klar, dass viele Freiwürfe auch nicht so toll für die FG-Wurfquoten sind oder? Sagen wir mal X wird 5mal beim Layup gefoult und kann diesen deshalb (aufgrund der Fouls) nicht treffen. Somit sind das 5 Treffer weniger.
:confused: Meines Wissens wird ein Wurf, bei dem der werfende Spieler gefoult wird, nicht in den Boxscores festgehalten, solange er nicht trifft.
 
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Black Mamba

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peyn schrieb:
:confused: Meines Wissens wird ein Feldwurf, bei dem der werfende Spieler gefoult wird, nicht in den Boxscores festgehalten, solange er nicht trifft.

schon richtig!
was Valuable aber glaube ich meint ist das man so 5 treffer die eigentlich sicher wären weniger hat aufgrund des fouls. und so beispielweise anstatt 7 von 12 dann nur 2 von 7 aus dem feld hätte
 

peyn

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@KobeBryant: Stimmt, hatte ich falsch verstanden. Aber ist ja trotzdem Unfug, da man dann ja vorraussetzt, dass alle Würfe erfolgreich gewesen wären.
 

Black Mamba

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peyn schrieb:
@KobeBryant: Stimmt, hatte ich falsch verstanden. Aber ist ja trotzdem Unfug, da man dann ja vorraussetzt, dass alle Würfe erfolgreich gewesen wären.

ja aber die wahrschinlichkeit das ein einfacher layup reingeht ist doch gar nicht mal so gering, oder ;)
 

Giftpilz

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Philly's Finest schrieb:
Das kann ich hier nicht stehen lassen. Den Sixers mangelnde Eingespieltheit oder ähnliches vorzuwerfen, ist von den Haaren herbeigegriffen. Es wurde, speziell in diesem Jahr, da die Sixers von einem ehemaligen Top-PG-Spieler geleitet werden, auf Passing hoher Wert gelegt. Das letzte Spiel gegen Indiana ist ein Beispiel dafür, dass man sich auf ein passorientieres Spiel konzentriert.

Und bevor ich es noch vergesse: Trefferquoten sind neben Blocks die meist überschätzen Statistiken.

Es ging in der Liste aber um Iverson und sein Spiel von 1996/1997 bis 2004/2005.
Wenn es jetzt anders ist, schön. Aber darum ging es nicht.

Und Trefferquoten werden meiner Meinung nach nicht überschätzt. Wenn man sich ansieht, wie oft ein Spiel nur mit 1-7 Punkten verloren/gewonnen wird, kann man sich leicht denken, dass im am Ende der Saison eine um 2% geringere Wurfquote im Extremfall einen nicht unwesentlichen Unterschied in der Gesamtbilanz ausmachen kann. Es kann durchaus bedeuten, dass man statt gegen ein vermutlich leichteren Gegner in den Playoffs gegen ein besseres Team antreten muss oder gar die Playoffs verpassen könnte. Gerade im Osten waren die Teams auf den Plätzen 4-10 in den letzten Jahren oft sehr dicht beieinander.

Bei Blocks gebe ich dir Recht. Ein in die Zuschauer geschmetterter Ball à la Alonzo Mourning nimmt zwar Zeit und stört den Offensivfluß des Gegners (im Extremfall schüchtert er einige Spieler noch ein und putscht die eigenen auf) - der Ball aber bleibt beim Gegner. Wenn man sich den Ball selbst sichern kann oder direkt einem Mitspieler zuspitzeln kann, ist es aber hervorragend für Fastbreaks, sprich einfach gemachte eigene Punkte.
 

Philly's Finest

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@Giftpilz
Kann schon sein, dass Trefferquoten ein entscheidender Faktor über Sieg und Niederlage sind. Man muss das ganze aber relativieren.
Rollenspieler werden oftmals von einem besseren Spieler in Szene gesetzt und müssen nicht ihren eigenen Wurf kreieren. Demzufolge haben sie eine bessere Quote als Stars, die von den besten Defendern gedeckt werden und ihren eigenen Wurf herausspielen müssen. Ich kann es nicht mehr hören, wie oft irgendeinem beliebigen Spieler nachgesagt wird, dass dieser, wenn er so viele Spielanteile wie AI bekommen würde, bessere Quoten oder Werte hätte. Mehr Spielanteile bedeuten gleich, dass sich die Defense mehr auf den Spieler fokusiert -> in der Regel bedeutet das eine schlechtere Quote
 

peyn

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KobeBryant8 schrieb:
ja aber die wahrschinlichkeit das ein einfacher layup reingeht ist doch gar nicht mal so gering, oder ;)
Im Kern natürlich richtig. Aber wenn man das auf Iverson bezieht (und um den ging es ursprünglich): Der bekommt selten mal freie Layups. Die meisten Fouls zieht er doch, wenn er wie auf Kamikazemission zum Korb zieht und die Gegner nicht rechtzeitig aus dem Weg gehen ;) (zugegeben, etwas überspitzt formuliert).
 

Giftpilz

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Philly's Finest schrieb:
@Giftpilz
Kann schon sein, dass Trefferquoten ein entscheidender Faktor über Sieg und Niederlage sind. Man muss das ganze aber relativieren.
Rollenspieler werden oftmals von einem besseren Spieler in Szene gesetzt und müssen nicht ihren eigenen Wurf kreieren. Demzufolge haben sie eine bessere Quote als Stars, die von den besten Defendern gedeckt werden und ihren eigenen Wurf herausspielen müssen. Ich kann es nicht mehr hören, wie oft irgendeinem beliebigen Spieler nachgesagt wird, dass dieser, wenn er so viele Spielanteile wie AI bekommen würde, bessere Quoten oder Werte hätte. Mehr Spielanteile bedeuten gleich, dass sich die Defense mehr auf den Spieler fokusiert -> in der Regel bedeutet das eine schlechtere Quote

Keine Widerworte, abgesehen davon, dass die größten Superstars - und das sind wirklich nur die allerbesten Scorer wie Jordan, Bird, Drexler u.ä. - immer noch sehr oft gute Quoten halten konnten, wenn sie sehr viele Würfe nahmen und sich die Verteidigung der Gegner vor allem auf sie eingestellt hatte. Die Auflistung der Spieler soll nur aussagen, dass alle diese Spieler bei 25+ Würfen pro Spiel mindestens eine ebensolche Ausbeute wie Iverson hätten. "Erstaunlicherweise" verzichtet man aber in der gesamten Geschichte meistens auf eine solche "Taktik" und so ist es nur seltenst in der NBA der Fall gewesen, dass sich die Offense derart auf einen einzigen Spieler konzentriert hätte, und der mangelnde Erfolg von Teams wie denen mit Nate Archibald, Pete Maravich und eben oft auch der Sixers mit Iverson zeigt den Grund.

Mein Problem mit der Spielweise von ihm ist, dass ich keine echten Spielzüge erkenne und wenn ich mal auf seine Mitspieler sehe, diese oft auch nicht zu wissen scheinen, was er eigentlich gerade plant. So könnten eigentlich nur die besten (intelligentesten) Spieler mit ihm co-existieren und dabei in der Offense erfolgreich sein, die sein Spiel und das Verteidigungsschema der Gegner sehr schnell lesen können. Ansonsten werden sie regelmäßig ebenso überrascht, wie es auch der Gegner ist - Iverson ist im 1on1 zugegebenermaßen fast nicht zu verteidigen. Leider heißt dies aber nicht zwangsläufig, dass seine Mitspieler es deswegen einfacher hätten, dass AI grundsätzlich zwei Gegenspieler beschäftigt.
Mag sein, dass ich dabei falsch liege und die Sixers seit Jahren in der Offense sehr viel organisierter spielen als es scheint, aber - wie gesagt - ich sehe das einfach nicht - und wenn ich mir ansehe, wie mies auch oft die Quoten seiner Mitspieler sind (hier wieder das Argument: Dass man 9 Jahre lang nur Kroppzeug neben sich hatte, stimmt einfach nicht: Wenn es nicht gerade ein offensivstarker Power Forward oder Center wie Geiger, Kenny Thomas u.ä. waren, die naturgemäß eine ganz andere Rolle in der Offense spielen, waren Guards und Forwards doch oft erschreckend wenig effektiv neben ihm - weil zu wenig beteiligt bzw. zu selten Spielzüge für ihre jeweiligen Stärken gespielt wurden), fühle ich mich allzuoft doch etwas in der Annahme bestätigt.

Ich hatte gerade wegen Lastsperren sehr viel Zeit zum Ergänzen des Postings. :D
 

acidflash

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hat einer schonmal überlegt das ai fast immer den ball bekommt wenn noch 4 sekunden auf der uhr sind??

und das werden dann meist notwürfe,aber immerhin ist er mitunter der spieler in der nba,der sich den freien meter für den wurf holen kann!
was dann aber für ein schuß rauskommt weiß jeder,ein notwurf vor der shotclock!
also ich sehe iversons wurfquote nicht so fatal,fast alle guards krebsen unter 45% rum!dann muß man auch noch bedenken das zugesprochene freiwürfe eine erheblich bessere punkteausbeute bringen als eine 42% trefferquote!

7/10 von der linie sind besser als 2/5 aus dem feld
iverson geht oft an die linie,rechnet man das komplett auf fieldgoals um,ist sein quote nicht schlechter als die anderer starplayer.
 

Giftpilz

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acidflash schrieb:
also ich sehe iversons wurfquote nicht so fatal,fast alle guards krebsen unter 45% rum!dann muß man auch noch bedenken das zugesprochene freiwürfe eine erheblich bessere punkteausbeute bringen als eine 42% trefferquote!

7/10 von der linie sind besser als 2/5 aus dem feld
iverson geht oft an die linie,rechnet man das komplett auf fieldgoals um,ist sein quote nicht schlechter als die anderer starplayer.

Nur mal als Beispiel: Paul Pierce hatte einige Saisons, in denen er 44-45% warf, dazu noch deutlich besser als Iverson bei den Dreiern war und ebensoviele Freiwürfe (seit Jahren 600+) herausholte, die er zudem auch noch sicherer verwandelte.
Doch, Iversons Quote ist unbestritten schlechter als die einiger anderer Stars.

Und Iverson als PG (egal was man erzählt: Das war er auch schon früher, oder hat man da Eric Snow 15 Sekunden lang mit dem Ball gesehen, bevor Iverson ihn das erste Mal bekam?) hatte es selbst in der Hand, wann er einen Wurf nahm. Die schlechte Quote kam seltener dadurch zustande, dass er mit Zeitdruck einen Notwurf nahm, sondern weil er ohne gutes Zusammenspiel mit seinen Kollegen wilde Würfe nahm, oft gegen zwei Gegenspieler und aus einer Entfernung, aus der er kein besonders sicheres Händchen hat.
 

freakworm

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land of confusion
ich bleib meiner Linie treu und schlage einfach weiter vor, für heute:
Gilbert Arenas 5/21, 1/6 Dreier, Luke Ridnour 1/9
Sind Wade's 10 Turnover erwähnenswert? Sonst aber gutes Spiel von ihm
 

Burns

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Giftpilz schrieb:
So weit hättest du Miles nun nicht aus der Kritik nehmen müssen, denn auch in den letzten beiden Saisons war er nicht selten immer noch das abschreckende Beispiel, wenn er vom Korb ferngehalten werden konnte. Dann nahm er trotzdem seine Würfe (logisch, weil er ansonsten auch nicht gerade viel zu bieten hatte) und legte 2003/2004 und 2004/2005 noch hübsche Serien wie 1/10, 0/6, 4/12, etc. hin.
Und das gar ohne dazu wenigstens ein paar Freiwürfe herauszuholen und zu treffen, mit denen Stackhouse und Iverson es doch noch schaffen, halbwegs effizient zu sein. (An letzteren geht übrigens dennoch mein Lifetime-Award: 13,4 Würfe pro Spiel nicht zu treffen, ist tatsächlich NBA-Rekord, und das bei weitem :D )

Einer meiner Favoriten in diesem Jahr ist Mike Dunleavy Jr. - 0,86 Punkte pro Wurf ist extrem grottig. :jubel:

Diese Quoten bringt wohl fast jeder Spieler der Liga in einer Saison mal zustande, selbst hochprozentige Werfer wie Amare oder Duncan hatten in der letzten Saison mal 5/15 bzw. 10/27 und so weiter. Mit solchen Zahlen kann ich bei jedem Spieler den Eindruck erwecken, daß er 'ne Griepe ist bzw. nicht trifft oder sonstwie ******e ist.
Damit ich mit diesem Post auch mal was zum Thema beitrage: mein bisheriger Award geht an DerBrick Anderson, der macht da weiter, wo er letzte Saison aufgehört hat und schießt grandiose 29,6% aus dem Feld. Der andere Ex-Blazer Stoudamire hat wenigstens schon die 30% Marke geknackt und trifft 30,6% aus dem Feld :jubel: Bei den Blazers nominiere ich das schwarze Loch Dixon, heute Nacht 0/6 was ihm eine super Ausbeute von nunmehr 10/35 beschert :eek:
 

Redemption

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Opps, was ist hier denn los?

Kaum steigt die Last in der Offense, schon sinkt die Wurfquote? Ich dachte sowas passiert nur bei Allen Iverson & Konsorten, aber nein, selbst der MVP ******t derzeit 40,0% und 31,6% für 18,4 Punkte.

Hängt es vielleicht doch zusammen, dass wenn man mehr Last in der Offense hat, das dadurch auch die Wurfquote sinkt. Jetzt bin ich verwirrt.
 

Ruben

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Wenn ich richtig verstanden habe, geht es in diesem Thread um miese Wurfquoten, right?

Dann geht mein Award heute an Kobe. Er hat zwar keinen schlechten Wurf, aber wer 7-27 aus dem Feld wirft, muss "belohnt" werden.
 

theGegen

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Ich weiss gar nicht, wie ich meinen Sonderpreis für den gestrigen Spieltag nennen soll. Vielleicht "Minuteman"?
Den meisten "impact" in möglichst geringer Spielzeit packte wohl gestern mein Liebling Train Williams in seine 3 Minuten :eek: Spielzeit als Starting Center der Raptors:

1 von 2 getroffene Würfe für 2 Punkte, 3 Rebounds defensiv, 2 Blocks, 2 Turnover und 4 Fouls.

Oder sollte man den Preis nach ihm "Hustle Train" nennen? :D
 

Gast1512

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go-to-guy schrieb:
Wenn ich richtig verstanden habe, geht es in diesem Thread um miese Wurfquoten, right?

Dann geht mein Award heute an Kobe. Er hat zwar keinen schlechten Wurf, aber wer 7-27 aus dem Feld wirft, muss "belohnt" werden.

WORD
 

Black Mamba

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Tim Duncan mit 3 von 18. Für einen F/C doch mal echt nicht schlecht
Nenad Kristic mit 2 von 10 auch mit einer schönen Bewerbung für die Trophäe.
aber an Duncan führt heute kein weg vorbei, da helfen auch dir 14 rebounds nicht viel. :thumb:
 

theGegen

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Ich freue mich jetzt schon, dass ich heute abend den Train wiedersehen kann. Toronto wird doch heute auf Premiere gezeigt, oder?
Ich will gnadenloses Hustlen sehen, in mindestens 2 Minuten Spielzeit!
 
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