Die neue Multifunktionsarena in Würzburg


BasketballGuru

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zudem ist Bonn keine Multifunktionsarena, und quasi nur eine reine Basketball Halle.. hier beißt man sich aber vlt selber etwas in den Allerwertesten, weil es optimal wäre, würde sie sich für Konzerte eignen
Im Telekom Dome finden lange schon nicht mehr „nur“ Basketballspiele statt. Neben Messen und Comedians gibt es gerade an Karneval durchaus einige Musikveranstaltungen. Neu in diesem Jahr unter anderem „Bonn singt Weihnachtslieder“ 😉.
 

Schmarrkopf

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Hier ist die Zusammenfassung, eigentlich nichts neue, des Artikels in Strichpunkten:





  • Thema: Bau einer neuen Multifunktionsarena in Würzburg, seit über 12 Jahren in Planung.
  • Ort: Geplant nahe dem Hauptbahnhof, östlich der Grombühlbrücke.
  • Kapazität: Bis zu 7000 Besucher – geeignet für Sport, Konzerte, Tagungen.
  • Diskussion: Auf der Mainfranken-Messe moderierten Main-Post-Redakteure eine Runde mit
    • Sandra Vorlová (2. Bürgermeisterin)
    • Thomas Oehler (Geschäftsführer Arena-Projektgesellschaft)
    • Wolfgang Heyder (Gesellschafter der Würzburg Baskets).
  • Basketball-Boom:
    • Spiele der Baskets fast immer ausverkauft (98 % Auslastung).
    • Bedarf an größerer, moderner Halle (5000–6000 Tickets könnten verkauft werden).
    • Beispiel Bamberg: Brose Arena erfolgreich vergrößert.

  • Bedeutung der Arena:
    • Standortfaktor für Würzburg, bringt Menschen in die Stadt, schafft Arbeitsplätze.

  • Gründe für Verzögerung:
    • Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg.
    • Verhandlungen mit großen Hallenbetreibern wurden unterbrochen, jetzt wieder aufgenommen.

  • Finanzierung:
    • Gesamtkosten ca. 85 Mio. €
    • 34,5 Mio. € von der Stadt.
    • Grundstückskauf fast abgeschlossen, erste Gelder geflossen.
    • Weitere Finanzierung durch Sponsoren und Fördermittel geplant.

  • Herausforderungen:
    • Stadt muss andere Projekte (Linie 6, CCW-Sanierung, Mainfranken Theater) ebenfalls stemmen.
    • Energieeffizientes Konzept soll 35 % Betriebskosten einsparen.

  • Kritik & Reaktionen:
    • Bürgerinitiative „Arena mit Augenmaß“ kritisiert Größe – Befürworter sehen gerade darin Vorteile (bekanntere Künstler, Synergien mit lokaler Kunstszene).

  • Zeitleiste:
    • Ziel: Baugenehmigung Frühjahr 2026.
    • Geplanter Fertigstellungstermin: 2029.
 

Schmarrkopf

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Hintergrund und Bedarf

  • In anderen Städten wurden Arenen oft zu finanziellen Belastungen für die Kommunen.
  • Ziel in Würzburg: wirtschaftlich nachhaltiger Betrieb durch professionellen Betreiber.
  • Geplante Arena: bis zu 7000 Zuschauerplätze, Standort östlich der Grombühlbrücke.

Marktentwicklung

  • Live-Events boomen nach Corona: 2024 über 70 Mio. Konzertbesucher in Deutschland laut GEMA.
  • Großveranstaltungen mit mehr als 500 Besuchern nehmen zu.
  • Musiker verdienen hauptsächlich durch Live-Auftritte, nicht durch Streaming.

Sportlicher Kontext

  • Basketball-Bundesliga mit Rekordzahlen: Ø 4676 Zuschauer pro Spiel.
  • Würzburg Baskets benötigen bis 2032 eine Halle mit mindestens 4500 Plätzen für Lizenzsicherung.

Veranstaltungsplanung

  • Erwartet: 100–140 Veranstaltungen pro Jahr, aufgeteilt in:
    • Sport
    • Kultur
    • Wirtschaft
  • Betreiber soll aus der Live-Entertainment-Branche kommen.
  • Ziel: klimaneutraler und energieeffizienter Betrieb.

Betreibermodell

  • Betreiberverträge typischerweise für „20 Jahre plus X“.
  • Betreiber investiert in Ausstattung (Hospitality, Technik, Gastronomie).
  • Erhält Vermarktungsrechte (z. B. Namensrechte, Werbung).
  • Muss Fixkosten, Künstler, Personal und Miete decken.

Vorteile eines professionellen Betreibers

  • Betreiber bringt eigene Events und Künstler mit.
  • Beispiel: Eventim – betreibt Arenen in Köln, Wien, Mailand.
  • Professionelle Betreiber sorgen für bessere Auslastung und Einnahmen.

Aktueller Stand

  • Stadtrat hat im Juni den Grundstückskauf beschlossen.
  • Baugenehmigung soll laut OB Martin Heilig im Frühjahr erteilt werden.
  • Gespräche mit potenziellen Betreibern laufen – etwa ein Dutzend Kandidaten im Blick.
 
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