Die neue Multifunktionsarena in Würzburg


Buzzerbeater

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Das war aber angekündigt und Baumassnahmen in der Umgebung geschuldet:
Letzte Saison hab ich keine Baumaßnahmen gesehen und es war auch sehr übel. Also scheint schon immer so zu sein.
 

psychologe

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So langsam sollten sich die Baskets auch mal Gedanken machen selbst eine Halle auf der grünen Wiese zu planen. Mit dem Kapital der Stiftung ist ja schon einiges vorhanden. Und dann vermieten die Basket für Events. Wie Ulm oder Bonn.
Herr Bürgermeister Bielek übernehmen sie😉 In Dettelbach im Mainfrankenpark hat man super Anbindung an z.B. A3 und A7, ist über die B8 schnell aus Würzburg angereist, man hat keinen Stadtverkehr und genug Platz für Parkplätze. Connections zu Nowitzki sind vorhanden und über einen Dirkules-Olymp würde sich auch keiner beschweren.🤣
UND zudem hat ein Binder da zum Glück keinerlei Stimmen abzugreifen. 😇
 

redcarpet

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Ich frage mich tatsächlich auch, ob die Anbindung an den ÖPNV wirklich so wichtig ist. Mit dieser Anbindung gehen so viele Nachteile einher wie Parkplatzprobleme, Verkehrsdichte, Grundstückskosten etc. Mich würde interessieren, wie viel Prozent der Besucher mit Bus und Bahn kommen.
 

psychologe

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Zudem gäbe es ja dann auch die Möglichkeit Shuttlebusse einzusetzen, das ist jetzt auch nichts außergewöhnliches. Muss ja nicht der von mir in den Ring geworfene Standort sein, aber wenn die Stadt nicht will oder mal wieder nichts auf die Reihe bekommt, warum nich auch im Nahen Umfeld schauen? Die Region BRAUCHT diese Halle!
 

maritim

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Ich glaube, dass die Diskussion hier ein bisschen falsch läuft: Die Stadt Würzburg wird sicher keine Halle in Dettelbach oder sonstwo mitfinanzieren dürfen, der Landkreis wird das nicht wollen und Dettelbach nicht können. Da wäre die Stiftung plötzlich wieder ganz alleine auf sich gestellt - und die bisher von der Stadt eingesetzten Planungs- und Infrastrukturmittel würden wohl rückforderbar sein.
Und ich frage mich auch wirklich, ob "die Region", wie es plötzlich heißt, eine solche Halle braucht oder die Stadt Würzburg.
 

psychologe

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Überspitzt formuliert, wenn die Region die Halle nicht braucht, dann wird sie aber wohl nur durch die Stadt Würzburg auch nicht ausgelastet. Oder nochmal anders gefragt, braucht die Innenstadt Würzburg die Halle? Wie gesagt, Dettelbach war einfach mal so in den Raum gestellt. Es gibt sicherlich auch andere Standorte in der Stadt Würzburg, da gehört ja nicht nur die Innenstadt Würzburg zu, wo man ähnliche Voraussetzungen findet.
 
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xraysforever

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Ich finde die Idee mit Dettelbach (Mainfrankenpark) nicht schlecht. Natürlich, wie maritim richtig schreibt, dann ohne einen Euro von der Stadt Würzburg. Die Zukunftsstiftung Würzburg bringt für die Multifunktionsarena Würzburg bei einem Gesamtkostenvolumen von 85 Mio. Euro, ca. 50 Millionen für das Objekt - 35 Mio. von der Stadt.

Stellt sich die Frage ob die Zukunftsstiftung Würzburg auch für Dettelbach bereit wäre diese 50 Mio. aufzubringen. Ich denke auch für ca. 50 Mio. kann man heutzutage eine Arena bauen, die Platz für 5.000 Zuschauer bietet und eine moderne Infrastruktur für Konzerte (Technik, Akustik, schneller Auf- und Abbau der Bühne incl Equipment) bietet.

Problematisch sehe ich allerdings den Standort Dettelbach für Nicht-Würzburger, da hat der Standort in Würzburg einen unschlagbare Qualität mit der Nähe zum Hauptbahnhof und den vielen sehr nahen Hotels in der Schweinfurter Straße. Das ist ein enormer Vorteil für eine gute Hallenauslastung bei Konzerten.

Mir persönlich wäre inzwischen mit einer sicheren "Low-Budget-Lösung" wohler, als mit einer unsicheren "High-Quality-Lösung" wie vorgesehen.
Ich verweise da gerne auf das Beispiel der KiaMetropol Arena in Nürnberg. In einem Jahr gebaut !!!!. Fassungsvermögen 4.000 Zuschauer. Kosten 40 Millionen. Baujahr 2021.

Ich denke so eine Halle dürfte mit einer Kapazität für 5.000 Zuschauer und den Kostensteigerungen seit 2021 für 50-60 Millionen möglich sein.

 
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maritim

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Natürlich wäre jetzt auch (neu) eine Diskussion über das Areal um die Faulenbergkaserne, das die Stadt jetzt gekauft hat, möglich. Hätte eigentlich dieselben Infrastruktur-Vorteile wie das Bader-Grundstück. Aber ich sehe null Chance auf eine rechtzeitige (den Vorgaben der BBL entsprechende) Lösung, wenn jetzt von der Grundstücksauswahl bis zu allen Vorplanungen alles wieder von vorne beginnen sollte.
Ich befürchte, wenn die jetzigen (jahrelangen) Planungen nicht realisierbar sind, sind es völlig neue erst recht nicht.
 

xraysforever

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Kommt auf die Grundstückbeschaffenheit und die Komplexität der Halle an. Wie geschrieben die KIA Metropol Arena hat vom Spatenstich bis Eröffnung 14 Monate Bauzeit gehabt. Geht nicht - gibt's nicht. Wenn man will ist vieles möglich. Aber ich verstehe, dass die im Vorlauf erforderlichen Prozesse wie Planung, Baugenehmigung auch Zeit in Anspruch nehmen. Aber soweit sind wir bei der Arena hinter dem Hotelturm auch noch nicht. Es wurde noch nicht mal der Bauantrag gestellt. Insofern ist der zeitliche Vorsprung ggü. einem anderen neu zu startenden Projekt nicht so groß.
 
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