Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


mystic

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Der Pippen-Vergleich impliziert nämlich, dass es daneben einen Jordan gibt. Wade ist aber eine Stufe drunter.

Durchaus, aber hier muss man auch wieder berücksichtigen, wie die Menschen es in Miami sehen. Für sie hat Wade den Titel nach Miami gebracht, nicht James. Zudem schaue man sich die Performance von Wade gegen die Celtics an und vergleiche diese mit der von James. Da gibt es einiges, was darauf hindeuten könnte, dass Wade eher wie Jordan ist als James.

ich verstehe auch die rechnung in Miami jetzt nicht wirklich wenn der Cap bei 58 Mio steht wie können sie dann 3 Max verträge und 30mio für miller raushauen kann mir das mal einer vorrechnen. Ist schon bekannt was die drei verdienen werden?

So funktioniert das:

1,544,172 Jones
1,060,120 Anthony
854,389 Chalmers
15,350,000 Wade
15,350,000 Bosh
15,350,000 James
3,315,228 Cap holds
52,823,909 Payroll
5,220,091 Capspace

Wenn Miller mit $5.2m startet, dann ergibt das für 5 Jahre $30m.
 

Aldis

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Man kann James keinen Vorwurf machen. Wie oft habe ich hier schon gelesen, wieso denn nicht Spieler XYZ auf Geld verzichten, damit die Franchise ein echter Contender werden kann - dies haben die drei jetzt getan. Spez. James hat sich gegen das ganz große Geld in einem riesen Markt und für den sportlichen Erfolg entschieden.

Was ich ihm aber vorwerfe ist dieses riesen aufgeblasene Drumherum und Sprüche wie "er sei noch nicht fertig in Clevland", um dann doch den einfachsten Weg zu wählen.

MMn wird es einen ganz großen Verlierer geben: Die NBA.
Welcher Fan wird denn angesichts dieser Übermacht noch ernsthaft an den Titel glauben (LA sei hier mal ausgeschlossen) und das über Jahre? Was sollte Fans in Toronto, Clevland, o.Ä. veranlassen weiter horende Preise für den Eintritt zu zahlen?

Ich finde James Entscheidung okay, aber der Sport und große Revalitäten zwischen den Topspielern auf Augenhöhe wie es sie früher gegeben hat, verschwinden. Schade.
 

nsd87

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Zu dieser Vereinigung(Trio=Bosh/James/Wade) fällt mir nur folgendes ein "NBA".

Naff Blunt Association

oder

Naff Brazen Association

oder

Naff Boring Association

Für mich persönlich ist die kommende Saison voll für den Arsch.
Eigentlich habe ich mich schon auf folgende Playoffs-Duelle gefreut wie Magic gegen die Bulls bzw. Celtics gegen die Bulls.

Hätte sich bloß James für die Bulls entschieden, die haben schon eingespieltes Fundament im vgl. zu den Heat.
In Miami fangen die so gut wie bei Null an.

Den Heat empfehle ich jedenfall ein gescheiten Center zu holen und S. O'Neal wäre nicht die optimal Lösung 38 Jahre alt geht schon auf die 40 zu und langsam wie eine Schildkröte und mehr als 30 Spielmin. kriegt der nich gebacken. Außerdem rechne ich damit das O'Neal einige bzw. viele Foul Outs kassieren würde kommende Saison.

Weil Chris Bosh es angekotzt in Toronto alles alleine zu machen im Frontcourt und andauernd Bargnani(Rebound-Schwächling) aushelfen musste.
Also wenn die Heat kein gescheiten Center holen wird Chris Bosh als erster rumjammern das er nicht ständig auf seiner Stammposition spielen kann und nicht gewünschte nötige Frontcourt-Unterstützung kriegt.

Ganz ehrlich, also ich wünsch den Miami Heat viel Pech die nächsten Jahre.

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das NBA System war und ist darauf ausgelegt, das die NBA-Teams ihre Stars halten, durch restricted free agency, durch ein 6.tes Vertragsjahr...das sich nun drei aktuelle top 10 Spieler zusammenschließen, kann nicht in Sterns Sinne sein, 2 Superstars haben ihr Team für null Kompensation verlassen, ich wette drauf in der neuen CBA wird es Free Agents noch weiter erschwert Teams zu wechseln, damit sowas nicht wieder passiert...noch nie hat jemand capspace so extrem gut genutzt wie Pat Riley dieses Mal, aber eigentlich sollte so ein Zusammenschluss per Free Agency nicht möglich sein mMn...

2 Vorschläge

Vorschlag 1: Man muss mindestens am Start der Free Agency mindestens 5 Spieler(ein drittel des Rosters) unter Vertrag haben mit garantierten Verträgen.

Vorschlag 2: Man darf nicht mehr als 2 Max-Verträge anbieten in der Free Agency-Zeit, gilt auch für restricted Free Agency Vertragsverlängerungen.

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... Fakt ist auch, dass James bei den Cavs am meisten und auch bei den Bulls mehr verdient hätte. Zudem sein Ego nicht hintenanstellen hätte müssen. Er verzichtet in seiner Prime auf Geld und wohl etwas von seinem Ego, um was ganz großes entstehen zu lassen. Etwas, das man ihn auch anrechnen könnte, wenn man es denn wollen würde. ...

:rolleyes: Ach komm auf die paar Millionen, die kriegt er durch Werbeverträge wieder rein.
 

mystic

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MMn wird es einen ganz großen Verlierer geben: Die NBA.

Sehe ich nicht so. Es wird einfach eine große Anti-Heat-Welle starten. Jedes Team will gegen sie gewinnen, so wie es bei den 90er Bulls war. Dazu kommen noch die Teams speziell, die jetzt in diesem Jahr "leer" ausgingen wie die Knicks, Nets oder Bulls. Bei Bosh werden die Raptors schon besonders motiviert sein, wie es zuvor schon bei Vince Carter passierte. Und bei James und den Cavs braucht man wohl nicht mehr viel sagen.

Insgesamt wird die NBA aus meiner Sicht zumindest kurzfristig noch mal einen Boom erfahren. Wie das mittel- und langfristig aussieht, wenn die anderen Teams quasi aufgeben, das wird sich zeigen müssen.
 

Straw

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Für die Liga ist es ne Katastrophe. Wen interessieren jetzt nocht spiele gegen Toronto und Cleveland...
Keine Rivalitäten mehr, keine spannenden Duelle untereinander, das wird echt Öde.

Diese "Rivalitäten" und "Duelle" gab es vorher doch auch nicht. In ihren 7 Jahren sind Wade, James und Bosh nie in den Playoffs aufeinander gestoßen.

Das nun mit einem Wechsel Jordans zu den Celtics oder Pistons zu vergleichen kann man einfach nicht ernst nehmen.

James und Wade kann man in meinen Augen nicht groß etwas vorwerfen. Sie haben sich beide dafür entschieden, dass sie in erster Linie um Titel spielen wollen und neben dabei in Kauf, dass ihnen ein Teammitspieler die Show stiehlt.

james hat bei mir deutlich an sympathie dazugewonnen, denn er zeigt damit, dass er auch auf diese ganzen vergleiche mit anderen spielern schei*t und einfach nur ein teil eines puzzles sein will, dass gewinnt.

Ich kann das ganze James-bashing einfach nicht mehr lesen, selten hab ich so viel Mist in ein Thread gesehen.
[...]
Alleine die Entscheidung "gegen" das Geld und fürs gewinnen finde ich schon symphatisch. [...]
Wenn die Heat jetzt irgendwem "gehören" ist dies auch James mit Wade und Bosh als Sidekicks. Das die heat Wades Team wären hat sich seit heute Nacht erledigt.

Ich freu mich jetzt auf jede Menge Heatspiele, denn da werden sich viele Teams ordentlich reinhängen. Außerdem gibts mit den Lakers noch einen sehr starken Konkurrenten, also wird die Liga trotz der 3 sicherlich nicht uninteressant.

Ich sehe es weniger als den Schritt, mit dem er anderem aus dem Weg geht, sondern eher als den einfachsten Schritt, den er gehen konnte. Wenn ein Spieler Titel will - und gehen wir hier mal davon aus, dass das sein größtes Anliegen als sportliches Ziel ist, wie es bei jedem Teamsportler der Fall ist -, dann ist es nur logisch, sich das Team zu nehmen, das ihm die besten Voraussetzungen dafür bietet.
[...]
Auch dieser Kampf um den eigenen Platz unter den Größten der NBA-Geschichte kommt doch erst danach, und dieser läuft ja auch nur über die Titel. LeBron geht jetzt den sicheren Weg - ich kann ihm das nicht vorwerfen. Jordan hatte das Glück, dass nach 5 Jahren die Steine passend zusammengefügt waren. Kobe hatte zweimal das Glück. Magic und Bird sind direkt vom College ins Paradies gefallen. James dagegen hatte Garnetts Bild vor Augen (und dieser hat ihm auch anscheinend genau seine eigene Situation nochmal so geschildert), dass ein Management es einfach nicht gebacken kriegt und dass die Prime des Spielers recht sinnlos verdaddelt wird. Ist doch nur klar, dass er sein Schicksal in die eigenen Hände nahm und die Chance wahrnimmt, mit zwei der derzeit besten Spieler der NBA zusammen zu spielen. Warum auf etwas warten, das möglicherweise nie eintritt, wenn man es jetzt haben kann? Der sportliche Ehrgeiz ist erst einmal nur Titel zu gewinnen. Der Gedanke, auf welche Weise man sie gewinnt, kommt erst sehr viel später. Garantiert ist der Titel zudem nicht mal. Eine Verletzung eines der Spieler, ein unglückliches Duell mit einem anderen gutaufgestellten Team, und schon ist wieder ein Jahr vertan.

Er verzichtet in seiner Prime auf Geld und wohl etwas von seinem Ego, um was ganz großes entstehen zu lassen. Etwas, das man ihn auch anrechnen könnte, wenn man es denn wollen würde. James hat aber auch bei den Heat einen Konkurrenzkampf aufgenommen. Einen teaminternen. Wenn er sich gegen Wade als Leader durchsetzt, kann er natürlich ein GOAT-Kandidat werden. Sicher mehr als bei den Cavs.

5 mal genau meine Meinung. Sorry für die vielen Quotes, aber ansonsten hätte ich wohl einen ähnlichen Text verfasst. :thumb:


Ich habe die Entscheidung auch stark kritisiert, aber aus eben dieser Perspektive. Heißt: Wenn LeBron an sich zweifelt, wenn er keinen "Killer-Instinct" hat, wenn er nicht diesen Jordan-Willen zum Siegen hat, das ist das eben wie er ist und endlich hat er den Mut gefunden, das auch entgegen allem öffentlichen Druck, entgegen allen Erwartungen und Medien-Hype seit seiner Jugend, öffentlich "zu sagen". Dazu kann man ihm nur beglückwünschen, wenn es so wäre, und es macht ihn keinen Deut schlechter. Ich bin der Letzte der eine Person kritisiert, die dazu steht, was sie ist - oder eben nicht ist.

Als ob der Erfolg in Miami für LeBron nun ein Selbstläufer wäre. Es braucht trotzdem noch James' Leaderfähigkeiten und Killer Instinct in der Crunchtime, um in den Playoffs 16 Mal zu gewinnen.

Glaubt hier ernsthaft jemand, dass LeBron ab heute all das Wade überlässt, zuschaut und nebenher die Ringe einheimst?

Ich bin davon überzeugt, dass LeBron auch weiterhin der beste Spieler seines Teams bleiben wird und MVP- sowie Finals-MVP-Trophäen eher als Wade oder gar Bosh bekommen wird. Natürlich kann es sein, dass vor allem Wade auch die eine oder andere Trophäe einsackt, aber James hier von nun an außen vor zu sehen, geht an der Realität vorbei.


Ich hatte gehofft aus der Free-Agency entsteht eine ausgeglichenere NBA mit mehr Contendern, am Ende sind es nun weniger.

Miami löst Cleveland bei den Contendern ab, mehr ist bisher noch nicht passiert. Orlando, Boston und die Lakers haben sich bisher nicht verschlechert, eher im Gegenteil. Durch Trades entsteht u.U. noch der eine oder andere Contender. Aber weniger als vorher sind es nicht.

Kann Miami nicht einfach Udonis Haslem resignen ganz unabhängig vom Capspace?

Nein, weil sie Haslems Bird-Rights abgeben müssen, damit sie das Trio und Miller unter Vertrag nehmen können. Solange sie Haslems Bird-Rechte haben, nehmen diese einen Teil des Capspaces weg (Caphold).

Vielleicht findet Riley aber noch einen Weg, Haslem trotzdem zu halten. Für's Minimum wäre er aber krass unterbezahlt.
 

stillwater

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Was? So ein Unsinn. Die Bulls hätten Miller 22/5 anbieten können, wenn James gekommen wäre. Um auf die 30/5 zu kommen, hätte er auf dieselbe Summe verzichten müssen, wie jetzt in Miami.
Du kannst es mir gerne auch ohne Bezeichnungen wie "Unsinn" erklären. Welchen Capspace hätten die Bulls noch nach einen Max. für James noch gehabt? Und Miami verzichten ja offensichtlich alle drei Stars auf etwas Geld. Etwas, dass man auch mal für James, Wade und Bosh auslegen könnte.
:rolleyes: Ach komm auf die paar Millionen, die kriegt er durch Werbeverträge wieder rein.
Diesse paar Millionen läppern sich Jahr für Jahr. Zudem bin ich nicht der Meinung, dass er in Miami höhere Werbeverträge als in Chicago oder New York bekommt. Zudem er sich die Vermarktung mit Wade teilen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:

mystic

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:rolleyes: Ach komm auf die paar Millionen, die kriegt er durch Werbeverträge wieder rein.

Da bin ich mir gar nicht so sicher. Bisher beruhte sein Konzept darauf, dass er es allein schaffen kann. Nun muss das Konzept umgestellt werden, worauf sie ja im Hintergrund mit neuer Webseite, Twitter, etc. schon hinarbeiteten. Ob das aufgehen wird? Ich bezweifle es.
 

L-X

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Nun ist er also in Miami. Hätte er auf dieses unsägliche Brimborium, das seine Entscheidung begleitete, verzichtet, würden die Reaktionen wahrscheinlich nicht so ausufern.

Diese "less pressure"-Geschwätz lässt ihn natürlich reichlich seltsam dastehen. Da hätte man im Vorfeld sicherlich ein etwas intelligenteres Statement vorbereiten können.

Denn der wirkliche Druck entsteht doch erst jetzt. Miami ist zum sofortigen Erfolg verdammt, da sollte es keinen Zweifel geben. Man stelle sich nur vor, Miami schafft es nicht, den Titel zu holen. James wird derjenige sein, dem man an allererster Stelle einen Misserfolg zuschreiben würde, weil er:

- als Leader versagt, Wade seiner Stärken beraubt und Bosh zu einer Reinkarnation Shareef Abdur-Rahims gemacht hat
- nicht die Fähigkeit besessen hat, sich ins Teamgefüge einzuordnen und gleichberechtigt neben Wade aufzutreten
- nicht akzeptieren konnte, in Wades Team nur die zweite Geige zu spielen

Das Szenario kann man sich jetzt beliebig aussuchen. Es ist ihm fast schon zu wünschen, dass die Mission "No More Ringless Seasons" erfolgreich sein wird. panik:
 

Giftpilz

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Man kann James keinen Vorwurf machen. Wie oft habe ich hier schon gelesen, wieso denn nicht Spieler XYZ auf Geld verzichten, damit die Franchise ein echter Contender werden kann - dies haben die drei jetzt getan. Spez. James hat sich gegen das ganz große Geld in einem riesen Markt und für den sportlichen Erfolg entschieden.
Dazu allerdings: Rein vom Nettogehalt her haben sie unterm Strich wohl nicht mal verzichten müssen.
Wade, James and Bosh would take up three more roster spots, so the Heat would have to carry six phantoms, whose salary cap holds would add up to nearly $2.9 million. That accounts for $11.3 million in committed salary, leaving the Heat with $46.8 million in room beneath the new salary cap figure of $58,044,000. If you divide $46.8 million by three (assuming Wade, Bosh and James would all take equal salaries), it comes out to $15.56 million apiece -- $1 million less than the max salary that all three superstars are eligible to receive. Since Florida does not have state income tax, the $15.56 million that James would be taking from Miami would be roughly equivalent in post-tax dollars to the $16.56 million the Knicks (or the Nets, Bulls, Cavs and Clippers) could pay him under a max contract.
Link

Ansonsten wird es marktmäßig wohl auch keine so große Rolle spielen. Miami/Fort Lauderdale ist zwar ein deutlich kleinerer Markt als New York, Los Angeles oder Chicago, aber sie werden über National TV gewiss genug Screentime kriegen und liegen auch noch in der gleichen Zeitzone wie New York. Man vertraut wohl darauf, dass der Markt ihnen folgt, und das wird auch der Fall sein.
 

mystic

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Du kannst es mir gerne auch ohne Bezeichnungen wie "Unsinn" erklären.

Könnte ich, aber das wäre nicht mein Stil. ;)

Welchen Capspace hätten die Bulls noch nach einen Max. für James noch gehabt?

Bis zu $3.9m, davon abhängig, wie Boozers Vertrag gestaltet worden wäre.
Das heisst also, James hätte dann auf $1.3m Startgehalt verzichten müssen, damit die Bulls Miller eben auch 30/5 anbieten hätten können.

Und Miami verzichten ja offensichtlich alle drei Stars auf etwas Geld. Etwas, dass man auch mal für James, Wade und Bosh auslegen könnte.

Wie das für die Heat wohl aussieht, habe ich aufgezeigt. Natürlich kann man das positiv auslegen, durchaus. Sieht natürlich jetzt seltsam aus, dass derjenige, mit dem höchsten Vertrag, Joe Johnson in diesem Sommer sein wird.
 

Vash

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Ich kann das ganze James-bashing einfach nicht mehr lesen, selten hab ich so viel Mist in ein Thread gesehen.

James wäre doch für jede Entscheidung niedergemacht worden. Wäre er in Cleveland geblieben, hätten die meisten gesagt mit denen holt er eh keinen Titel. In NY und NJ hätte man gelästert er wäre nur hinter dem Geld her gewesen. In Chicago hätte er besser als Jordan sein wollen usw.
Jetzt hat er Miami gewählt, weil er meint, dass das der beste Ort ist um gewinnen zu können.

Ich hätte das nicht gesagt. Ich hätte es schade gefunden, wenn er versucht hätte in Chicago an Jordans Denkmal zu kratzen. Cleveland wäre toll gewesen und New York hätte ich als Herausforderung gesehen. Aber zu Wade zu gehen...lol
Wade hätte auch Bosh alleine gute Chancen auf den Titel.
 

mystic

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Patrick

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Für mich am Spannendsten ist die Frage ob LeBron James Multiple Persönlichkeiten hat. Der Typ hat ein Ego und Geltungsbedürfnis bis zum Umfallen (Chosen One, King James, das 1 Hour Special), aber gleichzeitig verzichtet er nicht nur auf Geld (das wundert mich gar nicht mal), sondern macht sich freiwillig zum Robin. Titel wird dieses Team natürlich gewinnen, vielleicht nicht im ersten Jahr, aber da hat man schon den Scapegoat auf der Bank sitzen, aber spätestens im zweiten Jahr unter Coach Riley.
 

stillwater

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Durchaus, aber hier muss man auch wieder berücksichtigen, wie die Menschen es in Miami sehen.
Argh, geht das schnell und das mit nur drei Stunden Schlaf. Hier möchte ich aber noch was schreibe: Ich denke man muss, globler denken. Es geht nicht um die Menschen in Miami. Das Team wird wohl weltweit die Nummer 1. Weltweit wird man mM vom größten Trio aller Zeiten sprechen, bei dem James durchaus die Nummer 1 ist. Da ist es ziemlich egal, ob einige Fans in Miami sagen, dass aber Wade vorher unser Junge war und immer noch ist.
 

Giftpilz

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Sheridan hat das was falsch, die Heat haben 7 Cap holds, nicht nur 6. Jones ist kein aktiver Spieler mehr, daher zählt er zwar gegen den Cap, aber wird natürlich nicht bei den aktiven Spielern gezählt.

Darauf hatte ich gar nicht geachtet und auch nicht abgezielt. Das Entscheidende war die fehlende Einkommenssteuer im Staat Florida, die bei einem solchen Gehalt trotz des "Verzichts" auf eine Million netto fast keinen Unterschied zu einem echten Maximalgehalt in einigen anderen Staaten ausmacht.
 

Lost

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Das sehen die Fans in Miami aber sicher anders....

Es ist zu Beginn Dwyane Wades Team, aber LeBron James hat natürlich die Möglichkeit dies zu ändern, auch wenn er sich hierfür schon klar von Wade absetzen muss.

na ich bin mal gespannt wer die ganze Kritik abbekommt wenn Miami NICHT den Titel holen sollte ... ich glaube nicht das das Wade sein wird!!

wie gesagt, für mich ist die Rechnung einfach:
bester Spieler = sein Team
bedingt durch das jüngere Alter gegenüber Wade in einigen Jahren sowieso unumstritten

:rolleyes: Ach komm auf die paar Millionen, die kriegt er durch Werbeverträge wieder rein.

das glaube ich nicht, glaube nicht das er mehr durch Werbeverträge verdient als beispielsweise in Chicago

FAKT ist: James verzichtet auf Gehalt von seinem Team um damit die Chancen auf sportlichen Erfolg zu erhöhen
keine Selbstverständlichkeit in der NBA, schon garnicht für einen Spieler seines Formats
 

TheFreshPrince

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Der beste seines Jahrgangs wird er auf jeden Fall nicht mehr den egal was in den nächsten 5 Jahren passiert Wade wird immer einen Ring mehr haben.
Außerdem ist es Wades team.

Mfg Purzelbaum

P.S. Vielleicht lässt er sein The Chosen one Tattoo umändern in
The Chosen Two

Richtig!
Wahre Experten wissen eben das Robert Horry der beste Spieler des Jahrgans '92 ist. Der hat schließlich 7 Ringe geholt und nicht blos popplige 4 wie Shaq. :crazy:
 

mystic

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Darauf hatte ich gar nicht geachtet und auch nicht abgezielt. Das Entscheidende war die fehlende Einkommenssteuer im Staat Florida, die bei einem solchen Gehalt trotz des "Verzichts" auf eine Million netto fast keinen Unterschied zu einem echten Maximalgehalt in einigen anderen Staaten ausmacht.

Auch da liegt Sheridan daneben. Bei einem $15m Jahresgehalt liegt der Unterschied bei den Steuern zwischen den Heat und den Bulls bei ca. $38.000. Dazu gab es mal einen Beitrag eines Heat-Fans auf seinem Blog, der das aufzeigte (wenn ich den Link finde, dann poste ich den noch). Das sieht bei New York oder New Jersey natürlich anders aus.
 

juon

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Wie kommt den Amare auf 100 Mio in 5 Jahren wenn der Max Vertrag bei $16.56 million pro jahr liegt ?
 
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