Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Pride

Bankspieler
Beiträge
3.344
Punkte
113
75Euro auf Cormier:cool3:

hab auch immernoch angst das der Fight platzen könnte,..
haha, nicht das Jones live einen auf Dimitrenko macht und in der Kabine umfällt:crazy::D

Jury trau ich auch nicht zu gegen cerrone zu bestehen,
wenn gleich dieser mit Sicherheit zu knacken ist - gerade von schnellen, guten Strikern - aber gegen Jury seh ich Ihn recht klar vorne^^
 

holy Cow!

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.092
Punkte
83
haha, nicht das Jones live einen auf Dimitrenko macht und in der Kabine umfällt:crazy::D

Deine Agenda ist seit Monaten klar aber langsam wird das Jones Bashing ein bisschen albern. Mit der Realität hat das nun echt nix mehr zu tun.
Derartige Zeilen ... als wäre er irgendein protegierter Softboy. Ich hab ihm damals nicht die Daumen gedrückt aber er ist gegen Gus durch die Hölle gegangen. Der Kampf war so ziemlich das Maximum was an Pace und Leidensfähigkeit möglich ist und ich hab da nen Typen gesehen, der wahrscheinlich eher sterben würde als abzuschenken und zu verlieren.

Wo hat Cormier eigentlich diese absolute Do-or-Die-Mentalität beweisen? Ich lese hier Sachen wie "Cormier wird ihn zerstören,zerbrechen...In Runde 2 macht er den Sack zu." Worauf gründen denn diese kühnen Erwartungen? DC ist und war bisher niemals die Sorte Cain Velasquez, der durchs Feuer geht, am Gegner klebt, ihm das Raumgefühl vollends nimmt und konditionell abkocht bzw. "das Wasser abgräbt" und dann die Killshots bringt. Er kommt viel mehr über Technik und Speed als Kondition und Kampfkraft. Bisherige Kämpfe haben gezeigt, dass Cormier in erster Linie ein Meister der Kontrolle ist. Nicht aber jemand der Gegner zermürbt oder vernichtenden Schaden anrichtet. Ich sehe also nicht warum gerade er zwingend der Mann sein soll, der Jones körperlich über die Grenzen bringt.
Nehmen wir die Matches aus der jüngeren Vergangenheit. Seine LHW Kämpfe kann man in Hinsicht auf den Kampf gegen Jones ziemlich getrost links liegen lassen. Blitzsieg gegen Barista Cummins, der bis heute kein ausgereiftes Striking hat und damals in der Tat einen Hauch Amateurlevel versprühte und dann eben das Schaulaufen gegen Henderson. Für mich letzendlich ein unwürdiger Kampf. Henderson mit 43 Jahren und seit Jahren mal wieder ohne TRT war doch nun wahrlich nicht mehr konkurrenzfähig, brachte beim Weigh In gerade mal 199 auf die Waage und hat seit Jahren chronische Probleme mit der Luft über 3 Runden. Er wurde auch in deutlich jüngeren Jahren bereits von Leuten wie Shields und Rampage(!) outgrappled und ist vom Rücken aus immer etwas unbeholfen gewesen. Relativiert DCs Leistung letztendlich deutlich und unterm Strich sind beide Kämpfe kaum als Referenz für irgendwas tauglich. Beeindruckt hätte mich hier maximal, wenn er NCAA Division I Cummins 3 Runden outwrestled und Hendo kurzrundig und trocken abgeschossen hätte (ja er wollte ihn natürlich schonen :D) aber viel zu beweisen gabs in den Duellen von vornherein nicht.

Also bleiben wir mal bei den etwas älteren Kämpfen im HW. Barnett und Nelson wurden in erster Linie technisch outclassed. Im Stand war DC zumeist zu schnell und beweglich, im Bereich Wrestling hat er speziell im Clinch einen überragenden Schwerpunkt und diktierte daher nahezu immer wo der Kampf stattfindet. Speziell gegen Barnett war aber auch klar zu sehen wie er in Spurts kämpfte und immer wieder auf längere Verschnaufpausen angewiesen war um dann zu explodieren. Teilweise herrschte da wirklich für etliche Sekunden Stillstand und Cormier konnte sich das Tempo sehr komfortabel einteilen. Noch schwerer wiegt für mich, dass sowohl Barnett als auch Nelson und auch ein Bigfoot im Stand überhaupt kein Distanzgame haben. Nelsons Jab verdient den Namen nicht außerdem ist er kurz geraten und statisch, Barnett ist von seiner Art selber ein Catch Wrestler der an den Mann will und dessen komplettes Striking auf Midrange und Clinch ausgelegt ist. Stilistisch wohnen die alle nichtmal in der selben Straße wie Jones auch wenn sie p4p robuster sein mögen.
Der einzige bisherige Gegner Cormiers der stilistisch zumindest ein wenig vergleichbar mit Bones war und damals auch noch in dem selben Gym aktiv war ist Mir und da blieb DC imo doch klar hinter den Erwartungen zurück. Im Standup defensiv zeitweise etwas ratlos und abwartend gegenüber Mirs langen Kicks, offensiv dann eigentlich bloß mit 80% Clinch Kontrolle am Zaun ohne etwas Signifikantes gelandet zu haben. Imo fehlte damals auch der letzte Wille und das Zwingende um Mir vorzeitig zu entsorgen und das obowohl dieser wirklich zum Großteil Alibi Aktionen brachte. Keine Ahnung warum das jetzt auf einmal gegen einen Jones, der im Stand mobiler und viel selbstbewusster ist so viel anders aussehen soll. Zumindest damals habe ich die entsprechende Mentalität bei DC nicht gesehen.

Um zum Punkt zu kommen. Ich schließe mich da in weiten Teilen Mopeds differenzierten Aussagen an und bin auch der Meinung dass Cormier ohne Zweifel RAN muss, wenn er was bestellen will. Ich sehe zwar nicht, dass er Jones zermürbt oder im Clinch viel Schaden anrichtet. Aber sehr wohl kann er auch einen Jones am Zaun kontrollieren und eventuell auch am Boden über längere Zeit Topcontrol halten und damit Runden gewinnen. Da der Kampf im Stand beginnt ist er aber mehr unter Zugzwang. Er muss die Distanz konstant überbrücken und klein halten, was ihm konditionell und mental, gerade über 5 Runden, enorm was abfordern wird. Kondition und Mentalität bei Cormier werden mir hier von einigen Seiten zu oberflächlich abgehandelt. Es gibt doch sogut wie keine Hinweise darauf wie stabil er in den Bereichen ist, wenn er die Fernbedienung mal aus der Hand geben muss und die Pace eben nicht alleine kontrollieren kann. Ich sehe da reale Fragezeichen in einem 5 Runden Kampf. Speziell wenn Jones defensives Wrestling doch deutlich besser ist als erwartet und er den Clinch und die Takedowns verhältnismäßig mühelos negieren kann, was auch im Bereich des Möglichen ist.
Denn sollte es Cormier nicht dauerhaft gelingen die Distanz zu kontrollieren und seinen Stil durchzudrücken, kann es sehr ungemütlich werden. Jones ist dann schlagbar wenn man ihm seine Reichweite nimmt. Schafft DC das nicht, dann denke ich dass auch er in der langen Distanz sehr menschlich aussehen und wenig antworten auf Kicks zu Körper und Beinen finden wird. Dass Jones' Boxen hinter seinen anderen Qualitäten abfällt ist klar, aber trotzdessen sollte man auch seine Hände, speziell den Jab nicht außer Acht lassen. Die Ellenbogen kommen noch oben drauf und sind wohl gerade für einen sich klein machenden Gegner der den Clinch sucht fast noch gefährlicher als Knie.
Ich habe bei Cormier in der Vergangenheit weder das entsprechende Headmovement noch die Sidesteps gesehen, die mich glauben lassen, dass er sich Jones Reichweite in einem Standupfight entziehen könnte. Im Gegensatz zu den Heavies ist Bonesy auch nicht der Typ, der Cormiers Kunstpausen verstreichen lässt und ihn sich sammeln lässt.

Ein Punkt den ich aber noch erwähnen muss, ist dass Jones mir gegen Texeira überhaupt nicht gefiel. Den Kampf hat er physisch gemacht als ober seine Toughness beweisen wollte und imo technisch viel zu wenig gestaltet. Statt Kreativität hat er da in erster Linie den Bully gegeben und den Gegner am Zaun bearbeitet ohne Rücksicht auf Verluste. Mit der Art würde er es gegen Cormier ja in der Tat auf ein Wrestlingmatch anlegen und da kann er nur verlieren. Das wissen die aber natürlich auch alle selber und daher erwarte ich auch eher den Jones aus dem Evans Kampf der mit zunehmender Kampfdauer die Ringmitte sucht und aus der langen Distanz moderaten Druck macht und Cormier mit allen möglichen Tools beschäftigt sodass dem die Lust an einer eigenen Initiative vergeht.

Sehe Cormier nach Punkten allein durch sein Elitewrestling vorallem in Runde 1-2 vorne. Ich denke aber es wird ihm zunehmend schwerer fallen den Clinch zu iniziieren und das Pendel geht dann mehr in Richtung Jones. Knapper Kampf nach Punkten oder Late Stoppage für Johnny. 60:40 Jones, die Quote auf Cormier muss man aber einfach mitnehmen.

Was Sympahtien angeht - Ja klar es ist ziemlich einfach Jones als Erzbösewicht zu sehen. Ich mag allerdings seine Ambivalenz. Auf der einen Seite geistreiche Aussagen und ein guter Humor auf der anderen Seite kindische Arroganz und Statements zum Kopf schütteln. Gefälllt mir gut. Dann noch diese Eyepokes. Klar dem "muss Respekt beigebracht werden blabla".Speziell nach dem Gus Kampf war er auch nicht gerade mein bester Kumpel. Aber irgendwie habe ich doch viel Respekt dafür wie er seinen Weg entgegen aller Widerstände und Anfeindungen geht. Cormier mag ein gefestigter, erwachsener Mann sein, der mit beiden Beinen im Leben steht. Ein aufrechter Typ ohne Zweifel. Jones gibt mir als Persönlichkeit aber mehr mit seinem jugendlichen Ungestüm und der Suche nach sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Pride

Bankspieler
Beiträge
3.344
Punkte
113
Ich mag Jones einfach immer weniger - er ist für mich kein fairer Sportsmann und wendet Praktiken an die man nicht entschuldigen kann - bspw. einem klitschko im boxforum haut man Fouls um die Ohren die weit weniger schlimm und gesundheitlich nicht wirklich verheerend sein können. Das kann man auch nicht schön reden, da dieses gesichtsgefummel bei Jones scheinbar dazu gehört. Und andere Frage - WELCHEN gegner hat Jones den eindeutig besiegt dem er körperlich nicht haushoch Überlegen war?! IMO kein einzigen. Wenn du schreibst ich würde jonesbashing betreiben dann finde ich das du klar zu sehr pro-jones argumentierst. Zum anderen proklamieren wir alle ja nichts als Wahrheit, sondern es sind persönliche Einschätzungen die hier zum besten gegeben werden. JA, persönlich glaube ich cormier wird Jones rupfen wie ein Huhn. Sprechen wir uns einfach am Sonntag wieder und sehen dann wie realistisch die Einschätzung war:) viel Spaß beim jonesbashing - denn nichts anderes wird DC betreiben ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
Mir waren die letzten Postings hier auch zu unkritisch was Cormier betrifft und eher von Wunschdenken geprägt.

Cormier hat im Schwergewicht enorm von seiner Schnelligkeit (Handspeed, Reaktionsschnelligkeit) und Mobilität profitiert und hatte daher auch nie Probleme mit Reichweitennachteil und „physischer Unterlegenheit“. Im LHW ist er im Grunde ein unbeschriebenes Blatt, hatte einen guten Auftritt gegen Ü40 Henderson. In dem Kampf hat sich bereits gezeigt, dass seine Schnelligkeit und Mobilität im LHW nicht außergewöhnlich sind. Er ist aber auch aktionsschnell und trifft häufig richtige Entscheidungen was im LHW nicht anders ist/sein wird.

Zum Kampf: Könnte mir einen unspektakulären Beginn vorstellen. Jones wird extrem vorsichtig agieren um nicht auf dem Hosenboden zu landen. Er will lang bleiben. Cormier sagt zwar, dass er Druck machen will und gegen Jones anläuft, glaube aber nicht daran und denke Cormier wird ebenfalls vorsichtig auf Möglichkeiten lauern was eher seinem Naturell entspricht. Ich denke wer sich hier zuerst aus der Reserve locken lässt, wird erst mal schlechter aussehen. Cormier weil er seine Aktionen nicht an den Mann bringen könnte, Jones weil Cormier ihn früh runterholen könnte und dann erst mal minutenlang auf dem Boden fixieren könnte wie Henderson. Früher KO sehr unwahrscheinlich, wenn dann via Striking von Cormier, für Jones noch unwahrscheinlicher da er wohl nicht zum Kopf kicken wird, am ehesten dann noch mit dem Ellenbogen.
Solange Jones Cormier nichts anbietet wird der Kampf unspektakulär bleiben. Cormier hätte dann nur die „Lucky-Punch“ Chance, obwohl ich wie erwähnt nicht denke das Cormier im LHW etwas Außergewöhnliches mitbringt was das Boxen betrifft (nicht wie im HW). Irgendwann wird Cormier aber seine Möglichkeiten bekommen und es könnte längere Kampfszenen am Boden geben.
Kann mir nur schwer vorstellen das Cormier über die Punkte gewinnt, wenn dann richtet er bei Jones so viel Schaden an das er vorzeitig gewinnt. Punktsieg für Jones kann ich mir gut vorstellen. KO Sieg Jones unwahrscheinlicher.
Für noch unwahrscheinlicher halte ich einen Kampfverlauf indem Cormier Jones wirklich von Beginn an unter Druck setzen kann. Dazu müsste ihm im LHW der Speed und die Spritzigkeit fehlen um bei dem Reichweitennachteil signifikant zu connecten und Jones aus dem Konzept zu bringen. Wenn dann würde das später im Kampf passieren, wenn er bei Jones bereits Schaden angerichtet hat. Wie HolyCow schon erwähnt hat hat Cormier auch nicht das Headmovement um sich dauerhaft in der Reichweite von Jones aufhalten zu können wie z.B. Rampage Jackson. Er hat auch den zusätzlichen Drohpunkt mit dem Wrestlen weshalb das Jones wohl auch nicht zulassen würde.

Letztendlich ist es das deutlich anspruchsvollere Matchup für Cormier als für Jones, vom Stil her und auch von den äußeren Umständen. Sollte Cormier gewinnen, keine Fragen offen lassen und danach in den Ruhestand gehen, avanciert er für mich zum GOAT im MMA. Er konnte in meinen Augen keine größere sportliche Herausforderung annehmen als eine Klasse tiefer gegen die unumstrittene und P4P Nummer 1 anzutreten. Für Jones andererseits wäre es „nur“ ein weiterer guter Sieg. Für ihn ist es die größere sportliche Herausforderung mit Reichweitennachteil und physischer Unterlegenheit klar zu kommen.

p.s. Ich würde eher Geld auf Jones setzen, auch um mein Glücksniveau zu hedgen:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
Wo hat Cormier eigentlich diese absolute Do-or-Die-Mentalität beweisen?

Cormier hatte mal in einem Interview in etwa gemeint, dass der Sieg gegen Barnett ihn mental auf ein anderes Level gebracht hat und ihn noch selbstsicherer gemacht hat. Barnett schien für ihn in dem Kampf "unzerstörbar" da er alles rausgehauen hat was er konnte und das Riesenbaby trotzdem immer weiter auf ihn zugerollt ist.
 

Mopedfahrer

Bankspieler
Beiträge
2.822
Punkte
113
Um zum Punkt zu kommen. Ich schließe mich da in weiten Teilen Mopeds differenzierten Aussagen an und bin auch der Meinung dass Cormier ohne Zweifel RAN muss, wenn er was bestellen will. Ich sehe zwar nicht, dass er Jones zermürbt oder im Clinch viel Schaden anrichtet. Aber sehr wohl kann er auch einen Jones am Zaun kontrollieren und eventuell auch am Boden über längere Zeit Topcontrol halten und damit Runden gewinnen. Da der Kampf im Stand beginnt ist er aber mehr unter Zugzwang. Er muss die Distanz konstant überbrücken und klein halten, was ihm konditionell und mental, gerade über 5 Runden, enorm was abfordern wird.

Das ist es, sehe ich auch so.

Mein letztes Statement 2014:

Styles sind zwar total unterschiedlich, aber Jones ist etwas wie Cerrone, natürlich ist er viel besser als Cerrone, aber Jones zeichnet sich dadurch aus, dass er fast überall überragend ist:

A)
- Geile Reichweite
- Geile Kicks
- Geile Ellbogen
- Geiles Groundgame (Sonnen hilflos)
- Topcontrol super
- Gute Takedown-Defense
- Geile Kondition
- Riesenherz (mir ist kotzübel geworden als ich den Sonnen-Zeh gesehen habe, das Ding ist ja fast abgerissen)
- Wrestling sehr gut
- Distanzkontrolle (Gesichtsfummelei), das ist ein Alptraum dieser ausgetreckte Arm

B)
Aber: Jones kann eine Sache überhaupt nicht
- und das ist Boxen


Das liegt an den Armhebeln, bei den Hebeln, die er hat. Gusstafsson ist doch fast überall schlechter als Jones, außer bei Kondition, Härte, Wille, und Boxen. Nur bei Boxen ist er besser. Und alleine dieser eine Faktor reichte, um alle Jones-Stärken unter A) zumindest zu weiten Teilen zu neutralisieren.

Cormier schlägt eher Haken, Uppercuts und nicht lang 1-2 wie Gus, also nicht vergleichbar, aber Cormier muss eh an die Bulletten ran, in der langen Distnaz verhundert er. Cormiers Hände kommen nun mal immer schneller als die Boxschläge von Jones und haben auch mehr Winkel und mehr Variabilität und sind unvorhersehbarer und haben viel mehr Power, das Problem ist, dass er da aber in der Knie- und Ellbogendistanz von Jones ist.

Fazit:
Ich glaube Cormier wird es versuchen wie Randy Couture beim ersten Überrschungssieg gegen Belfort. Dirty-Boxing, Wrestling, Clinch, Kontrolle, und wenn er Jones auf dem Rücken hat, wird er versuchen ihn da kräfteschonend zu kontrollieren, um Punkte zu sammeln.

In einem 3R würde ich Cormier als Favoriten sehen, bei 5R muss er ständig Körner einteilen, er ist schon ein Selbstpacer, und Jones wird das Tempo versuchen hochzuhalten. Cormier guckt oft auf die Uhr, bei Jones habe ich dass bisher nur mal in R4/5 gesehen.


Zu Cerrone:
Der Cerrone hat überragende Stärken, aber unterirdisches Boxen, Diaz war fast überall schlechter, aber dieser eine Boxfaktor hat dann dazu geführt, dass Cerrone auseinanderfiel. Passt zwar nicht ganz der Vergleich, da Jones abartige Ellbogen und Knie hat, zeigt aber wo die Reise hingehen könnte, wenn Cormier genug Spurts im Tank hat.

Um zu gewinnen, muss er Jones mal zügig runterkriegen, damit er ihn auf dem Rücken dann kontrollierend seine eigenen Körner einteilen kann. 5R mit Jones Stehen hat Cormier nicht die Kondition zu. Er muss Jones auf dem Rücken befördern, so dass der da dann mehr Energie verliert als Cormier, damit Cormier die Basis hat im Stand dann sein Middle-Pace Tempo durchzuziehen.

Lässt man Cormier mit Middle Pace machen, kann jederzeit eine Bombe wie gegen BigFoot einschlagen, Die rechte Overright und der Uppercut sind Bombe, aber dazu braucht Cormier auch die Muße und die muss er sich erarbeiten in anderen Kampfsektoren. Jones will das Gaspedal voll durchdrücken, damit Cormier konditionell einbricht.

Ich glaube auch, dass Jones den Cormier eventuell sogar unterschätzt. Jones scheint sich für unbesiegbar zu halten. Cormier ist mit Sicherheit der intelligenteste und auch taktisch schlaueste Gegner, den er je hatte. Cormier hat einen Gameplan und er weiss genau, wie er gewinnen kann und wie nicht.

Würde mich über ein 3:2 für ihn nicht wundern, wo dann alle Jones-Fans rumjammern. 2,5 auf Cormier ist Bombe, habe leider die 2,4 genommen, die ich schon ziemlich hoch fand, dachte eher die Quote geht runter statt hoch.

Cormier ist auch mehr der Taktiker und Rechner, Jones ist eher der Spieler, der voll im Flow ist und natürlich agiert, da er genug Kondition hat. Cormier muss immer abwägen, mach ich jetzt mal oder warte ich noch paar Sekunden, der Jones macht ohne Pause.

Cormier ist körperlich robuster, Jones ist eher so Chicken-Leg a la Silva. Aktiv sind solche Leute gigantisch, die Probleme fangen aber an, wenn sie in die Passivität gedrückt werden, dann werden sie fragiler, ist nur die Frgae, ob Cormier das schaffen kann.

Ich sage 3:2 für Cormier auf einem Niveau, der Kampf wird der größte Knaller aller Zeiten.

Es ist doch gut, wenn man einen Fighter mehr mag und den siegen sehen will, das bringt doch erst die Würze, als Hendo gegen Rua 2 einmarschiert ist, ging mein Puls in apokalyptische Höhen, da ich diese Legende noch einmal siegen wollte. Ist doch gut wenn sich 2 Lager unversöhnlich gegenüberstehen, siehe Tiger vs. Rocky, man war das damals eine Stimmung, unvergesslich.

Grudge Matches holen aus großartigen Sportlern das letzte Quentchen raus, dass am Ende unmenschliche und nie gesehene Leistungen hervorbringt. So manche Holyfield-Schlachten gucke ich mir noch in der 100 Widerholung lieber an, als manche Kämpfe heutzutage. Und dann die Schlachtgesänge der Fans, am besten wenn die Lager 50-50 geteilt sind, dann steppt der Bär.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

jkd

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.502
Punkte
83
mir fließen die sympathien generell deutlich zuviel in die prognosen von kämpfen hinein.
man sollte echte analysen und prognosen schon deutlich sichtbar von den aussagen - für wen das herz schlägt - trennen.

ich würde eh kaum so weit gehen über personen zu urteilen. ich empfinde sympathien, neutrale gefühle oder seltener antipathie, wodurch da schon hoffnungen für die eine oder andere seite zu spüren sind. das ganze sollte aber nicht so weit gehen, dass es einfluss auf das analysieren von kampfverläufen nimmt.

Jones ist im fightmodus weitgehend auf autopilot. in diesem modus fährt er die do or die mentalität. sein striking ist so hart ausgeführt, dass es das risiko in sich trägt, sich selbst zu verletzen. das hat in den letzten kämpfen immer GERADE SO geklappt. er musste beim verlassen des käfigs teilweise gestützt werden, weil er nicht mehr auftreten konnte. sein gebrochener zeh gegen Sonnen hätte fast die niederlage bedeutet.
er war oft näher am limit als es den anschein hatte. nun kommt Cormier, der ne stufe härter und stärker ist als alles was Jones bisher vor den fäusten hatte. Cormier ist ein natürlicher fels, der sich natürlich bewegt, der sich dem striking auf natürliche weise entgegen stellt, der den härte vergleich sucht. auffallend sind seine fähigkeit, den gegner zu durchschauen, bewegungen früh zu erkennen und sich entsprechend frühzeitig zu positionieren.
diese fähigkeiten hat ein Shogun nicht, ein Rampage nicht, ein Evans nur wenig und ein Machida teilweise, welchem aber im vergleich die körperliche kraft und härte fehlen. ein Gustel war der einzige bisher, der mit den bewegungen von Jones etwas anzufangen wusste, der sie erkannte. gleiches erwarte ich von Cormier. zusätzlich hat Cormier eben die möglichkeiten, das häufig geschobene striking von Jones für takedowns zu nutzen.

es wird hier wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass Jones seine längere reichweite ein vorteil ist. ich glaube das gegen Cormier nicht.
Cormier versteht hebel und positionierung wie kaum ein zweiter in der UFC. er wird nicht versuchen Jones auf gleichem level zu fighten, sondern wird seinen schwerpunkt nutzen, wird die sich natürlich ergebene konstellation nutzen. das ist einfach sein können und seine herangehenseise.
man hat bisher keine grenzerfahrungen mit /von Cormier machen können, weil er nie in diesen bereich gebracht wurde. er hat alle runden gewonnen und hat besonnen das nötigste gemacht. dass da mehr im kommen ist, war zu erkennen und zu spüren.

ich erwarte wie gesagt einen knallharten fight, mit dem höchsten härte level und zerstörungspotential, was es bisher in der UFC gegeben hat.
ich hoffe beide kommen unbeschadet aus der sache heraus aber hier collidieren zwei absolute trucks, die auf do or die aufeinander zurollen.

prognose immernoch Cormier durch TKO wegen verletzung Jones.
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
10.489
Punkte
113
Es ist ein völlig berechtigter Einwand, dass Cormier eigentlich noch keinen absoluten Toplevel-Kämpfer vor den Fäusten hatte. Die Kämpfe vor Strikeforce waren Scrubs, BigFoot und Barnett sind eine Marke, aber waren nie/bzw. fälschlicherweise Top 5. Auch die Kämpfe in der UFC sind keine wahnsinnigen Maßstäbe, sowohl HW als auch LHW.

Aber man muss da eines bedenken, dass Cormier JEDE Runde gewonnen hat. Er hat also jeden Kampf mehr als deutlich gewonnen., viele seiner Gegner zerstört. Nur der Mir-Kampf war nicht überzeugend, aber Mir war dennoch chancenlos. Dass DC Jones zerstört halte ich auch für gewagt, sagen aber wohl die wenigsten. Ich denke weiter, es bleibt extrem eng bei 55:45 für Cormier.

Aber gehen wir doch mal auf die andere Seite: Was hatte den Jon Jones die letzten Kämpfe für Gegner? Teixeira ist gut, aber Top 5? Sonnen? Ne. Machida, Belford und Rua waren nicht mehr die Jüngsten, von der totalen phyischen Unterlegenheit abgesehen. Selbst Jackson und Evans sind größere Namen als Kämpfer. Gustafsson war der erste, der keine körperlichen Nachteile hatte, aber außer starkes Boxen und guter Takedown-D (noch) für keine weiteren Skills bekannt ist. Er hat Jones nicht nur erstmalig auf den Boden, sondern an den Rand einer Niederlage gebracht. Also kann das Cormier mit einem größeren Skillset auch schaffen. Versteht mich nicht falsch, Jones hatte großartige Gegner. Aber keiner von ihnen ist annährend mit DC zu vergleichen.


Sollte Cormier gewinnen, keine Fragen offen lassen und danach in den Ruhestand gehen, avanciert er für mich zum GOAT im MMA. Er konnte in meinen Augen keine größere sportliche Herausforderung annehmen als eine Klasse tiefer gegen die unumstrittene und P4P Nummer 1 anzutreten.


Nur Jones einmal besiegen, reicht imo nicht. Es gibt mit Gustafsson, Rumble Johnson und Phil Davis noch einen Kreis an LHWs, die er (und Jones) noch besiegen müssten. Gerade Gus und Rumble haben noch mächtig Potenzial.
 

Mopedfahrer

Bankspieler
Beiträge
2.822
Punkte
113
Es ist ein völlig berechtigter Einwand, dass Cormier eigentlich noch keinen absoluten Toplevel-Kämpfer vor den Fäusten hatte. Die Kämpfe vor Strikeforce waren Scrubs, BigFoot und Barnett sind eine Marke, aber waren nie/bzw. fälschlicherweise Top 5.

Der Barnett reisst einem schnell den Arm ab, wenn man unter dem liegt, Freak of Nature, Monster ohne Ende, Kraft ohne Ende, der war in seiner Prime locker Top5, vielleicht auch noch mehr. Standup Beinarbeit nicht die schnellste, aber ein Texeira ist auch kein Sprinter auf den Füssen.

BigFoot:
- 5R Monsterbrawl mit Hunt, einem der härtesten Puncher in der UFC
- Overeem KO'ed
- Um Titel gekämpft
- hat der nicht auch Fedor besiegt durch Cut?

gut er ist langsam, aber Hunt kam leicht schlechter durch als Cormier, Hunt ist ein ATG-Kickboxer, Cormier striket erst seit ca. 4 Jahren, Cormiers Präzision, Timing, Lesen des gegners sind abartig gigantisch gut. Die Präzision eines Cormier im Vergleich zur Overright von dem One trick Pony Nelson ist sagenhaft gut. Dafür dass Cormier wenig Reichweite hat, ist er sagenhaft präzise beim Striking, auch alles andere was er macht, ist von hoher Präzision gezeichnet, das Problem ist wohl eher, dass er kein 5 Minuntenkämpfer je Runde bei Vollgas ist, sondern nur ein 3 Minuntenkämpfer bei Vollgas. Da es aber 5 minunten geht, muss er ab und an Tempo rausnehmen. Der Jones kann ja locker Dauergas geben.

Ich sehe nicht, dass Cormier gegen Texeira, Evans oder sonstwen verlieren würde. Davis hat keine Chance gegen Cormier, der ist doch Teammate.
Sorgen mache ich mir nur, dass das tempo von Jones für ihn zu hoch sein wird, und er sich zu sehr zurückhalten muss und nicht so entfalten kann, wie gegen gegner wo er die Pace kontrollierte und sich entzog, z.B. gegen Barnett oder auch BigFoot als der mal clinchen wollte. Barnett war ja auch froh, dass in R4/5 mal etwas Pausen im Stand gab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
10.489
Punkte
113
BigFoot wurde gerade durch den Fedor-Kampf gehyped. Gewinnt gegen einen in die Jahre gekommen Fedor, der alles falsch macht, was man falsch machen kann. Der Kampf gegen Hunt offenbarte doch eher seine Unfähigkeiten. Ansonsten gegen einen verletzten Browne, einen überheblichen Overreem gewonnen jedoch von Kämpfern, die sich an den Gameplan halten völlig entblößt und vernichtet.

Barnett hat in seiner Prime gegen Nogueira verloren und 3 Mal äußerst deutlich gegen Crocop. Mag sein, dass er da Top 5 war mangels Konkurenz. Für die ganz Großen hats aber nie gereicht. Das ist bei Cormier zumindest noch offen.
 

Mopedfahrer

Bankspieler
Beiträge
2.822
Punkte
113
Barnett hat in seiner Prime gegen Nogueira verloren und 3 Mal äußerst deutlich gegen Crocop. Mag sein, dass er da Top 5 war mangels Konkurenz. Für die ganz Großen hats aber nie gereicht

Crocop war damals
1. In seiner Prime
2. war das im Ring und nicht im Cage
3. Leute wie Crocop, Wanderlei S. usw. haben ihre Stärken im Ring, nicht im Cage

Der Crocop hatte doch im Cage gar kein Raumgefühl und keine Beinarbeit, der war immer wie auf Glatteis unterwegs. Im Ring konnten die Gegner da das Seil nah am Rücken war in die Ecke gedrängt nur nach rechts oder links ausweichen, da läuft es sich schnell in einen Kick rein.

Einen Highkick im Ring zu setzen ist viel einfacher als im raumgreifenden Cage, wo man das durch Distnazkontrolle und Moves schon vermeiden kann. Außerdem hat das Seil bei Crocop oft vermieden, dass er runtergeholt wurde.

Im Ring kommen doch ganz andere Stärken zum tragen, Cage ist doch ein ganz anderes Game.
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
10.489
Punkte
113
Im Ring kommen doch ganz andere Stärken zum tragen, Cage ist doch ein ganz anderes Game.



Sicher, aber Barnett hatte seine Prime nunmal im Ring. Ich will auch gar nicht Barnett herunterspielen. Dass Cormier mit ihm spielend fertig geworden ist, spricht für ihn. Aber ein absoluter Topfighter war Barnett imo nie und zum Zeitpunkt gegen Cormier immerhin auch schon 35 Lenzen.
 

Blayde

Bankspieler
Beiträge
12.653
Punkte
113
Also Jones Resumee ist spontan gesagt das Beste, was es im MMA jemals gab. Man kann ja wirklich eigentlich jeden Rekord auseinander pflücken, aber da wäre Jones echt von allen Kämpfern, die es gibt, der Allerletzte, bei dem ich damit anfangen würde. Einziger Kritikpunkt die Eye Pokes. Dazu kann man bei Vitor glaube ich mit einer gebrochenen Hand argumentieren und Gustaffson war eben mehr ein Draw als ein echter Sieg. Aber Shogun, Machida, Rampage, Sonnen, Evans, Teixeira, Bader. Das ist ein absolut kranker Rekord!

Cormiers Rekord ist aber auch ziemlich gut mittlerweile. Einen Striker hatte er aber echt noch nicht so wirklich vor den Fäusten. Barnett und Big Foot sind da nicht schlecht, aber haben ihre Stärken halt eindeutig am Boden on top -> Albtraum Matchup ist da ein olympischer Wrestler, der die besseren Fäuste hat.
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
10.489
Punkte
113
Als alter Fedor-nuthugger sehe ich das natürlich anders. ;) Hat 2 Legenden in deren Prime geschlagen, eine mehrfach, dazu 27 Siege in Folge, 10 Jahre ungeschlagen. duck und weg


Guten Rutsch wünsch ich euch :saint:
 

Pride

Bankspieler
Beiträge
3.344
Punkte
113
Namens technisch hat Jones natürlich richtig große fights hinter sich, das sich sein Resümee durchaus sehen lassen kann ist doch auch klar. Der Mann hat unglaubliche stärken und physische Werte von denen andere nur träumen. Aber das ist IMO der Punkt, bei allen stärken profitiert Jones doch erheblich davon das er grundsätzlich deutlich "bigger" ist in nahezu jedem fight. Da lag tlw. nicht nur eine kleidungsgröße dazwischen. Das wird schon ein wenig unterschlagen. Wenn ich mir da als bsp. Fedor anschau, der hat alles abgeräumt - egal ob der Gegner (DEUTLICH) größer oder schwerer war. Bei Jones fehlen noch diese careerdefining matchups in der Masse, Gustel ist definitiv da als nennenswerte Prüfung, aber auch Davis und Johnson würden Jones fordern. Gerade Davis würde ich was zutrauen trotz der Niederlage gegen rumble. Wobei ich Davis nun auch nicht soooviel abgewinnen kann. Zum cormier fight.. Jones ist in einem fight natürlich auch im "killermode", aber sein Körper setzt dem Geist doch stark grenzen. Cormier MUSSTE noch nie an seine grenzen gehen körperlich. Und das obwohl er körperlich oft schwerere und größere Gegner hatte. Jones war gegen den einzigen Mann der physisch auf Augenhöhe war nach dem fight fertig.. Er musste auf einer trage aus der Halle. An dem abend sah er nach vielem aus, aber nicht wie der Gewinner. Ich hab absolut Achtung vor jones als Champion, aber sehe ihn durchaus sehr kritisch gerade was das saubere fighten angeht - ist für mich ein totaler dorn im Auge - aber ich sehe einfach kein engen fight am Samstag. Ich erwarte cormier von Anfang an als Stalker der jones die Luft und den Platz rauben wird. Ende rd2-rd3 ist vorbei..
 
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
Was Sympahtien angeht - Ja klar es ist ziemlich einfach Jones als Erzbösewicht zu sehen. Ich mag allerdings seine Ambivalenz. Auf der einen Seite geistreiche Aussagen und ein guter Humor auf der anderen Seite kindische Arroganz und Statements zum Kopf schütteln. Gefälllt mir gut. Dann noch diese Eyepokes. Klar dem "muss Respekt beigebracht werden blabla".Speziell nach dem Gus Kampf war er auch nicht gerade mein bester Kumpel. Aber irgendwie habe ich doch viel Respekt dafür wie er seinen Weg entgegen aller Widerstände und Anfeindungen geht. Cormier mag ein gefestigter, erwachsener Mann sein, der mit beiden Beinen im Leben steht. Ein aufrechter Typ ohne Zweifel. Jones gibt mir als Persönlichkeit aber mehr mit seinem jugendlichen Ungestüm und der Suche nach sich selbst.

Erfrischende Sichtweise übrigens:thumb:

Du hast recht, Jones ist mit seiner Art auf jeden Fall interessant und verleiht dem ganzen noch mehr Würze. Das macht Spaß, obwohl mir Cormier auch der sympathischere ist.

Nur Jones einmal besiegen, reicht imo nicht. Es gibt mit Gustafsson, Rumble Johnson und Phil Davis noch einen Kreis an LHWs, die er (und Jones) noch besiegen müssten. Gerade Gus und Rumble haben noch mächtig Potenzial.

Ok lass uns darüber streiten im unwahrscheinlicheren Fall das es wirklich passiert, ansonsten ist es eh hinfällig.

Egal wie es ausgeht verdient Cormier den größten Respekt. Im Grunde macht er etwas was gegen alle Regeln verstößt in dem er mit Mitte 30 eine Klasse tiefer gegen die jüngere, größere, schnellere und unbestrittene Nummer 1 antritt. Es ist einfach die ultimative sportliche Herausforderung für ihn.
 

Blayde

Bankspieler
Beiträge
12.653
Punkte
113
Anscheinend ist Cerrone damals gegen Diaz dem Grappling nicht aus Angst vor Diaz BJJ Skills aus dem Weg gegangen:

In a fight he was favored to win, Cerrone allowed Diaz to get into his head. Cerrone reveals that he had a prearranged agreement with Diaz where the two would stand and bang for the duration of the fight -- which is why Cerrone never followed his opponent to the ground despite knocking him off of his feet several times. Diaz would take a unanimous decision, humbling Cerrone in the process. But that loss taught Cerrone that he has a job to do in the cage: win.
http://www.sherdog.com/news/news/Do...s-That-Altered-Course-of-His-MMA-Career-79559
 
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
Endlich neues Material, Weigh in:

[video=youtube;AGzk8cT15VA]https://www.youtube.com/watch?v=AGzk8cT15VA[/video]

Jones macht natürlich den cooleren Eindruck. Cormier angespannt, redet mir generell zu viel von Jones.
 
Oben