Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


CT03

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Sonst wäre die Alternative nur gewesen, vielleicht (wie Garnett) noch jahrelang ausharren zu müssen und sich die Seele aus dem Leib für nichts zu spielen, während man von Jahr zu Jahr hofft, dass mal alle Bausteine richtig zusammenfallen. In solchen Situationen haben auch Jordan und Kobe nicht die Schnauze gehalten und still und leise gehofft, dass es irgendwann schon passen wird. Nur mussten sie nicht so lange warten, bis es soweit war: Jordan hatte nach 5 Jahren junge Teammates wie Pippen und Grant und einen exzellenten Coach (wirklich akzeptiert hat er das Team um sich herum aber trotzdem erst, als es dann 1991 zum Titel gereicht hat: Vorher lästerte er über das falsche Spielsystem und noch vieles mehr), Bryant hatte bereits mit 24 Jahren 3 Meisterschaften und musste "nur" noch beweisen, dass er dies auch als Option #1 im Team nochmal schafft (und in der Zwischenzeit rief er nach allen möglichen Verstärkungen, welche dem Team langfristig kein Stück geholfen hätten - siehe Jermaine O'Neal und ein alternder Kidd -, und kann glücklich sein, dass die Lakers es anders schafften, ihm ein gutes Team zur Seite zu stellen).
LeBron hat 7 Saisons in Cleveland ohne echten Co-Star hinter sich, und die Rollenspieler sind teils auch deutlich auf dem absteigenden Ast (Shaq, Z).

Man kann LeBrons Show, sein Ego, die Art, wie er die Cavs hat zappeln lassen, obwohl seine Entscheidung wohl schon länger gereift war, und meinetwegen seinen Spielstil kritisieren - alles legitim. Aber den Schritt jetzt als fehlenden Ehrgeiz oder gar als "feige" (wie es manche machen) zu bezeichnen, geht übers Ziel hinaus. Es war einfach nur logisch, das Schicksal jetzt in die eigenen Hände zu nehmen und zu einem Team zu gehen, das ihm auf Anhieb die Möglichkeiten verschafft.

Die Bulls wären vielleicht ein solcher Kandidat gewesen, richtig. Aber ich bin mir recht sicher, dass auch dann noch viele kritisiert hätten, dass das Bett zu gemacht wirkt, in das er sich jetzt legt.

Klingt gut, wenn du mir dann nur noch kurz zeigen könntest, wo genau sich der Gute die Seele aus dem Leib gespielt hat? In der Regular Season? Das was ich, und die Welt, gesehen haben, war ein Franchise-Spieler der 2 Spiele vor Saisonende aufgegeben hat, wie man es zuvor noch nie gesehen hat... Und das letzte was ich mitgekriegt habe ist, dass er JEDEN verfluchten Spieler vom Management bekommen hat den er wollte. Schließlich war ER es, der Jamison anstatt Stoudemire wollte. Was will er denn noch mehr an Unterstützung? Mit Wade und Bosh spielen? Uups, das hat er ja jetzt :D.

Denke es geht weniger darum, wohin er wechselt und mit wem er spielt, sondern darum, dass er einfach aufgegeben hat um dann blöde grinsend den vermeintlich einfacherern Weg einzuschlagen.

Das hätte Jordan, Kobe oder wer auch immer nicht gemacht. Deren Ehrgeiz und Wille ist auf einem Level von dem der König nur träumen kann. Und sowas honorieren/bewundern Fans...
 

sefant77

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Nike and VitaminWater sibling Sprite (VitaminWater is produced by Glaceau, which is part-owned by Coke) are within Mr. James' endorsement stable but elected not to advertise and agreed to make matching contributions. That led to speculation online that some sponsors did not want to be part of the 10 minutes of national ad time on a program the Washington Post called an "orgy of excess."

Mr. Emanuel said all sponsors who were approached had the choice to advertise on the program or contribute and did not comment further. Sprite could not be reached at press time, and Nike did not return a call for comment.
ESPN donated the block of time and agreed the ad revenue would be donated to charity. All told, the program generated $6 million in ad revenue with the biggest chunk -- some $2.5 million -- donated to the Boys & Girls Clubs of America. Ann Arbor, Mich.-based sponsorship-evaluation firm Joyce Julius & Associates said the eight brands featured in the show received $2.9 million in equivalent ad time.

http://adage.com/article?article_id=144882

Könnte noch ein paar böse Schlagzeilen treffen von wegen "All to the kids".
 

Kenny-G

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panik: LeBron James Versus Dwyane Wade HD :eek:

Schade dass wir Spiele wie dieses hier in Zukunft wohl nie wieder sehen werden. Aber wenn ich mir die beiden so Seite an Seite vorstelle :cool4:
Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen dass die NBA bei dieser Geschichte verlieren kann. Dieses Team wird über längere Sicht eine der größten Attraktionen in Sports History ever. And1 anybody? ;)
Oder aber die Basketball Welt lacht sich den ***** weg. :smoke:




:jubel::laugh2:
 

Mkven

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:rolleyes: Das "Kobe demand a trade szenario" muss wieder mal zur Rechtfertigung herhalten :jubel:

Vergleichen wir mal...

Wie alt war Kobe zu der Zeit -> 28 Jahre
Wie viele Championships hatte Kobe zu der Zeit -> 3 (bitte nicht diskutieren ob die verdient oder unverdient waren, es sind einfach 3 stück :crazy:)

Wie alt war ist Lebron ->25 Jahre
Wie viele Championships, die er ja versprochen hatte, vorher wird er nicht gehen -> 0

Davon abgesehen haben wir zwei völlig unterschiedliche Situationen zur Grundlage

Kobes Team war mies...(Smush, Radman, Cook waren alle mal Starter panik:)

Man schaffte es gerade so im bockschweren Westen, dank seiner Individuell krassen Performance in die Playoffs (05-07). Dann flog man zwei mal gegen die Run&Gun Suns raus. Logisch das so eine verlorene Playoffs Serie den ergeizigen Menschen Bryant verrückt machen muss. Hinzu machten die damaligen Aktionen des FOs eher den Eindruck als wolle man langfristig rebuilden und dafür war Kobes Prime einfach zu schade. Also hat er im Frust, per regionalem Radiosender (nicht per landesweiter ESPN Übertragung), den Trade gefordert, die Forderung dann aber innerhalb weniger Tage dementiert.

Nach diesem sichlichen Tiefpunkt seiner bisherigen Karriere, stand er wenig später im Trainingslager der Lakers vor seinen Teammates und dem Trainerstab (damals noch kein Gasol) "hi i am kobe bryant i want to win a championship". Man legte 2008 einen super genialen Start hin, bis zur Verletzung von Bynum. Viel dann wieder in den alten Trott und just erst jetzt fand der Gasol trade statt, der Rest ist schon Geschichte.

Lebron ist bzw. war ein FreeAgent hatte alles recht der Welt hinzugehen wo er hinmöchte, Punkt. Nichts desto trotz wird ein Superstar seines Kalibers auch an seinen Worten gemessen. Da war eben die Aussage mit der Championship für Cleveland. Nun verlässt er das Team, welches zwei mal in Folge die beste Regular Season abliefert (kann so super schlecht ja nicht sein). Fast schon tragisch ist das er meiner Meinung nach nicht so weit Weg davon war sein Versprechen einzuhalten!

Er entscheidet sich und geht zu DWade und Chris Bosh nach Miami. Beides Allstars und langjährige Franchiseplayers und macht darum ein riesen Geheimniss mit einem Höhepunkt auf ESPN. Logisch das er damit den Cleveland Fans, bildlich in die Weichteile tritt. Das hätte man auch anderst lösen können. Vor allem wen jetzt bekannt wird das die drei das schon von langerhand geplant haben und dieses Szenario schon öfters zusammen durchgegangen sind. Der Abgang aus Cleveland war zumindest charakterlich in der Summe all seiner Aussagen und Werte, unterste Schublade...

Das er seinen Wert als bester Spieler der Liga mit so einer Startruppe runterschraubt und von weniger Verantwortung mit 25 Jahren spricht, ist für seine zukünftige Legacy auch nicht unbedingt hilfreich.

Egal, wen die Heat alles gewinnen hat er alles richtig gemacht ist Champ und vermutlich immer noch der beste Spieler der Liga ... :saint:
 
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TraveCortex

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Capital_Tee schrieb:
Das was ich, und die Welt, gesehen haben, war ein Franchise-Spieler der 2 Spiele vor Saisonende aufgegeben hat, wie man es zuvor noch nie gesehen hat...

James wirkte in den letzten Spielen tatsächlich völlig abwesend – sehr ungewöhnlich, auch erschreckend.Allerdings bezieht sich das mMn nur auf eine Serie. Wer in den letzten Jahren die Cavs in den Playoffs gesehen hat, der weiß, dass er immer ans Limit gegangen ist.Da hat er gespielt wie es bisher nur wenige getan haben (das ist mMn ein Grund, warum ihn manche bewundern), daher ist es mMn unpassend, die eine Serie auf alles zu übertragen.
27/9/7/2/1 bei 44 % – das sind nicht etwa die Stats eines Alltime-Spielers in seiner besten Serie, es sind die Stats des „Aufgebers“ gegen Boston, aber das zeigt mMn nur, was von ihm erwartet wird und wie gut er eigentlich ist, auch wenn er noch so Manches lernen muss – logo. Er ist 25, auch ein Kobe hat da noch viel dazugelernt, auch wenn er schon sehr gut war.
Ja, Stats sind nicht alles, aber auch nicht nix und immernoch mehr als eine rein subjektive Meinung und sonst nix.
Selbst wenn James kacke spielt, hat er noch einen heftigen Impact. Wie es aussieht, wenn andere Franchise-Spieler eine schlechte Serie spielen, muss man wohl kaum sagen…
 
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Redemption

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All told, the program generated $6 million in ad revenue with the biggest chunk -- some $2.5 million -- donated to the Boys & Girls Clubs of America.

http://adage.com/article?article_id=144882

Könnte noch ein paar böse Schlagzeilen treffen von wegen "All to the kids".

Da steht doch bloß, dass 2,5 Millionen dem "Boys & Girls Club of America" gespendet wurden. Der BGCA wird wohl nicht die einzige gemeinnützige Organisation sein und in dem Artikel steht nicht, dass der restliche Gewinn nicht gespendet wurde, sondern bloß das der Großteil der Spende an die genannte Organisation ging.
 

bender

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:rolleyes: Das "Kobe demand a trade szenario" muss wieder mal zur Rechtfertigung herhalten :jubel:

Vergleichen wir mal...

Wie alt war Kobe zu der Zeit -> 28 Jahre
Wie viele Championships hatte Kobe zu der Zeit -> 3 (bitte nicht diskutieren ob die verdient oder unverdient waren, es sind einfach 3 stück :crazy:)

Wie alt war ist Lebron ->25 Jahre
Wie viele Championships, die er ja versprochen hatte, vorher wird er nicht gehen -> 0

Davon abgesehen haben wir zwei völlig unterschiedliche Situationen zur Grundlage

Kobes Team war mies...(Smush, Radman, Cook waren alle mal Starter panik:)
Und was ist bei LeBron? Die Cavs hatten sieben Jahre Zeit, ein gutes Team um James zu bauen, und das beste was sie ranholen konnten war Mo Williams. Wen wundert es da, dass LeBron die Schnauze voll hatte?

Das er seinen Wert als bester Spieler der Liga mit so einer Startruppe runterschraubt und von weniger Verantwortung mit 25 Jahren spricht, ist für seine zukünftige Legacy auch nicht unbedingt hilfreich.
*lol*

Wer erinnert sich schon an Magic oder Bird? Die hätten sich mal aus ihren HoF-überfüllten Teams in die Pampa traden lassen sollen, damit sie einer handvoll Kiddies so richtig was beweisen. Boah!
 

Fuzzy Badfield

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immerhin so gut, dass es zu 66 bzw 61 siegen und b-2-b best nba record reichte...

, wofür es in der NBA aber nur die Goldene Ananas gibt. ;)

BTW: Wann war eigentlich das letzte mal der Meister, auch die Truppe mit dem besten Record in der Regular Season? Hatten die Celtics im Meisterjahr den besten Record?
 

Giftpilz

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BTW: Wann war eigentlich das letzte mal der Meister, auch die Truppe mit dem besten Record in der Regular Season? Hatten die Celtics im Meisterjahr den besten Record?

Ja, hatten sie, als eins von drei Teams seit 2000, denen dies gelang.
2007-08: Boston Celtics (66 Siege)
2002-03: San Antonio Spurs (60 Siege, wie auch die Mavs)
1999-2000: Los Angeles Lakers (67 Siege)

Oder anders gesagt: Ein gutes Abschneiden ist zwar wichtig, damit man sich nicht 4x in Folge ohne Heimvorteil durchprügeln muss, der Kampf um die beste Bilanz der Regular Season bringt es aber offensichtlich nicht so sehr.
 

Irenicus

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BTW: Wann war eigentlich das letzte mal der Meister, auch die Truppe mit dem besten Record in der Regular Season? Hatten die Celtics im Meisterjahr den besten Record?

In den letzten 10 Jahren schafften nur 2 Mannschaften als bestes Team der reg. Saison die Championship zu gewinnen. In 6 der letzten 7 Jahren schaffte es der Erstplazierte nicht mal in die Finals.

EDIT:
Reg. Saison und Playoffbasketball sind zwei paar Schuhe. Diese Entwicklung ist offensichtlich.
 

Fuzzy Badfield

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Ja, hatten sie, als eins von drei Teams, denen dies gelang.
2007-08: Boston Celtics (66 Siege)
2002-03: San Antonio Spurs (60 Siege, wie auch die Mavs)
1999-2000: Los Angeles Lakers (67 Siege)

Dachte mir sowas schon, als ich im Kopf mal so die letzten 15 Champions überflog. Scheint wohl nicht der Bringer zu sein, wenn man zu viel Kraft in der RS liegen lässt.

Mich würde mal interessieren, ob das in den anderen großen Sportarten der USA, auch so ernüchternd für den RS-Leader aussieht, oder nur ein NBA-Phänomen ist. Kennt sich jemand aus?
 

Glyzard

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wenn man sich in den playoffs mit 32 aus der eigenen halle prügeln lässt, ja.

so zu tun als hätten die cavs jahrelang versagt, ein schlagkräftiges team aufzubauen, ist jedoch quark.

bron hatte den supporting cast, um erfolgreichen playoff-basketball zu spielen. wenn er und das team das nicht auf die reihe kriegen in entscheidenden momenten, ist es mMn zu billig, das alles auf unfähiges cavs-managment zu schieben ...

wenn die mitspieler in den po's so gespielt hätten wie in der rs möglicherweise aber mo ist nur eines der beispiele dafür, dass lebron eben nicht die mitspieler hatte, die man für eine championship benötigt. auch der jamison deal war mMn kein guter, da er nicht ins team passt. hat sich dann in den po's bestätigt. und dann kommt noch der trainer dazu, der nun mal aus guten individualisten ein team formt.....
 

B-Easy

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naja wenn man in den po's 3 defensivallergiker starten lässt kann das halt auf dauer nicht gut gehen.
btw zu dem mit 32 rausklatschen lassen: das is nämlich den celtics in spiel 3 genauso passiert. wenn ich mich richtig erinnere haben sie glaub ich mit 31 verloren.
und lebrons serie gegen boston war mMn nicht wirklich schlechter als kobes. nur hatte der halt hilfe wenns nicht so gelaufen is...
 
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