Die Zukunft unserer Nationalmannschaft - 54, 74, 90, 2014??


le freaque

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Es ist ja auch nicht so, als ob Deutschland (abgesehen von den Schweden-Spiel) in irgendeinem spiel eine Schießbude gewesen wäre. Die Spiele gegen Spanien endeten zweimal 0-1, gegen Italien verlor man 1-2. Das ist als Einzelergebnis ja gar nicht so dramatisch. Natürlich kann man gegen beide Mannschaften immer ein Tor kassieren, Dortmund hat auch gegen Real eines kassiert.

Ich sehe auch das 0-1 gegen Italien gar nicht als so dramatisch hinsichtlich des Defensivkonzepts an, weil sich da 2-3 Spieler, die aber berechtigterweise in der NM stehen mal richtig, richtig dämlich angestellt haben, u. a dein vielgepriesener IV-Gott.

Inakzeptabel war das 0-2 wegen fehlender Ordnung und ebenfalls nicht nachvollziehbar ist, dass Deutschland irgedndwie immer ein Tor kassiert, auch gegen sog. Bums-Mannschaften.

Auch, und da versteh ich die Kritik, ist nicht verständlich, warum Deutschland, wenn sie einen Vorsprung verwalten will, so derartig ins Schwimmen gerät, sei es gegen Holland, Dänemark und sogar eine Zeit gegen Griechenland. Es kann ja nicht sein, dass man spätestens zur Hz. einen Bender (egal welchen) zum Halten eines 1-0 einwechseln muss.

Das empfand ich übrigens bei der WM 2010 noch besser. Nimmt man das Spiel gegen Argentinien, dan hatten die zwar mal eine Drangphase, aber die Abwehr schwamm nicht so stark und man konnte sich dann auf Konter verlegen, die (auch unstrittig) eine Stärke der deutschen Mannschaft sind.

So wird eben ein Schuh draus :thumb: . Sicher kann und muss man auch systemtechnisch an Verzahnungen und defensivem Umschaltspiel arbeiten,
aber das ist für mich nicht das Hauptproblem. Wir lassen zu viele Chancen zu, aber nun auch nicht im Übermaß. Wäre es nur das, dann ginge es wirklich nur um ein paar Stellschrauben. Sowas kann man ändern, sowas kann ein Trainer ändern, das ist sein Job.

Viel, viel schlimmer und das Kernproblem sind für mich die Unkonzentriertheiten, die in beinahe jedem Spiel auftreten. Aussetzer, die nichts mit Taktik zu tun haben, aber eben zu Gegentoren führen. Dazu die offenkundige Unfähigkeit, mit Unwägbarkeiten und Rückschlägen umzugehen, die aber nunmal im Sport vorkommen. Das ist für mich das sehr viel schwerwiegendere Problem.
Und da stellt sich tatsächlich die Frage, ob das am "handling" in der NM liegt (Stichwort Tischtennisplatte), an der Ansprache Löws, an der mannschaftsinternen Atmosphäre, an Hierarchien oder an dem doch sehr geringen Durchschnittsalter. Oder an generell momentan verschütteten Grundtugenden im deutschen Fußball. Immerhin geht es ja nicht nur der NM so, auch die deutschen Vereine sind ja international seit einigen Jahren ganz gut darin, eben genau diese Verhaltensfehler zu begehen und auf saudumme Weise zu verkacken.

Wahrscheinlich an einer Mischung aus allem, das Leben ist nunmal grau. Genau so wie man nicht Jogi als den Heilsbringer hinstellen kann, der alle unsere tollen Talente alleine gefördert hat, kann man ihn nicht alleine für Mentalitätsdefizite einer ganzen Generation verantwortlich machen. Er ist teilverantwortlich für beides, genau wie die Vereine und die U-NM und Stützpunkttrainer.
Ich glaube, dass Sammer mit seiner Einforderung von mehr Siegermentalität und mehr Titelgeilheit schon in der Jugend vor ca 2-3 Jahren nicht so ganz falsch lag. Und ich glaube auch, dass der vielgescholtene Bierhoff Recht hat, der ausgerechnet bei Lanz (!) kürzlich anmerkte, dass die jungen Spieler heute in Mediendingen über- in grundlegenden Dingen aber auch unterfordert werden. Wenn man sich schon in der C-Jugend nicht mehr darum kümmern muss, wie man wann zum Training kommt und wie man das mit Hausaufgaben in Einklang bringt (plus allem was dazu gehört, Equipment etc) - wie soll man dann später auf dem Platz Entscheidungen treffen können, wenn es hart auf hart geht und man plötzlich nach 2:0 mit 2:3 hinten liegt?
In den Vereinen gibt es da andere Mannschaftsstrukturen als in der NM, auch einen anderen Ablauf, naturgemäß. Da ist dann natürlich ein Löw auch gefordert, die jugendliche Spelfreude hochzuhalten, ohne einen Wellnesstempel daraus zu machen. Das ist schwer, bei tausend Kameras, 20 Zeitungen, 100 Internetportalen und 25 Beratern erst Recht. Aber notwendig.

Die Jungs sollen Lust am Spiel haben, sie sollen zeigen, was sie alles können. Ich will das sehen, unbedingt. Aber sie müssen auch um jeden Preis gewinnen wollen, "Sieg oder Blut im Schuh" (KGZ) gehört eben auch dazu, zumindest dann, wenn es nicht mehr läuft.
Und darum ist es doch gut, dass wir das 4:4 bekommen haben. Hätte Löw "richtig" gehandelt, meinetwegen noch Höwedes oder Westermann eingewechselt und die Mannschaft hätte das 4:3 gehalten - keine Sau würde heute noch über das Spiel sprechen. Der gesamte Einstellungshabitus der NM, aber auch des gesamten deutschen Fußballs seit wir plötzlich Fußball "spielen" können, ist da mal so richtig nach hinten los gegangen. Und das war nötig und das ist gut so.

Denn so gewinnen wir tatsächlich nichts, jdf keinen Titel.
Ja, es gibt auch taktische Defizite, darüber kann man auch gerne sprechen, sit auch notwendig. Aber das Grundproblem ist ein rein mentales und das wird mir viel zu wenig thematisiert.
Die ganze Diskussion ist mir viel zu Reissbrettartig, nach dem Motto: "da muss er nen Defensiven mehr bringen" und "unsere AV stehen generell zu hoch" etc. Das macht Spaß, stimmt ja oft genug auch, trifft aber mMn eben nicht den Kern.
 

theGegen

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Die Defensivschwäche ist übrigens sehr wohl von der offensiven Ausrichtung bestimmt. Wenn man mit Mittelstürmer, Özil, Müller, Reus antritt, dann muss man sich im Klaren darüber sein, dass es hinten auch mal scheppern kann. Zumal das Ganze in keinster Weise stabiler wird, wenn man die Alternativen Götze, Podolski, Schürrle oder Kroos bringt.
Und dann wäre das Geschrei aber mal ganz groß, wenn plötzlich Großkreutz nominiert und aufgestellt würde, statt der Superdortmunder Götze und Reus. Oder ein reiner Rumpler für die Doppel-Sechs im Kader steht, statt der kreativ zusatzbegabten Kroos oder Boss Gündogan, die auch nicht eben für Stabilität stehen.
Wenn unsere Offensivkräfte ein besseres Verteidigungsverhalten an den Tag legen können, dann würden auch die AV weniger schwimmen und die IV in ungünstige 1:1 Situationen geraten.
 

liberalmente

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Christian Streich spricht ja auch im Dialekt, das ist 100-mal sympathischer und ehrlicher als da aufgesetzte Reden vom Bundesjogi.

Also Streich ist schon krass, der gibt sich gar keine Mühe. Ich finde es da, als Bundestrainer, schon richtig, sich Mühe zu geben, auch wenn Löw das überhaupt nicht hinbekommt. :D

Wobei ich Streich super sympathisch finde, seine Interviews passen zu ihm. ;)
 
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Die Beitrag von theGegen ist wie in Stein gemeißelt, da trifft jeder Punkt den Nagel auf den Kopf.

omega schrieb:
Es ist ja auch nicht so, als ob Deutschland (abgesehen von den Schweden-Spiel) in irgendeinem spiel eine Schießbude gewesen wäre. Die Spiele gegen Spanien endeten zweimal 0-1, gegen Italien verlor man 1-2. Das ist als Einzelergebnis ja gar nicht so dramatisch.

Schießbude hat auch keiner behauptet. Spanien gewinnt eh fast immer nur 1:0, außer der Gegner heißt Italien. Allerdings muss das gesamte Mosaik als Bild gesehen werden und nicht nur ein paar Teile. Unter Löw gab es in den 8 KO-Spielen 11 Gegentore panik:, einfach nur schlecht. Den regulären Treffer von Lampard habe nicht nicht gezählt. ;) Mal ein kurzer Überblick der letzten Turniersieger in den KO-Spielen.

Durchschnittliche Gegentreffer pro Spiel:

Brasilien 2002: 0,25
Griechenland 2004: 0,00
Italien 2006: 0,25
Spanien 2008: 0,00
Spanien 2010: 0,00
Spanien 2012: 0,00
Deutschland unter Löw: 1,375

Finde den Fehler. :D

omega schrieb:
Ich sehe auch das 0-1 gegen Italien gar nicht als so dramatisch hinsichtlich des Defensivkonzepts an, weil sich da 2-3 Spieler, die aber berechtigterweise in der NM stehen mal richtig, richtig dämlich angestellt haben, u. a dein vielgepriesener IV-Gott.

Falsch in Hinblick auf das Defensivkonzept. Dank der glorreichen Umstellung von Löw mussten wir zwangsläufig die rechte Außenbahn zum Abschuss freigeben. Beide Tore wurden über unsere rechte Seite eingeleitet, Fehler Hummels/Badtsuber hin oder her. Wer ein 1 vs 1 im Strafraum riskiert ist selbst schuld. Einen Zweikampf an der Außenlinie zu verlieren passiert in jeder Begegnung, auch Ramos oder Pique, jedoch entblößt man nicht sofort seine IV und gibt die Überzahl im eigenen Strafraum fahrlässig aus der Hand.

Irgendwie stellen sich immer einige Spieler dämlich an. Hummels bei 0:1, Lahm beim 0:2, Lahm (Lehmann) bei 0:1 bei der EM 2008. Wer war für Puyol bei der Ecke 2010 eingeteilt. Aus Fehlern fallen Tore und wer die wenigsten Fehler macht gewinnt am Ende. Dann muss der Bundestrainer halt versuchen die Fehlerquote zu minimieren und das geht nur über eine defensivere Ausrichtung.

Le Freaque schrieb:
Oder an generell momentan verschütteten Grundtugenden im deutschen Fußball. Immerhin geht es ja nicht nur der NM so, auch die deutschen Vereine sind ja international seit einigen Jahren ganz gut darin, eben genau diese Verhaltensfehler zu begehen und auf saudumme Weise zu verkacken.Ich glaube, dass Sammer mit seiner Einforderung von mehr Siegermentalität und mehr Titelgeilheit schon in der Jugend vor ca 2-3 Jahren nicht so ganz falsch lag.

Sammer war es, der zu Beginn als Sportdirektor die deutschen Tugenden bei der Jugendarbeit hinten angestellt hat und deutlich mehr Wert auf die fußballerischen Aspekte gelegt hat. Ich habe das hier schon einmal dargelegt.

Und ich glaube auch, dass der vielgescholtene Bierhoff Recht hat, der ausgerechnet bei Lanz (!) kürzlich anmerkte, dass die jungen Spieler heute in Mediendingen über- in grundlegenden Dingen aber auch unterfordert werden. Wenn man sich schon in der C-Jugend nicht mehr darum kümmern muss, wie man wann zum Training kommt und wie man das mit Hausaufgaben in Einklang bringt (plus allem was dazu gehört, Equipment etc) - wie soll man dann später auf dem Platz Entscheidungen treffen können, wenn es hart auf hart geht und man plötzlich nach 2:0 mit 2:3 hinten liegt?

Bierhoff ist der Dummschwätzer und Phrasendrescher vom DFB. Die Aussage bei Lanz ist Schwachsinn und realitätsfremd. Einfach mal beim Sützpunkttraining vorbeischauen wäre wahrscheinlich zu viel des Guten. Wenn Kids mit dem Rad bei Regen & Kälte zum Training kommen, weil sie keiner fahren kann oder kurzfristig aufgrund von schulischen Aspekten abgesagt wird (was ich verstehen kann). Bierhoff malt sich die Welt rosarot, aber viele Kinder verfügen nicht über die Privilegien eines jungen Bierhoffs.

Die Jungs sollen Lust am Spiel haben, sie sollen zeigen, was sie alles können. Ich will das sehen, unbedingt. Aber sie müssen auch um jeden Preis gewinnen wollen, "Sieg oder Blut im Schuh" (KGZ) gehört eben auch dazu, zumindest dann, wenn es nicht mehr läuft.

:thumb:

Ja, es gibt auch taktische Defizite, darüber kann man auch gerne sprechen, sit auch notwendig. Aber das Grundproblem ist ein rein mentales und das wird mir viel zu wenig thematisiert.
Die ganze Diskussion ist mir viel zu Reissbrettartig, nach dem Motto: "da muss er nen Defensiven mehr bringen" und "unsere AV stehen generell zu hoch" etc. Das macht Spaß, stimmt ja oft genug auch, trifft aber mMn eben nicht den Kern.

Der Kopf ist immens wichtig, aber den Großteil der Misserfolge auf ein mentales Problem zu schieben ist mir zu banal. Eine Mannschaft braucht Sicherheit und Vertrauen in die eigenen Stärken. Wenn aber der Bundestrainer sein bis dato taktisches Konzept über den Haufen wirft (Italien Spiel), dann muss sich kein Mensch über die Verunsicherung wundern. Ein 2:0 ist für eine Mannschaft mental wichtiger als ein 5:2 oder 3:1 und genau dorthin muss die Reise gehen. Deshalb kritisieren Löw auch immer mehr Fans.
 

Omega

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Falsch in Hinblick auf das Defensivkonzept. Dank der glorreichen Umstellung von Löw mussten wir zwangsläufig die rechte Außenbahn zum Abschuss freigeben. Beide Tore wurden über unsere rechte Seite eingeleitet, Fehler Hummels/Badtsuber hin oder her. Wer ein 1 vs 1 im Strafraum riskiert ist selbst schuld. Einen Zweikampf an der Außenlinie zu verlieren passiert in jeder Begegnung, auch Ramos oder Pique, jedoch entblößt man nicht sofort seine IV und gibt die Überzahl im eigenen Strafraum fahrlässig aus der Hand.

http://www.youtube.com/watch?v=Yyv8Akoanxg&feature=related
Das ist doch absolut nicht richtig. Hummels verliert den Zweikampf nicht an der Außenlinie, sondern an der Strafraumgrenze. Er folgt Cassano und lässt sich dann durch eine Körpertäuschung verladen. Die deutsche Mannschaft ist da in einer 3-2 Situation. Aus meiner Sicht muss eigentlich Khedira da in den zweikampf gegen Cassano, ob er es durch einen Abstimmungsfehler wegen fehlenden Defensivkonzepts tut, oder ob Hummels übereifrig war, wage ich nicht zu beurteilen. Genauso geht Boateng halbherig ran und Khedira deckt irgendetwas. Wieviel Leute sollen denn noch darum stehen? Dass keiner Cassano umhaut, verstehe auch wer will. Ob da ein Reus oder Müller präsent gewesen wären?

Das 2. Tor auf einen fehler bzw. eine unterbesetzte rechte Seite zu schieben, dürftest du auch exklusiv haben. Auch da sind 2 Spieler beim Passgeber aber keiner greift wirklich an. mache bei 1:25 mal bitte ein Standbild und erkläre dann dass die rechte Seite verwaist wäre. Der Fehler passiert in der Mitte als einer der beiden Gegenspieler von Ballotelli (der Hintere) auf Abseits spielt und deswegen stehenbleibt und Lahm der zwar nach hinten läuft, aber völlig ohne Überblick. Auch das kann am Konzept gelegen haben (bei gegnerischen Ecken), keine Frage.

Und bei der Problematik der gesamten Gegentoranzahl stimme ich dir ja zu. Meiner Meinung nach wird dies aber zu einem Großteil über die Aufstellung erfolgen müssen. Da muss Löw eier zeigen und gegen die "großen Gegner" technisch limitiertere aber defensiv denkendere Spieler einsetzen.

Und da nochmal, das hat Löw gewollt abber untauglich umgesetzt. Mit einem Gündogan oder vielleicht einem Bender und einem vorgerückteren Khedira (weil Schweinsteiger dazu nicht in der Lage war, obwohl prädestinierter) wäre der Schachzug eventuell aufgegangen. Kroos hat ja auch offensiv nichts gebracht.
 
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Gelöschtes Mitglied 141

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http://www.youtube.com/watch?v=Yyv8Akoanxg&feature=related
Das ist doch absolut nicht richtig. Hummels verliert den Zweikampf nicht an der Außenlinie, sondern an der Strafraumgrenze. Er folgt Cassano und lässt sich dann durch eine Körpertäuschung verladen. Die deutsche Mannschaft ist da in einer 3-2 Situation. Aus meiner Sicht muss eigentlich Khedira da in den zweikampf gegen Cassano, ob er es durch einen Abstimmungsfehler wegen fehlenden Defensivkonzepts tut, oder ob Hummels übereifrig war, wage ich nicht zu beurteilen. Genauso geht Boateng halbherig ran und Khedira deckt irgendetwas. Wieviel Leute sollen denn noch darum stehen? Dass keiner Cassano umhaut, verstehe auch wer will. Ob da ein Reus oder Müller präsent gewesen wären?


Doch, es ist absolut richtig. ;)

Der Ball muss erstmal Cassono erreichen, darum geht es. Chiellini steht nach dem Pass von Pirolo mutterseelenallein halbrechts am deutschen Strafraum. Wo zu Hölle war der Gegenspieler, in diesem Fall der nicht vorhandene rechte Mittelfeldspieler. Boateng geht raus und Hummels muss Cassano übernehmen, ansonsten steht der Italiener völlig blank im Strafraum. Folgerichtig entsteht für Badstuber die 1 zu 1 Situation im Strafraum, die er nebenbei bemerkt fahrlässig bestreitet.

Richtig wäre gewesen: Müller oder Reus laufen mit Chiellini mit. Boateng kann von Beginn an Cassano begleiten und bekommt im möglichen Zweikampf Unterstützung von Müller/Reus. In der Mitte wären dann Hummels und Badstuber. Unsere NM hätte diese Situation so viel besser lösen können.

Khedira steht gar nicht so verkehrt, weil er Chiellini am rechten Strafraumeck nicht aus den Augen verlieren darf.

In diesen Situation haben die Mechanismen nicht gegriffen, weil die Mannschaft plötzlich ein anderes System spielen musste. Einige Spieler waren verunsichert und überfordert.

Das 2. Tor auf einen fehler bzw. eine unterbesetzte rechte Seite zu schieben, dürftest du auch exklusiv haben. Auch da sind 2 Spieler beim Passgeber aber keiner greift wirklich an. mache bei 1:25 mal bitte ein Standbild und erkläre dann dass die rechte Seite verwaist wäre. Der Fehler passiert in der Mitte als einer der beiden Gegenspieler von Ballotelli (der Hintere) auf Abseits spielt und deswegen stehenbleibt und Lahm der zwar nach hinten läuft, aber völlig ohne Überblick. Auch das kann am Konzept gelegen haben (bei gegnerischen Ecken), keine Frage.

Ich habe geschrieben, dass beide Tore über unsere rechte Seite eingeleitet wurden- stimmt auch. Normalerweise hat die taktische Umstellung von Löw nichts mit dem dilettantischen Verhalten beim 0:2 zu tun. Lahm mit einen kapitalen Bock und der zweite deutsche Spieler, sieht aus wie Poldi, im Dauerlauf. Sollte das wirklich Poldi sein, dann wäre Löw ein Taktikfuchs. :clown:

Und bei der Problematik der gesamten Gegentoranzahl stimme ich dir ja zu. Meiner Meinung nach wird dies aber zu einem Großteil über die Aufstellung erfolgen müssen. Da muss Löw eier zeigen und gegen die "großen Gegner" technisch limitiertere aber defensiv denkendere Spieler einsetzen.

Da sind wir uns einig. Trotzdem wäre mir eine eingespielte Mannschaft lieber, als ständig nach dem Gegner zu schauen und ggfl. zu rotieren.

Und da nochmal, das hat Löw gewollt abber untauglich umgesetzt. Mit einem Gündogan oder vielleicht einem Bender und einem vorgerückteren Khedira (weil Schweinsteiger dazu nicht in der Lage war, obwohl prädestinierter) wäre der Schachzug eventuell aufgegangen.

Ein wichtiger Punkt, aber nicht der einzige schwerwiegende Fehler von Löw. Warum hat Löw die Taktik vor dem Italien Spiel so grundlegend geändert? Vor dem Hintergrund, dass Jogi in jedes Mikro die unglaubliche Stärke unserer Offensive angepriesen hat und wie blendend doch bis jetzt alles gelaufen ist. Die Mannschaft wurde mMn einfach völlig unnötig verunsichert und in ein taktisches Korsett gedrückt, ohne die italienische Spielweise vollkommen richtig zu interpretieren. Italien war die einzige Mannschaft die konsequent mir 2 Angreifern gespielt hat. Pirlo in seinem Wirkungsradius einzuschränken ist nicht möglich, außer du spielt mit klassischer Manndeckung.
 

Solomo

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Die Frage ist, brauchen wir tatsächlich technisch limitierte Kampfschweine oder brauchen unsere Edeltechniker einfach mal einen Tritt in den A...? ;) Es geht ja nicht darum, dass unsere Offensivreihe aus lauter Zweikampfgöttern besteht, sondern darum, dass sie schlicht die Laufwege nach hinten mitmachen. Müller kriegt das hin, Özil, Götze, Reus oder Poldi eher nicht. Aber selbst ein Ribery arbeitet bei Bayern mit nach hinten und auch Robben lässt Ansätze in die Richtung erkennen. Aber Özil und Götze gelten halt als DIE Übertalente, die sich mal schön auf die Offensive konzentrieren sollen, und Reus hat in Gladbach eher Stürmer gespielt. Ich denke, es geht nicht unbedingt darum, einen Großkreutz einzubauen, als vielmehr darum, von den Offensivkräften die nötigen Laufwege konsequent einzufordern.
 
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Nationalmannschaft und Verein sind zwei Paar verschiedene Schuhe. Du kannst hier in puncto Defensivarbeit oder Laufbereitschaft keine Vergleiche ziehen. Ribery holt/erkämpft sich bei Bayern 2-3 mal die Bälle tief aus der eigenen Hälfte, ansonsten ackert der Franzose auch nicht nach hinten, zumindest nicht mehr als andere Außenstürmer. Wäre ja auch albern. Benzema läuft bei Real auch jeden Zentimeter in der gegnerischen Hälfte ab, während er bei den Franzosen den Fahrkartenautomat gibt.

Es hilft auch keiner Mannschaft, wenn die Spieler plötzlich wild in der eigenen Hälfte rumturnen und die Ordnung durcheinander bringen. Für viele Fans ist das eine ganze simple Angelegenheit: Die offensiven Mittelfeldspieler müssen mehr nach hinten arbeiten und schon steht unsere Abwehr sicherer. So banal ist Fußball aber nicht, vor allem in der Zeit von Millionen Analysen. Holt sich Reus vor der Abwehr den Ball, fehlt er automatisch vorne um das Spiel schnell zu machen oder als alternative Anspielstation. Sein Gegenspieler rückt wahrscheinlich noch mit auf und erhöht den Druck.

Sollte Löw Özil, Götze und Reus vermehrt und intensiv in die Defensivarbeit einbinden, wird sich unserer Hurra-Fußball auch gegen die schwachen Teams verabschieden. Gegen Italien und Konsorten ist von unserem Offensivspiel eh wenig zu sehen.
 

Solomo

Hundsbua
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Nationalmannschaft und Verein sind zwei Paar verschiedene Schuhe. Du kannst hier in puncto Defensivarbeit oder Laufbereitschaft keine Vergleiche ziehen. Ribery holt/erkämpft sich bei Bayern 2-3 mal die Bälle tief aus der eigenen Hälfte, ansonsten ackert der Franzose auch nicht nach hinten, zumindest nicht mehr als andere Außenstürmer. Wäre ja auch albern. Benzema läuft bei Real auch jeden Zentimeter in der gegnerischen Hälfte ab, während er bei den Franzosen den Fahrkartenautomat gibt.

Es hilft auch keiner Mannschaft, wenn die Spieler plötzlich wild in der eigenen Hälfte rumturnen und die Ordnung durcheinander bringen. Für viele Fans ist das eine ganze simple Angelegenheit: Die offensiven Mittelfeldspieler müssen mehr nach hinten arbeiten und schon steht unsere Abwehr sicherer. So banal ist Fußball aber nicht, vor allem in der Zeit von Millionen Analysen. Holt sich Reus vor der Abwehr den Ball, fehlt er automatisch vorne um das Spiel schnell zu machen oder als alternative Anspielstation. Sein Gegenspieler rückt wahrscheinlich noch mit auf und erhöht den Druck.

Sollte Löw Özil, Götze und Reus vermehrt und intensiv in die Defensivarbeit einbinden, wird sich unserer Hurra-Fußball auch gegen die schwachen Teams verabschieden. Gegen Italien und Konsorten ist von unserem Offensivspiel eh wenig zu sehen.
Geh komm, Du hast doch hoffentlich verstanden, wie ich das meine... in WENIG Ahnung habe ich dann taktisch auch. Du beschwerst Dich, dass gegen Italien das Abspiel aus der Hälfte der Italiener nicht gestört wurde und jetzt kommst Du damit, dass Reus, Götze & Co nicht ständig nach hinten laufen können (was ich gar nicht gefordert habe). Und außerdem schreibst Du, dass Dir eine eingespielte Mannschaft lieber ist, als gegen starke Teams z.B. einen Großkreutz zu bringen. Und dann wieder heißt es, dass, wenn die Offensive mit nach hinten arbeitet, schadet das der Offensive, die nicht soi gut ist, wie sie gemnacht wird. Mit einem "Zerstörer" in der offensiven Reihe wird das Offensivspiel aber definitiv schlechter. Weißt Du eigentlich selber, was Du haben willst? ;) Ich finde, Du widersprichst Dir da, bzw. ein roter Faden ist für mich nicht erkennbar.
Natürlich sollen die Offensiven nicht ständig am eigenen Strafraum auftauchen, aber es geht doch darum, nicht vorne stehen zu bleiben, sondern die paar Meter nach hinten zu machen, um das Abspiel zu verhindern, bzw. den Aufbau der Außenverteidiger zu stören. Wie ich geschrieben habe: "die nötigen Laufwege zu machen" :licht:
 

theGegen

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Sehe ich ähnlich. Man kann nicht das Eine kritisieren bzw. Abhilfe einfordern und eine denkbare Lösung dann als wenig hilfreich abstempeln.
Ist doch auch so, dass Reus, Özil, Müller, Kroos, Podolski (und noch gravierender: Götze und Schürrle) keine Defensivgranaten sind.
Da muss auch nicht jeder volle Pulle mit nach hinten ackern, aber schlimm wird es, wenn gleich alle drei Offensiv-Virtuosen die defensive Mitarbeit einstellen oder diese in einer körperlichen oder geistigen Überforderung resultiert. (bzw. 4, wenn man den eigentlich und in 1. Linie dazu benötigten Mittelstürmer ebenfalls vorne lässt.)
Entweder man fordert ein besseres Defensivverständnis der Offensivachse ein, oder man muss diese so formieren, dass man nicht gleich 3 Clowns vorne rumturnen lässt, während die Defensive ständig ins Schlingern kommt.
 
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Du beschwerst Dich, dass gegen Italien das Abspiel aus der Hälfte der Italiener nicht gestört wurde

Ohne Kroos und mit dem rechten Mittelfeldspieler hätte Chiellini wohl weniger Platz nach dem Pass von Pirlo gehabt. Ich habe mich nicht über den Pass oder die Zuschauerrolle von Kroos beschwert, sondern über das Fehlen eines Spielers auf unserer rechten Seite. Pirlo kann man nicht aus dem Spiel nehmen, aber Löw sieht das halt anders.

und jetzt kommst Du damit, dass Reus, Götze & Co nicht ständig nach hinten laufen können (was ich gar nicht gefordert habe)

sondern darum, dass sie schlicht die Laufwege nach hinten mitmachen.

Klar hast Du gefordert, dass Özil & Co. mit nach hinten arbeiten.

Und außerdem schreibst Du, dass Dir eine eingespielte Mannschaft lieber ist, als gegen starke Teams z.B. einen Großkreutz zu bringen.

Eine eingespielte Mannschaft ist immer besser und wenn Löw gegen Spanien Götze durch Großkreutz ersetzt, gibt es definitiv eine taktische Änderung im Spiel. Genau das will ich nicht. Entweder Löw lässt per se defensiver spielen, das geht auch mit Götze/Reus-Özil-Müller, oder ein Spieler muss dran glauben.

Und dann wieder heißt es, dass, wenn die Offensive mit nach hinten arbeitet, schadet das der Offensive, die nicht soi gut ist, wie sie gemnacht wird.

Natürlich ist die Offensiver schwächer, wenn die Spieler immer wieder hinten aushelfen müssen. Was gibt es daran nicht zu verstehen. Und ja, unser Offensivspiel ist überschätzt, zumindest so lange wir nicht 1:0 führen und kontern können. Weder gegen Italien, Portugal oder Spanien haben wir spielerisch überzeugt und reihenweise Chancen herausgespielt. Eine überragende Offensive würde eindeutig mehr Chancen kreieren. Trotzdem sieht Löw keine Alternative und wird weiter so spielen. Na dann. Wieder rumeiern gegen Spanien oder Italien und am Ende 2 Stück kassieren.

Mit einem "Zerstörer" in der offensiven Reihe wird das Offensivspiel aber definitiv schlechter.

Unser grandioses Offensivspiel gegen Griechenland oder Irland. Spanien oder Italien haben uns doch klar aufgezeigt, wie gut unser Offensivfußball ist. Ich habe auch schon 100 mal geschrieben: Eine defensivere Ausrichtung ist auch ohne große Umstellungen möglich.

Weißt Du eigentlich selber, was Du haben willst? Ich finde, Du widersprichst Dir da, bzw. ein roter Faden ist für mich nicht erkennbar.

Ich weiß genau was ich sehen will und da gibt es auch keinen einzigen Widerspruch.

1. Unsere Super-Dupi-Offensive bekommt gegen Italien oder Spanien rein gar nichts auf die Reihe.

2. Unsere Defensive ist nicht in der Lage ein Spiel zu sichern. Wir sind immer für 1-2 Gegentore gut.

Was heißt das? Hinten dicht und vorne durch schnelles Spiel und gezieltes temporäres Pressing versuchen Chancen zu kreieren. Das geht auch mit Götze-Reus-Müller im Mittelfeld. Mir wäre ein 2:0 gegen Irland lieber als ein 6:1 oder ein lapidares 1:0 bei den Ösis. Bei der EM und WM muss die Priorität auf der Defensive legen, ansonsten gehen wir erneut baden.

theGegen schrieb:
Entweder man fordert ein besseres Defensivverständnis der Offensivachse ein...

Löw wird aus den Spielern keine Kampfschweine machen, aber er weiß doch, wie wenig die Drei nach hinten machen. Also stelle ich von Beginn an die Mannschaft defensiver ein und ziehe meine Schlüsse, aber genau das macht Löw nicht, denn seine Offensive Spielweise ist unbestreitbar.
 
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theGegen

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Aber dann auch mal "Butter bei die Fisch". Was wäre Deine konkrete Maßnahme? So Du als Jogilöw, der wir ja hobbymäßig so alle ein wenig sind.
Tannenbaum? Andere Spieler für die offensive Dreierreihe hinter der Ein-Mann-Sturmspitze? Wenn ja, welche?
Du schreibst selbst, dass das Dir vorschwebende Defensivkonzept für die Offensiven (Pressing)
auch mit Götze-Reus-Müller im Mittelfeld
geht, im Absatz danach bemängelst Du:
Löw wird aus den Spielern keine Kampfschweine machen, aber er weiß doch, wie wenig die Drei nach hinten machen.
Inwiefern widerspricht das jetzt meiner Aussage, dass der echte Jogilöw
ein besseres Defensivverständnis der Offensivachse
einfordern sollte?
 
G

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Inwiefern widerspricht das jetzt meiner Aussage, dass der echte Jogilöw einfordern sollte?

Es widerspricht nicht deiner Aussage. :)

pqlztxypd4.jpg


Ich tendiere zu einer viel defensiveren Variante mit Bender und noch ohne Günni.

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Will Löw alle Künstler integrieren, muss er seine Taktik automatisch defensiver ausrichten. D.h. der offensive zentrale Mittelfeldspieler muss zumindest die Räume mit eng machen- nicht mehr. Dafür steht er auch ein Stück tiefer als sonst.

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Alles in allem will ich den Druck von den Außenverteidigern nehmen, damit meine ich nicht nur Lahm. Die Mitte verstärken und den Abstand zwischen dem Mittelfeld und Abwehr geringer halten.

Ich sehen keinen Konflikt in einer defensiven Grundausrichtung und zielstrebigen Offensivfußball. Wichtig wäre ein Spieler auf dem Platz der Tempo und Rhythmus vorgibt, es muss kein Xavi sein.. D.h. im konkreten Fall: Die Mannschaft nach vorne schieben um ein temporäres Pressing aufzuziehen und ggfl. massiv Druck zu erzeugen. Sich wieder zurückziehen und den Gegner anrennen lassen, damit sich die Mannschaft wieder in Ruhe formieren kann und gezielt die Konter ausspielt.
 
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Omega

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Schau an, schau an

Erstmals steht der 24 Jahre alte Neustädter, der im Juli von Borussia Mönchengladbach zu Schalke 04 wechselte, im Team des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
Da fällt mir die erste offensive Neustädter-Aussage auf die Füße, wenn auch eine andere als mir prognostiziert;)
 

liberalmente

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Generell hat Neustädter nichts im Kader verloren, wenn die Bender Zwillinge und Khedira fit sind.

Sven Bender und Khedira sind aber nicht fit und deswegen kann man das schon rechtfertigen. Alleine schon, um ihn mal zu sehen. Ich würde ihn auf jeden Fall gegenüber Rolfes und Westermann :)crazy:) vorziehen.
 

MS

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wer khedira hat, braucht sven bender nicht. neustädter hat qualitäten, die sonst keiner hat. khedira ist ein physisches monster und spielt entsprechend. lars bender ist eine mischung aus sven bender, khedira und neustädter. letzterer ist auch eine physische ausnahmeerscheinung. im unterschied zu khedira ist er aber deutlich ruhiger (bei khedira hab ich das gefühl - vllt auch wegen seinen flatternden haaren - dass er selbst bei der ballannahme 20 kalorien verbraucht). neustädter antizipiert besser als alle anderen und hat eine souveränität, die kein anderer der genannten aufweisen kann.

einen spieler des bl. 2. und cl. gruppenersten, der alle minuten gemacht hat unter irgendwelche benders zu stellen ist ein typischer liberalmente.
 

Devil

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Kleine Korrektur: Gegen Sandhausen hat Neustädter "gefehlt". anonsten eine verdiente Nomierung. Seine Sache auf Schalke macht er super und von dem, was ich gehört habe, soll er auch bei Gladbach klasse gewesen sein.
 

liberalmente

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einen spieler des bl. 2. und cl. gruppenersten, der alle minuten gemacht hat unter irgendwelche benders zu stellen ist ein typischer liberalmente.

:laugh2: Klar. Wer hat nochmal in den letzten zwei Spielen gepatzt und wer hat gegen City und Real überragend gespielt? Mal ganz von den verletzungsfreien Jahren von Sven abgesehen, als er der mit Abstand beste Abräumer der Liga war.

Lustig, dass du mir unterstellst, Neustädter in diesem Bereich kritisch zu sehen, da wäre eine Anspielung auf Omega deutlich zielführender, aber ihn über die Bender Zwillinge zu stellen ist deutlich :wall: als ein klassischer MS.
 
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