Die Schiedsrichter - ein leidiges Thema ...


Schlonski

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Viele Schiris sind einfach profilierungssüchtige A-löcher. Das ist einfach so. Wenn du FIFA-Schiri werden willst muss einfach so sein.
 

Lipfit2000

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2. Die FIFA hat die Schiedsrichter falsch instruiert: Es gibt zu viele Karten und harte Entscheidungen (Kloses Gelb-Rote Karte, Cahills Rote gegen Deutschland (ich fand das war nicht mal zwangsläufig gelb), Khunes Rote....).
Das macht keinen Spaß mehr!

Zu jeder WM die gleiche Diskussion. :D

Laut ARD gab es 2006 ca. 50% mehr gelbe Karten nach 25 Spielen und 2002 waren es ähnlich viele wie 2010. :belehr:
 

Wurzelsepp

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Bei den Abseitsentscheidungen sind die Schiri (-Assistenten) aber beeindruckend stark, ich kann mich an kaum eine Fehlentscheidung erinnern. Respekt!!
 

Giftpilz

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schiedsrichter.gif

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Giko

ELIL
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Was mich ziemlich aufregt, ist die Unverhältnismäßigkeit (gibts das Wort nicht, mein Rechtschreibplugin schimpft mich :skepsis:) bei den Nachspielzeiten. Bis jetzt gab es am laufenden Band 4 Minuten Nachspielzeit und eben bei Brasilien - Elfenbeinküste 3 Minuten. Das bei mindestens 2 Verletzungen, 3 Toren, mehreren Karten und Rudelbildungen und was weiß ich nicht noch alles. Ich finde es im Grunde gut, dass gefühlt bei dieser WM viel nachgespielt wird und das elende Zeit schinden dadurch bestraft wird, aber dann bitte doch auch bei allen Spielen!
 

Giftpilz

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Man wird langfristig nicht darum herumkommen, dass Schiedsrichter strittige Situationen an einem Monitor bewerten und erst nach Sichtung entscheiden. Ich verstehe immer noch nicht, wieso man sich dagegen wehrt: Zeit wird auch so bei jedem Foul (und bei zig Diskussionen auf dem Platz) verschwendet, also wieso nicht der eindeutige Nachweis und dann eine faire Ahndung bzw. bei einer solchen Situation wie dem 2:0 der Brasilianer eben die Aberkennung des Tors oder den zwei üblen Fouls der Ivorer?

Die wenigen denkbaren Nachteile fallen doch weitaus weniger ins Gewicht als so ein Murks wie das eben.
 

Eric

Maximo Lider
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Man wird langfristig nicht darum herumkommen, dass Schiedsrichter strittige Situationen an einem Monitor bewerten und erst nach Sichtung entscheiden. Ich verstehe immer noch nicht, wieso man sich dagegen wehrt: Zeit wird auch so bei jedem Foul (und bei zig Diskussionen auf dem Platz) verschwendet, also wieso nicht der eindeutige Nachweis und dann eine faire Ahndung bzw. bei einer solchen Situation wie dem 2:0 der Brasilianer eben die Aberkennung des Tors oder den zwei üblen Fouls der Ivorer?

Die wenigen denkbaren Nachteile fallen doch weitaus weniger ins Gewicht als so ein Murks wie das eben.

Es gibt ein Problem mit dem TV Beweis bei Fußball.

Beim Football dauert jeder Spielzug nur wenige Sekunden, dann wird das Spiel unterbrochen. Wenn der Schiedsrichter eine Unregelmäßigkeit sieht wirft er eine Flagge auf das Spielfeld, es wird aber nicht abgepfiffen. Fouls werden erst nach dem "natürlichen Ende" des Spielzugs geahndet. Da die wie gesagt, nur ein paar Sekunden dauern ist das kein Problem.

Beim Fußball ist der Ball aber nach ner strittigen Situation in der nicht abgepfiffen wurde manchmal noch minutenlang im Spiel bis es wieder zu ner Unterbrechnung kommt. Soll man dann Minuten später erst ne strittige Szene überprüfen? Wird die Zeit, die dann "umsonst" gespielt wurde wieder hinten drangehängt?
 

BiFi

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Dieser Schiri wurde komplett gesperrt. Seine Begründung damals war, dass er sich über den Vorteil, den er vor dem Tor hat weiterlaufen lassen, gefreut hat.


Zum Verhalten mancher (leider auch alteingesessener) User in diesem Thread fehlen mir die Worte. Habe daher auch einen Beitrag gemeldet, der für mich eine persönliche Beleidigung darstellt. Hatte da im Live-Game-Thread schonmal geschrieben. Man muss sich hier garnicht dem Enke-Schlagmichtot-Argument bedienen. Es ist schlichtweg erschreckend, dass die ARD 5 Minuten Sendezeit verwendet mit dem Inhalt "der SR von den Seychellen war unter aller Sau". Hier fehlt es mir einfach an dem nötigen Respekt dem Menschen gegenüber. Dazu kommt dann noch, dass viele Zuschauer garnicht differenzieren können. Somit wird die Gewalt gegenüber Schiedsrichtern von den Berichterstattern fahrlässig unterstützt.
 

GitcheGumme

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Es gibt ein Problem mit dem TV Beweis bei Fußball.

Beim Football dauert jeder Spielzug nur wenige Sekunden, dann wird das Spiel unterbrochen. Wenn der Schiedsrichter eine Unregelmäßigkeit sieht wirft er eine Flagge auf das Spielfeld, es wird aber nicht abgepfiffen. Fouls werden erst nach dem "natürlichen Ende" des Spielzugs geahndet. Da die wie gesagt, nur ein paar Sekunden dauern ist das kein Problem.

Beim Fußball ist der Ball aber nach ner strittigen Situation in der nicht abgepfiffen wurde manchmal noch minutenlang im Spiel bis es wieder zu ner Unterbrechnung kommt. Soll man dann Minuten später erst ne strittige Szene überprüfen? Wird die Zeit, die dann "umsonst" gespielt wurde wieder hinten drangehängt?

Beim Eishockey ist das so, siehe Spiel Russland - Dänemark (glaube ich), als Alex Ovechkin ein Tor erzielte, der Puck aber so schnell wieder raussprang, daß man es in Realgeschwindigkeit nicht erkennen konnte, Das Drittel lief noch 45 Sekunden und wurde zu Ende gespielt.

Danach wurde der Videobeweis zu Rate gezogen und zweifelfrei festgestellt, es war ein Tor. Das wurde dann korrekt gegeben und alle mußten noch mal 45 Sekunden ran.
 

Giftpilz

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Es gibt ein Problem mit dem TV Beweis bei Fußball.

Beim Football dauert jeder Spielzug nur wenige Sekunden, dann wird das Spiel unterbrochen. Wenn der Schiedsrichter eine Unregelmäßigkeit sieht wirft er eine Flagge auf das Spielfeld, es wird aber nicht abgepfiffen. Fouls werden erst nach dem "natürlichen Ende" des Spielzugs geahndet. Da die wie gesagt, nur ein paar Sekunden dauern ist das kein Problem.

Beim Fußball ist der Ball aber nach ner strittigen Situation in der nicht abgepfiffen wurde manchmal noch minutenlang im Spiel bis es wieder zu ner Unterbrechnung kommt. Soll man dann Minuten später erst ne strittige Szene überprüfen? Wird die Zeit, die dann "umsonst" gespielt wurde wieder hinten drangehängt?

Relativ einfach: Zunächst einmal endlich ein Chip im Ball oder eine ordentliche Torkamera für die strittige Entscheidung, ob etwas ein Tor war oder nicht. Ist der Ball tatsächlich drin, gibt es ein Signal (meinetwegen leuchtet der Torrahmen auf), der Schiri pfeift ab, und es geht mit Anstoß weiter. Ist er nicht drin, lässt man eh weiterlaufen. Ähnliches bei "aus" oder "nicht aus".
Foulszenen sind etwas heikler, aber dann muss man eben damit leben, dass hier ein Spiel weiterlief und noch spielentscheidende Folgen hatte, aber man kann wenigstens noch Fouls ahnden, die vorher entgangen waren, bzw. strittige Szenen eindeutiger einschätzen (Schwalben oder eben sowas wie bei Kaka, ob es wirklich eine Tätlichkeit war, wenn ein Spieler blind in ihn hineinrennt - ich denke, Gelb war vertretbar, aber so sehr nach einer üblen Tat sah es letztlich doch nicht mehr aus). Da geht im Vergleich zu jetzt nicht so viel Zeit verloren, denn ewig diskutiert wird sowieso immer. Es gibt doch eh fast keinen Pfiff mehr, bei dem nicht mindestens drei Spieler wild gestikulierend auf den Schiri zurennen und Einfluss nehmen wollen.
 

Zu_Unkreativ

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Man könnte meinen, die werden immer schlechter.

Zuerst hatte ich angenommen, das sei nur ein Problem der Bundesliga, aber bei der WM ist es genauso.

Mit am besten (oder besser gesagt: am wenigsten schlecht) bisher fand ich noch den dunkelhäutigen Schiedsrichter, weiss schon garnicht mehr welches Spiel der gepfiffen hat.
 

Rainmaker07

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Ich glaube, dass weiss der selber nicht.

Ich finde die Erklärung von Bradley am plausibelsten. Er hat sich wohl nach dem Freistoß gedacht, dass es eine Fehleintscheidung war und sofort nach Ausführung des Freistoßes gepfiffen. Natürlich bitter, dass dann ein Tor fällt - gut, für die Slowenen nicht.

Sowas gibt es im Basketball ständig und wohl im Fußball auch.

Natürlich ändert das nichts daran, dass das eine schreckliche Fehlentscheidung war.
 
G

Gast_481

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Ich finde die Erklärung von Bradley am plausibelsten. Er hat sich wohl nach dem Freistoß gedacht, dass es eine Fehleintscheidung war und sofort nach Ausführung des Freistoßes gepfiffen. Natürlich bitter, dass dann ein Tor fällt - gut, für die Slowenen nicht.

Sowas gibt es im Basketball ständig und wohl im Fußball auch.

Natürlich ändert das nichts daran, dass das eine schreckliche Fehlentscheidung war.

Ich habs mir so erklärt: Im Strafraum tummelte sich ja fast alles, was auf dem Feld stand und dazu wurde auch aktiv Wrestling betrieben, also hat er abgepfiffen, bevor ein Tor fällt, dem ein Foul vorausgeht, oder ein elfmeterwürdiges Foul kommt, dass er übersieht. Aber deine Erklärung erscheint mir auch sehr plausibel.
 
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