Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


Big d

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wobei die leut in der RS ja wesentlich besser performed haben. war denke ich dieses jahr auch ein wenig pech. und der gegner war ja auch nicht gerade schlecht...
 

Giftpilz

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Was die Regular Season genau wert ist, haben wir Jahr für Jahr auch an Teams wie den Suns und Mavs gesehen. Auch die waren in der RS spitze, aber mit zu vielen Spielern, die in den Playoffs im Vergleich zur RS nicht steigerungsfähig waren oder gar absackten. Am schlimmsten sind dann eben die einseitigen Scorer/Shooter wie Terry und Barbosa (oder eben Mo Williams), wenn sie nicht mal mehr ihre Würfe konstant treffen, denn sonst bringen sie kaum etwas, das dem Team zu einem Sieg verhilft. Gegen besser aufgestellte Teams, die eine harte Defense spielen und deren Spieler kaltschnäuziger sind (jahrelang die Spurs im Westen, an denen die Suns und Mavs kaum vorbeikamen, und eben die Celtics und mit Abstrichen auch die Magic in den letzten paar Jahren im Osten), wird es dann nunmal schwer.
 

Glyzard

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naja heuer ham die suns aber in den po's in ihren möglichkeiten gespielt. in den confi finals hätte sie vor der saison wohl kaum jemand gesehen. noch dazu haben sie es den lakers nicht leicht gemacht. aber wie du sagst die RS ist nicht umbedingt ein gradmesser...
 

Giftpilz

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naja heuer ham die suns aber in den po's in ihren möglichkeiten gespielt. in den confi finals hätte sie vor der saison wohl kaum jemand gesehen. noch dazu haben sie es den lakers nicht leicht gemacht. aber wie du sagst die RS ist nicht umbedingt ein gradmesser...

Ich meinte besonders die Jahre 2005 (62 Siege, raus in den Conference Finals gegen die Spurs) und 2007* (61 Siege, wieder gegen die Spurs gescheitert, diesmal in den Conference Semi Finals). Bei diesen Saisonleistungen hielt man sie für das wohl beste Team der Liga, aber in den Playoffs kam es dann eben doch anders (die umstrittenden Sperren sind mir natürlich noch in Erinnerung, aber das war allenfalls einmal der Grund, warum die Suns es nicht bis in die NBA Finals schafften).

*nach den Mavs, aber die haben sich ja dann in den Playoffs aus genau den gleichen Gründen früh verabschiedet: Ihre Rollenspieler tauchten ab.
 

Glyzard

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stimmt schon...die kings fallen mir da noch dazu ein wobei es bei dem beispiel wohl eher die echt extrem gut aufgestellten und talentierten lakers waren, die einen titel verhindert haben : (
 

Redemption

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Es hat aber trotzdem nicht gereicht, bzw. wäre es wohl fast nur mit Glück zu erklären gewesen, wenn sie die Meisterschaft gewonnen hätten.

Im Grunde sind die Cavaliers, seitdem LeBron James im Team ist, jedes Jahr gegen ein in der Spitze talentierteres/besser besetztes Team ausgeschieden. 2006 Detroit in sieben Spielen, 2007 San Antonio in vier Spielen, 2008 Boston in sieben Spielen, 2009 Orlando in sechs Spielen und 2010 Boston in sechs Spielen. Dabei spielt es kaum eine Rolle, welches Team in der regulären Saison mehr Siege geholt hat, denn in einer Playoff-Serie geht es nur um zwei Teams, die restlichen 28 Teams spielen keine Rolle (bei den 82 Spielen hingegen schon).

Wäre James in den Jahren ständig mit dem vermeintlich talentiertesten/am besten besetzen Team aus den Playoffs ausgeschieden wäre, könnte ich die Kritik verstehen. Manche Leute haben das Team nach dem Trade für Antawn Jamison als #1 gesehen, aber da hat wohl die Bilanz zu sehr geblendet, im Sinne von "Team auf dem Weg zu 60 Siegen + 20/10-Power Forward". Wie sehr die Einschätzung eines Teams mit der Bilanz zusammenhängt, sieht man oft genug. Als Beispiel könnte man die New Orleans Hornets jetzt und vor zwei Jahren nehmen.

Cleveland war immer nur tief, aber in der Spitze hat es gemangelt. Klar ist Basketball mehr als individuelle Namen/Stärke, aber für individuelles Talent hilft enorm - vor allem in den Playoffs! Welche Rolle würde Maurice Williams in anderen Playoff-Teams einnehmen?
 

Giftpilz

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Die Darstellung trifft es ganz gut, Red.

Tyronn Lue? Ich kann ja noch verstehen, wenn Juwan Howard hofft, nach seiner langen Karriere eine Meisterschaft draufzusetzen, denn er hat ja immerhin durchgespielt. Ihm möchte ich dabei nicht mal vorwerfen, dass er sich seit einigen Jahren nur noch Teams herauspickt, bei denen er sich Hoffnungen auf gutes Abschneiden machen kann - solange er dort seine Leistung bringt und sie ihm die Verträge geben, geht das in Ordnung.
Aber welche berechtigten Hoffnungen soll sich jemand wie Lue machen, der nie irgendwas gerissen hat und in den letzten paar Jahren von keinem Team mehr gewollt wurde? Und jetzt ausgerechnet die Heat?

Penny schießt da ja auch den Vogel ab. Was kommt als nächstes? Kommt Kevin Willis auch nochmal zurück?
 

bender

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so zu tun als hätten die cavs jahrelang versagt, ein schlagkräftiges team aufzubauen, ist jedoch quark.

bron hatte den supporting cast, um erfolgreichen playoff-basketball zu spielen.
Ein bisschen erfolgreich Playoff-Basketball spielen und die Finals gewinnen ist jedoch ein Unterschied. Allein um mit diesem Team an den alternden Pistons vorbei zu kommen brauchte es schon Wundertaten wie diese.
 

mariofour

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Eine Wundertat auch des Pistons-Coaching Staff, das sich entschied, einen brennend heißen LeBron schön weiter 1-gegen-1 zu verteidigen. So doof wären vermutlich 28 andere Teams nicht gewesen. ;-)
 

Lance86

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Penny Hardaway bewirbt sich mit seinen Aussagen zur peinlichste Ringure aller Zeiten, das ist wirklich albern. :laugh2:
 

NBAFan

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Penny Hardaway bewirbt sich mit seinen Aussagen zur peinlichste Ringure aller Zeiten, das ist wirklich albern. :laugh2:

Na, na, ich darf doch sehr bitten! Er hat die letzten 6 Jahre kaum in der NBA gespielt, kam damals zurück zu den Heat, doch da war Wade verletzt und überhaupt hatten sie eine schreckliche Saison und sind in Rebuildmode gegangen und haben ihn folgerichtig gewaved, jetzt sieht er halt eine Chance in einer kleinen Rolle gebraucht zu werden - er lebt in Miami und ist heiß auf die NBA weil er ein ganz kleines Fenster für ein mögliches Comeback sieht. Nichts verwerfliches dabei.
 

Big d

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na ja ist halt die süddeutsche. der typ schreibt vermutlich einmal im jahr über basketball. irgendwann hat er sicher mal für litauen gespielt:D
 

TraveCortex

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Das Problem war die Defense. Es wird jetzt "phrasig", aber wir wissen ja, dass das Spiel in den Playoffs in der Regel langsamer und verteidigungslastiger wird.

Die Cavs haben sich stets über die Verteidigung und James definiert, das änderte sich mit der Ankunft von Mo. Der war im Prinzip auch nicht besser als Hughes, nur dass dieser wenigstens verteidigt hat. Mo hat stets überdreht und auch weitergeworfen, als es nicht lief - das kannte man schon von Larry.

Nun war aber noch das Problem, dass man einfach wenig gute Verteidiger hatte - bei den Bigmen ganz klar Andy und auch Hickson, die aber nicht so oft gespielt haben, wie es vielleicht nötig gewesen wäre. James ist kein schlechter Verteidiger, aber er hatte genug Anderes zutun, kann hier also nicht rangezogen werden: wer sich erinnert, wie wenig Kraft Pierce in der Offense hatte, weil er James verteidigen musste, wird verstehen was ich umgedreht meine. Dann wäre da noch West, der ein sehr guter Verteidiger ist.

Mit Abstrichen kann man noch Powe und Moon nennen, die aber Recht wenig gespielt haben.

Versteht mich nicht falsch: das Team war gut besetzt, vor Allem offensiv, aber man hat doch klar gegen die Magic letztes Jahr und die Celtics dieses Jahr gesehen, dass man das nicht gewinnen konnte, weil es hinten nicht gestimmt hat.
James hat letztes Jahr in den Playoffs 35 Punkte im Schnitt gemacht und dieses Jahr 29, jeweils bei einer Quote von 50 %.Und trotzdem war es nichtmal knapp- sowohl gegen die Magic, als auch gegen die Celtics.
Es stimmt schon, dass man sich hat blenden lassen, es sah alles viel besser aus, als es letztendlich war - das klingt jetzt auch irgendwie blöd, aber ich frage mich, was James hätte reißen müssen, damit man die Serien gewonnen hätte...!
Ich denke, da hätte es nichtmal jeweils eine 40 PpG-Serie gemacht und das zeigt mMn schon, dass man es schlicht nicht mit diesem Team schafften konnte, bzw. dass es nicht an James lag, trotz seiner eher schlechten Serie gegen Boston - trotzdem ist mir bewußt, dass sein Auftritt in den letzten beiden Spielen in vielen Köpfen bleiben wird und er natürlich als Franchise-Spieler einen Teil der Verantwortung (und damit auch die Teilschuld) übernimmt.
Aber die Frage ist: was hätte er alleine zusätzlich tun können, um sein Team am Ausscheiden zu hindern? Die Antwort darauf kann eigentlich nur etwas sehr unrealistisches sein...
 
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