Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen!


xEr

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Ich sehe nur xEr, aber er ist Dauer-Pessimist unter den Federer-Fans.


Ich wünschte ja es wär anders, aber ich hab bei meinen Prognosen bezüglich Federers Entwicklung (Turniersiege, Grand-Slam Ergebnisse usw.) in den letzten 2 Jahren leider recht behalten. :(

Natürlich würde ich mich gerne irren. Ein Grand-Slam Sieg noch oder Olympia nächstes Jahr und Roger könnte beruhigt seine (auch so großartige) Karriere beenden/ ausklingen lassen.
 

MisterTwister

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Sei mir nicht böse, aber ich finde du stellst das Forum hier oft als Anti-Federer hin, was es gar nicht ist. ;)

Du hast Recht; ich hätte deutlicher machen sollen, dass ich mich nicht auf das Forum beziehe. Aber dass es da draußen viele gibt, die Federer nach seiner heurigen Saison schlecht geredet haben, steht ja wohl außer Zweifel, oder?
 

Lumpi

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am Ende der Welt
Du hast Recht; ich hätte deutlicher machen sollen, dass ich mich nicht auf das Forum beziehe. Aber dass es da draußen viele gibt, die Federer nach seiner heurigen Saison schlecht geredet haben, steht ja wohl außer Zweifel, oder?

Sicherlich, aber ich versuche es mal meiner Meinung nach aus zwei Blickwinkeln zu betrachten.

1) Jeder erfolgreiche Sportler hat Hater ohne Ende. Das ist so und wird immer so sein. Gerade dominante Sportler oder bereits "lebende Legenden" werden immer schnell totgeredet, weil man sich nach neuen Stars und Geschichten sehnt. Wie oft wurden Federer und Nadal die letzten Jahre totgeschrieben und als "done" hingestellt? Ich habe aufgehört zu zählen. Ok, bei Nadal war es sicherlich berechtigter aufgrund unzähliger karriere-bedrohender Verletzungen. Aber der Punkt ist, beide sind immer und immer wieder zurückgekehrt. Warum sind die meisten Tennis-Fans dieses Jahr so abgegangen? Zum Einen, weil mit Nole (wobei er schon seit 2007/2008 ein weltklasse Spieler ist) ein erfrischendes "neues" Gesicht dominiert und sich in die Geschichtsbücher spielt. Zum Anderen, weil die Ära Federer/Nadal zuende gegangen ist, die seit 2005 wirklich alles bestimmt und unter sich ausgemacht haben.

2) Federer wird nicht nach Maßstäben von irgendwelchen Medien, oder Fans beurteilt, sondern nach seinen eigenen. Der Mann hat Rekordmarken gesetzt, die in 200 Jahren nicht gebrochen werden. Völlig objektiv betrachtet war es für Roger phasenweise eine katastrophale Saison. 10 Monate ohne Turniersieg oder Finalteilnahme bei einem Masters. Wir reden ja nicht vom 35 Jährigen Federer, der seine Karriere ausklingen lässt, sondern von einem, der den serbischen Mutanten diese Saison hätte zweimal bei Slams schlagen müssen. Da kann er noch so oft ins Mikro sagen "it's been a good season after all", er weiß, dass es nicht so war und ich nehme es ihm nicht ab, dass er wirklich so denkt.

Aber sich selbst schlechtreden wird er auch nicht. Das hat dazu geführt, dass er bis vor kurzem in der Weltrangliste über 8000 Punkte hinter Djokovic war. Das ist dann ein gefundenes Fressen für jeden, der sich über seine Aussagen amüsiert, dass er es noch locker drauf habe zur Nr. 1 zurückzukehren. Schlecht geredet werden große Sportler immer mal, aber Roger hat diese Saison auch einfach Anlass dazu gegeben. Das muss man ganz objektiv einfach feststellen. Das ändert nichts daran, dass er noch einige Slams gewinnen wird und jeder, der sich dann darüber wundert, schlichtweg keine Ahnung hat(te).
 
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rÖsHti

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Hatte ich auch schon gelesen und es ist wirklich Schwachsinn was da Noah sagt...

„Wie kann ein Land von einem Tag auf den anderen den Sport dominieren? Haben Sie Grenzen durchbrechende Trainingstechniken und Methoden entdeckt, die sich kein anderer vorstellen konnte?“, sagt Noah über die sportlichen Erfolge der Spanier in den letzten Jahren. Der Franzose meint, dass seine Landsleute nicht so durchweg muskulös wie die Spanier sind, woraus er folgert, dass in Spanien gedopt wird.

Ja klar die spanische Fussballer und Basketballer sind so erfolgreich weil sie muskulöser sind als die anderen. :laugh2:
Und wenn man im Tennis nur Muskeln brauchte, wäre das längst bekannt.
 

germanwunderkin

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kann jemand von euch was zu cedrik marcel stebe sagen? hat gestern dass challanger finale in sao pauo gewonnen und ist nun auf rang 81 der atp weltrangliste angekommen(anfang 2011 noch um platz 400 gewesen).
ist ja erst 21 jahre alt, kann aus dem noch was werden?
 

gentleman

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Söderling muss auch auf die Australian Open 2012 verzichten, er leidet immer noch an den folgen des pfeifferschen drüsenfiebers ... schon sehr sehr bitter für robin, er hat seit über nem halben jahr kein spiel mehr bestritten. hoffentlich erholt er sich jemals wieder richtig davon
 

MisterTwister

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Söderling muss auch auf die Australian Open 2012 verzichten, er leidet immer noch an den folgen des pfeifferschen drüsenfiebers ... schon sehr sehr bitter für robin, er hat seit über nem halben jahr kein spiel mehr bestritten. hoffentlich erholt er sich jemals wieder richtig davon

"Ich fühle mich jeden Tag besser, aber ich brauche noch mehr Zeit. Ich hoffe, im Februar wieder ins Turniertennis zurückkehren zu können", twitterte Söderling.

Quelle: Der Standard
 

gentleman

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Interview von Nadal über sein abgelaufenes Jahr und kommende Herausforderungen, dazu ein paar Worte zu seiner Freundschaft mit Federer.

Rafael Nadal hat ein kompliziertes Jahr hinter sich. Platz eins in der Welt musste er an Novak Djokovic abgeben, vor allem die Finalniederlagen in Wimbledon und bei den US Open taten dem Spanier weh. 2012 will der 25-Jährige aber vor allem eines: wieder mehr Spaß am Tennis haben.



Die Saison 2011 war nicht Ihre beste. "Nur“ ein Grand Slam-Turnier gewonnen und das Jahr als Weltranglisten-Zweiter abgeschlossen - welche Rolle haben dabei Ihre körperlichen Probleme gespielt?




Nadal: In den vergangenen Jahren ist viel über meine Verletzungen gesagt worden. Es stimmt natürlich, dass ich körperliche Probleme gehabt habe. Hätte ich aber ein ernstes physisches Problem gehabt, hätte ich nicht sieben Jahre hintereinander einer der zwei Besten der Welt sein können.



Aber Ihr Spiel ist sehr kräfteraubend. Lassen Sie da nicht mehr Kräfte als andere Spieler?




Nadal: Nein, es geht um das Mentale. Jeder hat seinen Stil, aber ich muss mich vielleicht mehr konzentrieren als ein Federer, ein Murray oder ein Djokovic.



Also ist Ihr Verschleiß doch größer als der von anderen?



Nadal: Es gibt einen mentalen Verschleiß. Ich habe aber auch die Hoffnung, die vergangenen Monate hinter mir zu lassen. Die waren nicht gut. Ich habe gut trainiert, aber in den Turnieren hat mir etwas mehr Leidenschaft für das Spiel, Kraft in meinen Schlägen und in meinen Beinen und mentale Stärke gefehlt. Und daran hängt alles andere.



Stört es Sie, wenn man sagt, ihr Kopf sei ihr bester Schlag?



Nadal: Es stört mich nicht. Es ist ein großer Irrtum zu glauben, ich sei ein körperbetonter Spieler. Es gibt viele, die mehr rennen als ich.



Aber die mentale Stärke ist ein Vorteil....



Nadal: Wenn Du müde im Kopf bist, macht sich das bemerkbar. Das ist klar. Ich muss mental stark sein. Das ist eine der Stärken gewesen. Und ich muss daran arbeiten, dass es wieder so wird.



Sie betonen sehr den mentalen Aspekt. Haben Sie je daran gedacht, sich einen Psychologen zu nehmen?



Nadal: Das habe ich noch nie gemacht und werde es auch nicht tun. Natürlich respektiere ich die Arbeit eines Psychologen. Aber nicht beim Tennis. Einen Psychologen kann man für wichtigere Dinge einsetzen.



Ist die Saison 2012 die bislang größte Herausforderung Ihrer Karriere?



Nadal: Neeeeeiiiiiin.



Es stehen Olympische Spiele an, Sie wollen im Tennis zu ihrer alten Stärke zurückfinden und im Duell mit Djokovic das Blatt wenden. Das ist eine ganze Menge.....



Nadal: Nein, so viel ist das gar nicht. Es ist das Jahr, in dem ich in meinem Inneren besser werden muss. Es geht nicht darum, Djokovic zu schlagen, sondern persönlich weiterzukommen. Alles andere ist zweitrangig. Das Wichtigste ist, wieder mit der nötigen Leidenschaft und Intensität zu spielen. Ob das dann reicht, werden wir sehen. Ich möchte wieder einen Schritt vorankommen, auch wenn ich dafür leiden muss.



Roger Federer hat kürzlich gesagt, ein Boykott des Spielbetriebs mache keinen Sinn. Sie wollen eine Zweijahres-Rangliste, er hält davon nichts. Gibt es zwischen Ihnen an der Spitze der Spielergewerkschaft Meinungsverschiedenheiten?



Nadal: Nein. Er hat als Vorsitzender der Spielergewerkschaft seine Ideen, ich als Stellvertreter habe andere. Auch ich möchte keinen Boykott, den wird es auf absehbare Zeit nicht geben.



Aber es gibt Differenzen zwischen Ihnen und Federer.



Nadal: Ich bin nicht der einzige, der für eine Zweijahres-Rangliste eintritt. Das Ziel ist, alle Spieler zu schützen, nicht nur die, die oben sind, wie es jetzt dargestellt wird. Es schützt die Spieler davor, wegen einer Verletzung ihre Karriere aufgeben zu müssen. Es stimmt, dass man mit einer Einjahres-Rangliste schneller an die Spitze zurückkommt. Aber man muss dies beispielsweise von der Position 700 aus machen, wie etwa Juan Martin del Potro. Wichtiger wäre, nicht so stark zu fallen und dann mit weniger Druck spielen zu können.



Federer hat mal darüber gesprochen, wie schwierig es ist, sich auf Turnieren frei zu bewegen, wenn man so bekannt ist. Ist das für Sie auch ein Problem?



Nadal: Dass wir so weit gekommen sind, haben wir letztendlich denen zu verdanken, die uns kennen, unterstützen und begrüßen. Ihnen haben wir unseren Job zu verdanken. Ich schäme mich oft, von Leibwächtern umgeben zu sein. Es stimmt, manchmal brauchst du Leute, die Dich beschützen. Das ändert aber nichts daran, dass ich es übertrieben finde und es mir peinlich ist.



Ist Ihre Beziehung zu Federer nur eine Tennis-Freundschaft?



Nadal: Wir haben viele gemeinsame Momente erlebt, die wichtig für unsere Karrieren waren. Gekennzeichnet war das immer von gegenseitigem Respekt. Wenn jemand so viele Jahre dein Rivale gewesen ist und du so viele wichtige Momente mit ihm geteilt hast, gewinnst du ihn lieb. Mir geht es so. Und ich glaube, ihm auch. (Interview: dpa;

übrigens lese ich hier zum ersten mal von nadals vorschlag einer 2-jahresrangliste, und weiß ehrlich gesagt auch nicht ob ich mit damit so anfreunden könnte? ich verstehe den aspekt mit den verletzungen, aber ob das so zielführend ist bei grandslams dann z.b. noch leute in der setzliste zu haben, die vor 1 jahr 11 monaten ein starkes resultat hatten?
 

Jones

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übrigens lese ich hier zum ersten mal von nadals vorschlag einer 2-jahresrangliste, und weiß ehrlich gesagt auch nicht ob ich mit damit so anfreunden könnte? ich verstehe den aspekt mit den verletzungen, aber ob das so zielführend ist bei grandslams dann z.b. noch leute in der setzliste zu haben, die vor 1 jahr 11 monaten ein starkes resultat hatten?

Den Vorschlag mit der 2 Jahresrangliste kannte ich, mir war aber gerade nicht bewusst von wem er kam. Anfreunden kann mich damit nicht, es würde noch länger dauern, bis junge Leute nach oben kommen. Du hast auch ein gutes Beispiel genannt.
 

Spielberg1

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Den Vorschlag mit der 2 Jahresrangliste kannte ich, mir war aber gerade nicht bewusst von wem er kam. Anfreunden kann mich damit nicht, es würde noch länger dauern, bis junge Leute nach oben kommen. Du hast auch ein gutes Beispiel genannt.

Ich bin da ganz bei Federer. Die 2Jahresrangliste ist Quatsch. Im Falle von Verletzungen gibts ja auch noch das "Protected Ranking".
 

Gordo

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die australian open haben eine neue seite eingerichtet, auf der man alte matches (bis 1998) und highlights per stream anschauen kann. netter service, können sich die drei anderen slams mal ein beispiel dran nehmen!

http://vault.australianopentv.com/
 
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