Dinge die keinen eigenen Thread verdienen


Bobo23

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Die Starting Fives passen soweit. Lediglich bei Irving (Thomas/Lowry und evtl. Wall) und Curry (ähm...Westbrook) gibt es in dieser Saison Konkurrenz, die man klar vorziehen muss.
Gerade im Westen stellt sich das Team doch wirklich selbst auf:

Westbrook-Harden-Leonard-Durant-Davis

Im Osten könnte man da schon eher diskutieren. Letzen Endes entscheiden da dann wohl Präferenzen.
Für mich sollte dieses Jahr DeRozan der erste Name auf dem Teamsheet sein. Allerdings würde ich ihn als Forward auflaufen lasse, damit ich Lowry und Thomas/Wall (da kann ich mich einfach nicht entscheiden) mit ins Team bekomme. LeBron ist ein Lock und dann eben einer aus Giannis/Butler.

Thomas-Lowry-DeRozan-Antetokounmpo-James

Embiid ist für mich aufgrund der viel zu geringen Spielzeit raus. Die Gründe sind bekannt, aber was hat ein Spieler der keine Starterminuten abreisst (nicht abreissen kann) und geschlagene 29(!) Spiele absolviert hat im All-Star Game zu suchen?
Wenn du bereits in der ersten Saisonhälfte mehr als zehn Spiele verpasst hast, kommst du nicht ins Spiel. Punkt.
Das sagt natürlich nichts über Embiid's gezeigte Leistungen aus, die ohne Frage beeindruckend sind.
 

Duffman

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Also sollen Spieler ins All Star Team die in mehr Minuten weniger produzieren? Verstehe den Sinn dahinter nicht ganz. Finde es viel beeindruckender, dass er in dieser begrenzten Spielzeit einen so positiven Impact schon jetzt (!) hat.

Zu den Startern:
Westbrook gehört ganz klar in die S5 und IT ist für mich auch vor Irving anzusiedeln, aber viel Sinn hat das Voting eh noch nie gemacht.
 

Bobo23

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Also sollen Spieler ins All Star Team die in mehr Minuten weniger produzieren? Verstehe den Sinn dahinter nicht ganz. Finde es viel beeindruckender, dass er in dieser begrenzten Spielzeit einen so positiven Impact schon jetzt (!) hat.

Nein, es sollen Spieler ins All Star Game die konstant und vor allem verlässlich Impact zeigen. Klar, in den knapp 30 Spielen und den 736 Minuten die Embiid absolviert hat, hat er einen teils überragenden Impact gezeigt. Allein der Faktor, dass die 76ers mit ihm auf dem Feld einen positives Netrating (die 76ers...positiv...) vorweisen können ist nahezu unglaublich.
Trotzdem sind für mich genannte Faktoren wie Verlässlichkeit einfach zu wichtig. Was bringt mir der beste Spieler der Liga, wenn ich jede Saison zwanzig Spiele auf ihn verzichten muss?
Wer der genannten Frontcourt-Starter hat den "in mehr Minuten weniger produziert" als Embiid? Es ist doch ganz einfach: selbst wenn Spieler A eindeutig schlechter als Spieler B ist, Spieler B in 10 Spielen einen Wert von +115 vorweist und Spieler A in fünfzehn Spielen +120, dann nehme ich Spieler A. Das Beispiel trifft natürlich primär auf die RS zu.
Nochmal, mir geht es nicht um die ohne Frage vorhandene Qualität von Embiid.

Zu den Startern:
Westbrook gehört ganz klar in die S5 und IT ist für mich auch vor Irving anzusiedeln, aber viel Sinn hat das Voting eh noch nie gemacht.

Absolut richtig:D Trotzdem macht es doch jedes Jahr auf Neue Spaß darüber zu diskutieren.
 

K-Dot

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Das Spiel selber hat ja auch immer mehr an Qualität verloren. Da werden ja nicht mal mehr die letzten Minuten ordentlich gespielt, sondern einfach nur Alley-Oops geworfen, oder Dreier geballert. Ich meine, letztes Jahr wurde das auch an dieser Stelle echt zerrissen.
Ich freue mich dagegen deutlich mehr auf den Dunk-Contest, der seit letztem Jahr wieder richtig Feuer entfacht hat. Ab wann stehen dafür eigentlich die Teilnehmer fest?
 

PistolPete7

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Stimmt, die Qualität des All-Star Games ist in den letzten Jahren einfach nur grottig gewesen. Die letzten Minuten des letzten All-Star Games waren einfach nur peinliches Rumgepose. Ich will jetzt nicht wieder in diesem "Früher war alles besser"-Modus schwelgen, aber genau das ist es was ich an der modernen NBA vermisse. Es gibt einfach keine Rivalität mehr. Früher fühlten sich Spieler nicht nur ihrem Team verpflichtet, sondern auch ihrer Conference. Das war wirklich ein Prestigegame.

Apropos in Erinnerung schwelgen: Antetkounmpo ist der erste Bucks All-Star seit einem gewissen Michael Redd von 2004. Wie die Zeit vergeht. :D
 

Philly's Finest

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Ich finde halt ein ORt von 104 ziemlich mies für einen Allstar und WS/48 sieht auch nicht allzu rosig aus für Embiid. Dazu kommt, dass 29 Spiele bei 25min imho noch eine sehr dünne Datenlage ist, um ihn vor Spieler zu setzen, die schon wesentlich länger ihre Klasse bewiesen haben. Die Gegner fangen zudem gerade erst an ihn zu scouten.

http://bkref.com/tiny/C7YyV
Ich kenne nicht die genaue Formel von ORt und die Gewichtung der einzelnen Komponenten, jedoch vermute ich mal, dass da der Impact von Embiid unterschätzt wird. Eine hohe Usage Rate (Embiid hat die dritthöchste USG% ligaweit) korreliert sehr stark mit der Turnoveranzahl. Vermutlich wird dieser Umstand in dieser Bewertung nicht berücksichtigt. Beim OBPM schneidet Embiid vergleichsweise besser ab (auch da kenne ich nicht die Aufschlüsselung der Formel). Um die Beliebigkeit dieser einzelnen Stats zu sehen, muss man sich nur das Beispiel Myles Turner anschauen: 116 ORtg, -2.4 OBPM, jeweils Top- bzw. schlechtester Wert in dieser Kohorte. :D

Die Hard Facts sind aber folgende: Embiid lässt - wie erwähnt - in Korbnähe die niedrigste Wurfquote zu (vgl Tabelle in diesem Artikel http://www.libertyballers.com/2017/...andidate-rudy-gobert-brett-brown-nerlens-noel). Er ist Top 3 bei den Blocks (normiert auf 36 Minuten ligaweit der beste). Die Sixers haben seit Anfang Dezember eine der besten Defenses der Liga, saisonübergreifend sind sie im Defensivrating 10. mit steigender Tendenz. Embiid ist, was true shooting percentage (viel greifbarer und objektiver als ORtg, OBPM etc.) angeht, im oberen Quartil zu finden, ist also was sein Shooting anbelangt überdurchschnittlich effizient. Sein +/- Differential ist für ein losing team off-the-charts und das Team ist MASSIV schlechter, wenn er NICHT spielt. Kein Spieler kommt, was diesen Impact angelangt, nur ansatzweise an Embiid heran (im Falle von Drummond spielen die Pistons besser ohne ihn als mit ihm). Das sind objektive Fakten, die man nicht wegwischen kann.

Dafür, dass die Gegner erst anfingen Embiid zu scouten, steigt dennoch die Leistungskurve von Embiid an. :D Je länger die Saison fortdauert, umso besser wurde Embiid (wenn man mal von seinem 3P-Shooting absieht). Vielmehr würde ich zum Schluss kommen, dass Embiid mehr davon profitiert und seine fehlende Spielpraxis nachholt. Dennoch wird ihm in der Defense genug Aufmerksamkeit geschenkt. Kein Spiel vergeht, wo er mal nicht gedoppelt wird. Der Gameplan des gegnerischen Teams richtet sich nun einmal nach Embiid (auf wen denn sonst bei den Sixers?).

Du hast natürlich Recht, dass 29 Spiele sehr wenig sind (die Sixers haben allerdings auch erst 40 Spiele absolviert). Eine Allstarnominierung wäre allerdings kein Präzendenzfall, denn auch ein Kevin Durant wurde vor ein paar Jahren nominiert, obwohl er verletzungsbedingt viele Spiele missen musste. Und überhaupt, wo soll man denn die Grenze ziehen? Embiid hat immerhin fast 75% der Sixers-Spiele absolviert.
 

TobyCooper

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Bin jedenfalls schon gespannt wie KD und Westbrook zusammen spielen. Ev. spielen sie ja auch immer in unterschiedlichen Lineups :D

Wenn seht ihr den als Coach der beiden Conferences? D'Antoni und Lue?
 

L-james

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Ich finde halt ein ORt von 104 ziemlich mies für einen Allstar und WS/48 sieht auch nicht allzu rosig aus für Embiid. Dazu kommt, dass 29 Spiele bei 25min imho noch eine sehr dünne Datenlage ist, um ihn vor Spieler zu setzen, die schon wesentlich länger ihre Klasse bewiesen haben. Die Gegner fangen zudem gerade erst an ihn zu scouten.

http://bkref.com/tiny/C7YyV

Embiid hebt ein Team vom Bodensatz der Liga zu Richtung 30 Siegen, wenn das sogar so weitergeht kommen die noch in PO-Reichweite. Wenn man sich einige Philly Spiele diese Saison angeschaut hat, dann sieht man was Embiid da zeigt, der ist sowas von ein ALL Star, sehe nirgends einen Whiteside vor ihm, gehe soweit und sage, würde Whiteside für Philly spielen, dann würden die letzter im Osten sein und würde Embiid für Miami spielen, dann würden die Heat einige Siege mehr auf dem Konto haben als jetzt. Ergo Embiid ist jetzt schon einfach der bessere Spieler als Whiteside und das gilt für mich auch für Myles Turner, wobei dieser natürlich auch noch enorm jung ist. Embiid gehört mit seiner Schonung und den gedrosselten Minuten jetzt schon zu den besten Centern in der NBA, der Typ kann ein Team tragen und das auf beiden Seiten des Courts, das kann ein Whiteside nicht.

Interessiert mich doch nicht ob Embiid vor der Saison schon NBA Spiele absolviert hat oder ob er nur 25 statt 35 Minuten abreist, der Typ spielt unfassbar gut und führt sein Team zu deutlich mehr siegen.
 

K-Dot

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Bin jedenfalls schon gespannt wie KD und Westbrook zusammen spielen. Ev. spielen sie ja auch immer in unterschiedlichen Lineups :D

Wenn seht ihr den als Coach der beiden Conferences? D'Antoni und Lue?

Ich glaube, das wäre sinnvoller :D Westbrook wird freiwillig sicher nicht zu KD passen, da nimmt er lieber contested Threes. Als Coach sehe ich im Osten Stevens/Casey und im Westen Kerr/D'Antoni
 

abcd12

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Ich kenne nicht die genaue Formel von ORt und die Gewichtung der einzelnen Komponenten, jedoch vermute ich mal, dass da der Impact von Embiid unterschätzt wird. Eine hohe Usage Rate (Embiid hat die dritthöchste USG% ligaweit) korreliert sehr stark mit der Turnoveranzahl. Vermutlich wird dieser Umstand in dieser Bewertung nicht berücksichtigt. Beim OBPM schneidet Embiid vergleichsweise besser ab (auch da kenne ich nicht die Aufschlüsselung der Formel). Um die Beliebigkeit dieser einzelnen Stats zu sehen, muss man sich nur das Beispiel Myles Turner anschauen: 116 ORtg, -2.4 OBPM, jeweils Top- bzw. schlechtester Wert in dieser Kohorte.
Embiid sieht auch bei der RPM Metrik stärker aus, allerdings, da er ja als "Forward" beim ASG läuft, ist natürlich die Konkurrenz auch stärker z.B. mit Millsap. Mein größtes Problem mit ihm ist einfach die Sample Size. Es geht mir aber bei Embiid nicht um die Spiele und Spielzeit allein. Embiid ist Rookie und hat vorher noch überhaupt nichts gezeigt. In der NBA ist eine 30 Game Streak nichts Ungewöhnliches und kein Mensch weiß, ob er dieses Niveau halten oder steigern kann. Drummond sah als Rookie auch aus wie Prime Howard's second coming und stagniert nun (erstmal). Und ja die Sixers haben jetzt sehr gut gespielt, aber man darf halt auch nicht vergessen, dass die 13ter der EC mit 14 Siegen und 26 Niederlagen sind, auch wenn Embiid fast 75% der Spiele gemacht hat.

PS: Mal die letzten Rookies die Allstar geworden sind und die jeweiligen Saison Stats (bin jetzt zu faul die Stats bis zum Break herauszusuchen)

http://bkref.com/tiny/sfoeR

Was war Tim Duncan eigentlich für eine geile Sau? :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Philly's Finest

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Wenn Siege denn das entscheidende Kriterium wären, dann dürften auch Boogie und Unibrown am Allstargame nicht teilnehmen. Die sind aber zurecht dabei. Mit einer Siegesquote um 50% herum (trifft ja auf die meisten "Playoffsteams" im Osten zu), sollte man sich grundsätzlich nicht als "winning team" rühmen bzw diese Bilanz als wichtige Entscheidungsgrundlage dienen. ;) Anyway, in paar Tagen sind wir ohnehin schlauer.
 

NikoSixer

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Das Problem bei Embiid ist doch einzig und allein, dass er bei den Sixers spielt und man dieses #trusttheprocess Nicht mehr nutzen kann um sich über die Sixers lustig zu machen.
 

mc.speech

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Das Problem bei Embiid ist doch einzig und allein, dass er bei den Sixers spielt und man dieses #trusttheprocess Nicht mehr nutzen kann um sich über die Sixers lustig zu machen.

Ähm, ja ... ich glaube, mancher Sixers-Fan hat nach all den harten Jahren auch schon eine Art Paranoia ausgebildet, dass sich alle immer über die Sixers lustig machen. :sleep: Ist jetzt nicht die beste Argumentationsgrundlage.

PS: Ich könnte mit Embiid als All-Star auch gut leben, auch wenn ich die Einwände (Rookie, Spielzeit) durchaus verstehen kann. Es wird aber langsam Zeit, dass diese eher sinnlose Vernetzung von Siegquote und individueller Leistung aus einem Showspiel im Februar endlich verschwindet.
 

K-Dot

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Ähm, ja ... ich glaube, mancher Sixers-Fan hat nach all den harten Jahren auch schon eine Art Paranoia ausgebildet, dass sich alle immer über die Sixers lustig machen. :sleep:

Als Nicht-Sixers-Fan muss ich jedoch sagen, dass es schon verbreitet die Grundlage war, um sich über die Sixers lustig zu machen. Erst seit dieser Saison, in der sich der riskante Draftpick "Embiid" tatsächlich ausgezahlt hat, mutierte das #TrustTheProcess zum positiven. Ich halte es da wie Pop, der den Sixers jeden Sieg gönnt.
 

mc.speech

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Ist schon richtig. Aber eine gewisse "Häme" (ertragen und austeilen) gehört eben auch zum Fan-Dasein dazu, ohne dass man gleich an die Decke springt oder nur böse Absichten erwartet. Lässig bleiben, egal ob im Forum oder in der Halle. :)

Und zu sagen, dass das Problem bei Embiid "einzig und allein" sein Status als Sixer ist ... naja, das ist doch arg mit Scheuklappen bedacht. :cool:
 

twinpeaks

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Die Fans sind schon "lustig". Die hätten tatsächlich Pachulia in die S5 des All Star Games gewählt: einen der dreckigsten Spieler der Liga, der dazu sportlich weder in der Nähe dieses Niveaus ist noch jemals war.
 

NikoSixer

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Ähm, ja ... ich glaube, mancher Sixers-Fan hat nach all den harten Jahren auch schon eine Art Paranoia ausgebildet, dass sich alle immer über die Sixers lustig machen. :sleep: Ist jetzt nicht die beste Argumentationsgrundlage.

PS: Ich könnte mit Embiid als All-Star auch gut leben, auch wenn ich die Einwände (Rookie, Spielzeit) durchaus verstehen kann. Es wird aber langsam Zeit, dass diese eher sinnlose Vernetzung von Siegquote und individueller Leistung aus einem Showspiel im Februar endlich verschwindet.
Hach, man muss nicht alles im Leben bierernst nehmen. Mein posting gehört dazu.

Natürlich würde es mich freuen wenn Embiid All Star wäre aber es stört mich nicht im geringsten wenn es nicht dazu kommt.
Ich bin froh wenn das All Star Wochenende vorbei ist und es wieder mit der season weitergeht. Ich hasse diese Pause.

Und zu sagen, dass das Problem bei Embiid "einzig und allein" sein Status als Sixer ist ... naja, das ist doch arg mit Scheuklappen bedacht. :cool:

Lustig, ich dachte eigentlich durch diese Übertreibung wird klar, dass ich das alles mit einem Augenzwinkernden gemeint habe.
 

Rizzle

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Naja, dass Joel nicht beim ASG startet ist schon ok, wenn er nicht dabei sein sollte wäre das auch nachvollziehbar. Wenn er reinkommt wäre das ebenso ok, ist glaube ich borderline. Potential hin oder her, es geht um diese Saison und da ist er noch nicht einer der GANZ großen. Aber in der Nähe ist er definitiv.

Die Argumente sind trotzdem lustig. Embiid hat knapp 3/4 der Spiele bestritten, wunderbare advanced Stats und einen großen Einfluss auf das Spiel der 76ers. Ihn mit zweifelhaften Statistiken schlecht zu reden gehört sich nicht. Klar hat der noch Fehler, aber ein Antetokounmpo kann auch nicht werfen - dennoch ist er verdient Allstar. Und dass "er spielt zu wenig" ist doch ein ein total dummes Argument. Hier wird so getan, als hätte der nur 10 Spiele gemacht. Dabei hat er gar nicht so oft gefehlt und seine Minuten sehr effizient genutzt.
Und wenn ich mir anschaue, dass ein BG als Rookie Allstar wurde weil er gute Hoops hatte....naja ;)
Das Argument: 20/8 reicht nicht fürn Allstar ist doch vollkommen ausreichend.

Gleichzeitig stimmt es vollkommen. Wir 76ersfans müssen den Hohn ertragen. Ich meine, klar war das die letzten Jahre schwer für uns. Und gegen jede nervige Kritik musste man gegenargumentieren, auch wen man WUSSTE, dass zum damaligen Zeitpunkt für den Moment gesehen die anderen Recht hatten. Das sah sicherlich für einige von außerhalb komisch vor. Und als Fan dachte man natürlich auch, dass Spieler XY jetzt endlich die Kehrtwende einleitet. Und ehrlich gesagt hätte es auch jedes Saison passieren können, ist es aber nicht. Bis jetzt.
Klar war das ein Trümmerhaufen! Und teilweise agieren die Spieler ja immernoch so. Aber das Team ist nunmal deutlich besser geworden, da laufen keine JaKarr Sampsons und Ed Davies' mehr auf dem Feld rum. Dennoch halten ein paar notorische 76ers Haters an den selben Argumenten fest. Ist auch in Ordnung. Nur sind sie diesmal einfach weniger im Recht. Und nächste Saison dann noch weniger (hoffe ich). So hat mal der eine, mal der andere Recht. Gleicht sich dann irgendwie doch immer alles aus. <3
 

PistolPete7

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Auch mal interessant: Die Nuggets stehen mit 17-24 gerade auf einem Playoffplatz :D Unglaublich wie die Blazers nach der tollen letzten Saison, dieses Jahr so enttäuschen können.

Nichtsdestotrotzt sollte man den Warriors ein Freilos für die 2. Runde geben. Heute verlieren alle, die für den 8te Platz infrage kämen. Die Pelicans lassen sich zu Hause von den Nets 143 Punkte einschenken...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

abcd12

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Die Argumente sind trotzdem lustig. Embiid hat knapp 3/4 der Spiele bestritten, wunderbare advanced Stats und einen großen Einfluss auf das Spiel der 76ers. Ihn mit zweifelhaften Statistiken schlecht zu reden gehört sich nicht.
Was ist an den Argumenten "lustig" und seit wann sind ORt und WS/48 "zweifelhafte Statistiken"?

Das ORtg ist eine der ganz wenigen aussagekräftigen und anschaulichen Zahlen. Bei einem 103er ORtg brauch ich nichts schlecht reden, denn das sagt aus, dass er zu wenig aus seinen Possessions macht und eben kein effizienter Spieler ist bzw. seine (vielen) Possessions nicht effizient nutzt. Da kann man dann imho auch nicht mit dem TS% kommen, denn das reine Abschließen ist eben nur eine Seite der Medaille.

Wir brauchen hier aber auch gar nicht weiter über Statistiken diskutieren, denn dazu ist die Sample Size einfach viel zu klein. Und das ist der eigentlich Kern meiner Aussage, weshalb ich Embiid dieses Jahr nicht im ASG sehen will.
 
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