Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
DFL plant Spielplan-Revolution

Alles neu ab Sommer 2013: Die DFL will den Spielplan der ersten und zweiten Liga grundlegend neu erstellen. Die Reihenfolge der Partien in der Rückrunde soll erst in der Winterpause festgelegt werden. Ziel ist, die vermeintlichen Top-Spiele ans Saisonende zu verschieben.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,821509,00.html

Das wäre schon "revolutionär". :eek:
 

skyw@lker

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und vor allem die pure kommerzialisierung.
ob sich das, wie für paytv berechnet, rentiert, muss man erstmal sehen.
sollte es allerdings so sein, können wir uns in der ersten liga bestimmt auch bald auf diese schandtaten freuen.
 

Shakey Lo

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Mêlée Island
http://www.kicker.de/news/fussball/...podolski_wechsel-offen-sperre-wohl-nicht.html

Der Einspruch der Kölner wird nun am Freitagnachmittag mündlich verhandelt. Die Begründung der Kölner: Es habe ein klarer Wahrnehmungsirrtum des Schiedsrichtergespanns vorgelegen. Podolski habe keine Tätlichkeit gegen Levan Kobiashvili begangen, sondern sich vielmehr losgerissen, als ihn der Georgier am Nacken gepackt habe.

Die TV-Bilder stützen das. Dennoch werden die Chancen der Kölner als gering eingeschätzt, da eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters vorliegt, die Mindeststrafe von einem Spiel Sperre nach einer Roten Karte sei daher auszusprechen.

Eine Praxis, gegen die die Liga übrigens Sturm läuft: Bei einer kicker-Umfrage unter den Sportdirektoren haben sich überraschend viele gegen eine Podolski-Sperre ausgesprochen. Tenor: Wenn Claudio Pizarro (33, Werder Bremen) für die Backpfeife gegen Emanuel Pogatetz (29, Hannover 96) aufgrund der TV-Bilder für zwei Spiele gesperrt wird, was weitgehend auf Verständnis stößt, dann müssten Fernsehaufnahmen auch dazu dienen, dass ein Spieler freigesprochen wird, wenn erkennbar ist, dass sein Vergehen nicht rotwürdig war.
Vollkommen richtig. Wobei man sich da als DFB allgemein keine Rosinen rauspicken sollte - bei Bremen hat man eingegriffen, obwohl das Schiedsrichtergespann auf dem Platz die Situation bewertet hat, ist also quasi den Unparteiischen damit in den Rücken gefallen. Bei Podolski jedoch tut man auf einmal wieder so, als wäre die Tatsachenentscheidung plötzlich doch wieder unumstößlich. Ich bin da fast schon geneigt, sehnsüchtig Richtung NBA zu blicken... die beschei*en zwar auch, aber wenigstens zugunsten ihrer Starspieler, und nicht gegen sie :D

Der Hammer ist ja folgende Aussage:
Sportrichter Lorenz macht dagegen den Kölnern wenig Hoffnung: "Auch bei den Vereinen herrscht hier und da die Vorstellung, dass die Sportgerichtsbarkeit der Reparaturbetrieb für diskussionswürdige Schiedsrichterentscheidungen ist. Genau das können wir nicht sein, weil das Prinzip der Tatsachenentscheidung nur in extremen Ausnahmefällen eine Korrektur zulässt."
Wer diskutiert denn bei der Podolski-Situation? Ist doch eindeutig. So ein blöder Schwätzer... der würde auch noch bei der Filmszene mit dem schwarzen Ritter aus "Ritter der Kokosnuss" behaupten, dass es "diskussionswürdig" wäre, ob dem die Gliedmaßen abgetrennt wurden oder nicht.

Vor allem hilft man damit den Schiedsrichtern kein bisschen. Es steigert nur die Wut und Frustration aufgrund der willkürlichen Entscheidungen, die getroffen werden. Das Verständnis füreinander würde steigen, wenn man auch mal sagt "Okay, das war jetzt halt ne Fehlentscheidung, wir heben die Sperre auf." Aber wenn man die Schiedsrichter auf Biegen und Brechen als unfehlbarer hinstellen will als den Papst persönlich...

:wall:
 

liberalmente

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Dass bei Pizarro eine "extreme Ausnahmesituation" vorliegen soll und bei Poldi nicht könnte mir grundsätzlich egal sein, mit der Tendenz dahin, dass es sogar gut sein könnte (auch wenn ich nicht denke, dass der VfB noch Bremen einholen wird), aber mit Fairness hat das absolut nichts zu tun.
 

Jünter

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und vor allem die pure kommerzialisierung.
ob sich das, wie für paytv berechnet, rentiert, muss man erstmal sehen.
sollte es allerdings so sein, können wir uns in der ersten liga bestimmt auch bald auf diese schandtaten freuen.
:thumb:

Das ist einfach nur noch widerlich, wie auch noch der letzte Cent aus dem Produkt "Bundesliga" heraus gequetscht werden soll. Demnächst findet das Niederrhein-Derby in Kuala Lumpur statt, damit auch hier der asiatische Markt angezapft werden kann, oder Dortmund - Schalke in Los Angeles, damit auch die Amis endlich mal kapieren, dass die Lakers eigentlich völlig unwichtig sind und sie das Geld besser zur Bundesliga tragen.
 

liberalmente

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:thumb:

Das ist einfach nur noch widerlich, wie auch noch der letzte Cent aus dem Produkt "Bundesliga" heraus gequetscht werden soll. Demnächst findet das Niederrhein-Derby in Kuala Lumpur statt, damit auch hier der asiatische Markt angezapft werden kann, oder Dortmund - Schalke in Los Angeles, damit auch die Amis endlich mal kapieren, dass die Lakers eigentlich völlig unwichtig sind und sie das Geld besser zur Bundesliga tragen.

:sleep: Heute scheinst du keinen guten Tag zu haben (Bayern Thread). Was spricht denn aus Fan Sicht dagegen, Spiele, bei denen es um etwas geht, am Saisonende zu haben?? Der Fan hat damit quasi keinen Nachteil, wenn, dann einen geringen. Das mit Dortmund - Schalke in Los Angeles zu vergleichen ist Unfug.
 

spatz

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Ich fände das super. Würde auch das Risiko verkleinern, dass gegen Ende Mannschaften, für die es um nichts mehr geht und sich hängen lassen, zu sehr Meisterschaft oder Abstieg beeinflussen.
 
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Gast_481

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:sleep: Heute scheinst du keinen guten Tag zu haben (Bayern Thread). Was spricht denn aus Fan Sicht dagegen, Spiele, bei denen es um etwas geht, am Saisonende zu haben?? Der Fan hat damit quasi keinen Nachteil, wenn, dann einen geringen. Das mit Dortmund - Schalke in Los Angeles zu vergleichen ist Unfug.

Vor ein paar Jahren hätte man dann die Spiele des Herbstmeisters Hoffenheim gegen die grossen ans Ende verfrachtet, obwohl Hoffe am Ende nicht mal auf einem Europaleagueplatz gewesen ist und Meister Wolfsburg, der in der Winterpause nicht so stark plaziert war, wäre unter dem Radar geflogen. Die Idee theoretisch gut, praktisch Blödsinn.
 

Jerry

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Vor ein paar Jahren hätte man dann die Spiele des Herbstmeisters Hoffenheim gegen die grossen ans Ende verfrachtet, obwohl Hoffe am Ende nicht mal auf einem Europaleagueplatz gewesen ist und Meister Wolfsburg, der in der Winterpause nicht so stark plaziert war, wäre unter dem Radar geflogen. Die Idee theoretisch gut, praktisch Blödsinn.

Naja wenn Hoffenheim in der ersten Hälfte der Rückrunde ausnahmslos gegen die "schwachen" Teams rangemusst hätte, dann wäre vielleicht eine bessere Platzierung möglich gewesen.
Generell finde ich die Idee nicht so schrecklich wie es einige hier darstellen. Vielmehr gibt es dann wirkliche Endspiele um die Meisterschaft/CL-Plätze. Als Basketball-Fan hat mich dieser Modus ein wenig an Playoffs erinnert, daher hat es mir im ersten Moment gefallen.
 

heiko2183

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Dämliche Idee. Es ist doch auch reizvoll wenn am Ende Tabellenkinder gegen Meisterschaftskandidaten antreten. Beispielsweise Leverkusen in Unterhaching damals. Und es ist doch auch spannend wenn es schon am 8ten Spieltag zu Duellen zwischen Spitzenteams kommt.
 

liberalmente

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Ich fände das super. Würde auch das Risiko verkleinern, dass gegen Ende Mannschaften, für die es um nichts mehr geht und sich hängen lassen, zu sehr Meisterschaft oder Abstieg beeinflussen.

:thumb: Das kommt quasi Gratis, zu den guten Spielen am Ende, noch dazu.

Vor ein paar Jahren hätte man dann die Spiele des Herbstmeisters Hoffenheim gegen die grossen ans Ende verfrachtet, obwohl Hoffe am Ende nicht mal auf einem Europaleagueplatz gewesen ist und Meister Wolfsburg, der in der Winterpause nicht so stark plaziert war, wäre unter dem Radar geflogen. Die Idee theoretisch gut, praktisch Blödsinn.

Da hast du dir aber gerade das Extrembeispiel herausgesucht. Ich habe mal geschaut: Vereine aus der Top 3 in der Winterpause seit der Saison 02/03 wurde im worst-case, neben Hoffenheim, einmal 6. und zweimal 5.

Natürlich wäre auch der neue Spielplan keine Garantie für spannende Spiele am Ende. Aber die Chancen wären deutlich höher als im status quo. Und wo sind die großen Nachteile?

@ Heiko

Für ein Leverkusen gg Unterhaching gibt es fünf lockere 4:0 Siege, bei denen der Gegner schon früh aufgegeben hat.

Und am 8. Spieltag wird es auch weiterhin solche Duelle geben, es geht ja nur um die Rückrunde.
 
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Gast_481

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Da hast du dir aber gerade das Extrembeispiel herausgesucht. Ich habe mal geschaut: Vereine aus der Top 3 in der Winterpause seit der Saison 02/03 wurde im worst-case, neben Hoffenheim, einmal 6. und zweimal 5.

Natürlich wäre auch der neue Spielplan keine Garantie für spannende Spiele am Ende. Aber die Chancen wären deutlich höher als im status quo. Und wo sind die großen Nachteile?

Sehe keine grossen Nachteile. Bin auch nicht per se dagegen. Mir fiel eben dieses Beispiel ein und dachte daher, dass es auch anders laufen kann. Man kanns aber mal ausprobieren. So Saisonfinals haben was, gabs in der Schweiz schon 2,3 Mal wo im letzten Spiel der 1. auf dem 2. traf. Ist schon was Spezielles.
 

Aronofsky

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Wenn sie spannendere Spiele haben wollen koennen sie gleich die Playoffs einfuehren, dann spielen am Ende wirklich die besten gegeneinander. Ich halte von dem Vorschlag nichts. Angenommen ein Robben verletzt sich kurz vor Schluss und die Bayern muessen noch gegen all die Konkurrenten ran. Will nicht wissen wie dann der Uli rumheult und den DFB zur Verantwortung zieht.
 

Omega

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Woher die Meinung kommt, dass mehr Spannung am Ende aufkommt, kann ich schon einmal nicht nachvollziehen. Jetzt hat Bayern 5 Punkte Rückstand. Haben sie den auch am letzten Spieltag, wenn sie gegeneinander spielen, ist das Spiel schnuppe. Spiuelen sie 5 Spieltage vorher gegeneinander, hat Bayern die Chance auf 2 Punkte zu verringern und dadurch Druck auszuüben. Letzte Saison war Bayern gegen BVB doch ein mitentscheidendes Spiel, auch wenn es nicht am Ende stattgefunden hat, am ende wäre völlig bedeutungslos gewesen.

Weiterhin können Verletzungen und ihre Zeitpunkte eine viele größere Auswirkung haben. Fehlt ein Spieler die letzten 3 Wochen kann das eine Katastrophe sein, jetzt ist das Risiko durch das "Zufallsprinzip" her egringer.

Die Mannschaften des Mittelfelds können am 30. Spieltag doch den Spielbetrieb einstellen. Sie können noch nicht einmal jemanden ärgern oder aus der Liga schießen. Klar können sie sich jetzt auch abschießen lassen, aber dann wenigstens vor vollem Haus:D

Die Ligen haben doch selten wirkliche Showdowns am Saisonende und mbeim abstieg fnde ich es auch spannender, wenn drei mannschaften im fernduell spielen, als wenn 2 Mannschaften ein "Endspiel" haben und eine 3. Mannschaft sich bereits beruhigt zurücklehnen kann, weil sich die anderen ja die Punkte abnehmen.
 

Strietzi

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Ost-Berlin/Oberösterreich
Vor allem möchte ich mal die Verantwortlichen schimpfen hören, wenn die Prognose bei der Spielplanerstellung mal wirklich stimmt und es am 34.Spieltag wirklich in allen Spielen noch direkte Duelle um Meisterschaft, Champions League, Euro League und Abstieg gibt. Da möchte ich nämlich bezweifeln, dass die DFL genug Schiedsrichter hat, die dem Druck gewachsen sind. Für Dortmund - Bayern oder Schalke - Mönchengladbach gibt es dann keine Probleme, aber Stuttgart - Leverkusen oder Augsburg - Kaiserslautern unter der Leitung von Aytekin oder Gagelmann? panik:
 

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Jetzt hat Bayern 5 Punkte Rückstand. Haben sie den auch am letzten Spieltag, wenn sie gegeneinander spielen, ist das Spiel schnuppe. Spiuelen sie 5 Spieltage vorher gegeneinander, hat Bayern die Chance auf 2 Punkte zu verringern und dadurch Druck auszuüben. Letzte Saison war Bayern gegen BVB doch ein mitentscheidendes Spiel, auch wenn es nicht am Ende stattgefunden hat, am ende wäre völlig bedeutungslos gewesen.

Gutes Argument, je nachdem, wie die Saison verläuft.

Weiterhin können Verletzungen und ihre Zeitpunkte eine viele größere Auswirkung haben. Fehlt ein Spieler die letzten 3 Wochen kann das eine Katastrophe sein, jetzt ist das Risiko durch das "Zufallsprinzip" her egringer.

Sehr gutes Argument. Muss man schon zugeben. Wenn man so argumentiert und dagegen ist stellt sich die Sache anders dar als wenn der klassische Traditionshammer kommt, der in diesem Fall völlig deplatziert ist.

Die Mannschaften des Mittelfelds können am 30. Spieltag doch den Spielbetrieb einstellen. Sie können noch nicht einmal jemanden ärgern oder aus der Liga schießen. Klar können sie sich jetzt auch abschießen lassen, aber dann wenigstens vor vollem Haus

Ich weiß nicht, ist das Stadion eines Vereins, bei dem es um nichts mehr geht, wirklich ausverkauft, nur weil ein starker Gegner kommt?

Die Ligen haben doch selten wirkliche Showdowns am Saisonende und mbeim abstieg fnde ich es auch spannender, wenn drei mannschaften im fernduell spielen, als wenn 2 Mannschaften ein "Endspiel" haben und eine 3. Mannschaft sich bereits beruhigt zurücklehnen kann, weil sich die anderen ja die Punkte abnehmen.

Je nach Situation kann so ein Fernduell aber auch sehr Wettbewerbsverzerrend wirken. Selbst wenn man den Vorschlag nicht mag muss man zugeben, dass er so etwas reduzieren, wenn auch nicht verhindern würde.
 
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