Strietzi
Nachwuchsspieler
Benaglio hat doch noch laufenden Vertrag :confused:
Das hat bei Magath nicht viel zu sagen
Benaglio hat doch noch laufenden Vertrag :confused:
Ihr seid ja so unglaublich witzig. Warum gibt es eigentlich keinen Mittelfingersmilie?
Vollkommen richtig. Wobei man sich da als DFB allgemein keine Rosinen rauspicken sollte - bei Bremen hat man eingegriffen, obwohl das Schiedsrichtergespann auf dem Platz die Situation bewertet hat, ist also quasi den Unparteiischen damit in den Rücken gefallen. Bei Podolski jedoch tut man auf einmal wieder so, als wäre die Tatsachenentscheidung plötzlich doch wieder unumstößlich. Ich bin da fast schon geneigt, sehnsüchtig Richtung NBA zu blicken... die beschei*en zwar auch, aber wenigstens zugunsten ihrer Starspieler, und nicht gegen sieDer Einspruch der Kölner wird nun am Freitagnachmittag mündlich verhandelt. Die Begründung der Kölner: Es habe ein klarer Wahrnehmungsirrtum des Schiedsrichtergespanns vorgelegen. Podolski habe keine Tätlichkeit gegen Levan Kobiashvili begangen, sondern sich vielmehr losgerissen, als ihn der Georgier am Nacken gepackt habe.
Die TV-Bilder stützen das. Dennoch werden die Chancen der Kölner als gering eingeschätzt, da eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters vorliegt, die Mindeststrafe von einem Spiel Sperre nach einer Roten Karte sei daher auszusprechen.
Eine Praxis, gegen die die Liga übrigens Sturm läuft: Bei einer kicker-Umfrage unter den Sportdirektoren haben sich überraschend viele gegen eine Podolski-Sperre ausgesprochen. Tenor: Wenn Claudio Pizarro (33, Werder Bremen) für die Backpfeife gegen Emanuel Pogatetz (29, Hannover 96) aufgrund der TV-Bilder für zwei Spiele gesperrt wird, was weitgehend auf Verständnis stößt, dann müssten Fernsehaufnahmen auch dazu dienen, dass ein Spieler freigesprochen wird, wenn erkennbar ist, dass sein Vergehen nicht rotwürdig war.
Wer diskutiert denn bei der Podolski-Situation? Ist doch eindeutig. So ein blöder Schwätzer... der würde auch noch bei der Filmszene mit dem schwarzen Ritter aus "Ritter der Kokosnuss" behaupten, dass es "diskussionswürdig" wäre, ob dem die Gliedmaßen abgetrennt wurden oder nicht.Sportrichter Lorenz macht dagegen den Kölnern wenig Hoffnung: "Auch bei den Vereinen herrscht hier und da die Vorstellung, dass die Sportgerichtsbarkeit der Reparaturbetrieb für diskussionswürdige Schiedsrichterentscheidungen ist. Genau das können wir nicht sein, weil das Prinzip der Tatsachenentscheidung nur in extremen Ausnahmefällen eine Korrektur zulässt."
:thumb:und vor allem die pure kommerzialisierung.
ob sich das, wie für paytv berechnet, rentiert, muss man erstmal sehen.
sollte es allerdings so sein, können wir uns in der ersten liga bestimmt auch bald auf diese schandtaten freuen.
:thumb:
Das ist einfach nur noch widerlich, wie auch noch der letzte Cent aus dem Produkt "Bundesliga" heraus gequetscht werden soll. Demnächst findet das Niederrhein-Derby in Kuala Lumpur statt, damit auch hier der asiatische Markt angezapft werden kann, oder Dortmund - Schalke in Los Angeles, damit auch die Amis endlich mal kapieren, dass die Lakers eigentlich völlig unwichtig sind und sie das Geld besser zur Bundesliga tragen.
Heute scheinst du keinen guten Tag zu haben (Bayern Thread). Was spricht denn aus Fan Sicht dagegen, Spiele, bei denen es um etwas geht, am Saisonende zu haben?? Der Fan hat damit quasi keinen Nachteil, wenn, dann einen geringen. Das mit Dortmund - Schalke in Los Angeles zu vergleichen ist Unfug.
Vor ein paar Jahren hätte man dann die Spiele des Herbstmeisters Hoffenheim gegen die grossen ans Ende verfrachtet, obwohl Hoffe am Ende nicht mal auf einem Europaleagueplatz gewesen ist und Meister Wolfsburg, der in der Winterpause nicht so stark plaziert war, wäre unter dem Radar geflogen. Die Idee theoretisch gut, praktisch Blödsinn.
Ich fände das super. Würde auch das Risiko verkleinern, dass gegen Ende Mannschaften, für die es um nichts mehr geht und sich hängen lassen, zu sehr Meisterschaft oder Abstieg beeinflussen.
Vor ein paar Jahren hätte man dann die Spiele des Herbstmeisters Hoffenheim gegen die grossen ans Ende verfrachtet, obwohl Hoffe am Ende nicht mal auf einem Europaleagueplatz gewesen ist und Meister Wolfsburg, der in der Winterpause nicht so stark plaziert war, wäre unter dem Radar geflogen. Die Idee theoretisch gut, praktisch Blödsinn.
Da hast du dir aber gerade das Extrembeispiel herausgesucht. Ich habe mal geschaut: Vereine aus der Top 3 in der Winterpause seit der Saison 02/03 wurde im worst-case, neben Hoffenheim, einmal 6. und zweimal 5.
Natürlich wäre auch der neue Spielplan keine Garantie für spannende Spiele am Ende. Aber die Chancen wären deutlich höher als im status quo. Und wo sind die großen Nachteile?
Jetzt hat Bayern 5 Punkte Rückstand. Haben sie den auch am letzten Spieltag, wenn sie gegeneinander spielen, ist das Spiel schnuppe. Spiuelen sie 5 Spieltage vorher gegeneinander, hat Bayern die Chance auf 2 Punkte zu verringern und dadurch Druck auszuüben. Letzte Saison war Bayern gegen BVB doch ein mitentscheidendes Spiel, auch wenn es nicht am Ende stattgefunden hat, am ende wäre völlig bedeutungslos gewesen.
Weiterhin können Verletzungen und ihre Zeitpunkte eine viele größere Auswirkung haben. Fehlt ein Spieler die letzten 3 Wochen kann das eine Katastrophe sein, jetzt ist das Risiko durch das "Zufallsprinzip" her egringer.
Die Mannschaften des Mittelfelds können am 30. Spieltag doch den Spielbetrieb einstellen. Sie können noch nicht einmal jemanden ärgern oder aus der Liga schießen. Klar können sie sich jetzt auch abschießen lassen, aber dann wenigstens vor vollem Haus
Die Ligen haben doch selten wirkliche Showdowns am Saisonende und mbeim abstieg fnde ich es auch spannender, wenn drei mannschaften im fernduell spielen, als wenn 2 Mannschaften ein "Endspiel" haben und eine 3. Mannschaft sich bereits beruhigt zurücklehnen kann, weil sich die anderen ja die Punkte abnehmen.