Im Gegensatz zu früher schaue ich heute gar keine Serien mehr (keine Zeit und keine Lust) - immerhin sah ich vor 2 Jahren noch regelmäßig "Emergency Room", aber als ich da berufsbedingt ein paar Folgen verpasste, war es mit dieser Sucht vorbei. Stromberg auch noch gesehen.... das reicht mir auch schon.
Daher kann es schon sein, dass heutzutage die meisten Serien ekliger sind, als die mir bekannten früheren Mistdinger.
Als was zählt eigentlich "Lenßen und Partner"? Ist ja so auf Reality gemacht, aber imer mit denselben Knallchargen als Darsteller. Hatte ich (durch Tochter zwangsweise oder beim Zappen gruselnd hängen geblieben) paarmal reingeschaut und war ob der Dürftigkeit, Hirnlosigkeit, Regiefehler, hölzernen dilettierenden Laiendarsteller regelrecht entsetzt.
So richtig kacke waren so deutsche Familienserien wie "Diese Drombuschs", "Die Wicherts von nebenan" oder ganz, ganz übel: "Ich heirate eine Familie" - das verdorbene Kinder-Überraschungsei unter den Serien, denn das hatte gleich drei widerliche Hauptdarsteller auf einmal: Peter Weck, Thekla Carola Wied und Julia Biedermann. panik:
Die US-Krimi-Serien aus den Siebzigern galten ja fast allesamt als cool damalig, von daher will ich nicht allzuviel gegen die meckern, aber auch da gab es furchtbaren Schrott, z.B. Vegas.
Grauenhaft sind auch diese USA-Endlos-Serien, die ja z.T. heute noch laufen. "Reich und Schön" (das wird wohl in Echtzeit gedreht, denke ich. Also eine 3/4 Stunde der Serie ist eine 3/4 Stunde aus dem Leben und in der nächsten Folge geht es dann mit der nächsten 3/4 Stunde aus dem langweiigen Leben der Mode-Industrie weiter), "General Hospital" und weitere, die ich verdrängt habe.
"Fantasy Island" - auch so ein Quark.
Ich muss jetzt aufhören mit Erinnern, sonst kommt mir der Kaffee hoch.